Geschäftsbericht 2011 der Stiftung MBF

Die seit Jahren durchgeführten ‹Dienstagsanlässe›
waren erneut bei den Besuchern
äusserst beliebt, fanden sich doch im
Durchschnitt 162 Gäste ein. Diese wurden
stets mit vorzüglichen Menus verwöhnt
und musikalisch unterhalten von freiwilligen
Formationen aus dem Fricktal. Heinz Meier,
Vorstandsmitglied, und sein Team leiste-
ten, unter der Mithilfe freiwilliger Helferinnen
und Helfer, hervorragende Arbeit und ver-
dienen einen besonderen Dank für ihre stete
Präsenz.
Freizeitgruppe
Seit mehr als 10 Jahren werden den
Bewohnerinnen und Bewohnern
der Wohngruppen im Rahmen einer Frei-
zeitgruppe unter der Leitung von Ruth
Walde monatlich organisierte Freizeitanlässe
angeboten. Menschen mit einer Behinderung,
denen sich kaum Möglichkeiten für die
eigene Gestaltung der Freizeit zeigen,
werden zum Kegeln, Minigolf, Kinobesuche,
Spiel-, Brätel- und Spielnachmittagen und
hin und wieder mal zu einem Carausflug
eingeladen. Legendär sind auch die jährlichen
Fasnachtsdiscos, die keine Wünsche
offen lassen und sehr beliebt sind. Für
die Betreuung und die Leitung der 25 bis
40 Teilnehmenden sind bis zu 10 frei-
willige Frauen im Einsatz. Ruth Walde und
ihr Team verdienen für ihr grosses Engagement,
das ihnen einiges abverlangt aber
auch Freude und Genugtuung vermittelt,
Respekt und ein grosses Dankeschön. Und
die Betreuten zeigen mit ihrem Einsatz,
mit ihrer Spontaneität und der gezeigten
Fröhlichkeit ihre besondere Dankbarkeit.
Kontaktpersonen
Das Einzugsgebiet der Stiftung MBF
umfasst das ganze Fricktal und die
angrenzenden Gemeinden Bözen, Effingen
und Elfingen sowie Densbüren. Den
Vorstandsmitgliedern ist es nicht möglich,
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in allen Gemeinden die nötigen Kontakte
zu pflegen, genügend Werbung für Veranstaltungen
und Mitglieder zu tätigen.
Der Verein und die Stiftung MBF sind deshalb
auf ein Netz von Personen angewie-
sen, welche diese Aufgaben übernehmen.
Es sind die Kontaktpersonen, welche
die Interessen der Menschen mit einer Be-
hinderung im Fricktal vertreten und sich
im besonderen Masse für die Stiftung ein-
setzen. Zurzeit sind es 43 Frauen und
Männer die sich als Freiwillige engagieren,
den Vorstand und die Stiftung unterstützen,
für die Werbung besorgt sind und aktive
Mithilfe an den Märkten und besonderen
Anlässen leisten. Sie vermitteln auch An-
regungen für Aktionen und organisieren sie
bei Bedarf selbständig. Für die Stiftung
MBF wirken sie schlicht als unentbehrliche
‹Botschafter›.
Wiederum gelang es, ein erfolgreiches
Jahr abzuschliessen, und dies gibt mir die
Gelegenheit, allen herzlich zu danken,
die mit der Bezahlung des Beitrages, mit
Spenden sowie mit freiwilligen Einsätzen
die Stiftung MBF unterstützten und damit
wesentlich zum guten Ergebnis beigetragen
haben. In den Dank einschliessen
möchte ich den Stiftungsrat, meine Vorstandsmitglieder
sowie die Geschäftsleitung.
Ein besonderes Dankeschön verdient
Frau Charlotte Fischer, die nach sieben
Jahren den Vorstand verlassen hat und in
dieser Zeitspanne viel Energie einsetz-
te und grosses Engagement gezeigt hat.
Ihr wünschen wir alles Gute und sehen
sie gerne, wenn sie auch in Zukunft an den
Dienstaganlässen im Service Gäste
verwöhnt. In den Dank schliesse ich ausser-
dem die Kontaktpersonen der Fricktaler
Gemeinden und der angrenzenden Gemein-
den ein. Für ihren grossen Einsatz wäh-
rend des Jahres verdienen sie ein besonderes
Lob. Der Verein und die Organe der
Stiftung wissen darum, dass das grösste
soziale Unternehmen des Fricktals nur
aufgrund seiner Verbundenheit mit der Be-
völkerung erfolgreich ist. Allen, die uns
weiterhin die Treue halten und mithelfen,
dass wir zum Wohle der Menschen mit
einer Behinderung die erforderlichen Leistungen
erbringen können, herzlichen Dank.
Alois Leuthard
Präsident des Vereins zur Unterstützung
der Stiftung MBF
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