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Datei - Volkshochschule Aachen

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26<br />

Gesellschaft, Politik und Geschichte<br />

Hundstritt, Flachpass, volle Ränge. 01998<br />

Zur Geschichte des Fußballspiels in Deutschland<br />

Wanderausstellung der <strong>Volkshochschule</strong> <strong>Aachen</strong><br />

1998 präsentierte die <strong>Volkshochschule</strong> <strong>Aachen</strong> zum ersten Mal ihre populäre<br />

Wanderausstellung Vom Spielkaiser zu Berti’s Buben über die Geschichte des Fußballspielens<br />

in Deutschland. Berti ist mittlerweile Geschichte, deshalb wurde die<br />

Ausstellung 2010 aktualisiert und auf den neuesten Stand der Fußballgeschichte<br />

gebracht. Sie war bislang in mehr als 50 Städten zu sehen, während der Fußball-<br />

Europameisterschaft im Sommer 2000 auch in den Niederlanden. Die Ausstellung<br />

umfasst 39 Bild- und 15 Texttafeln und steht zur Ausleihe zur Verfügung.<br />

Verlacht, verboten und gefeiert 01999<br />

Zur Geschichte des Frauenfußballs in Deutschland<br />

Wanderausstellung der <strong>Volkshochschule</strong> <strong>Aachen</strong><br />

Frauen- und Mädchenfußball boomt und gilt mit weltweit über 20 Millionen<br />

aktiven Spielerinnen als beliebtester Frauen-Teamsport. Allein beim DFB kicken<br />

rund 850 000 Mädchen und Frauen. Die deutsche Frauen-Nationalelf wurde nicht<br />

nur sieben Mal Europameister, sondern 2007 auch zum zweiten Mal Weltmeister –<br />

und zum Aushängeschild des DFB.<br />

Die Wanderausstellung, die 2005 in <strong>Aachen</strong> ihre Premiere erlebte und seither<br />

in mehr als 50 Orten zu sehen war, wurde 2006 bis 2011 von der Bundeszentrale<br />

für politische Bildung gefördert. Die Ausstellung umfasst 24 Bild- und 9 Texttafeln<br />

und steht zur Ausleihe zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen unter www.vhs-aachen.de/vhs/fussballausstellungen.htm<br />

Interessenten wenden sich bitte an die <strong>Volkshochschule</strong> <strong>Aachen</strong>:<br />

VHS.fussball@mail.aachen.de<br />

Info-Service<br />

Der Info-Service bietet interessierten Schulklassen, Verbänden<br />

und Jugend-Treff s die Möglichkeit, sich über ein bestimmtes<br />

Thema informieren zu lassen.<br />

Die Art der Veranstaltung – Vortrag, Seminar, Workshop,<br />

Exkursion – wird gemeinsam festgelegt, ebenso Termin, Ort,<br />

Form und Ablauf.<br />

Nähere Auskünfte erhalten Sie von Winfried Casteel, Telefon: 0241 4792-127.<br />

Zurzeit bietet der Info-Service folgende Themen an:<br />

Wege gegen das Vergessen: <strong>Aachen</strong> in der Nazizeit 01001<br />

Was geschah in <strong>Aachen</strong> während der Nazizeit? Wie wurden die jüdischen Bürger/<br />

innen in unserer Heimatstadt behandelt? Gab es Widerstand? War die Nazizeit in<br />

<strong>Aachen</strong> nicht so schlimm wie anderswo? Warum sollen wir uns heute noch mit der<br />

Nazizeit beschäftigen?<br />

Die Denkmal-Tafeln, die im Rahmen des Projektes Wege gegen das Vergessen in der<br />

Stadt aufgehängt wurden, bieten Ansatzpunkte für eine Auseinandersetzung.<br />

Rechtsextremismus in Deutschland 01003<br />

Was sind Ursachen und Geschichte des Rechtsextremismus in Deutschland?<br />

Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten prägen das Bild der verschiedenen<br />

rechtsextremen Parteien und Gruppierungen? Gibt es Unterschiede zwischen Ost<br />

und West? Fragen, denen dieser Info-Service nachgeht.<br />

Argumentationstraining 01005<br />

gegen Vorurteile und Rassismus<br />

Das Argumentationstraining hilft, Situationen besser zu bewältigen, in denen wir<br />

mit rechtsextremen oder rassistischen Parolen oder verbalen Aggressionen konfrontiert<br />

werden. Es will zu beherztem Handeln ermutigen, aber auch die Grenzen<br />

verbalen Engagements aufzeigen.<br />

Politisches Forum<br />

Im Politischen Forum werden Informationen zu aktuellen Themen geboten und<br />

zur Diskussion gestellt.<br />

Krise in Europa – was tun? 01010<br />

Vortrag mit Diskussion Gunter Quaißer<br />

Fast ganz Europa befi ndet sich in wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Die Staatsschuldenkrise<br />

führt überall zu erheblichen Problemen – und diese nehmen kein<br />

Ende. Deutschland versucht sich nach wie vor über steigende Exporte zu sanieren.<br />

Auf Dauer ist die exportorientierte Wirtschaftspolitik keine Lösung. Die Wirtschaftspartner<br />

Deutschlands fangen an, sich dagegen zu wehren. Lässt sich die<br />

Wirtschaftsschwäche allein durch Wirtschaftswachstum überhaupt noch bekämpfen?<br />

Oder ist vielmehr eine gerechtere Verteilung der Arbeit der Schlüssel zur<br />

Lösung unserer Arbeitsmarktprobleme? Die 1975 gegründete Arbeitsgruppe Alternative<br />

Wirtschaftspolitik legt Anfang Mai 2013 ihr neues Memorandum vor, in dem<br />

Wege aus der Wirtschaftskrise aufgezeigt werden und das hier vorgestellt wird.<br />

Der Referent ist Geschäftsführer der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik.<br />

Donnerstag, 2. Mai 2013, 19.30 Uhr<br />

VHS, Peterstraße 21-25, Raum 214 • Kein Entgelt<br />

<strong>Aachen</strong> und die deutsche Kolonialgeschichte<br />

<strong>Aachen</strong> und die deutsche Kolonialgeschichte 01020<br />

Ein lokalhistorisches Projekt der Erinnerungsarbeit<br />

Ausstellung<br />

18. Februar bis 5. April 2012<br />

VHS, Peterstraße 21-25, Forum<br />

Die deutsche Kolonialvergangenheit ist in der Öff entlichkeit lange Zeit kaum<br />

präsent gewesen. Nach allgemeiner Ansicht war sie kurz, unerheblich und fand<br />

ein – aus deutscher Sicht – unrühmliches Ende. Inzwischen weiß man, dass der<br />

Kolonialismus keineswegs ein Randphänomen war, das auf wenige Metropolen<br />

beschränkt blieb. Er durchdrang vielmehr das gesamte Deutsche Reich und war<br />

auch in der „kolonialen Provinz“, zu der <strong>Aachen</strong> sicher gehörte, präsent.<br />

Die Ausstellung setzt sich mit diesem vergessenen Kapitel <strong>Aachen</strong>er Lokalgeschichte<br />

auseinander und fragt, wie breit koloniales Gedankengut in <strong>Aachen</strong><br />

verankert war und welche Auswirkungen dies auf den Umgang mit „Fremden“<br />

hatte? Sie zielt mit ihren Themen über die kurze Phase formaler Kolonialherrschaft<br />

hinaus. Es geht um grundlegende Fragen des Umgangs mit Menschen anderer<br />

Kulturen und Gesellschaften, um die eigenen Vorstellungen von Zivilisation und<br />

die kritische Überprüfung eigener Denkmuster.<br />

Die Ausstellung sowie die weiteren Veranstaltungen sind eine Kooperation<br />

zwischen der <strong>Volkshochschule</strong> <strong>Aachen</strong> und dem Pädagogischen Zentrum <strong>Aachen</strong><br />

e.V. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.<br />

Öff nungszeiten: montags bis freitags 9 - 20 Uhr, samstags und sonntags 10 - 16 Uhr<br />

am 23./24. Februar., 2./3., 9./10. und 16./17. März 2013;<br />

für Schulklassen sind nach Voranmeldung Besuche und Begleitungen<br />

montags bis freitags möglich.<br />

Anfragen und Anmeldungen von Gruppen-/Klassenbesuchen bitte an die<br />

E-Mail: vhs.wege@mail.aachen.de<br />

Öff entliche Führungen durch die Ausstellung:<br />

Montag, 25. Februar 2013, 18 Uhr<br />

Montag, 4., 11. und 18. März 2013, jeweils 18 Uhr<br />

<strong>Aachen</strong> und die deutsche Kolonialgeschichte 01022<br />

– ein vergessenes Kapitel der Stadtgeschichte<br />

Ausstellungseröff nung Prof. Dr. Marianne Bechhaus-Gerst<br />

Montag, 18. Februar 2013, 19 Uhr<br />

VHS, Peterstraße 21-25, Forum • Kein Entgelt

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