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27.04.2011 - Stadt Zossen

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Seite 6 <strong>Stadt</strong>blatt<br />

Am liebsten sind ihr die Bürgermeisterwahlen,<br />

gibt Wahlhelferin<br />

Anne Schmidt (Name<br />

v .d. Red. geändert) unumwunden<br />

zu. Einfach auszuzählen<br />

sind die, weil jeder nur eine<br />

Stimme hat. Und deshalb gebe<br />

es schnell ein Ergebnis, was natürlich<br />

auch nett sei. Denn die<br />

Aufwandsentschädigung für<br />

das gesellschaftliche Ehrenamt<br />

der Wahlhelfer, das so bezeichnete<br />

„Erfrischungsgeld“ ist bei<br />

den deutlich komplizierter auszuzählendenBundestagswahlen<br />

nur unwesentlich höher.<br />

Im September, wenn in <strong>Zossen</strong>,<br />

wie in mehreren anderen<br />

Brandenburger Kommunen<br />

die achtjährige Amtszeit von<br />

Rathaus-Chefs dem Ende zu<br />

geht und deshalb neu gewählt<br />

wird, ist auch Anne Schmidt<br />

wieder dabei, soweit sie nicht<br />

Am Puls der Politik – Wahlhelfer gesucht!<br />

Krankheit oder andere Unbill<br />

abhält. Denn Wahlen wollen<br />

ja nicht nur garantiert und mit<br />

Stimmzetteln vorbereitet sein.<br />

Wahlvorstände achten auch darauf,<br />

dass wirklich alle Wahlberechtigten<br />

ihr Wahlrecht nicht<br />

nur tatsächlich ausüben können,<br />

sondern auch ungestört in<br />

Wahlkabinen ihre persönliche<br />

Entscheidung treffen können<br />

– im September dann darüber,<br />

wer die nächsten acht Jahre die<br />

jeweiligen <strong>Stadt</strong>verwaltungen<br />

als Wahlbeamte führen soll.<br />

Ihre persönliche Entscheidung<br />

wird Anne Schmidt dazu übrigens<br />

selbst nicht im Wahllokal<br />

treffen, sondern schon vorab:<br />

per Briefwahl. Die ist vorgesehen<br />

für alle, die am Wahltag<br />

selbst verhindert sind, weil<br />

sie sich zum Beispiel auf einer<br />

Dienstreise oder im Urlaub be-<br />

finden, oder aus anderen wichtigen<br />

Gründen tatsächlich oder<br />

voraussichtlich gehindert sein<br />

werden, das für sie vorgesehene<br />

Wahllokal aufzusuchen.<br />

Bei den Bürgermeisterwahlen<br />

im September wird sie sich bei<br />

ihrem dritten Einsatz als Wahlhelfer<br />

selbst schon routiniert<br />

fühlen. Eine Besonderheit,<br />

die sie schon von den Wahlen<br />

zum Europäischen Parlament<br />

kennt, wird wiederkehren: Das<br />

Wahlrecht von Unionsbürgern,<br />

also Staatsangehörigen aus anderen<br />

EU-Staaten, die mit erstem<br />

Wohnsitz hier leben und<br />

wie ihre Nachbarn mit deutscher<br />

Staatsangehörigkeit das<br />

kommunale Wahlrecht besitzen<br />

und bei den Entscheidungen<br />

über kommunale Mandate<br />

mitentscheiden dürfen. Manchen<br />

sei das offenbar gar nicht<br />

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bewusst, weiß Anne Schmidt.<br />

Natürlich hilft sie vor ort nicht<br />

nur mit Informationen, sondern<br />

auch bei „Notfällen“:<br />

Bei allen Zweifels- und Problemfällen<br />

kann Anne Schmidt<br />

sich nicht nur mit ihrem Wahlvorstand<br />

beraten, auch die<br />

Wahlleitung im Rathaus steht<br />

mit Rat und Tat zur Seite. Der<br />

Leiter des Rechts- und Personalamts<br />

ist als Wahlleiter mit<br />

seinem Team im Rathaus im<br />

Hintergrund auch den ganzen<br />

Tag – und nicht nur an<br />

diesem Wahltag – im Einsatz.<br />

Sie koordinieren auch den<br />

Einsatz der Wahlhelfer. „Genau!“<br />

ergänzt Anne Schmidt,<br />

„Da kann man sich jetzt schon<br />

informieren und melden, um<br />

dann bei den Bürgermeisterwahlen<br />

im Herbst dabei<br />

zu sein, nicht nur als Wähler<br />

Kienitzer Straße 99 | 15834 Rangsdorf | Telefon (033708) 73904 | Telefax (033708) 73905 | www.krause-rangsdorf.de<br />

27. April 2011<br />

oder Wählerin, sondern auch<br />

als Wahlhelferin oder Wahlhelfer.<br />

Anne Schmidt hat sich<br />

schon gemeldet. „Es ist doch<br />

total spannend, ganz direkt<br />

und als eine der ersten zu wissen,<br />

wie die Wahl ausgeht, vor<br />

allem, wenn es um das wichtigste<br />

Amt der eigenen Heimatstadt<br />

geht!“ Das findet sie<br />

mindestens so spannend wie<br />

den Tatort. Außerdem ist sie<br />

sicher: „An diesem Wahltag,<br />

bei dem jeder nur ein Kreuz zu<br />

vergeben hat, wird es schnell<br />

gehen mit dem Auszählen, da<br />

reicht’s bestimmt sogar noch<br />

für den Sonntagskrimi.“ Und<br />

falls das Ergebnis des ersten<br />

Wahlgangs noch keine absolute<br />

Stimmenmehrheit bringt, es<br />

also zwei Wochen später in die<br />

Stichwahl gehen sollte? Dann<br />

nehme sie auch diese „Zugabe“<br />

mit. Als Hausmusikerin<br />

hat sie mit einem „da capo“<br />

kein Problem.<br />

Interessierte melden sich in der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Zossen</strong>, bei<br />

Sabrina Audehm per Telefon:<br />

0337/3040-523 oder durch E-<br />

Mail: Sabrina.Audehm@SV-<br />

<strong>Zossen</strong>.Brandenburg.de. Oder<br />

sie melden sich persönlich<br />

im Bürgerbüro, bzw. telefonisch:0337/3040-500

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