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Band III: Projekte - Naturpark Sternberger Seenland

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<strong>Naturpark</strong>plan „<strong>Sternberger</strong> <strong>Seenland</strong>“, <strong>Band</strong> <strong>III</strong>: <strong>Projekte</strong><br />

Projektsteckbrief<br />

Projekt 29 :<br />

Freizeitbuslinie(n)<br />

Handlungsfeld(er) nach <strong>Band</strong> II<br />

Tourismus und Erholung, Verkehr und Mobilität<br />

Realisierungsraum<br />

gesamtes <strong>Naturpark</strong>gebiet<br />

Bezug zu Entwicklungszielen nach <strong>Band</strong> I<br />

▪ Mobilität in der Freizeit gewährleisten<br />

▪ Besuchermanagement entwickeln<br />

▪ Touristische Wertschöpfung erhöhen<br />

▪ Management und Marketing verbessern<br />

▪ Regionale Kultur stärken<br />

Kurzbeschreibung und Begründung<br />

Im <strong>Naturpark</strong> mangelt es bisher an einer attraktiven ÖPNV-Anbindung der Sehenswürdigkeiten<br />

für die <strong>Naturpark</strong>-Besucher. Eine Freizeitbuslinie wie sie in anderen <strong>Naturpark</strong>en (z. B. Heide-<br />

Shuttle im <strong>Naturpark</strong> Lüneburger Heide) bereits realisiert wurde, stellt nicht nur ein umweltfreundliches<br />

Mobilitätsangebot dar, sondern verfügt auch über eine stark identitätsstiftende<br />

Funktion.<br />

Der südwestliche Bereich des <strong>Naturpark</strong>s wird bisher über die Buslinie 100 bedient. Diese soll<br />

im Rahmen des Projekts auch nach Ende der Bundesgartenschau 2009 in Schwerin hinaus<br />

erhalten und in das <strong>Naturpark</strong>gebiet erweitert werden.<br />

In den Bussen sollte wie bisher auch eine Fahrradmitnahme möglich sein, eine Erweiterung der<br />

Kapazitäten über fünf Fahrräder hinaus sollte geprüft werden. Der Busverkehr sollte nur in der<br />

Saison (von April bis Oktober) an Wochenenden und an Feiertagen angeboten werden.<br />

Im Rahmen des Projekts sind der genaue Streckenverlauf und die Gegenfinanzierung noch zu<br />

bestimmen. Zu prüfen ist, ob Beförderungsentgelte erhoben werden sollen oder ob alternative<br />

Finanzierungsmodelle (z. B. Einbindung in eine Gästekarte) möglich sind. Ebenfalls zu prüfen<br />

ist, ob ein (zusätzliches) Bedarfslinienangebot eingerichtet werden kann.<br />

Zu erwartende Effekte<br />

▪ verbesserte Nutzung des ÖPNV durch Gäste<br />

▪ Entlastung des Verkehrsnetzes<br />

▪ höhere regionale Identität<br />

Maßnahmen/ Teilprojekte<br />

▪ Prüfung der Wirtschaftlichkeit und Erarbeitung eines Finanzierungskonzepts<br />

▪ Erstellung eines Streckenkonzeptes unter öffentlicher Beteiligung<br />

▪ Abstimmung mit anderen Verkehrsmitteln (v.a. Deutsche Bahn), <strong>Naturpark</strong>-Routen etc.<br />

▪ Marketingmaßnahmen (Website, Faltblatt/ -karte etc.)<br />

Projektträger<br />

Landkreise<br />

Kooperationspartner<br />

Verkehrsbetriebe (SGS Bus & Reisen GmbH Schwerin)<br />

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