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VGem. Wethau<strong>tal</strong> Seite 2<br />

Nr. 2/2009<br />

NICHTAMTLICHER TEIL<br />

Die Feuerwehr informiert<br />

Die Freiwilligen Feuerwehren von Gieckau und Wethau wurden<br />

am 06.01.2009 zu einem Fahrzeugbrand gerufen. Es galt auf der<br />

B 180 an der Einfahrt nach Gieckau diesen Pkw zu löschen, dazu<br />

benötigten die Kameraden einen Pulverlöscher und einen CO2-<br />

Löscher. Die Kameraden waren mit einen LF 16, LF 8 und dem<br />

ELW im Einsatz.<br />

Brand in Mertendorfer Wohnhaus<br />

Am 15. Januar 2009 gingen kurz vor 08:00 Uhr die Sirenen in Mertendorf<br />

und Punkewitz. Als die Feuerwehren aus Mertendorf und<br />

Punkewitz in der Schafsgasse 12 eintrafen, war eine Rauchentwicklung<br />

im Dachstuhl des Hauses zu sehen. Die Schadenslage<br />

war ein Schwelbrand, dazu wurden noch Feuerwehren angefordert.<br />

Vor allem wurden bei diesem Einsatz PA-Träger und auch die Drehleiter<br />

der Feuerwehr Naumburg benötigt. Die Bewohner des Hauses<br />

konnten sich selbst in Sicherheit bringen. Trotzdem gab es zwei<br />

verletzte Personen, welche mit den Rettungswagen in das Kreiskrankenhaus<br />

nach Naumburg gebracht wurden. Die Löscharbeiten<br />

waren gegen 11:30 Uhr beendet und danach erfolgten die Aufräumungsarbeiten.<br />

Im Laufe des Tages wurden immer wieder Feuerwehren<br />

nachgefordert, denn die Einsatzstelle konnte nur mit schwerem<br />

Atemschutz betreten werden. Die Aufräumungsarbeiten gingen<br />

nur langsam voran, denn es gab immer wieder Glutnester die<br />

abgelöscht werden mussten. Mithilfe der Wärmebildkamera wurde<br />

auch nach Glutnestern gesucht.<br />

Die Löschwasserversorgung erfolgte über die Wethau und wurde<br />

von den Kameraden der Mertendorfer Feuerwehr sichergestellt.<br />

Um 17:20 Uhr verließen die Kameraden der Feuerwehren Mertendorf<br />

und Punkewitz als Letzte die Einsatzstelle.<br />

Neben den Kameraden aus Mertendorf und Punkewitz waren auch<br />

die Feuerwehren aus Naumburg, Wethau, Giekau, Schönburg, Possenhain,<br />

Osterfeld, Stößen und Meineweh vor Ort. Weitere Unterstützung<br />

kam vom THW, FTZ, DRK, dem Ordnungsamt der Verwaltungsgemeinschaft<br />

und der Polizei. Insgesamt waren 27 Fahrzeuge<br />

mit 88 Einsatzkräften vor Ort. Ein RTW war bis 15:00 Uhr an<br />

der Einsatzstelle vor Ort, dies war aus Sicherheitsgründen wegen<br />

des Atemschutzeinsatzes notwendig. Das Ordnungsamt der Verwaltungsgemeinschaft<br />

organisierte die Verpflegung. Kamerad Warnt<br />

und sein Team übernahm die Verpflegung an diesem Tag und sorgte<br />

für Speisen und Getränke. Dafür möchten sich alle Einsatzkräfte<br />

bedanken.<br />

Kerstin Söll<br />

Foto: K. K.<br />

Mitteilungen aus den Gemeinden<br />

Neues von der Schönburg<br />

Warum nur im Pariser Louvre eine Glaspyramide?<br />

Nach fast drei Jahren Vorbereitung ist es nun endlich so weit. Das<br />

bereits mehrfach angekündigte „Glashaus auf der Schönburg“<br />

wurde am 31.12.2008 mit einer zünftigen Silvesterparty vorab eingeweiht.<br />

Nach vielen Ablehnungen und Genehmigungen, Nachforderungen<br />

und Geldsorgen konnte in einer Rekordzeit von 6 Wochen<br />

ein moderner Stahl-Glasbau errichtet werden. Mit einer Grundfläche<br />

von 15 x 15 m und einem Wirtschaftsanbau steht zwischen<br />

den ehrwürdigen Mauern der Schönburg eine Verans<strong>tal</strong>tungshalle<br />

für 150 Gäste zur Verfügung. Mit vereinten Kräften und einer hervorragenden<br />

Zusammenarbeit aller beteiligten Firmen wurde das<br />

Gebäude für die Silvesterparty benutzbar.<br />

Besonders Hochzeitspaare sind an der Nutzung bisher interessiert.<br />

Im vergangenen Jahr haben ca. 85 Paare auf der Schönburg<br />

den Bund für’s Leben geschlossen.<br />

Feiern im Burghof war jedoch nur selten möglich. Das wird nun<br />

anders. Vom Standesamt ins Glashaus, und wenn es warm ist,<br />

dann wird die Seitenfront über die ganze Breite geöffnet. Und<br />

wenn es kühler sein sollte, eine Luftheizung garantiert wohlige<br />

Wärme auch bei Temperaturen unter null. Tafeln, tanzen, tagen -<br />

feiern unter Glas über 12 Monate, das wird nun inmitten der historischen<br />

Bausubstanz möglich.<br />

Bis Ende Januar sollen die Restarbeiten abgeschlossen werden.<br />

Am 8. Februar wird die feierliche Einweihung mit einem Schlemmerbuffet<br />

und dem aktuellen Kabarett-Programm der „Leipziger<br />

Pfeffermühle“ stattfinden.<br />

Volker Kutzner

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