Lager des Nationalen Jugendblasorchesters (NJBO) vom 19. bis 27 ...

UNISONO 

16 • 2003 

92. Jahrgang 

www.unisono.st 

29. August 

Schweizer Blasmusikverband • Association suisse des musiques • Associazione bandistica svizzera • Uniun da musica svizra 

Wettbewerb 

Concours 

Concorso 

Seite 29 

Lager des Nationalen Jugendblasorchesters (NJBO) 

vom 19. bis 27. Juli 2003 in Interlaken Seite 4 

Livre «Fanfares vaudoises»: 

une réflexion qui interpelle page 15 

Campo della Banda nazionale giovanile 2003 pagina 25 

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Editorial Inhalt 

Josef Odermatt 

Chefredaktor 

Der Sommer hat es dieses 

Jahr sehr gut gemeint mit 

uns. Wir wollen uns nicht beklagen 

und hoffen nun, dass 

es kein abruptes Ende gibt. Es 

müssen ja nicht mehr 35° 

sein, und gegen einen Regenguss 

hat sicher auch niemand 

etwas einzuwenden. Trotz Ferienzeit 

und Rekordhitze haben 

einige Blasmusikvereine 

traditionelle Anlässe abgehalten oder sind zu einem 

Sondereinsatz gekommen. Ein ausserordentliches Beispiel 

sei hier erwähnt: Die Musikgesellschaft Münsingen 

hatte am 10. August 2003 einen einmaligen Auftritt. Sie 

durfte – zusammen mit der begeisterten und in überwältigender 

Zahl aufmarschierten Bevölkerung – die 

Die Sommerferien sind 

vorbei 

vierfache OL-Weltmeisterin Simone Luder im Dorf willkommen 

heissen. Die Orientierungsläuferin wurde zur 

überragenden Figur dieser faszinierenden Orientierungslauf-Titelkämpfe 

in der Schweiz. Entsprechend 

war ihr ein würdiger Empfang im eigenen Dorf sicher – 

natürlich mit Blasmusik. Aber auch ohne WM-Gold wird 

nun landauf, landab wieder mehr musiziert – seis zu 

Hause beim Üben, im Problelokal beim gemeinsamen 

Spiel oder vor Zuhörerinnen und Zuhörern an Konzerten, 

Auftritten oder sonstigen Anlässen. Unser engagierter 

Dirigent hat uns rechtzeitig aufs Ferienende bereits 

die Noten für das Adventskonzert nach Hause gesandt... 

Nebst den programmierten Anlässen wird vielleicht 

im Oktober nach den Wahlen dann aufgespielt, wenn irgendwo 

einer neuer National- oder Ständerat im Dorf 

empfangen wird. Vorher würde es sich aber sicher lohnen, 

mit den Kandidatinnen und Kandidaten den Kontakt 

zu suchen, um zu erfahren, wie sie es mit der Kultur 

halten. Unsere Vereine sind zwar konfessionell und politisch 

neutral. Kulturpolitisch dürfen und müssen aber 

auch wir Farbe bekennen – und wo notwendig lobbieren. 

Man hat so manchmal das Gefühl und die Befürchtung, 

dass die Kultur ein beliebtes Objekt für Sparübungen 

auf allen (eidgenössischen, kantonalen und kommunalen) 

Ebenen ist. Vor den Wahlen präsentiert sich 

also ein idealer Zeitpunkt, um mit der Politik den Kontakt 

zu suchen und klare Fragen zu stellen. 

Aktuell 4 

Lager des Nationalen Jugendblasorchesters 

(NJBO) in Interlaken 

Aus den Verbänden 6 

Oberstufen-Dirigentenkurs 2002/2003 

Bernischer Kantonal-Musikverband 

Cocktails 8 

Orchesterdirigieren mit Ralf Weikert 

Varia 11 

Eindrücke der Brass Band Fribourg vom 

Europäischen Brass-Band-Wettbewerb 

in Bergen 

Revue des musiques 15 

Nouvelle parution: «Fanfares 

vaudoises», un ouvrage de 

référence et de réflexion 

5e World Band Festival et European Open 

en vue à Lucerne 

Camp de l’Harmonie nationale des jeunes: 

camaraderie et exigence 

György Ligeti vient d’avoir 80 ans 

SCMV: 170 musiciens récompensés pour 

leur fidélité 

Rivista bandistica 25 

Campo della Banda nazionale giovanile 

2003 

BNG: i partecipanti della Svizzera italiana 

In memoriam 27 

Wettbewerb / Concours / Concorso 29 

Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario 30 

Impressum 31 

Zum Titelbild / Photo page-titre / Foto di copertina 

An der Schubertiade: der Notenpult und die Blechbläser 

A la Schubertiade: le lutrin et les cuivres 

Alle Schubertiadi, il leggio e gli ottoni 

Foto: rsr 

UNISONO 16 •2003 3

Aktuell 

Die Jugendlichen… 

Lager des Nationalen Jugendblasorchesters (NJBO) vom 19. bis 27. Juli 2003 in Interlaken 

Ein kameradschaftliches, aber 

anspruchvolles Lager 

Wie jedes Jahr trafen sich Jugendliche im Lager des Nationalen Jugendblasorchesters (NJBO), diesmal in 

Interlaken. Sowohl das Lager wie auch die anschliessenden Konzerte waren in jeder Hinsicht ein Erfolg! 

Das Hotel Unspunnen in Matten, etwas 

entfernt vom Touristenrummel, war eine 

ideale Unterkunft für die Lagerteilnehmer. 

Das Lager begann nach Ankunft der Teilnehmer 

mit dem Einrichten der Probelokale 

im Gewerbeschulhaus in Interlaken. Danach 

gab es bereits die erste Registerprobe, 

um sich musikalisch zu beschnuppern. 

Das Lager hatte einen Aufwand von 100000 

Franken, wovon ein grosser Teil gesponsert 

wurde. Die restlichen Kosten werden jeweils 

auf die Teilnehmer verteilt, was einen 

Betrag zwischen 500 und 700 Franken ausmacht. 

Am Freitag, 25. Juli, fand ein öffentliches 

Konzert in Jona statt, wohin das Orchester 

mit Bussen transportiert wurde. 

Ein weiteres Konzert konnte in Delémont 

und das Abschlusskonzert im Kursaal in Interlaken 

durchgeführt werden. 

Ein ausgefülltes Tagesprogramm 

Wir verfolgten einen Tagesablauf im Lager 

und dürfen behaupten, dass es wirklich 

zeitweise stressig zu und her ging. Am Donnerstag 

sah das Tagesprogramm folgendermassen 

aus: Bereits um sieben Uhr musste 

man sicher aus dem Bett, wenn alle ihre 

Toilette beenden wollten, denn das Programm 

begann um 

8.00 mit dem Frühstück 

8.45–9.45 Registerprobe im Sekundarschulhaus, 

Interlaken 

10.00–11.50 Gesamtprobe in der Aula 

12.15 Mittagessen im Waldhotel 

Unspunnen, Matten 

13.00 Kadersitzung 

14.00–15.30 Registerprobe im Sekundarschulhaus 

15.45–17.30 Gesamtprobe in der Aula 

18.15 Nachtessen im Waldhotel 

Unspunnen 

19.30–22.00 Probe im Sekundarschulhaus/Aula 

24.00 Nachtruhe 

Gemäss Lagerinstruktionen hatten alle 

Teilnehmer ihre Velos mitzubringen, da das 

Hotel und das Übungslokal so weit auseinander 

lagen, dass die Distanz zu Fuss innert 

nützlicher Frist kaum zu bewältigen 

war. Mit dieser Lösung war das Fitnessprogramm 

auch schon bestimmt… 

Engagierte Lagerleitung 

Die Lagerleitung war dieses Jahr Albert 

Lüthi, Interlaken, ehemaligem Mitglied des 

Zentralkomitees (SBV), übertragen worden. 

Als Stellvertreterin amtete Anne Stauf- 

fer. Insgesamt nahmen schön hälftig 33 

Burschen und 33 Mädchen am Lager teil. 

Die musikalische Leitung oblag Josef Gnos 

und Isabelle Ruf-Weber. Als Registerleiter/innen 

konnten verpflichtet werden: 

Barbara Walter, Urs Bamert, Kazuo Watanabe, 

Giordano Muto, Oliver Waldmann, 

Tatiana Cossi, Anne Stauffer, Iwan Jenny 

und Michael Schüssel. 

Auch Küche überzeugte 

Wir wollten natürlich auch die Verpflegung 

prüfen und waren von der Qualität, 

täglich für so viele Personen zu kochen, 

sehr überrascht. Zum Mittagessen gab es 

Suppe, gebackenen Fleischkäse und verschiedene 

Salate. Wahrscheinlich hatten 

die Jugendlichen heute mehr Appetit als 

sonst, denn innert kurzer Zeit war alles 

weggeputzt, sogar bevor alle einmal probieren 

konnten. Nach ein paar Minuten 

hatte der Wirt aber Pommes, Bratwürste 

und Steaks hervorgezaubert. Für diese 

spontane und gute Reaktion unser Kompliment. 

Der Speiseplan war die ganze Woche 

über sehr abwechslungsreich, und es gab 

nach Aussagen der Lagerteilnehmer auch 

immer genügend zu essen. 

4 UNISONO 16 •2003

Die Konzerte überzeugten 

Register- und Gesamtproben waren jeweils 

so intensiv und konzentriert, dass es 

kaum verwunderte, dass die Konzerte entsprechend 

vorzüglich ausfielen. Nicht zuletzt 

durch die Werbung für das Konzert in 

den Hotels war der Konzertsaal am Sonntagmorgen 

zum Abschlusskonzert äusserst 

gut besetzt. Unter der Stabführung von Isabelle 

Ruf-Weber eröffneten die Bläser und 

Bläserinnen des Nationalen Jugendblasorchesters 

das Abschlusskonzert mit dem 

Stück «Elegy» von John Barnes Chance 

(1939–1972). Der sehr zarte Vortrag erforderte 

von den Bläsern vollste Konzentration 

und ein gegenseitiges Auf-sich-Eingehen. 

Die Spannung und Konzentration 

ging von der Leitung über das Orchester auf 

das Publikum über und die Stille war beinahe 

erdrückend. 

Das Publikum wurde nun von Barbara 

Walter auf Deutsch, von Anne Stauffer auf 

Französisch und von Roman Walt auf Englisch 

begrüsst und willkommen geheissen. 

Natürlich durfte auch in diesem Programm 

ein Werk des leider viel zu früh verstorbenen 

Solothurner Komponisten Stephan 

Jaeggi nicht fehlen. Unter der Direktion von 

Josef Gnos gelangte die «Festliche Ouverture» 

zur Aufführung. Sie entstand im Jahre 

1935 und wurde 1957 Pflichtstück der 

1. Klasse am Eidgenössischen Musikfest in 

Zürich. Die Ouverture gelang den Jugendlichen 

vorzüglich und mit kaum enden wollendem 

Applaus verdankte das Publikum 

diesen Vortrag. Vor der Pause bekamen wir 

noch «Gloriosa» symphonic Poem for Band 

von Yasuhide Ito mit den Sätzen «Oratio» 

(Gebet), «Cantus» (Gesang) und «Dies Festus» 

(feierlicher Tag) zu hören. Dirigiert 

wurde das Stück von Isabelle Ruf-Weber. 

…und ihre Chefs: Albert Lüthi, Isabelle Ruf-Weber und Josef Gnos. 

Den zweiten Konzertteil nach der Pause 

eröffnete das Nationale Jugendblasorchester 

unter der Stabführung von Josef Gnos 

mit der «Tom Sawyer Suite» von Franco 

Cesarini. Gespielt wurden fünf Szenen aus 

dem gleichnamigen Buch von Mark Twain, 

und zwar «Tom Sawyer», «Huckleberry 

Fynn», «Becky Thatcher», «Injun Joe» und 

«Happy Ending». Der Tessiner Komponist 

Franco Cesarini wollte mit dieser Komposition 

berühmte Figuren aus diesem Roman 

als Persönlichkeit musikalisch aufleben 

lassen. Dem Jugendblasorchester gelang es 

vortrefflich, die einzelnen Charaktere darzustellen 

und mit einem fröhlichen Zusammenspiel 

die einzelnen Themen bis 

zum Höhepunkt zu verschmelzen. Die Suite 

wurde anlässlich des WASBE-Kongresses 

2001 in Luzern mit dem Symphonischen 

Blasorchester des Schweizer Armeespiels 

unter Josef Gnos uraufgeführt. 

Weiter ging das Konzert mit «Der Zauberer 

von Oz» von Harold Arlen und E.Y. Harburg 

(arrangiert von James Barnes). Isabelle 

Ruf-Weber begann mit ihren Schützlingen 

im wahrsten Sinne des Wortes zu zaubern. 

Herrliche Melodienfolgen bringen die 

Hauptdarstellerin Dorothy ins Land des Regenbogens. 

In Gedanken konnte man die 

faszinierende Geschichte bildlich verfolgen, 

denn die tadellose Musik liess Bild um Bild 

auf- und miterleben. Riesiger Applaus honorierte 

die tolle Darbietung. 

Lob von allen Seiten 

Viel Lob und Präsente erhielten Isabelle 

Ruf-Weber und Josef Gnos als Dirigenten des 

Lagers, aber auch die Registerleiter, ohne 

diese ein solches Zusammenwachsen eines 

Orchesters in nur einer Woche kaum denkbar 

ist. Albert Lüthi als Lagerleiter war eines 

Aktuell 

besonderen Applauses gewiss. Er verdankte 

die Unterstützung der Sponsoren und der 

Verantwortlichen im Schweizer Jugendmusikverband 

(SJMV) und im Zentralkomitee 

des Schweizer Blasmusikverbandes 

(SBV), Werner Willi, Paul Häner, Heini 

Füllemann, Hans-Peter Arpagaus, Siegfried 

Aulbach und Hellmuth Meier. Lüthi dankte 

den Lagerteilnehmern für ihren Einsatz und 

ihr fachliches Können sowie die Solidarität 

untereinander, kamen doch Jugendliche aus 

fünfzehn Kantonen mit den verschiedensten 

Mentalitäten zusammen. 

Zum Abschluss des Konzerts spielte das 

Orchester «Roumanian Dances» von Paul 

Dzon. Diese Tänze waren zu einem aufregenden 

Werk im osteuropäischen Stil für 

Blasorchester bearbeitet und vom NJBO 

vorgetragen worden. Sofort fühlte man sich 

in die Region Rumänien, Bulgarien, Ungarn 

versetzt und ein leises Mitsummen 

der bekanntesten Melodien konnte nicht 

ausbleiben. Das Publikum war derart begeistert, 

dass es stürmisch eine Zugabe verlangte. 

Isabelle Ruf-Weber spielte die fröhliche 

Komposition «Crazy» von Derek 

Bourgeois. Natürlich gab sich das Publikum 

damit nicht zufrieden und Josef Gnos 

spielte ganz zum Schluss den berühmten 

und spritzigen «Solothurner Marsch» von 

Stephan Jaeggi. 

Bestimmt ging für die Jugendlichen ein 

tolles kameradschaftliches, aber anspruchsvolles 

Lager zu Ende, auch die Leiter 

hatten sicher die verschiedensten Erlebnisse, 

die ihnen den Weg in der 

Ausbildung und im Umgang mit jungen 

Leuten aufzeigten. Wir freuen uns bereits 

auf das Lager und die Konzerte im nächsten 

Jahr. 

Heinz Baumann 

UNISONO 16 •2003 5

Aus den Verbänden 

Aargauischer Musikverband: Oberstufen-Dirigentenkurs 2002/2003 

Abwechslungsreiche Dirigentenausbildung 

Mit einem tollen Orchester konnten wir am 10. Mai 2003 unsere Schlussprüfung des Oberstufen-Dirigentenkurses 

ablegen. Damit ging für uns Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer eine lehrreiche, aber 

auch zeitaufwendige Ausbildung als Dirigenten zu Ende. Wir freuen uns nun auf die praktische Arbeit in 

den Vereinen. 

Am 19. Oktober 2002 war es 

bereits wieder so weit. Die Kursteilnehmerinnen 

und Kursteilnehmer 

trafen sich im Singsaal 

der alten Kantonsschule in Aarau 

zum Dirigentenkurs Oberstufe. 

Für mehr als die Hälfte bedeutete 

dies ein Wiedersehen nach dem 

kurzen kursfreien Sommer. Auch 

unser Kursleiter Daniel Willi, der 

einige von uns bereits im Unterund 

Mittelstufenkurs betreut hatte, 

war wieder mit von der Partie. 

Daniel Willi überzeugte uns 

bereits in den früheren Kursen 

durch seine systematisch aufgebauten 

und abwechslungsreich 

gestalteten Kurshalbtage. Jede 

Lektion war minutiös vorbereitet. 

Die Zeit verfloss jeweils so 

schnell, dass oft nur Zeit für eine 

kurze Pause blieb. 

Schon am ersten Kursmorgen 

durften wir die Literatur empfangen, 

welche uns durch diesen 

Kurs begleiten sollte. Die Auswahl 

war vielfältig, von «Little Concert 

Suite» (Alfred Reed) über die 

«Reiter von Saignelegier» (Hans 

Möckel) bis zu «In all is Glory» 

(James Swearingen). 

Anhand der Werke von international 

bekannten Komponisten 

übten und verfeinerten wir die 

unterschiedlichen Schlag- bzw. 

Dirigiertechniken. Die Werke 

wurden formal und harmonisch 

analysiert. So wurden Theorie 

und Praxis gleich miteinander 

verbunden. Bei Daniel Willi erweiterten 

wir auch unser Wissen 

bezüglich Arrangieren und Bässe 

aussetzen. Da mussten wir 

manchmal auch Kritiken wie «alles 

korrekt, aber nicht schön» einstecken. 

Egal, die ersten kleinen 

«Kompositionen» selber zu 

schreiben, erfüllte uns mit Stolz. 

Und es ist schliesslich noch kein 

Meister vom Himmel gefallen. 

Wie bereits in den vergangenen 

Kursen, wurden auch dieses 

Jahr Vorträge von den Kursteilnehmerinnen 

und Kursteilnehmern 

gehalten. Die Vorträge bestanden 

aus den wichtigsten Erkenntnissen 

der Heimarbeiten. 

Eine spannende Arbeit, welche 

aber einen beachtlichen Mehraufwand 

mit sich gebracht hatte. 

Folgende Arbeiten sind dabei 

entstanden: 

• Komponistenporträt der Gebrüder 

de Haan (Diana Knecht) 

• Komponistenporträt James 

Cornow (Marco Kurmann) 

• Komponistenporträt Alfred 

Reed (Michael Müller) 

• Komponistenporträt James 

Swearingen (Luzia Müller) 

• Deutsche Blasmusikkomponisten 

(Ekkehard Heinrich) 

• Englische Komponisten des 19. 

und 20. Jh (Andreas Häberli) 

• Verbände (Urs Steinacher) 

• Werkvergleich «Die Reiter von 

Saignelegier» (Möckel versus 

Wagner) (Alex Huber) 

Marco Kurmann integriert die 

Zusammenfassungen aus den Arbeiten 

momentan noch in seine 

Internetseite (www.musikecke.ch.vu). 

Während wir uns im Mittelstufenkurs 

den Schweizer Komponisten 

widmeten, erweiterten 

wir unser Repertoire dieses Jahr 


auf der internationalen Ebene. 

Dies konnten wir umso besser, da 

wir auch einen deutschen Kurskollegen 

dabei hatten, der sich 

natürlich der deutschen Blasmusikkomponisten 

annahm. 

Zum Hinschied unseres 

Ehrenmitgliedes 

Hans Aeschlimann 

Eine grosse Trauergemeinde hat am 12. Juni 2003 auf dem 

Friedhof von Lotzwil Abschied von einem grossen Blasmusikidealisten 

Abschied genommen, der am 6. Juni 2003 verstorben ist. 

Hans Aeschlimann wurde am 25. Oktober 1953 als Vertreter 

des Emmentals in den Kantonalvorstand gewählt. Wegen seiner 

beruflichen Vielseitigkeit wurde er in verschiedenen Funktionen 

eingesetzt. Als Sekretär, Protokollführer, Beitragskassier, Veteranenchef 

oder Archivar hat er sich um das bernische Blasmusikwesen 

hohe Verdienste erworben. Weil es damals noch keinen 

Unterverband gab, musste er zudem Kreisdelegiertenversammlungen 

organisieren und durchführen. Aber auch alle übrigen 

Aufgaben und Repräsentationen erledigte der liebe Verstorbene 

mit der ihm eigenen Sachlichkeit und Zuverlässigkeit. 

Hans Aeschlimann hat sich aber auch bis ins hohe Alter als 

Aktivmitglied verschiedener Sektionen engagiert. Auf allen seinen 

beruflichen Stationen suchte er sofort Anschluss bei einem Verein, 

so war er Mitglied der Musikgesellschaften Rinderbach, Sternenberg 

Neuenegg, Stadtmusik Büren a.A., Wassen UR und Harmonie 

Langenthal. Selbst während seines Welschland-Aufenthalts fand 

er gleich Gesinnte bei der Fanfare Orzens im Waadtland. 

Hans Aeschlimann hat sich während seines ganzen Lebens 

uneigennützig für das Blasmusikwesen eingesetzt. Dafür danken 

wir ihm von ganzem Herzen. Er wird uns als liebevoller Freund in 

guter Erinnerung bleiben. 

Seinen Angehörigen entbieten wir für die kommende Zeit 

viel Kraft, Mut und Zuversicht. 


Albert Kaufmann, Kantonalpräsident 

6 UNISONO 16 •2003

Um das Dirigieren auch in 

der Praxis zu üben, fanden Dirigierabende 

statt. Getreu unserem 

internationalen Schwerpunkt bei 

den Komponisten übten wir unser 

Handwerk neben dem Kanton 

Aargau (Lupfig) auch ausserkantonal 

(Wintersingen BL) und sogar 

international (Albbruck D). 

Bei den Musikgesellschaften, die 

sich für diese Zwecke zur Verfügung 

gestellt haben, bedanken 

wir uns herzlich. 

Dass diese Dirigierabende 

überhaupt stattfinden konnten, 

verdanken wir Peter Danzeisen. 

Er ist von heute auf morgen bei 

uns eingesprungen, nachdem 

Blasmusik am Radio 

Mittwoch, 3. September 2003 

«Blasmusik» 

Donnerstag, 4. September 2003 

«Faszination Brass» 

Fachredaktor: Markus Wismer 

Markus Wismer berichtet von seiner 

Reise nach Ecuador und spielt 

Aufnahmen von der Brass Band 

del Ecuador. 

Samstag, 6. September 2003 

«Dixieland» 

Montag, 8. September 2003 

«Vorwärts Marsch» 

Fachredaktor: Ernst Lampert 

Gleich drei russische Musikkorps 

sorgen für gute Unterhaltung: Das 

Stabsmusikkorps aus St. Peters- 

Daniel Willi einen schweren Verkehrsunfall 

erlitten hatte. 

Eine Zeitlang standen wir im 

Ungewissen. Niemand wusste, 

wie und ob es überhaupt weitergeht, 

und die Motivation sank 

dementsprechend. Doch trotz 

laufendem Dirigentenkurs Unterstufe 

und auch ansonsten dicht 

gedrängtem Terminkalender 

konnte es Peter Danzeisen einrichten, 

zusätzlich noch unseren 

Kurs für die Schlussphase zu 

übernehmen. In kürzester Zeit 

musste er uns auf die Prüfungen 

vorbereiten. Unseren Wissensstand 

eruierte er anhand der Unterlagen 

und die noch vorhande- 

Bahnhofplatz 19, Postfach, 6440 Brunnen SZ 

Telefon 041 825 44 11, Fax 041 825 44 10 

Internet: www.eviva.ch, E-Mail: eviva@eviva.ch 

jeweils 19 – 20 Uhr 

Montag, 1. September 2003 burg unter Leitung von Oberst 

Nikolai Ushapovski, das Marine- 


stabsmusikkorps St. Petersburg 


mit Oberstlt Alexey Karabanov und 

Ein «swingendes» Abendständ- 

das Musikkorps des Militärbezirks 

chen mit der Big Band der Bun- 

Moskau, dirigiert von Oberst 

deswehr unter Leitung von 

Valery Khalilov. 

Oberstlt Robert Kuckertz und dem 

Heeresmusikkorps 7 Düsseldorf, 

Mittwoch, 10. September 2003 

dirigiert von Oberstlt Christoph 

Lieder. 

«Harmonie International» 

Donnerstag, 11. September 2003 

«Faszination Brass» 

Fachredaktor: Markus Wismer 

Heute Abend hören Sie unterschiedliche 

Kompositionen und 

fantastische Arrangements von 

Elgar Howarth. 

Samstag, 13. September 2003 

«Big-Band-Melodien» 

Montag, 15. September 2003 



Heute kommt die Militärmusik aus 

Schweden vom Zentralorchester 

aus Strängnäs, Ltg.: Major Mats 

Janhagen, und dem Marinemusikkorps 

der Königlichen Marine, 

Ltg.: Major Per Ohlsson. 

nen Lücken wurden dementsprechend 

für die Prüfungen geschlossen. 

Da sich kein Musikverein für 

die Abschlussprüfung finden 

liess, stellte er ein eigenes Orchester 

zusammen. Eine einfallsreiche, 

aber auch gewagte Idee 

von Peter Danzeisen. So standen 

wir an der Prüfung vor einem 

60-Frau/Mann-Orchester mit 

motivierten Musikantinnen und 

Musikanten. Die dazu ausgesuchte 

Literatur «El Camino Real» 

(Alfred Reed), «Essay for Band» 

(Brent Heisinger) und «Budapest 

Impressions» (Roland Kernen) 

forderte nicht nur uns Kursteil- 

D R S 

Montag, 1. Sept., 18.50–19.30 

Fiirabigmusig 

Märsche des deutschen 

Marschkönigs 

Hermann Ludwig Blankenburg 

Redaktion: Kurt Brogli 

Mittwoch, 3. Sept., 18.50–19.30 

Fiirabigmusig 

Solistenträume 

mit den Eulach-Musikanten 



Fiirabigmusig 

Blasmusik aus dem Südtirol 

• Bürgerkapelle Tramin 

• Passeirer Blasorchester 


Mittwoch, 10. Sept., 18.50–19.30 

Fiirabigmusig 

Special Times 

mit neuen Posaunenchor-CDs: 

• Brassband Posaunenchor Flaach 

• und Lützelflüh-Grünenmatt 


Homepage 

Aus den Verbänden 

nehmerinnen und Kursteilnehmer, 

sondern auch das Orchester. 

Die praktische Prüfung fand in 

Lupfig statt. Für uns war es ein 

tolles Erlebnis, mit dem grossen 

und motivierten Orchester unseren 

Dirigentenkurs zu beenden. 

Ein wahrlich gelungener Höhepunkt. 

Daniel Willi und Peter Danzeisen 

danken wir herzlich für die 

vielen interessanten Stunden und 

ihren enormen Einsatz zu Gunsten 

des Dirigentenkurses. 

Luzia und Michael Müller 

Schweizer Radio DRS 

Kurt Brogli, Blasmusikredaktor 

Postfach, 8042 Zürich 


Fiirabigmusig 

Berliner Luft 

mit dem Luftwaffenmusikkorps 4 


DRS 2 

Mittwoch, 3. Sept., 22.35–24.00 

Konzertante Blasmusik 

«1. Jungfrau Music Festival 

Interlaken 2003»: 

Live-Mitschnitt der Galakonzerte 

vom Juli, mit der Brass Band Bürgermusik 

Luzern (Ltg:. Ludwig 

Wicki), La Landwehr de Fribourg 

(Philippe Bach), dem Blasorchester 

der Königlichen Niederländischen 

Marine (Pieter Jansen) und 

dem Nationalen Jugendblasorchester 

der Niederlande (Alex 

Schillings); Werke u.a. von Vaclav 

Nelhybel, Jules Strens, Philip 

Wilby, Jean Balissat und Adam 

Gorb 

Redaktion: Urs Bamert 

Schweizer Blasmusikverband SBV 

Association suisses des musiques ASM 

Associazione bandistica svizzera ABS 

Uniun da musica svizra UMS 

Swiss Windband Association SWB 

www.windband.ch 

UNISONO 16 •2003 7

Cocktails 

Orchesterdirigieren mit Ralf Weikert 

Die Hochschule der Künste 

Bern (HKB) sowie der Schweizerische 

Berufsdirigentinnen- und 

Berufsdirigenten-Verband 

(SBDV) starten das gemeinsame 

Projekt «Orchesterdirigieren mit 

Ralf Weikert» nächsten Dezember. 

Das Angebot soll die Lehrveranstaltungen 

an Musikhochschulen 

nicht konkurrenzieren, die 

Zusammenarbeit mit den Studierenden 

soll ihr Angebot ergänzen 

und erweitern. 

Die von Rudolf Kelterborn 

dereinst ins Leben gerufene Kapellmeisterausbildung 

an den 

Musikhochschulen Basel, Bern 

und Zürich, die vom SBDV finanziell 

unterstützt worden ist, existiert 

leider nicht mehr. Das 

Verschwinden dieses Ausbildungsgangs 

ist zu bedauern. Erfreulicherweise 

soll nun, quasi 

wie Phönix aus der Asche, eine 

neue Institution entstehen, wel- 

Cocktails in Kürze 

Vielen Dank lieber Basti 

Am kantonalen Musiktag in 

Brugg vom 24. Mai 2003 wurde 

unser Aktivmitglied Sebastian 

Keller zum CISM-Veteranen geehrt. 

1948 ist Sebastian unserem 

Verein Harmonie Wettingen- 

Kloster beigetreten. Zuvor, von 

1943 bis 1950, war er bereits Mitglied 

der Knabenmusik Wettingen. 

Zum Aktiv-Ehrenmitglied 

der Harmonie wurde er 1969 ernannt. 

Er war nicht nur musikalisch 

immer anwesend, auch wenn es 

Arbeit gab, war er dabei. Heute ist 

er im so genannten Pensionärentrupp, 

der für unseren Verein 

viele Arbeitseinsätze leistet. 

Basti, wie er von allen genannt 

wird, war über Jahre im 

che die willkommene und notwendige 

Weiterbildung durch Arbeit 

mit Orchester und Solisten 

für angehende oder bereits im 

Beruf stehende Orchester- und 

Chordirigenten in der Schweiz ermöglicht. 

Innerhalb des Zeitraums 

Dezember 2003 bis Mai 

2004 sind in monatlichen Abständen 

sechs Ausbildungswochenenden 

geplant. Am Samstag und 

Sonntag finden jeweils insgesamt 

ein Dutzend Lektionen statt. Zusammen 

ergibt dies 72 intensive 

Arbeitsstunden. Mitwirkende 

werden Studierende und Orchester 

der HKB sein. 

Studienleiter wird Professor 

Ralf Weikert sein. Er gastierte als 

Konzert- und Operndirigent in allen 

bedeutenden Musikzentren 

Deutschlands, Österreichs, Italiens, 

Frankreichs, Spaniens, Portugals, 

Hollands, Skandinaviens, 

Japans, der USA und der Schweiz. 

Vorstand tätig. 1983 hat er die 

Klarinette zur Seite gelegt und 

zum Tenorsaxofon gegriffen, womit 

er uns heute noch tatkrätig 

unterstützt. Aber neben dem 

Musizieren darf auch das Jassen 

nach den Proben nicht fehlen. 

Wir Musikantinnen und Musikanten 

sind stolz auf unseren 

Basti und gratulieren ihm für 

60 Jahre aktives Musizieren und 

wünschen ihm weiterhin viel 

Freude an der Blasmusik, und 

dass wir auch in Zukunft auf ihn 

zählen dürfen. 

Harmonie Wettingen-Kloster 

Neuer Musikdirektor bei 

der Polizeimusik Zürich- 

Stadt 

Zahlreiche Tonträgeraufnahmen 

des Opern- und Konzertrepertoires 

sowie Radio- und Fernsehproduktionen 

in Europa und 

Amerika standen unter seiner 

Leitung. 

Von 1983 bis 1992 war Ralf 

Weikert musikalischer Oberleiter 

des Opernhauses Zürich. Seither 

arbeitet er als freier Dirigent in 

Oper und Konzert mit ständigen 

Gastverträgen. In der Saison 

2002/03 dirigiert Ralf Weikert Vorstellungen 

an der Wiener, der 

Hamburgischen und der Bayerischen 

Staatsoper München, der 

Nationaloper Helsinki, am 

Opernhaus Zürich und am Teatro 

Municipal in Santiago de Chile. 

Der Kursus bietet zehn Interessentinnen 

und Interessenten 

eine aktive Teilnahmemöglichkeit 

an. Daneben kann man auch als 

Hörerin oder Hörer an diesem 

«Orchesterdirigieren mit Ralf 

Die Polizeimusik Zürich- 

Stadt hat mit Marcel Sennhauser 

(50) einen neuen musikalischen 

Leiter. Mit sieben Jahren kam er, 

motiviert durch seinen Vater, zur 

Trompete und erhielt als Neunjähriger 

seinen ersten regulären 

Trompetenunterricht. Von 1965 

bis 1972 spielte er in der Jugendmusik 

Zürich 11. Während drei 

Jahren war er Mitglied des Radio- 

Blasorchesters Zürich sowie Bühnentrompeter 

am Opernhaus 

Zürich. In dieser Zeit erlernte er 

den Beruf des Klavierbauers. 

Anschliessend an seine Lehre 

folgte das Musikstudium am Konservatorium 

Zürich in der Trompeterklasse 

von Herrn Adelbrecht. 

1975 wurde er als Trompeter 

im Sinfonieorchester Luzern 

(Stadttheater Luzern) engagiert. 

Er wirkte auch an den «Internationalen 

Musikfestspielen 

Luzern» mit. Es folgten Auftritte 

mit namhaften Dirigenten. 1972 

absolvierte Marcel Sennhauser 

die Rekrutenschule als Trompeter 

und 1974 verdiente er seinen Unteroffiziersgrad 

ab. Im Jahre 1989 

musste er infolge einer Lippenlähmung 

seinen Orchesterberuf 

aufgeben und wurde Inhaber des 

Musikhauses Bachmann Piano- 

Weikert» geistig mitwirken. Die 

Kursgebühr beträgt Fr. 1200.– für 

die aktiv und Fr. 480.– für die passiv 

Teilnehmenden. 

Interessierte BewerberInnen 

senden ihre Anmeldung (inklusive 

musikalischem Werdegang) bis 

zum 31. Oktober 2003 an den 

Sekretär SBDV/ASDM, Daniel 

Schmid, Hirschengraben 50, 

Postfach, 8025 Zürich, 

Tel. 01 258 92 72, Fax: 01 258 91 41; 

Mail: daniel.schmid@zh.ref.ch. 

Anmeldeformular und Broschüre 

können bei ihm angefordert werden. 

René Messmer 

bau in Zürich-Oerlikon. In seiner 

Freizeit leitete er acht Jahre die 

Brass Band Hildisrieden und fünf 

Jahre die Musikgesellschaft Engelberg. 

Seit 2001 leitet er das 

Zunftspiel «zur Waag» am Sechseläuten 

und an weiteren Anlässen. 

Am 1. Oktober 2002 wurde er 

durch die Aktivmitglieder der Polizeimusik 

Zürich-Stadt mit grosser 

Mehrheit als Nachfolger von 

Werner Strassmann zum neuen 

musikalischen Leiter gewählt. Die 

offizielle Taktstockübergabe erfolgte 

am 16. November 2002, anlässlich 

des Jahres-Schlusskonzertes 

2002, im Hotel Spirgarten. 

Dazu Markus Baumann, Präsident 

Polizeimusik Zürich-Stadt: 

«Bei seiner eigentlich musikalischen 

Premiere vom 19. Januar 

2003 liess er durchblicken, dass 

die Erfolgsgeschichte der Polizeimusik 

Zürich-Stadt weitergehen 

wird.» (www.polizeimusik.ch) 

Pauli Werner 80 Jahre 

BKM Bern 

Im 80. Mitgliedsjahr hat Werner 

Pauli uns nun die «Liebe» gekündigt. 

Über drei Generationen hat 

er die Blaukreuzmusik Bern mitgeprägt. 

Als sehr fleissiger Bläser 

war er immer ein sicherer Wert 

8 UNISONO 16 •2003

auf dem 1. Tenorhorn bzw. 

1. Bariton. Daneben hat er seine 

Fähigkeiten auch in die Vereinsführung 

eingebracht. Im Vorstand 

hat er über die vielen Jahre 

in praktisch allen Chargen 

gewirkt. Dem Werk des Blauen 

Kreuzes ist er eng verbunden und 

hat dessen Anliegen immer 

kräftig unterstützt. Seine träfen 

Sprüche sind legendär; was 

sehr zur guten Kameradschaft 

beiträgt. Als so langjähriges 

Aktivmitglied durfte er auch alle 

Ehrenauszeichnungen des Blasmusikwesens 

entgegennehmen. 

Wir wünschen dem beneidenswert 

fitten Rentner weiterhin viel 

Power, um die neue Freiheit zu 

geniessen und danken ihm 

nochmals ganz herzlich für seinen 

enormen und treuen Einsatz 

für die Blaukreuzmusik Bern. 

Blaukreuzmusik Bern 

Neuer Wettbewerb 

für Jungmusikanten 

Ein neuer Wettbewerb für Jungmusikanten 

wird am 31. Januar 

2004 zum ersten Mal in Steg stattfinden. 

Dieser Wettbewerb nennt 

sich Junior-Slow-Melody-Contest. 

Sein Name ist Programm: 

Zum Vortrag gelangt ausschliesslich 

langsame, melodische Musik. 

Damit finden auch ganz junge 

Musikanten eine geeignete Auftritts-Plattform, 

wo sie erste 

Erfahrungen auf der Bühne sammeln 

können. 

Die Idee eines Slow-Melody-Contests 

ist nicht neu. Wettbewerbe 

der gleichen Art finden auch in 

der Deutschschweiz statt, wie 

zum Beispiel in Lenzburg. 

Die Anzahl der interessierten 

Jungmusikanten im Wallis ist 

während der letzten Jahre stetig 

gewachsen. So ist die Idee entstanden, 

einen solchen Anlass im 

Wallis auf die Beine zu stellen und 

zwar unter dem Präsidium von 

Hans-Ueli Amstutz aus Steg. Die 

offizielle Trägerschaft bildet ein 

Komitee und eine Musikkommission 

mit Persönlichkeiten aus dem 

Oberwallis und dem «Valais Romand». 

Ihr Ziel ist es, den Wettbewerb 

alternierend in beiden Teilen 

des Kantons zu organisieren. 

Mit dem zukünftigen Junior- 

Slow-Melody-Contest sollen vor 

allem Jugendliche aus dem Wallis 

angesprochen werden. Der Wettbewerb 

steht aber ebenfalls jungen 

Musikanten aus den anderen 

Kantonen und der Grenzregion 

Frankreich offen. 

Die Einschreibungen zum Wettbewerb 

werden diesen Herbst 

freigegeben und Sie können Anmeldeformulare 

oder weitere Informationen 

beim Präsident des 

Komitees erhalten. Anmeldeschluss 

ist der 30. September 

2003. 

Kontaktadresse: 

Hans-Ulrich Amstutz 

Sonnhalde Süd 

3940 Steg 

Natel: 079 332 02 60 

E-Mail: amstutz.u@jsmc-valais.ch 

www.jsmc-valais.ch 

Gratulation zum Kantonalen 

Ehrenveteranen 

Die Musikgesellschaft Flühli 

gratuliert Walter Schmidiger zu 

seiner Auszeichnung am Kantonalen 

Musiktag in Grosswangen. 

An der GV 1953 wurde Walter 

Schmidiger in die MG aufgenommen. 

Er blieb diesem Verein bis 

heute treu. Walter spielte 48 Jahre 

in der Musikgesellschaft. 1998 

trat er aus der MG Flühli aus und 

wechselte zur Untersektion, den 

Bläserfründe Flühli-Sörenberg. 

Walter hat sich im Verein immer 

sehr engagiert. Bei Proben 

fehlte er nur, wenn er ernsthaft 

krank war oder viele andere Ämter 

ausser dem Musikmachen ihn 

davon abgehalten haben. Er hat 

sich auch nebst dem Musikmachen 

sehr für den Verein eingesetzt. 

So war Walter 1965 OK-Präsident 

bei der Neuuniformierung, 

1974 war er OK-Präsident bei der 

100-Jahr-Feier, bei der Neuuniformierung 

1988 war er Finanzchef, 

und an der 125-Jahr-Feier 

hatte er wiederum das Amt als 

Finanzchef inne. 

Walter, wir wünschen dir, 

dass du noch lange die Freude 

am Musizieren behältst. 

Musikgesellschaft Flühli 

Intelligent mit Musik 

Unter dem Lagermotto «Intelligent 

mit Musik» führten die Musikgesellschaften 

Gals, Safnern, 

Scheuren, Twann, Orpund und 

Port in Reconvilier eine Ausbildungswoche 

für Jugendliche 

durch. Das 15. Lager hat den 48 

Jugendlichen sowie 15 Leiterinnen 

und Leitern den Wert der 

Musik bestätigt. Nach 54 Stunden 

Einzel-, Register- und Gesamtproben 

durften die Jugendlichen 

am Schlusskonzert in Gals viel 

Applaus ernten. 

Die Organisatoren werden von 

den Sponsoren Jürg Biedermann 

(Safnern), Michel und André Caccivio 

(Täuffelen) und Raiffeisenbank 

Bielersee (Ipsach) unterstützt. 

Die Intensivwoche ist auch 

Lohn für den tollen Einsatz der Jugendlichen. 

Schliesslich soll mit 

dem Lager der Öffentlichkeit gezeigt 

werden, wie attraktiv das 

Blasmusikwesen ist. Die Teilnehmerinnen 

und Teilnehmer sind 

zwischen 9 und 22 Jahre alt. Die 

Besten wurden in den Registerproben 

als Hilfsleiter eingesetzt. Im 

Theorieblock wurde intensiv das 

Thema Atemtechnik behandelt. 

Ein interner Solistenwettbewerb 

mit Experte Ueli Kipfer (Kaltacker) 

sowie eine Filmnacht mit musikalischen 

Filmen rundeten das musikalische 

Programm ab. 

Die Rangliste des internen Lagerwettbewerbes 

wurde von folgenden 

Personen angeführt (sie 

konnten ihr Stück am Schlusskonzert 

öffentlich aufführen): 

Solisten Bläser 

Oberstufe: Sabine Kuhn (Orpund) 

Mittelstufe: Silvan Spycher 

(Orpund) 

Unterstufe: Angela Friedli (Port) 

Schlagzeug 

Unterstufe: Michael Blösch 

(Orpund) 

Mittelstufe: Adrian Wyss 

(Orpund) 

Oberstufe: Matthias Kuhn 

(Orpund) 

Cocktails 

Gruppen 

Unterstufe: Jessica Kopp/ 

Nicole Stähli (Safnern) 

Mittelstufe: Stefan Stucki/ 

Tanja Rattin (Port) 

Oberstufe: Eliane Häfliger/ 

Julia Niederhauser (Gals) 

100 Jahre Musikgesellschaft 

Concordia 

Allschwil 

Die Musikgesellschaft Concordia 

Allschwil wurde am 19. September 

1903 von 6 Aktiven gegründet. 

Seit 1907 ist sie dem Kantonalen 

Musikverband angeschlossen 

und umfasst heute 30 aktive 

Musikantinnen und Musikanten, 

die unter dem Dirigenten Markus 

Leuenberger ihrem Hobby frönen. 

Nach zweijähriger Vorbereitung 

ist es nun so weit – unser 

Festwochenende steht vor der 

Tür. Am 13. und 14. September 

2003 wollen wir unseren hundertsten 

Geburtstag feiern. 

Natürlich steht die Jubiläumsfeier 

ganz im Zeichen der Musik. 

Der Festbetrieb beginnt am 

Samstag um 14 Uhr. Der Nachmittag 

wird musikalisch umrahmt 

mit dem Akkordeon-Orchester 

Basel-Allschwil. Auch 

weit gereiste Gäste dürfen wir begrüssen. 

So freuen wir uns ganz 

besonders auf das Mitwirken 

eines Vereins aus dem Südtirol – 

die Musikkapelle Voeran, welche 

am Nachmittag auch mit einer 

böhmischen Formation zu hören 

sein wird. Ab 19 Uhr unterhalten 

die 50 Musikantinnen und Musikanten 

aus Voeran mit einem 

Bankettkonzert. 

Das Jugendblasorchester Allschwil 

wird das Abendprogramm um 21 

Uhr eröffnen, in dessen Verlauf 

auch der MV Allschwil sowie der 

MV Schönenbuch zu hören sein 

werden. Den Sonntag beginnen 

wir um 10 Uhr mit einem Frühschoppenkonzert 

im Dixie-Stil. 

Die «Redhouse Hot Six» aus Freiburg 

lassen die Müdigkeit schnell 

vergessen! Neben vielen Aktivitäten 

dürfen wir dann folgende Vereine 

begrüssen, welche das Fest 

mit musikalischen Beiträgen und 

einer Marschmusikparade bereichern 

werden: Musikverein Arlesheim, 

Musikverein Bottmingen, 

Musique Union Hégenheim, Musikkapelle 

Voeran und Polizeimusik 

Basel-Stadt. 

Musikgesellschaft Concordia 

Allschwil 

UNISONO 16 •2003 9

Cocktails 

MG Belp: 66 Jahre 

aktives Musizieren 

Werner Spycher hat kürzlich seinen 

84. Geburtstag gefeiert. Keinen 

runden, aber einen hohen. 

Seit 66 Jahren ist Werner aktiver 

Musikant. Die musikalische Ausbildung 

holte er sich bei Fritz 

Guggisberg, der damals einen 

Anfängerkurs leitete. Als fünfzehnjähriger 

Jüngling besuchte 

Werner also diesen Kurs, zusammen 

mit weiteren 14 Jünglingen. 

Sein Instrument war die Trompete. 

Von den 15 Kursteilnehmern 

blieben am Schluss allerdings nur 

noch vier, die dann 1937 der Musikgesellschaft 

Eintracht Belp 

beitraten. Die Rekrutenschule absolvierte 

er bei der Infanterie, 

durfte dann aber wenig später als 

Zuzüger zu einem Zürcher Divisionsspiel 

übertreten. Seine musikalische 

Tätigkeit während der 

Aktivdienstzeit kam sicher auch 

der Musikgesellschaft zugute. 

Werner war nur kurze Zeit in der 

Musikgesellschaft Eintracht; 

ab1941 heisst das Korps Musikgesellschaft 

Belp, entstanden aus 

dem Zusammenschluss der beiden 

Belper Gesellschaften Eintracht 

und Freiheit. Ein Jahr später 

übernahm sein ehemaliger 

Kursleiter Fritz Guggisberg die 

musikalische Leitung, und das 

ganze 34 Jahre lang, – bis 1976. 

Werner bekam auch bald im Vorstand 

einen Posten als Bibliothekar, 

dann betreute er noch die 

Passivmitglieder während 29 Jahren. 

Dank seinen intensiven 

Bemühungen hatte sich in kurzer 

Zeit die Mitgliederzahl von 400 

auf 644 erhöht. Die Passivkarten 

hat er damals alle von Hand geschrieben 

und die Mitgliederbeiträge 

zum Teil selber von Haus 

zu Haus einkassiert. Das ging 

natürlich auch nicht immer nur 

so schnell unter der Haustüre… 

Werner war lange Zeit auf den 

Absenzenlisten an der Spitze, 

meistens schaffte er einen hun- 

dertprozentigen Probenbesuch. 

Seit 66 Jahren hat unser Werner 

die Vereinsgeschichte der Musikgesellschaft 

miterleben und auch 

mitgestalten dürfen, manches hat 

sich geändert und ist auch besser 

geworden. An fünf eidgenössischen 

Musikfesten hat er teilgenommen, 

aber auch viele andere 

Musiktage und -feste miterlebt. 

Er trägt heute die vierte Uniform 

des gleichen Vereins. 

Etwas ist ihm bis heute geblieben: 

sein Humor. Sein immer 

freundliches und fröhliches Wesen 

macht ihn zum beliebten 

Musikkameraden, auch sein musikalisches 

Können erstaunt immer 

wieder. Wir wünschen dir, 

lieber Werner, noch recht viele 

angenehme Jahre. Wir freuen uns, 

wenn du noch lange bei uns mitblasen 

kannst. Ze 

«Liestal 2005» – 

das Kantonale Musikfest 

wird vorbereitet 

61 Vereine mit gegen 2000 Musikantinnen 

und Musikanten musizieren 

im Baselbiet und leisten 

damit einen beachtlichen kulturellen 

Beitrag für die ganze Bevölkerung. 

In den sechs selbstständigen 

Jugendmusiken, in weiteren 

Vereinen und den Jugendmusikschulen 

wird zudem der hoffnungsvolle 

und begehrte Nachwuchs 

bestens ausgebildet. 

Das Ziel der Stadtmusik Liestal 

als Organisator des 20. Kantonalen 

Musikfestes und des 11. Kantonalen 

Jugendmusikfestes 2005 

in Liestal ist nun natürlich mit 

dem grossen Wunsch verbunden, 

dass möglichst alle Baselbieter 

Musikvereine und Jugendmusiken 

an diesem einzigartigen und 

nur alle fünf Jahre stattfindenden 

Event der Blasmusik teilnehmen. 

Eine Teilnahme, die zusätzlich 

noch als Geschenk zum Jubiläum 

100 Jahre Musikverband Baselland 

gewertet werden darf. Auch 

Gastvereine sind selbstverständlich 

herzlich willkommen. Das 

OK «Liestal 2005» unter der 

Führung von Remy Rais hat die 

Arbeit aufgenommen und freut 

sich, hier erste Informationen zu 

diesem Grossanlass zu liefern. 

Die Daten: 

Kantonales Musikfest 24. – 26. Juni 

2005, Kantonales Jugendmusikfest 

19. Juni 2005, Infos laufend 

auch unter «www.mvbl.ch» 

zo. 

2. Solothurn Marching- 

Parade 

Am Samstag, 13. September 2003, 

ab 16 Uhr, findet in der barocken 

Altstadt von Solothurn die 2. Solothurn 

Marching-Parade statt. 

Mit der Annahme der grosszügigen 

Schenkung von Herrn W. A. 

de Vigier an die Stadtmusik Solothurn 

beziehungsweise deren 

Stiftung «Dr. Wilhelm de Vigier» 

hat sich die Stadtmusik Solothurn 

zur periodischen Durchführung 

eines Musikwettbewerbes 

verpflichtet. Da in der Region 

bereits regelmässig konzertante 

Blasmusik-Wettbewerbe veranstaltet 

werden, will die Stadtmusik 

Solothurn mit der Austragung 

der Solothurn Marching-Parade 

einen entsprechenden Kontrapunkt 

setzen. 

So sollen die teilnehmenden Formationen 

in der einmaligen Kulisse 

der schönsten Barockstadt 

der Schweiz publikumswirksame, 

traditionelle Marschmusikdarbietungen 

mit attraktiven Showelementen 

und anderen Musikstilen 

kombinieren und damit 

dem Publikum unter Beweis stellen, 

dass ein zeitgemässes Blasmusikkorps 

weit mehr zu bieten 

hat als «nur» Marschmusik. Damit 

wird nicht nur dem Publikum 

ein ausserordentlicher akustischer 

und visueller Hochgenuss 

geboten: Für die Teilnehmer wird 

die Attraktivität der «Pflichtübung 

Marschmusik» gesteigert, 

und dem Ideenreichtum der Teilnehmer 

werden (fast) keine 

Grenzen gesetzt. 

Dieses Jahr nehmen folgende Vereine 

teil: Berittene Artilleriemusik 

Solothurn (BAMS), Musikgesellschaft 

Asp AG, Musikgesellschaft 

Wilderswil BE, Stadtmusik Konkordia 

Solothurn, Musikgesellschaft 

Unterentfelden AG, Fifres 

et Tamboures du Conservatoire 

Populaire de Genève, Musikverein 

Bubendorf BL, Musikgesellschaft 

Ennetbürgen NW, Stadtmusik 

Kloten ZH, Jugendmusik der Stadt 

Solothurn. Während einer Zeitdauer 

von acht bis zehn Minuten 

stellen sich die Formationen mit 

einem frei wählbaren Repertoire 

den anerkannten Experten Kurt 

Brogli und Werner Horber, welche 

nebst musikalischen Kriterien 

auch die Originalität und den Unterhaltungswert 

der Darbietungen 

beurteilen. Das Preisgeld für 

den Sieger beträgt 10000 Franken. 

Für den zweiten und dritten Platz 

werden Preisgelder von 2500 bzw. 

1500 Franken ausgerichtet. Mehr 

Informationen unter stadtmusik@adler-online.ch. 

Baden 2003–Standortbestimmung 

für 

junge Dirigentinnen 

und Dirigenten 

Der Schweizerische Dirigentenwettbewerb 

Baden wird vom 

10. bis 13. September 2003 bereits 

zum 4. Mal durchgeführt. Die 

Stadtmusik Baden als organisierender 

Verein hat die Zusammenarbeit 

mit dem Schweizer Blasmusikverband 

(SBV) und dem 

Schweizer Blasmusikdirigentenverband 

(BDV) weiter ausgebaut. 

Eine Musikkommission mit Vertretern 

des SBV, des BDV und der 

Stadtmusik Baden unterstützt 

das OK im musikalischen Bereich. 

Die Zielsetzung, jungen, 

gut ausgebildeten Dirigentinnen 

und Dirigenten eine anerkannte 

Plattform für eine Standortbestimmung 

zu bieten, hat sich 

nicht verändert. Für den Halbfinal 

(Freitag, 12. September 

2003) und den Final (Samstag, 

13. September 2003) können 

Tickets bis am 6. September 2003 

direkt über die Homepage 

www.dirigentenwettbewerb.ch 

bestellt werden. Vom 19. August 

bis 12. September sind telefonische 

Bestellungen jeweils am 

Dienstag, Mittwoch und Freitag 

zwischen 17.00 und 19.00 Uhr 

über Telefon 056 222 99 01 möglich. 

Die vorbestellten Tickets 

können an der Abendkasse abgeholt 

werden. Es werden keine 

Platzreservierungen vorgenommen. 

Türoffnung ist jeweils eine 

halbe Stunde vor Beginn der Veranstaltung. 

Vereinskonzerte 

BRASS BAND FRICKTAL, Direktion: Dani Haus, Sa. 27. September 2003, 

20.00 Uhr, Saalbau, Stein AG, So. 28. September 2003, 17.00 Uhr, Antoniuskirche 

Kleindöttingen 

10 UNISONO 16 •2003

Eindrücke der Brass Band Fribourg vom Europäischen Brass-Band-Wettbewerb in Bergen 

Was für ein Abenteuer! 

Die BBF mass sich in Bergen 

zum ersten Mal in ihrer Geschichte 

mit den Elitebands aus 

Europa. Die Herausforderung war 

gross und der Arbeitsaufwand 

enorm. Nebst dem Einstudieren 

des Selbstwahl- und Aufgabenstücks 

mussten auch die Reise 

und ein Hotel mit Probelokal in 

Bergen organisiert werden. Dieses 

Ereignis war natürlich auch 

sehr kostspielig. Mit der wertvollen 

Hilfe von Angehörigen, Verwandten 

und Bekannten der BBF 

wurde es jedoch möglich, die 

nötigen finanziellen Mittel aufzutreiben, 

um den Traum der BBF 

zu verwirklichen. 

Weil es keinen direkten Flug 

nach Bergen gibt, wird eine Zwischenlandung 

in Kopenhagen 

eingelegt. Die Wartezeit ist lang. 

Die meisten der BBF machen mit 

einem Bus eine Stadtrundfahrt, 

essen zu Mittag und rauchen 

auch schon die erste Zigarre. Der 

Fanclub aus dem Wallis sowie 

zwei Musiker/innen der BBF 

fliegen bereits mit einem 

Anschlussflug (zusammen mit 

der holländischen Gewinnerband) 

nach Bergen und kundschaften 

schon ein wenig das 

idyllische Städtchen Norwegens 

aus. 

Für den Grossteil der Gruppe, 

welcher Kopenhagen begutachtet 

hat, ist der Zeitpunkt für den Flug 

ins Land der Fjorde auch gekommen. 

Welch eine Überraschung, 

als in der Maschine zwei unserer 

Konkurrenten, Brighouse & Rastrick 

und die Belgier aus Willebroek, 

an Bord zu begrüssen sind. 

Da kommt bei einigen auch 

schon das erste Kribbeln im 

Bauch auf… 

Als die MD-81 der Fluggesellschaft 

SAS norwegischen Boden 

berührt, ist wahrscheinlich der 

Moment da, wo jeder und jedem 

der BBF bewusst wird, was 

ihr/ihm widerfahren wird; auch 

wenn das Intensivste noch bevorsteht. 

Auschecken, den Zoll passieren, 

Empfang des Gepäckes, der 

Instrumente und des übrigen 

Materials. Alles ist wohlbehalten 

angekommen und in perfektem 

Zustand. Gute Vorzeichen? Man 

Die Brass Band Fribourg ist sehr zufrieden mit ihrer Teilnahme in 

Bergen. 

wird sehen… Am Ausgang des 

Flughafens steht der Bus für die 

BBF schon bereit, und die Norweger 

empfangen uns warmherzig 

und charmant. Der Chauffeur 

fährt die Gruppe durch die Strassen 

von Bergen zum Hotel Augustin, 

wo die Walliser-Fans und die 

zwei Musiker der BBF bereits ihr 

Nachtlager in Beschlag genommen 

haben und nun den Rest der 

Gruppe fröhlich empfangen. Bereits 

nach einer halben Stunde 

geht es mit der ersten Probe im 

Hotelsaal los. Trotz der Müdigkeit 

– einige sind seit mehr als 15 

Stunden auf den Beinen – sind 

die Musiker diszipliniert und aufmerksam. 

Aber allmählich kommt der 

Hunger auf und der BBF und 

ihren Fans wird ein vielseitiges 

Nachtessen serviert. Und siehe 

da…, die Freiburger sind nicht 

die einzigen Wettbewerbsteilnehmer 

hier im Hotel, die Brass Band 

Normandie hat das gleiche 

Nachtlager für den Aufenthalt in 

Bergen ausgewählt! 

Eine schlafreiche Nacht begleitet 

uns also in den Freitag, 

2. Mai 03, den ersten Tag des 

Wettbewerbes. Die beiden 

«Glücksfeen» oder präziser ausgedrückt 

offiziellen Vertreterinnen 

der BBF kommen mit einem 

breiten Lächeln von der Ziehung 

der Startreihenfolge zurück. Hervorragende 

Startnummer: Die 

Schweizer werden als achte Band 

die Grieghallen betreten und das 

Aufgabestück Aubade zum Besten 

geben. Vor ihnen die Titelverteidigerin 

YBS und danach die 

Spitzenband aus Wales Cory… 

«Na, dann müssen wir eben das 

Niveau von der einen Band zur 

anderen halten», hört man es aus 

der Hotelhalle erklingen. 

Der entscheidende Moment 

rückt also näher. Peter Roberts, 

der Es-Cornet-Star aus Yorkshire, 

verlässt unter dem Jubel des Publikums 

die Bühne und macht der 

BBF Platz. Zuerst müssen aber 

Stühle, Notenständer und Perkussion 

installiert werden, bevor 

die Band endgültig auf die Bühne 

kommt. Jetzt hat sich auch das 

Schlagzeugregister fertig eingerichtet 

und es kann losgehen! Mit 

den ersten paar Takten wird jedem 

Spieler klar, dass sich die 

Akustik in der Grieghallen nicht 

so einfach zähmen lässt. Es reicht 

dennoch nicht, um den Dirigenten 

Arsène Duc, die Band und ihre 

Solisten, dessen Vorträge sich 

übrigens hervorragend offenbaren, 

zu destabilisieren. Fünfzehn 

Minuten später platzieren die Posaunen 

und das Schlagzeug die 

letzte Quintole und beenden damit 

das Aufgabestück Aubade! 

Jetzt aber Richtung Bar, wo die 

Erfrischung in Form eines Biers 

mehr denn je willkommen ist – 

sogar zum Preis von zehn Franken 

die Flasche!!! Beim Biertrinken 

wird diskutiert, welche Band 

wohl siegen und wie die BBF abschneiden 

wird. Jedenfalls ist die 

Freiburger Band froh, die erste 

Hürde mit dem speziellen Stück 

Aubade gut übersprungen zu haben. 

Der letzte Vortrag an diesem 

Abend endet gegen 22.30 Uhr, 

draussen ist es noch immer Tag… 

Varia 

Still kehrt man ins Hotel zurück. 

Es wird allmählich Zeit, sich auszuruhen, 

denn morgen ist schon 

der nächste wichtige Wettbewerbstag… 

also, alle ab ins Bett! 

Der nächste Tag folgt und 

gleicht dem vorhergegangenen. 

Es ist Samstag, der 3. Mai 2003, 

und die beiden «Glücksfeen» 

kommen mit derselben Neuigkeit 

von der Auslosung zurück: Die 

BBF spielt als Nummer acht. Wieder 

eine gute Vorprobe im Hotelsaal, 

dann ab in Richtung Grieghallen, 

einspielen, Bühne vorbereiten 

und Platz nehmen. Das 

Spielen von Revelation, dem 

Selbstwahlstück der BBF, ist ein 

grosser Moment. Die Emotionen, 

welche sich durch die Musikerinnen 

und Musiker entwickeln, 

treiben den zahlreichen Zuhörern 

die Tränen in die Augen. Die 

Solisten, besonders die beiden 

Eufonisten, lassen mit ihren bezaubernden 

Klängen die Herzen 

der Zuhörer schneller schlagen. 

Es ist 22.30 Uhr. Zeit fürs 

Galakonzert. Die wunderschönen 

und perfekt vorgetragenen Stücke 

der YBS und die phänomenale 

Darbietung der norwegischen 

Spitzenband Stavanger enden. 

Und nach einigen Reden geht es 

zur Rangverkündigung über. 

Über die Lautsprecher ist zu 

hören: «Sechster Rang, mit einem 

Total von 182 Punkten, aus der 

Schweiz: Brass Band Fribourg!» – 

«Erste Teilnahme an einem Europäischen 

Wettbewerb und erste 

Nominierung!» Die Befriedigung 

des Chefs Arsène Duc und seiner 

Schützlinge ist gross. Denn in 

Wirklichkeit liegen nur gerade 

zwei Punkte zwischen dem vierten 

und dem siebten Rang…ein 

veritabler Erfolg für die BBF, davon 

abgesehen, dass die beiden 

Ersten des Klassements unantastbar 

scheinen und die Drittklassierten 

ihren Rang klar verdient 

haben. Es reicht, sich in die Namen 

zu vertiefen, welche im Klassement 

über der BBF stehen, um 

sich davon zu überzeugen. 

An diesem Abend gibt es keinen 

Grund, sich um seine Ruhezeit 

zu kümmern. Einige Unerbittliche 

treiben ihre Spässe noch so 

lange, bis die Nacht dem Tage 

UNISONO 16 •2003 11

Varia 

weicht. Zu ihrer Verteidigung muss 

gesagt werden, dass in Norwegen 

die Sonne sehr früh aufgeht. 

Am Sonntagmorgen waren jedoch 

alle zur Zeit da, um die letzten 

Formalitäten für die Heimreise 

zu erledigen. Ausgenommen 

ein Grüppchen, das sich vorgenommen 

hat, noch einige Tage 

länger im Land der Wikinger zu 

bleiben, reisten alle zum Flughafen 

zurück. 

Bergen, ein Ort, welcher für 

die Musikantinnen und Musikan- 

Leserbrief 

An den vorzüglich organisierten 

Berner Oberländischen Musiktagen 

in Frutigen, die auch mit 

dem Wetter Glück hatten, musste 

einmal mehr mit Enttäuschung 

festgestellt werden, wie wenig 

unsere eigenen Komponisten geschäzt 

werden. Stephan Jaeggi, zu 

dessen hundertstem Geburtstag 

im «Unisono» ein Aufruf ergangen 

war, man möchte seine Werke 

wieder vermehrt spielen, wurde 

von den 47 teilnehmenden 

Vereinen gerade zweimal aufs 

ten der Brass Band Fribourg 

(BBF) und für alle, die sie begleitet 

haben, stets in besonderer Erinnerung 

bleiben wird… 

Dieses Erlebnis wäre ohne 

den Beitrag von zahlreichen Personen 

nicht möglich gewesen. 

Ein grosses Dankeschön an Barbara, 

Mirjam und Nathalie, welche 

sich seit Dezember 2002 von 

A bis Z um die ganzen Finanzen 

und die Organisation der Reise 

gekümmert haben. Danke an diejenigen 

– Unternehmungen und 

Programm gesetzt. Daneben nirgends 

eine Spur eines Paul Huber, 

Albert Benz oder des Wahlschweizers 

Franz Königshofer. 

Wenigstens einmal waren Otto 

Haas, Eduard Zurwerra und Jean- 

Claude Kolly im Programmheft 

aufgeführt. Von der jüngeren Generation 

wie Franco Cesarini war 

ebenfalls nirgends etwas zu 

hören! 

Man fragt sich schon, woran 

es liegen mag, dass nur noch 

amerikanische, englische und 

Privatpersonen –, welche es der 

BBF ermöglicht haben, die Reise 

zu finanzieren. Danke auch an 

Michel, welcher sich spontan 

zum Fotografen wandelte und alle 

schönen Momente des Aufenthaltes 

festgehalten hat. Danke 

den Anhängern, ihre Ermutigungen 

und der begeisterte Beifall 

werden den Musikerinnen und 

Musikern stets in Erinnerung 

bleiben. Danke an Howard Snell 

für seine umsichtigen Ratschläge, 

seine Kompetenz und dafür, dass 

holländische Komponisten bei 

uns etwas gelten? Der schwarze 

Peter liegt vermutlich beim sehr 

aggressiven Auftritt der ausländischen 

Verlage oder bei deren Vertrieb 

in unserem Lande, der den 

Dirigenten all die viele Literatur 

schmackhaft macht. Dass aber 

unsere Dirigenten nicht mehr 

Verantwortung verspüren, die eigene 

Kultur zu pflegen, stimmt 

er die Band während eines Wochenendes 

dirigiert hat. Danke 

den Musikantinnen und Musikanten, 

welche sich auf der Bühne 

selbst übertroffen haben. 

Schlussendlich und vor allem ein 

grosses Dankeschön an dich: Arsène. 

Für deine immense Arbeit, 

die du an der Spitze der BBF leistest. 

Du bist wirklich «extraordinaire»! 

Pascal Schafer 

Schweizer Komponisten werden ausgegrenzt 

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allerdings sehr nachdenklich. 

Offenbar ist man bei den Dirigentenkollegen 

neben den Schuhen, 

wenn man Komponisten aus dem 

eigenen Land berücksichtigt! Da 

muss man schon unser Nachbarland 

Österreich als Vorbild nehmen, 

denn dort wird die eigene 

Musik noch gepflegt. 

G. Aegler, Erlenbach 

12 UNISONO 16 •2003

Show 

Variété 

Cabaret 

Theater 

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Dirigentin/Dirigent 

und freut sich, ab März 2004 die 

musikalische Leitung motiviert zu 

übernehmen? 

Wir sind ein Dorfverein mit ca. 50 Mitgliedern, 

spielen in der 2. Stärkeklasse 

Harmoniebesetzung. Donnerstag ist unser 

Probetag, Zusatzproben dienstags. 

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage oder 

Bewerbung an unseren Präsidenten: 

Stefan Marti, Weierweid 15, 

6122 Menznau, Tel. 041 493 21 85 

Musikalische Leitung auf Sommer 2004 gesucht 

Wir freuen uns auf eine kompetente und initiative Person, die 

es versteht, uns weiterhin musikalisch zu begeistern. 

Unser Verein zählt 55 Mitglieder und 

wir musizieren in der 2. Klasse Harmonie. 

Probetag: Dienstag, Zusatzproben: Donnerstag 

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: 

Arbeitermusik Münchenbuchsee • Urs Walthert • Schaalweg 12 • 3053 Münchenbuchsee 

Tel. 031 869 38 60 • Natel 079 263 85 58 

UNISONO 16 •2003 13

Musikgesellschaft 

5466 Kaiserstuhl (AG) 

26 engagierte Musikanten/innen suchen eine/n 

DIRIGENTIN/DIRIGENTEN 

Wir spielen in der 3. Stärkeklasse (Brass Band) abwechslungsreiche 

Literatur. Die Teilnahme an kant. und eidg. Musikfesten/Wettbewerben 

gehört zur guten Tradition des Vereins. Unser Probetag ist der 

Montag. 

Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann melden Sie sich unverbindlich 

bei Ernst Graf, zu erreichen zwischen 18.00 und 19.00 Uhr unter der 

Telefonnummer: 01 867 13 68 

Unser Dirigent wendet sich nach 15 Jahren 

erfolgreicher Tätigkeit neuen beruflichen 

Herausforderungen zu. 

Wir suchen deshalb auf Januar 04 eine/einen 

Dirigentin/Dirigenten 

Wir sind rund 50 motivierte, junge Musikantinnen und Musikanten, die in 

Blasorchesterbesetzung musizieren. Wir pflegen gleichermassen das 

konzertante und unterhaltende Repertoire der 2. Stärkeklasse, dabei darf 

auch das Gesellschaftliche nicht zu kurz kommen. Wir proben am Montag 

und/oder Donnerstag. 

Wir erwarten eine musikalisch und menschlich kompetente Persönlichkeit, 

die bereit ist, motiviert mit uns zu arbeiten.Wenn Sie es sind, dann melden 

Sie sich bis Ende September mit den üblichen Unterlagen bei der Musikkommissionspräsidentin. 

– Wir freuen uns! 

Bernadette Reichlin, Mulfis, 6422 Steinen, 079 745 34 09 

Unser langjähriger und erfolgreicher Dirigent hat seine Demission 

eingereicht. Wir suchen deshalb auf Anfang 2004 eine(n) qualifizierte(n), 

initiative(n) und einsatzfreudige(n) 

Dirigentin oder Dirigenten 

Wir spielen als Harmoniemusik in der 1. Stärkeklasse. Unser Verein zählt 

rund 65 Mitglieder. Probetag ist Donnerstag, Zusatzproben Montag. 

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Diese senden Sie mit den üblichen 

Unterlagen bis am 19. September 2003 an den Präsidenten 

Godi Studer, Auchli, 6182 Escholzmatt, 

Tel. 041 486 23 42, e-mail: godi.studer@bluewin.ch 

www.chilemusig.ch 

Infolge Demission unseres Dirigenten 

suchen wir per sofort oder nach Übereinkunft 

eine/n einsatzfreudige/n, motivierte/n 

Dirigentin/ 

Dirigenten 

Wir sind ein geselliger Dorfverein mit ca. 30 Mitgliedern und spielen in 

der 4. Stärkeklasse in Harmoniebesetzung. In den letzten Jahren präsentierten 

wir die Marschmusik mit Evolutionen. Unsere Musikproben 

finden jeweils am Mittwoch, Zusatzproben am Freitag statt. 

Sind Sie interessiert und wollen Sie mit uns Evolutionen machen? 

Dann melden Sie sich sofort, wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. 

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: 

Thomas Lüthi, Präsident, Hertigässli 53, 3800 Matten, 

Tel. P. 033 823 05 43, Natel 079 415 20 07, 

E-Mail: tom.luethi@freesurf.ch 

Musikverein Diepoldsau-Schmitter 

Unser musikalischer Leiter verlässt 

uns nach 10 Jahren erfolgreicher 

Tätigkeit. Wir suchen auf Dezember 

03 oder Januar 04 eine/n initiative/n 

Dirigentin/Dirigenten 

Wir sind ein aktiver Rheintaler Verein mit momentan 60 Mitgliedern 

und spielen in der 1. Stärkeklasse, Harmoniebesetzung. 

Neben dem Aktivverein leitet der Dirigent auch die Jugendmusik 

(ca. 40 Jungen und Mädchen). 

Unser Probetag ist der Freitag. Zusatzproben jeweils am Dienstag. 

Ihre Anfragen schicken Sie bitte an unseren Präsidenten, 

Willi Hoch, Ferggerstrasse 11, 9444 Diepoldsau; Tel. 071 733 22 10. 

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14 UNISONO 16 •2003 

✂

Revue des musiques 

Nouvelle parution: «Fanfares vaudoises. Notes au fil du temps» 

Une réflexion différente qui doit 

interpeller 

Les ouvrages qui abordent le thème des 

fanfares avec une méthodologie et un 

concept autre que purement apologétique 

sont assez rares pour qu’on les signale avec 

empressement. Le livre «Fanfares vaudoises» 

de Michel Rohrbach qui vient de 

sortir aux Editions Cabédita pour coïncider 

avec la 25 e Fête cantonale des musiques à 

Gland est indiscutablement du nombre. 

Gratter la surface 

L’auteur n’est pas un inconnu dans le monde 

des vents, en particulier vaudois. En effet, 

il y a une dizaine d’années, c’est lui qui 

avait rédigé la plaquette marquant le cente- 

Réflexions sur les origines 

Pourquoi les fanfares ont-elles tout 

à coup germé un peu partout entre la 

fin du XIX e et le début du XX e siècle? En 

guise de réponse, Michel Rohrbach fait 

sienne la conclusion d’une universitaire 

française qui a analysé le développement 

des sociétés de musique dans 

l’Aude: «Pour qu’une société musicale 

puisse prospérer, il faut que les personnes 

qui la composent gagnent assez 

bien leur vie pour ne pas avoir de souci 

matériel.» Pour cette raison, «la musique 

en groupe est une forme de loisir qui se 

développe dans les bourgs administratifs 

et industriels, et dans les villages de 

la plaine viticole.» 

Dans le canton de Vaud, l’émergence 

des sociétés de musique civiles se situe 

souvent dans la lignée des fanfares 

militaires d’arrondissement. Leur croissance 

est nette dans des régions comme 

le Jura vaudois à l’industrie horlogère 

florissante. Ailleurs, c’est souvent la 

volonté de «former une partie de la vie 

sociale de l’endroit» qui sert de déclencheur. 

D’ailleurs, les «soirées» annuelles 

réunissent toute la population villageoise 

et – très souvent – une partie théâtrale 

(saynète, pièce de boulevard ou 

revue locale) complète le programme 

musical. 

L’ombre radicale 

Contrairement à d’autres cantons romands, 

dans la majorité des cas, «la 

création d’une société musicale ne 

naire de la Société cantonale des musiques 

vaudoises (SCMV). 

Dans une interview accordée au quotidien 

«24 Heures», Michel Rohrbach a expliqué sa 

motivation: «J’avais toujours accès au même 

genre de publications dans lesquelles 

on faisait l’éloge d’une société. Dans mes 

recherches, j’ai aussi constaté que, dans 

l’opinion publique et la presse, le sujet était 

traité légèrement, sur un ton badin ou ironique. 

J’ai voulu voir, comprendre ce qu’il y 

avait derrière tout ça. Les musiciens sont 

plusieurs milliers dans le canton et, à ce 

titre, dignes d’intérêt. » 

semble pas liée à la politique». Même si 

l’ombre du Parti radical flotte souvent 

en arrière-plan de nombreuses fanfares 

vaudoises. A preuve: la relation du futur 

conseiller fédéral Louis Ruchonnet avec 

l’Union instrumentale de Lausanne. 

Michel Rohrbach met aussi en évidence 

l’influence des communautés 

d’immigrés. Il rappelle l’existence de 

précurseurs comme la Fanfare française, 

la Jeunesse tessinoise et la Fanfare italienne 

à Lausanne ou la Société philharmonique 

italienne à Montreux (en fait 

une harmonie). Ces corps de musique 

ont souvent disparu dans la tourmente 

de la Seconde Guerre mondiale. 

De la fanfare à l’harmonie 

Pour les sociétés de musique du début 

du siècle, le passage de l’instrumentation 

de fanfare, calquée sur les formations 

militaires (souvent encore réduites), 

à celle d’harmonie traduit des 

prétentions musicales supérieures. La 

raison: toujours le répertoire, assez 

pauvre pour les premières, beaucoup 

plus large chez les secondes. 

Cette évolution suit régulièrement 

un changement à la direction. «A Vevey, 

c’est l’arrivée de Jean Novi, professeur 

de clarinette au Conservatoire de Lausanne, 

qui autorise la transformation», 

illustre Michel Rohrbach. Elle réclame 

aussi de disposer d’un réservoir suffisant 

de musiciens, ce qui n’est souvent 

réalisé que dans les villes. (jrf) 

«Fanfares vaudoises. Notes au fil des 

temps». Michel Rohrbach. Editions Cabédita, 

Yens sur Morges. 2003. 168 pages. 

La naissance (difficile) de la 

Cantonale vaudoise 

Michel Rohrbach consacre une partie importante 

de son analyse à la SCMV dont les 

débuts furent plus que difficiles. A cette 

époque, l’association se profilera avant 

tout dans «la lutte contre l’engagement de 

sociétés de musiciens militaires professionnels 

allemands lors de manifestations 

patriotiques». Car ceux-ci effectuaient des 

tournées aussi fréquentes qu’appréciées. 

«La Musique de cuivre de Munich obtint un 

succès immense lors de ses passages à Lausanne 

en 1837, 1839, 1840 et 1841.» 

La SCMV intervient pour la première fois 

afin de favoriser la présence de sociétés du 

cru lors du Tir cantonal vaudois à Lausanne 

en 1894. Avec, à la clé, menace de boycott de 

fêtes. Des actions qui lui vaudront une image 

peu flatteuse dans les milieux des musiciens 

professionnels. Ces luttes disparaîtront, 

faute de combattants, avec le début 

de la Première Guerre mondiale. 

Droits d’auteurs et membres 

d’honneur 

L’autre cheval de bataille sera alors celui des 

droits d’auteur qui, alors que la SUISA 

n’existait pas, permettait à des agents re- 

UNISONO 16 •2003 15


Des constantes mises en évidence 

Dans son analyse, Michel Rohrbach 

dégage un certain nombre de 

constantes qui traversent l’histoire un 

peu plus que séculaire des fanfares de 

ce pays. Ainsi: la crainte face à un certain 

manque d’intérêt et d’assiduité des 

jeunes à la quelle on oppose la fidélité 

au groupe et la pérennité de la société. 

Autrefois, ce sont le cinéma, la radio 

puis la télévision qui représentaient les 

forces néfastes accusées d’entraîner la 

paresse. On remarquera que le discours 

n’a souvent guère changé aujourd’hui 

où les nouveaux loisirs sont régulièrement 

voués au banc des coupables. 

L’analyse de Gustave Doret en… 

1920 

Le musicien payernois met aussi 

bien en évidence le rôle central que les 

fanfares ont pu jouer pour la diffusion 

de la musique à des époques où les enregistrements 

n’existaient pas. Il repro- 

présentant des compositeurs surtout 

étrangers d’exiger des tarifs souvent prohibitifs. 

L’éternelle polémique entre 

concours et festivals était déjà d’actualité, 

ressassant des arguments que l’on entend 

(parfois encore) aujourd’hui. A noter que 

dans ses premières années, en butte à une 

vitalité émoussée, la SCMV avait songé 

s’ouvrir à des groupes de guitares ou de 

mandolines, sur le modèle de ce qui existe 

actuellement encore en France. 

Mais – et c’est à la fois symptomatique et un 

peu cocasse – la plus grande réussite de la 

SCMV sera la création en 1912 du titre de 

membre d’honneur pour les musiciens affichant 

20 ans au compteur. L’action sera 

prolongée en 1933 par le titre de vétéran 

cantonal pour 25 ans d’activité. 

Les remous de l’entre-deux-guerre 

Pour les fanfares, la période entre 1914 et 

1945 est assez agitée. Entre autres du fait de 

tensions entre Romands et Alémaniques 

qui font écho aux conflits entre Français et 

Allemands. Les sociétés apprécient les modèles 

et les compositions belges ou françaises 

tandis qu’on décrie les «pompes 

wagnériennes». 

A Lausanne, le 25 février 1915, la 1 ère Division 

défile sur la place St-François sous les 

yeux du général germanophile Wille. Une 

fanfare fait scandale en interprétant la 

marche «Sambre et Meuse», «un air par trop 

étranger». Le Conseil fédéral est même interpellé 

et l’interprétation de ce morceau 

duit ainsi cette intéressante citation de 

Gustave Doret qui écrit en 1920: «C’est 

un tort, dans le monde des musiciens 

professionnels qui croient détenir le 

sceptre et le monopole du grand Art, de 

traiter avec condescendance, pour ne 

pas dire avec un léger mépris, les sociétés 

musicales, fanfares et harmonies, 

dont l’activité, bien dirigée, peut et doit 

être, dans tous les pays, une force puissante 

de développement de la musique.» 

La faiblesse du répertoire 

L’auteur de la musique de la Fête 

des vignerons met en relief la faiblesse 

essentielle des formations amateurs: le 

répertoire. Il lance cet appel aux compositeurs 

suisses: «Vous savez les pauvretés 

du répertoire des sociétés, forcées, à 

part quelques œuvres originales de valeur, 

d’avoir recours aux transcriptions.» 

(jrf) 

interdite pour respecter la totale impartialité 

helvétique. «Qu’à cela ne tienne, les sociétés 

romandes continueront à l’entonner 

sous le nouveau titre d’‹Aar et Sarine›!» 

Avec la SFM (ancêtre de l’ASM), la SCMV – 

qui tentera de lancer une éphémère Fédération 

romande de musique (FMR) – est 

souvent en bisbille. Un exemple: «Au sujet 

des abonnements de la Revue suisse de 

musique instrumentale, les musiciens vaudois 

ne veulent plus des exemplaires qu’ils 

sont pourtant tenus de payer. Ils estiment 

que la partie française du journal est de plus 

en plus réduite à peau de chagrin. Cette af- 

Roger Volet 

firmation est toutefois erronée: les rédacteurs 

ont toujours respecté la répartition du 

nombre de pages fixé entre les langues.» 

C’était en… 1916. Décidément, l’histoire 

est un éternel recommencement. 

Le refus de la modernité 

Michel Rohrbach pointe assez sévèrement 

l’attitude des fanfares vaudoises face aux 

nouveaux médias qui fleurissent dès 1950. 

Plutôt que de se remettre en question, la 

SCMV dénonce l’injustice qui exclut ses sociétés 

des programmes radio. Depuis 1939, 

elle a d’ailleurs créé une «Commission pour 

la radio». La controverse durera longtemps. 

Au point que Roger Volet doit encore se 

fendre d’une mise au point en 1961. 

Le créateur du «Kiosque à musique» rappelle 

en substance que «les fanfares ont eu 

durant quelques années un monopole musical 

sur certains publics locaux, mais que 

la radio donne une audience beaucoup 

L’Union instrumentale de Lausanne lors des Fêtes universitaires de 1891. 

Photo: Musée historique de Lausanne 

16 UNISONO 16 •2003

plus large. De plus, l’ambiance chaleureuse 

d’un concert local ne passe pas du tout à 

travers les ondes. Roger Volet évoque aussi 

le problème que rencontre, par exemple, 

une société qui interprète une symphonie 

de Beethoven qui vient d’être jouée par un 

grand orchestre symphonique. Lui aussi 

conseille aux sociétés de choisir un répertoire 

qui leur convient.» 

L’échec de la «propagande» 

Michel Rohrbach y dénonce «un manque 

de faculté d’adaptation des sociétés à ce 

nouveau moyen de diffusion». «Certains 

membres du comité vaudois restent braqués 

sur un moment qu’ils jugent comme 

l’âge d’or des fanfares et harmonies et estiment 

que la défense des sociétés passe par 

des revendications passéistes et finalement 

injustifiées», ajoute-t-il. 

Dans la foulée, il n’y a guère de peine à démontrer 

comment la réponse à ces 

«concurrents» par la «propagande» était 

vouée à l’échec. L’auteur remarque encore 

combien «les mentalités restent frileuses 

aux apporte nouveaux» qui caractérisent 

l’évolution musicale dès 1950. 

Un répertoire figé 

L’analyse des programmes de concert entre 

1935 et 1950 est claire: «Il n’y a pas de réelle 

évolution dans le répertoire interprété par 

les sociétés. Pour les fanfares, une grande 

partie du répertoire est composée de 

marches et airs de danses. C’est une forme 

d’héritage du rôle de musique fonctionnelle. 

Au sein des harmonies, cet aspect 

disparaît presque complètement. Les 

transcriptions y prennent une place prépondérante.» 

Michel Rohrbach note aussi le rejet du jazz 

dans les années 1950: «Il y a un véritable refus 

de la part des fanfares vis-à-vis de ce que 

l’on va appeler souvent la ‹musique de 

nègres›.» Même les brass bands peineront à 

se faire admettre dans le monde musical 

vaudois: «Il s’agit d’un refus catégorique et 

d’une opposition à ce style de formation. 

Ce refus va même jusqu’à l’ostracisme momentané 

vis-à-vis du directeur de l’Ensemble 

romand d’instruments de cuivre, 

Roger Volet, à propos duquel le comité de la 

SCMV se demande si la position à la tête de 

ce brass band est compatible avec son poste 

à la Commission musicale de l’association 

vaudoise.» Sans commentaire! 

Un conservatisme nostalgique 

Michel Rohrbach juge d’ailleurs sans complaisance: 

«A l’observation de thèmes aussi 

divers que l’utilisation des médias, la for- 

mation musicale des directeurs ou le répertoire 

de ces ensembles durant cette période 

(1945–1960), il faut conclure à une certaine 

incapacité d’adaptation qui marque aussi 

bien les sociétés locales que la SCMV.» 

Il poursuit: «Les sociétés opposent parfois 

un refus catégorique aux nouveautés, ou 

résistent passivement , mais échouent largement 

à tout essai d’acculturation. La nostalgie 

est très présente: la radio a-t-elle 

changé les conditions de diffusion musicale? 

On y revendique une place sans accepter 

une évolution imposée par la nouvelle 

situation. Les jeunes se désintéressent-ils 

de ce type d’ensembles? La faute en revient 

aux nouveaux loisirs, au sport et à une mentalité 

décadente. Une musique originale 

est-elle proposée et recommandée aux sociétés? 

On réaffirme le devoir que s’attribuaient 

les fanfares et harmonies depuis la 

fin du XIXe siècle jusqu’au début des années 

1930: présenter à la population les richesses 

de la « grande musique ». Il y a dans 

tous ces domaines une résistance au changement, 

une forme de conservatisme nostalgique 

» 

Envols nourris d’espoirs 

S’il s’arrêtait là, le discours de l’auteur 

pourrait sembler bien pessimiste. Il craint 

d’ailleurs que son portrait sans complaisance, 

jusqu’aux années 1950, risque «de 

faire oublier l’essentiel: des personnes se 

sont retrouvées durant toutes ces années 

au sein de ces sociétés afin d’assouvir une 

passion commune: la musique.» 

Passant (trop) rapidement sur la deuxième 

moitié du siècle, Michel Rohrbach note un 

bond qualitatif et des progrès techniques 

qu’il attribue notamment au mouvement 


Journée cantonale vaudoise «J'Y Vé» le 19 juin 2002 dans le cadre d'Expo.02. 

Photo: Mercedes Riedy. 

brass band. On peut regretter aussi qu’il 

n’ait pas développé l’influence d’un Jules- 

Philippe Godard. En revanche, il cite 

l’émergence de compositeurs comme Jean 

Balissat, Pascal Favre, Jean-Claude Kolly ou 

Frank Urfer que suit déjà une nouvelle génération: 

Bertrand Moren, Jean-Pierre 

Hartmann ou Thierry Besançon. L’auteur 

se réjouit que le répertoire se soit notablement 

enrichi et que les possibilités de diffusion 

soient aujourd’hui optimales. Mais il 

voit poindre un nouveau danger: «l’apparition 

et la multiplication d’une musique calquée 

sur le hit-parade et arrangée à une 

sauce parfois indigeste». 

Courage, il faut lutter! 

En conclusion, Michel Rohrbach remarque 

encore que les femmes restent largement 

sous-représentées à la direction ou à la présidence 

des sociétés. Il souligne aussi que 

«l’image des sociétés doit encore être renouvelée, 

car les préjugés de médiocrité ou 

de désuétude ont la vie dure». 

Mais il reste optimiste: «Face à une société 

individualiste, où tout, y compris les loisirs, 

devient bien de consommation, il est primordial 

de continuer à œuvrer sans se 

montrer défaitiste. Les jeunes et, comme le 

veut l’expression, les moins jeunes qui savent 

s’investir pour un objectif commun 

font preuve d’un esprit citoyen qui les honore. 

C’est ainsi que les sociétés survivront 

et se développeront et que des individus 

conscients de leur valeur pourront continuer 

à éprouver ce plaisir – difficilement 

exprimable par des mots – que procure le 

fait de produire soi-même une musique de 

qualité lors des répétitions comme lors des 

concerts.» C’est tellement vrai! 

Jean-Raphaël Fontannaz 

UNISONO 16 •2003 17


Camp de l’Harmonie nationale des jeunes (HNJ) du 19 au 27 juillet à Interlaken 

Une rencontre empreinte de camaraderie, 

mais aussi d’exigence 

Comme chaque année, les 

jeunes de l’Harmonie nationale 

des jeunes se sont rencontrés 

pour leur camp annuel. Un succès 

tant au niveau de la préparation 

que des concerts. L’hôtel 

Unspunnen dans le hameau de 

Matten, un peu à l’écart de l’effervescence 

touristique, s’est avéré 

un cantonnement idéal pour 

les participants. Les locaux de répétition 

ont été installés dans 

l’école secondaire d’Interlaken. 

Le budget d’une telle rencontre 

s’élève à quelque 100 000 francs, 

dont la plus grande partie est 

sponsorisée. Les jeunes musiciens 

y contribuent pour le solde, 

à hauteur de 500 à 700 francs. 

Une préparation intense 

Pour préparer les trois concerts 

de Jona, Delémont et Interlaken, 

le programme était copieux. 

A preuve la journée que 

nous avons suivie qui a commencé 

avec une diane à 7 heures, puis: 

8h00 petit-déjeuner 

8h45–9h45 partielles à l’école 

secondaire 

d’Interlaken 

10h00–11h50 générale dans 

l’aula 

12h15 dîner au Waldhotel 

Unspunnen, 

à Matten 

13h00 séance de cadres 

14h00–15h30 partielles à l’école 

secondaire 

15h45–17h30 générale dans 

l’aula 

18h15 souper au Waldhotel 

Unspunnen 

19h30–22h00 répétition à l’école 

secondaire/ 

à l’aula 

24h00 extinction des 

feux 

Du fait de l’éloignement entre 

l’hôtel et les locaux de répétition, 

tous les participants avaient reçu 

la consigne de prendre leur vélo 

car la distance n’était guère envisageable 

à pied sans trop de perte 

de temps. Ainsi, la préparation 

physique des jeunes était également 

intégrée. 

Le charme concentré de la flûtiste. 

Autant de filles que de 

garçons 

La responsabilité du camp 

était cette année confiée à Albert 

Lüthi, membre d’honneur de 

l’ASM, assisté par Anne Stauffer. 

Josef Gnos et Isabelle Ruf-Weber 

assuraient la direction musicale 

tandis que Barbara Walter, Urs 

Bamert, Kazuo Watanabe, Giordano 

Muto, Oliver Waldmann, Tatiana 

Cossi, Anne Stauffer, Iwan 

Jenny et Michael Schüssel fonctionnaient 

comme responsables 

de registre. L’HNJ bénéficie de 

l’appui de l’ASM et de l’Associa- 

Les contrebasses à cordes ont aussi leur place à l’HNJ. 

tion suisse des jeunes musiciens, 

incarnées en particulier par Werner 

Willi, Paul Häner, Heini Füllemann, 

Hans-Peter Arpagaus, 

Siegfried Aulbach et Hellmuth 

Meier. 

Pour cette édition, il y avait 33 

jeunes filles et autant de jeunes 

gens. Tous ces musiciens ont eu la 

chance de trouver une cuisine 

équilibrée pour récupérer de leurs 

efforts artistiques. La qualité était 

d’autant plus remarquable que le 

nombre de bouches à nourrir était 

important. 

Des concerts très 

convaincants 

L’intensité et la concentration 

lors des répétitions et des partielles 

a permis de présenter, 

après quelques jours de travail 

seulement, des concerts de haut 

niveau. De l’avis de plusieurs anciens 

participants, la justesse de 

l’orchestre était meilleure que 

précédemment et sa sonorité s’en 

est trouvée bonifiée. 

Le concert final, donné le dimanche 

matin à Interlaken, a attiré 

un public nombreux, entre 

autres du fait des papillons distribués 

dans les établissements publics 

d’Interlaken. Le répertoire 

choisi et dirigé par Josef Gnos et 

Isabelle Ruf-Weber a été interprété 

avec précision et musicalité, 

suscitant l’enthousiasme des participants 

et des auditeurs: l’«Elegia» 

de John Barnes Chance 

(1939–1972), la «Festliche Ouverture» 

en hommage à Stephan 

Jaeggi pour son centenaire, le 

poème symphonique «Gloriosa» 

de Yasuhide Ito, la «Tom Sawyer 

Suite» de Franco Cesarini, «Le 

magicien d’Oz» d’Harold Arlen et 

E.Y. Harburg, les «Roumanian 

Dances» de Paul Dzon. Le public 

a bruyamment fait savoir qu’il 

souhaitait un bis. Il a rapidement 

été comblé par «Crazy» de Derek 

Bourgeois et la «Solothurner 

Marsch» de Stephan Jaeggi. Un 

digne point final pour un camp 

d’excellent millésime. 

H. Baumann 

(trad. et adapt. jrf) 

18 UNISONO 16 •2003


Rédacteur romand 

Un paré dans la mare. 

C’est un peu ce que lance Michel 

Rohrbach avec son ouvrage 

consacré aux fanfares 

vaudoises (lire le compterendu 

ci-après). Bien sûr, son 

livre n’est pas exempt de faiblesses: 

la structure pourrait 

être plus claire et l’approche 

méthodologique plus rigoureuse. 

L’analyse après 1950 

pourrait être plus fouillée et plus largement étayée. 

Le Payernois le reconnaît d’ailleurs implicitement: 

«Jusque dans les années 1960, je me suis même montré 

assez sévère. Je n’ai pas hésité à stigmatiser l’attitude 

réactionnaire qui avait cours. La radio jouait un rôle de 

vecteur de la culture auprès de la population, la télé allait 

lui emboîter le pas. Il n’était plus temps de mener 

des combats d’arrière-garde. Certains esprits éclairés 

l’ont heureusement compris», expliquait-il au moment 

de la sortie de son bouquin. 

Un pavé dans la mare 

Il exprimait aussi une certaine appréhension: «Au 

final, je ne suis pas sûr que les intéressés soient contents.» 

Il avait sans doute raison. Mais, au-delà de ce 

qu’on pourrait lui demander de plus, son étude offre 

déjà l’éminent avantage de trancher avec les traditionnelles 

historiographies louangeuses. 

Michel Rohrbach a dit aspirer à contribuer «à une 

réflexion sur le mouvement des fanfares et sa place dans 

la société et la culture au sens large du terme.» Il peut 

être rassuré: il a pleinement réussi. C’est peut-être parce 

qu’il est précurseur que les lignes forces du développement 

des formations de vents ne transparaissent qu’en 

filigrane. Mais tous ces thèmes fondamentaux (liens 

avec l’armée, sociabilité, statut social, nostalgie de l’âge 

d’or, attitudes réactionnaires, difficulté de la remise en 

question, etc.) sont bien présents dans son analyse. 

Dans cette perspective, cette lecture est roborative. 

En décrivant les erreurs et certaines aberrations du 

passé, elle peut permettre de dégager des pistes nouvelles 

et plus riches pour l’avenir de nos sociétés. Et, finalement, 

comme conclut Michel Rohrbach: «Montrer 

que, dans un processus de consommation des loisirs où 

tout s’achète, il existe encore des gens qui investissent 

du temps pour produire quelque chose eux-mêmes est 

plutôt rassurant.» Il a bien raison. 


13 e Schubertiade d’Espace 2 du 5 au 7 septembre 

à Martigny 

Beaucoup de vents dans 

le mouvement 

La Schubertiade de la Radio 

Suisse Romande Espace 2 est une 

fête de la musique en priorité 

classique, mais aussi largement 

ouverte à d’autres genres. La musique 

instrumentale et vocale, les 

œuvres pour chorales et/ou orchestres, 

les solos, duos, trios, 

quatuors, quintettes, etc., y tiennent 

donc une place importante. 

Entendre de la musique 

dans la détente 

La Schubertiade est aussi 

destinée à donner aux familles, 

aux enfants, et à tous ceux que la 

salle de concerts et ses exigences 

effraient, la possibilité d’entendre 

de la grande et belle musique 

dans la détente et l’amitié, de découvrir 

une ville sans circulation, 

des lieux inattendus, dans des 

conditions d’écoute souvent originales. 

Les divers concerts ont une 

durée moyenne de 30 à 40 minutes 

et se déroulent simultanément 

en plusieurs endroits, dans 

des lieux fermés ou extérieurs, 

sur des places, dans des églises. 

Radio Suisse Romande Espace 2 

transmet en direct, presque en 

permanence et en alternance, les 

productions de trois à quatre 

lieux permettant une bonne prise 

de son. Un billet journalier donne 

droit à une libre circulation dans 

le périmètre de la fête. 

Nombreux vents de la 

partie 

Parmi les vents annoncés, le 

Swiss brass consort participera, 

avec le chœur Pro Arte, à la traditionnelle 

«Messe allemande» 

donnée le dimanche à midi. Le 

samedi, le «Kiosque à musique» 

sera aussi à Martigny. On signalera 

aussi, pêle-mêle, les interventions 

du BB junior valaisan du 

Consevatoire de Sion (dir. Pierre- 

Alain Bidaud), l’ensemble Lalli- 

Bruchez, soprano et trombone 

dans l’empire Habsbourg, les 

percussions de Laurent de Ceuninck, 

les quatuors de saxophones 

Florilège et Marquis de 

Saxe, les octuors de Berne (dans 

l’«Octuor» de Franz Schubert)et 

celui de l’OSR (dans la «Sérénade» 

op. 44 d’Antonin Dvorak). 

A remarquer encore: l’Opéra 

du Rhône, ensemble instrumental 

avec voix et The Wienerli Orchestra 

qui donnera un programme 

constitué d’œuvres typiquement 

viennoises. 

Déroulement rôdé 

L’ouverture de la Schubertiade 

a lieu traditionnellement le 

vendredi soir, avec un concert 

unique ou plusieurs concerts en 

différents lieux. La manifestation 

se déroule le samedi de 11 heures 

à 23 heures environ et le dimanche 

de 11 heures à 19 heures. 

Le dimanche matin dès 9 heures, 

les services religieux sont intégrés 

dans le programme de la Schubertiade, 

avec la participation de 

musiciens et choristes et la diffusion 

en direct sur les ondes d’Espace 

2. 

La première Schubertiade, organisée 

par la Radio suisse romande 

et son deuxième programme 

sous l’impulsion d’André 

Charlet, a eu lieu à Champvent 

(Vaud) le 9 juillet 1978, année 

du 150 e anniversaire de la 

mort de Schubert. Depuis lors, elle 

s’est déroulée tous les deux ans 

dans une douzaine de villes. 

UNISONO 16 •2003 19 

(jrf)


Du lundi 22 au dimanche 28 septembre à Lucerne 

5 e World band festival, Swiss et European 

Open Contest 

Encore une fois, le programme 

du World band festival de Lucerne 

s’avère riche et copieux. 

Cette 5 e édition se tiendra comme 

depuis ses débuts dans le cadre 

magnifique du Centre de la culture 

et des congrès de Lucerne 

(KKL). Cette rencontre rutilante 

de cuivres et de bois prend de 

l’ampleur puisque, pour la première 

fois, elle s’ouvrira le lundi 

déjà, le 22 septembre, par un 

concert du Philharmonic Brass 

de Lucerne. Le quintette donnera 

un programme classique avec 

l’organiste Franz Schaffner dans 

l’église franciscaine. 

Les Gardes républicains 

de retour 

Le véritable gala d’ouverture 

sera offert comme l’an passé par 

le Swiss Army Concert Band 

conduit par le cap Christoph Walter 

sous le thème «Frank Sinatra 

and friends». Les invités spécieux 

de la formation ont nom Janet 

Dawkins et Pino Gasparini. 

Le programme se poursuivra 

le mercredi une grande soirée 

d’harmonie qui verra d’abord apparaître 

sur scène la Civica filarmonica 

de Lugano conduite par 

Franco Cesarini. Le corps de musique 

tessinois interprétera 

d’ailleurs deux compositions de 

son chef: «Solemnitas» et «Tom 

Sawyer Suite». La seconde partie 

du concert sera assurée par l’Orchestre 

d’harmonie de la Garde 

républicaine. La formation parisienne 

(dir. François Boulanger) 

interprétera notamment l’ouverture 

«Benvenuto Cellini» d’Hector 

Berlioz et le «Sacre du printemps» 

d’Igor Stravinski. 

Entre classique et militaire 

La soirée du jeudi se veut 

classique puisqu’elle accueillera, 

comme l’an dernier, la Württembergische 

Philharmonie (Norichika 

Iimori). Cet orchestre 

accompagnera le clarinettiste 

Wenzel Fuchs et le hautboïste 

Daniele Damiano. Les deux solistes 

des Berliner Philharmoniker 

interpréteront un concerto de 

Mozart pour leur instrument respectif. 

Sur le modèle de 2002, le vendredi 

sera tout entier consacré à 

la musique militaire puisque l’Orchestre 

d’harmonie de l’Armeespiel, 

sous la double baguette de 

Philipp Wagner et d’Eric Conus, 

partagera la scène avec le Regimental 

Band Coldstream Guards 

de Londres emmené par le major 

Graham O’Jones. 

Après les harmonies, 

les brass 

En fin de semaine se dérouleront 

le 14 e Swiss Open Contest et 

les 5 e European Open Championships. 

Ces deux concours se tiendront 

comme les éditions précédentes 

à Lucerne, dans la «Salle 

Blanche» du Kultur und Kongresszentrum, 

le samedi 27 septembre. 

Pour ce concours à la fois 

suisse et européen, chaque brass 

band devra présenter le choral 

imposé, «Nottingham Hymn 

Tune» de Goff Richards, un morceau 

libre, ainsi qu'une marche 

de concert de son choix. 

Parmi les participants figurent 

bien évidemment le champion 

sortant, Bürgermusik Lucerne, 

et le double vainqueur 2000 et 

2001, le BB Treize Etoiles. La 

concurrence étrangère est constituée 

par le Kingdom Brass (Ecosse) 

et le BB Buizingen (Belgique). 

La participation (10 ensembles) 

est complétée par le BBO, l’Entlebucher 

BB, le BB Fribourg, l’EC 

valaisan, l’Oberaargauer BB et le 

Wallberg BB. 

Black Dyke en concert 

Le samedi soir se conclura 

par un concert du Black Dyke 

Concours de composition pour cor des Alpes et formation de vents 

Délai au 2 février 2004 

Le comité d’organisation (CO) 

«Alphorn in concert» entend enrichir 

la littérature pour cor des Alpes 

dans la perspective du Festival 2004 

agendé à Oensingen. Le CO part 

notamment du constat que de 

nombreux joueurs de cor des Alpes 

souhaitent pouvoir se produire 

avec un ensemble de vents en accompagnement. 

Car la littérature 

spécialisée est très limitée. Le délai 

pour l’envoi des partitions est fixé 

au lundi 2 février 2004. 

Les exigences du concours 

Pour les compositeurs intéressés, 

les directives sont les sui- 

vantes: forme libre, durée maximale 

de 15 minutes, niveau de 

l’accompagnement: pour formation 

de 2 e à 4 e catégorie, niveau 

du solo: jouable par un bon instrumentiste, 

tessiture: de do à sol 

supérieur, pour cor des Alpes en 

fa, fa bémol/sol bémol ou la bémol 

– mais écrit en ut, œuvre de 

référence: la Guldentaler-Suite de 

Hans-Jürg Sommer. 

Les participants doivent 

adresser six directrices sur lesquelles 

on peut distinguer la partition 

de soliste et les voix d’accompagnement. 

Un jury de cinq 

personnes opérera une première 

sélection de cinq œuvres qui participeront 

à la finale en public 

agendée le samedi 18 septembre 

2004 dans le cadre du festival 

«Alphorn in concert». Cette sélection 

se fera en fonction du lien de 

ces pièces avec le style traditionnel 

de la littérature pour cor des 

Alpes et le développement de cette 

dernière. 

Vainqueur désigné par 

le public 

C’est le public de cette soirée 

qui désignera le vainqueur qui 

remportera un cor des Alpes 

«Bernatone» d’une valeur de 3500 

Band sous la baguette de Nicholas 

Childs, qui présentera un programme 

très traditionnel. En parallèle 

se tiendra une Dixie Night 

avec le Dutch Swing College Band 

et The Piccadilly Six. La formation 

du Yorkshire aura encore 

donné l’après-midi un concert en 

plein air sur la place de l’Europe 

avec quatre autres ensembles. 

Notamment les Coldsteam 

Guards. Ces prestations seront 

diffusées en direct sur la radio 

alémanique DRS1. 

Ce 5 e World band festival 

connaîtra encore un final chargé : 

le dimanche dès 10h30, matinée 

avec le Big Band de la Bundeswehr 

allemande. Puis, à 15h30, 

un forum sur la musique originale 

pour orchestres de vents. Enfin, 

débauche de cuivres le soir 

avec les très internationales Women 

in Brass et l’Empire Brass de 

New York. A noter encore que, selon 

les organisateurs, cette manifestation 

réunit chaque année 

plus de 10000 spectateurs. 

20 UNISONO 16 •2003 

(jrf) 

francs. Le 2 e gagnera un chèque 

de 2000 francs, le 3 e de 1000. Les 

formulaires d’inscription sont 

disponibles via internet, www.alphorninconcert.ch 

ou par demande 

à «Alphorn in concert» et 

au responsable du concours, 

Markus Linder (tél. 026 496 16 39). 

(jrf)

2 e Edition de la Solothurn Marching-Parade 

Genevois en lice 

La seconde édition de la Solothurn 

Marching-Parade se déroulera 

le samedi 13 septembre prochain 

dès 16 heures dans la 

Hauptgasse pavée de la vieille ville 

de Soleure. Huit formations 

(une de plus que l’an passé) sont 

en lice pour cette compétition où 

elles peuvent disposer librement 

de huit à dix minutes pour présenter 

une parade originale et divertissante. 

Outre le Musikverein de Bubendorf 

(dir. Joseph Fink) qui 

s’est imposé lors de la première 

édition, sept ensembles se sont 

inscrits pour se disputer les 

14000 francs de prix offerts: la 

Musikgesellschaft (MG) Asp (AG), 

la MG Wilderswil (BE), la Stadtmusik 

Konkordia de Soleure, la 

MG Unterentfelden (GE), la MG 

Vainqueur l’an passé, le Musikverein de Bubendorf (BL). 

Ennetbirgen (NW), la Stadtmusik 

de Kloten (ZH) ainsi que – seuls 

Romands – les Fifres et tambours 

Musique contemporaine: György Ligeti vient d’avoir 80 ans 

du Conservatoire populaire de 

Genève. La Fanfare d’artillerie à 

cheval (BAMS) de Soleure et la Ju- 

Ce visionnaire a métamorphosé 

le vocabulaire sonore 

Figure de proue de la musique 

contemporaine, György Ligeti 

vient de fêter ses 80 ans. Le 

compositeur autrichien élabore 

de subtiles et vertigineuses polyphonies 

qui ont notamment fasciné 

Stanley Kubrick. Malheureusement, 

il n’a pratiquement rien 

composé pour vents. 

Le cinéaste américain y a puisé 

pour «2001: L’Odyssée de l’espace», 

«The Shining» et «Eyes Wide 

Shut». Car Ligeti bâtit une musique 

lancinante, parfois inquiétante. 

«Lux Aeterna», dont un extrait 

illustre «2001», est une pièce 

pour choeur mixte à seize voix. 

«Ma musique donne l’impression 

d’un courant continu 

qui n’a ni début ni fin. Sa caractéristique 

formelle est le statisme, 

mais derrière cette apparence, 

tout change constamment», ditil. 

Inventive et déstabilisante, sa 

musique labyrinthique déploie 

un univers autant sonore que visuel. 

«Pendant plusieurs années, 

les seules étoiles visibles me semblaient 

celles qui se situent com- 

plètement ailleurs, dans une 

marginalité.» 

Musique de chambre 

Né le 28 mai 1923 en Hongrie, 

Ligeti étudie la composition à Budapest 

tout en enseignant l’harmonie 

et le contrepoint. En 1956, 

il fuit son pays envahi par l’Union 

soviétique. Il s’installe à Vienne, 

puis à Cologne où il travaille au 

Studio de musique électronique. 

A la fin des années 50, il tourne 

le dos à la musique sérielle 

comme à la musique électronique. 

Il choisit d’écrire de la musique 

de chambre, pour choeur 

ou grandes formations. Ce sont 

par exemple «Atmosphères» 

(1961), «Quatuor à cordes No 2» 

(1968), «Concerto de chambre» 

(1970) ou «Concerto pour violon» 

(1990). 

Pièces ironiques 

Il imagine en parallèle des 

pièces ironiques, brocardant le 

contexte musical de l’époque, 

qu’il juge trop intellectuel. Le 

«Poème symphonique pour 100 

métronomes» (1962), mobilise 

dix personnes qui mettent les 

instruments en mouvement 

avant de quitter la scène. L’œuvre 

dure tant que les métronomes 

fonctionnent. 

Eclectique dans ses curiosités, 

György Ligeti a exploré les 

multiples facettes de son art. Son 

œuvre témoigne de son intérêt 

pour les polyphonies du 14 e 

siècle, les compositeurs romantiques, 

la musique minimaliste, 

les percussions africaines ou certaines 

musiques traditionnelles. 

Ridiculiser la mort 

Ces influences sont perceptibles 

en particulier dans «Trio» 

(1982), œuvre pour violon, cor et 

piano, en hommage à Brahms, ou 

dans son unique opéra «Le Grand 

Macabre». Cet ouvrage, créé en 

1978 à Stockholm et joué ultérieurement 

en Suisse, traite de la 

fin du monde sur un mode grotesque 

et divertissant. La mort 

même y est ridiculisée. 


gendmusik de la ville participent 

hors concours. 

Le jury sera constitué de Kurt 

Brogli et de Werner Horber. Il aura 

100 points à disposition pour 

apprécier chaque participant. 

L’après-midi se conclura vers 18 

heures avec un morceau d’ensemble 

et la proclamation des résultats. 

(jrf) 

György Ligeti vit tantôt à 

Hambourg, tantôt à Vienne. Il a 

obtenu la nationalité autrichienne 

en 1967. Lauréat de maints 

prix, ce musicien et pédagogue 

planche depuis des années sur la 

partition d’«Alice au Pays des 

merveilles» commandée par un 

opéra londonien. Des soucis de 

santé ralentissent cependant son 

travail. 

Philippe Triverio/jrf 

UNISONO 16 •2003 21


L’ecriture musicale et ses curiosités (4) 

Le B-A-BA 

Si notre solfège utilise – comme 

nous l’avons vu récemment – 

des syllabes extraites de l’hymne 

de la fête de saint Jean-Baptiste 

(24 juin), ce système est relativement 

récent, puisqu’il ne remonte 

sans doute qu’au XI e siècle. 

Des lettres pour les notes 

Bien longtemps avant, les 

Grecs se servaient des lettres de 

l’alphabet pour désigner les notes 

de leurs gammes. Ces mêmes 

lettres constituaient aussi leur 

système numérique, et nous 

connaissons tous l’utilisation de 

notre alphabet – du moins de 

quelques-unes de ses lettres – 

dans les chiffres romains: I, II, III, 

IV, V, VI…X, XI…L, LX…C, 

CC…D…M… 

Nous ne sommes par toujours 

conscients des conséquences 

de l’usage des lettres 

dans notre paysage musical, car 

leur forme actuelle s’est souvent 

éloignée du modèle initial. 

Dans les pays germanophones 

et anglophones, cette notation 

alphabétique est encore 

utilisée couramment. Vous l’avez 

Légende du jazz, Benny Carter 

est mort le 12 juillet dernier 

dans un hôpital de Los Angeles. 

Le saxophoniste, compositeur, 

arrangeur et chef d’orchestre 

américain avait 95 ans. Il avait 

notamment joué avec Miles Davis, 

Dizzie Gillespie et Ella Fitzgerald. 

Le musicien a succombé des 

suites d’une courte maladie. Bien 

que diminué physiquement, il 

était resté lucide et ces dernières 

semaines il avait communiqué 

avec nombre de ses amis dans le 

monde. 

Né à New York le 8 août 1907, 

Benny Carter grandit dans une 

famille de musiciens. Il opte pour 

le saxophone mais étudie aussi la 

clarinette, la trompette et le pia- 

repérée sans doute sur certaines 

partitions éditées dans ces pays, 

où la tonalité était indiquée par 

une lettre. Il est donc utile de 

connaître la correspondance 

entre ces lettres et les notes de 

notre gamme. Contrairement à ce 

qu’on pourrait croire, do ne correspond 

pas à la première lettre 

de la série. Voici donc le tableau 

permettant de comprendre les 

deux systèmes: 

A B C D E F G 

la si do ré mi fa sol 

La notation alphabétique est 

présente dans toutes nos parti- 

tions, dans des signes qui nous 

sont très familiers: nos clefs! 

Et des lettres pour les clés 

Le chant grégorien utilise 

deux clefs, celle de do (appelée 

souvent clef d’ut) et celle de fa, et 

cela se note avec deux signes 

dans lesquels nous pouvons encore 

reconnaître un C et un F. 

Mais, à l’époque gothique, on a 

tellement voulu enjoliver ces 

lettres qu’il nous est désormais 

difficile de les identifier. Voici un 

schéma* permettant de comprendre 

cette évolution: 

La clef de sol n’existe par encore 

à l’époque où l’on commence 

à noter le répertoire grégorien. 

Elle apparaît un peu plus tard, 

mais subit le même sort décoratif 

que les autres clefs: les partitions 

nous paraissent sans doute plus 

belles ainsi, mais elles font de 

nous, musiciens, des initiés! 

Michel Veuthey 

(Tiré de «Harmonie Information», 

no 7, mai 2003 

* Tableau tiré d’un petit livre paru en 2002 à Lyon: Michel Veuthey, Comprendre l’écriture musicale 

(Editions Voix nouvelles). 

Légende du jazz, le saxophoniste Benny Carter est décédé à 95 ans 

Le musicien avait notamment travaillé avec 

Miles Davis 

no. Il rejoint divers orchestres 

avant de fonder sa propre formation 

à l’âge de 21 ans. 

Improvisateur de talent 

Il collabore ensuite avec de 

grands musiciens dont Duke Ellington 

et Benny Goodman, leur 

fournissant des arrangements. Il 

émigre en Europe en 1935 et se 

produit notamment en France, 

aux Pays-Bas et en Grande-Bretagne. 

Il enregistre avec le guitariste 

Django Reinhardt ou le 

saxophoniste Coleman Hawkins. 

Trois ans plus tard, il rentre 

aux Etats-Unis et se produit en 

particulier avec les trompettistes 

Bill Coleman et Dizzy Gillespie ou 

le saxophoniste Dexter Gordon. 

Durant les années 30, il développe 

le langage de l’improvisation 

et accompagne la révolution be 

bop des années 40. 

Invité à Montreux 

Son talent lui vaut aussi de 

travailler pour le cinéma. Il participe 

à la bande sonore de plusieurs 

films, dont «Stormy Weather», 

«Un Américain à Paris» et 

«Les canons de Navarone». Benny 

Carter a contribué aussi à l’intégration 

de compositeurs noirs à 

Hollywood. 

A la fin des années 1950, il 

compose pour des émissions de 

télévision. En 70 ans de carrière, 

Benny Carter a joué avec une 

pléiade de grands musiciens, 

dont Willie Smith, Fats Waller, 

Miles Davis, Louis Amstrong, Ella 

Fitzgerald et Ray Charles. Il s’était 

produit plusieurs fois au Festival 

de jazz de Montreux (VD). Un 

disque publié en 1977 en témoigne. 

Sur cet album, Benny 

Carter accompagne Count Basie. 

22 UNISONO 16 •2003 

(ag)

Fête des jubilaires de la Société cantonale des musiques vaudoises 

Depuis cinq ans maintenant, 

la Société cantonale des musiques 

vaudoises (SCMV) remet 

ses récompenses lors d’une fête 

séparée qui a eu lieu à Puidoux le 

dimanche 6 avril dernier (cf. Unisono 

10/2003). Voici la liste de ces 

fidèles musiciens. 

Membres d’honneur de la 

SCMV: 20 ans d’activité 

Alain Dormond, Christian 

Freymond, Christian Rouge, 

Aigle, Fanfare Municipale; Nicole 

Treboux, Aubonne, Echo du 

Chêne; Jean-Claude Vioget, 

Avenches, La Lyre; Patrice Dériaz, 

Bercher, L’Avenir; Jean-François 

Madörin, Champagne, Corps de 

Musique; Christian Sax, Cheseaux, 

Fanfare; Henri Délessert, 

Coppet, Union Instrumentale; 

René Tenthorey, Cully, La Lyre de 

Lavaux; Michel Carrard, Grégoire 

Favre, Philippe Rosselet, Echallens, 

Harmonie Municipale-La 

Lyre; Adrien Rosset, Heinz 

Strauss, Gilly, Fanfare «Gilly-Bursins»; 

Edouard Baud, Christophe 

Bovy, Dominique Dubugnon, Isabelle 

Grandchamp, Frédéric Joly, 

Laurent Pasche, Stéphane Pichon, 

Gimel, Fanfare; Jean-Noël 

Roulet, Grandson, Corps de Musique; 

Stefan Hugi, Granges-près- 

Marnand, La Broyarde; Bertrand 

Burnier, Gryon, Fanfare; Eros Fiorini, 

Gino Müller, Lausanne, Harmonie 

Municipale; Annick Moullet-Meylan, 

Michel Occhipinti, Le 

Brassus, Union Instrumentale; 

Philippe Hamel, Les Monts de 

Corsier, Fanfare L’Amitié; Murielle 

Dubuis-Champendal, L’Isle- 

Montricher, Fanfare; Roger Santschy, 

Mollens, Echo du Jura; Florian 

Burgin, Jacques-Eric Chesaux, 

Olivier Meilland, Philippe 

Ravenel, Nyon, Fanfare Municipale; 

Alain Besson, Bernard Bezençon, 

Onnens, La Centenaire; 

Denis Chapuis, Pierre-André Décastel, 

Michel Golaz, Oron-la- 

Ville, Fanfare du Cercle d’Oron; 

Christian Becher, Penthalaz, La 

Villageoise; Michel Gonseth, 

Prilly, Union Instrumentale; Jean 

Chevalley, Puidoux, Echo des Rochers; 

Françoise Josi, Rances-Valeyres-s/Rances, 

Echo des campagnes; 

Frédéric Martin, Rossi- 

nière, Echo de Corjon; Patrick 

Bays, Michel Mamin, St-Légier, 

Société de Musique; Alexandre 

Hartmann, St-Livres, Fanfare; Olivier 

Bovey, St-Prex, Fanfare de la 

Verrerie; Andrea Vallon-Brog, Villars-Mendraz, 

Ensemble de 

cuivres Friend’s Band; Valérie 

Chevalley, Olivier David, Raymond 

David, Yvonand, Corps de 

Musique. 

Vétérans cantonaux: 

25 ans d’activité 

Jean-Claude Graber, Aclens, 

L’Avenir; José Loeffler, Hélène 

Magnenat-Maulaz, Ballaigues, La 

Lyre; Jean-Claude Peguiron, Bercher, 

L’Avenir; Gilbert Champoud, 

Bex, Union Instrumentale; 

Pierre Poncioni, Chavornay, La 

Lyre; Jeanine Blaser-Champendal, 

Pascal Chollet, Cheseaux, 

Fanfare; Christian Delpedro, Michel 

Delpedro, Cédric Favre, Serge 

Gilliand, Gérald Gilliand, Roger 

Viquerat, Combremont-le-Grand, 

Fanfare; Stéphane Sandoz, 

Concise, Echo du Mont-Aubert; 

Bernard Grivel, Coppet, Union 

Instrumentale; Antonio Figliola, 

Bernard Martin, Cully, La Lyre de 

Lavaux; Philippe Boschung, 

Echallens, Harmonie Municipale 

- La Lyre; Françoise Golliez-Paschoud, 

Forel-Lavaux, Union Instrumentale; 

Michel Christinet, 

Christophe Parmelin, Heinz 

Strauss, Gilly, Fanfare «Gilly-Bursins»; 

Bernard Bollat, Roger Pizzo, 

Glion, Echo des Alpes; Jean-Pierre 

Diserens, Grandvaux, Fanfare; 

Bertrand Burnier, Gryon, Fanfare; 

Pierre-André Curchod, Thierry 

Perreten, Lausanne, Fanfare de la 

Police cantonale; Serge Tavernier, 

Leysin, Rose des Alpes; Willy 

Schwab, Mézières, Fanfare du Jorat; 

Jean-Jacques Bolay, Mollens, 

Echo du Jura; Michel Cuenod, 

Roland Johner, Les Monts de Corsier, 

Fanfare L’Amitié; Laurent Bachelard, 

Daniel Baumgartner, 

Thierry Hauser, Norbert Reymermier, 

Nyon, Fanfare Municipale; 

Didier Gaille, Onnens, La Centenaire; 

Denis Chapuis, Pierre-André 

Décastel, Oron-la-Ville, Fanfare 

du Cercle d’Oron; André Bovigny, 

Payerne, L’Avenir; Pascal 

Jeannin, Payerne, Union Instru- 

mentale; Michel Girod, Alain 

Reinmann, Penthalaz, La Villageoise; 

Jean-Claude Bloch, Emile 

Rey, Perroy, Fanfare; Marc-André 

Pisler, Rances-Valeyres-s/Rances, 

Echo des campagnes; Jean- 

Jacques Dénéréaz, Olivier Mignot, 

St-Légier, Société de Musique; 

Alexandre Hartmann, 

Jean-Daniel Reymond, Raymond 

Viret, St-Livres, Fanfare; Alain 

Loup, St-Prex, Fanfare de la Verrerie; 

Isabelle Primmaz-Mottier, 

St-Triphon, La Concordia; Alain 

Bassang, Vevey, La Lyre; Jean- 

François Brena, Nicolas Gebistorf, 

Villeneuve, La Cécilienne; 

Daniel Cretegny, Yens, Fanfare; 

Roland Besson, Yvonand, Corps 

de Musique. 

Vétérans fédéraux: 


Henri Busset, Maurice Delacrétaz, 

Aigle, Fanfare Municipale; 

Claude Senglet, Aubonne, Echo 

du Chêne; Jean-Luc Werly, Ballaigues, 

La Lyre; André Martin, 

Bullet, La Montagnarde; José 

Tharin, Champagne, Corps de 

Musique; Jean-Paul Schlosser, 

Cheseaux, Fanfare; Roland Magnenat, 

Echallens, Harmonie Municipale, 

La Lyre; Pierre Meyer, 

Jean Varidel, Gilly, Fanfare «Gilly- 

Bursins»; Claude Lohri, Glion, 

Echo des Alpes; Pierre Emery, 

Grandvaux, Fanfare; Eric Cornamusaz, 

Richard Wehren, Gryon, 

Fanfare; Martial Grandchamp, 

Jean-Luc Guignet, Freddy Mermier, 

Marianne Roth, La Tourde-Peilz, 

Union Instrumentale; 

René Debonneville, Lausanne, 

Fanfare des vétérans vaudois; 

Alain Déglon, Lausanne, Harmonie 

Municipale; Pierre Dufour, 

Lausanne, Fanfare de la Police 

cantonale; Michel Duperrex, Lucens, 

Harmonie L’Abeille; Charly 

Stucki, Mézières, Fanfare du Jorat; 

Bruno Surian, Les Monts de 

Corsier, Fanfare L’Amitié; Jean- 

Pierre Combremont, Fritz Stettler, 

Moudon, Union Instrumentale; 

Pierre-André Perrin, Payerne, 

Union Instrumentale; Bernard 

Graf, Penthalaz, La Villageoise; 

André Perrin, Georges Vuillermet, 

Provence, La Jurassienne; Jacques 

Chevalley, Puidoux, Echo des Ro- 


170 musiciens récompensés pour leur fidélité 

chers; Michel Diserens, Fernand 

Dubuis, Claude Martin, Pierre Pilet, 

Rossinière, Echo de Corjon; 

Yvan Gasser, St-Légier, Société de 

Musique; Adolfo Cominoli, Territet, 

Union Instrumentale; Jean- 

Claude Coeytaux, Yens, Fanfare. 

Vétérans d’honneur: 


Eric Dormond, Aigle, Fanfare 

Municipale; François Duvoisin, 

Champagne, Corps de Musique; 

André Sandoz, Concise, Echo du 

Mont-Aubert; Pierre Zanchi, Gilly, 

Fanfare «Gilly-Bursins»; Pierre 

Oulevey, Grandcour, La Lyre; 

Francis Clerc, Lausanne, Harmonie 

Municipale; Marcel Decurnex, 

Lausanne, Fanfare des vétérans 

vaudois; René Chesaux, Bernard 

Vallotton, Leysin, Rose des 

Alpes; Michel Grandchamp, Bernard 

Neyroud, Les Monts de Corsier, 

Fanfare L’Amitié; André Michod, 

Payerne, Union Instrumentale; 

Maurice Laffely, Yverdon-les- 

Bains, Fanfare l’Avenir 

Vétérans CISM: 


André Lambelet, Le Montsur-Lausanne, 

Union Instrumentale; 

Marcel Viret, Vaulion, L’Espérance. 

Musiciens honorés pour 


Maurice Goy, Ballaigues, La 

Lyre; Roger Delapierre, Pierre Testaz, 

Lausanne, Fanfare des vétérans 

vaudois. 

Musicien honoré pour 


Georges Pernet, Le Sépey, 

Echo des Alpes. 

Félicitations à tous! 

UNISONO 16 •2003 23


Haute école de musique (HEM) de Suisse romande 

Neuchâtel et Fribourg annoncent leur 

participation 

Neuchâtel et Fribourg ont déposé 

début juin une demande de 

reconnaissance en vue de participer 

à la Haute école professionnelle 

de musique (HEM) de Suisse 

romande. Les requêtes ont été 

présentées au nom des Conservatoires 

de musique des deux cantons. 

Le conseiller d’Etat neuchâtelois 

Thierry Béguin et son homologue 

fribourgeoise Isabelle 

Chassot ont déposé les demandes 

de certification HEM 

pour leur canton respectif. Un 

concordat doit encore être négocié 

entre les partenaires romands. 

Les requêtes pour Neuchâtel et 

Fribourg ont été présentées au 

siège de la Conférence suisse des 

directeurs de l’instruction publique 

(CDIP-CH), a précisé Daniel 

Ruedin, chef du service neuchâtelois 

des affaires culturelles. 

Selon lui, le Valais vient également 

de déposer une demande 

de participation. 

De son côté, la Conférence 

intercantonale de l’instruction 

publique (CIIP) de Suisse romande 

a déjà agréé les dossiers HEM 

des Conservatoires de Genève et 

Lausanne. Selon M. Ruedin, seul 

le Jura n’a entrepris aucune démarche. 

Moins de dix élèves fréquentent 

les cours professionnels 

du Conservatoire dans ce canton. 

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châtel et La Chaux-de-Fonds, le 

nombre d’élèves se destinant à 

une carrière professionnelle se 

monte à 170, a précisé M. Ruedin. 

Les participants au cours professionnels 

sont environ 80 à Fribourg. 

En juin 2002, la CIIP de Suisse 

romande a nommé un groupe de 

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24 UNISONO 16 •2003 

A 

travail chargé d’arrêter le profil 

de la future HEM. Dans l’attente 

d’une convention intercantonale, 

chaque site pressenti pour faire 

partie de la future Haute école a 

été invité à déposer une demande 

de reconnaissance auprès de 

la CDIP-CH. 

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Rivista bandistica 

Campo della Banda nazionale giovanile 2003 

Intensi momenti musicali e sociali 

Come ogni anno, i migliori giovani del 

mondo bandistico svizzero sono convenuti 

al campo della Banda nazionale giovanile 

(BNG), che questa volta si è svolto a Interlaken. 

I partecipanti hanno trovato 

condizioni di alloggio ideali presso l’hotel 

Unspunnen di Matten, discosto dalla frenesia 

dei turisti e dalla tentazione di prendere 

parte alla vita notturna della rinomata 

località. 

L’impegno finanziario determinato dal 

campo è stato di circa Fr. 100000, in gran 

parte offerti da mecenati della musica per 

fiati. I costi residui vengono sempre ripartiti 

tra i partecipanti, per una somma individuale 

che oscilla fra i 500.– e i 700.– franchi. 

Preparazione musicale e… 

atletica intensa 

Per preparare i tre concerti di Jona, Delémont 

e Interlaken, i giovani hanno lavorato 

sodo. Abbiamo seguito la vita del campo 

per un giorno e siamo rimasti impressionati 

dalla sua intensità. La sveglia era data già 

alle 7.00, per dare il tempo a tutti di fare la 

toilette ed essere a tavola alle 

8.00 per la colazione 

8.45–09.45 prove di sezione alla scuola 

secondaria di Interlaken 

10.00–11.50 prova d’assieme nell’aula 

magna 

12.15 pranzo al Waldhotel Unspunnen 

di Matten 

I partecipanti della Svizzera italiana: Fabiana Nussio 

La scheda 

Nome: Fabiana Nussio 

Età: 17 anni 

Attività: studentessa presso il liceo di Coira 

Strumento: tromba 

Da quando suona: da circa 10 anni 

Dove: Filarmonica Avvenire Brusio 

Ha frequentato dei corsi di perfezionamento: 

no. 

Da quanti anni partecipi alla Banda 

nazionale giovanile (BNG)? 

Fabiana: È il terzo anno 

La prima volta, come hai saputo della 

BNG? 

Fabiana: Il maestro della banda ce 

ne parla ogni anno. Tre anni fa, sapendo 

che Antonio c’era già stato, ne era entusiasta 

e voleva tornarci, mi sono decisa 

anch’io. 

Come hanno reagito il tuo insegnante 

di musica e i tuoi genitori quando 

hanno saputo del tuo desiderio di far 

parte della BNG? 

Fabiana: Erano tutti entusiasti. 

Com’è stato il primo impatto, all’arrivo 

al campo? 

Fabiana: Difficile, perché inizialmente 

Eric Schwab mi ha accolto in francese, 

lingua che non padroneggio. Non riuscivo 

a capire cosa mi dicesse. Poi però si è 

accorto della mia difficoltà, e ha parlato 

in tedesco, rendendo tutto più facile. Poi 

Antonio, che conosceva già molti partecipanti, 

me li ha presentati. 

Come ti prepari alla settimana musicale? 

Fabiana: Beh, prima di tutto bisogna 

preparare l’esame di ammissione, visto 

che anche chi ha già fatto parte della 

BNG deve sostenerlo ogni anno. Ora è 

molto più facile, visto che l’ammissione 

avviene per mezzo della cassetta e non 

bisogna più spostarsi a Berna o Aarau 

per suonare solo dieci minuti davanti all’esperto. 

Prima dell’inizio del campo, 

studio le parti che riceviamo per posta. 

Cosa porti con te dal punto di vista 

umano e musicale al termine di ogni 

campo? 

Fabiana: Porto con me le foto, i ricordi 

dei momenti particolari, musicali o di 

amicizia. Tutte cose che mi fanno dire: 

«L’anno prossimo torno!». Finora sono 

stata solo a Estavayer. Lì, i suonatori più 

vecchi dormono in camere di due letti, 

mentre noi più giovani ci dividiamo i cosiddetti 

«box per cavalli»: sono degli spazi 

contenenti un letto e un lavandino ricavati 

in enormi stanzoni grazie a delle 

tende divisorie. Potete bene immaginare 

come, in un ambiente tanto ristretto, sia 

facile comunicare e creare subito un ambiente 

di intesa. 

Tra un campo e l’altro, quando ho 

avuto l’occasione di spostarmi nella Svizzera 

tedesca, ne ho approfittato per rivedere 

qualcuno conosciuto al campo. Di 

tanto in tanto ci capita anche di sentirci 

per telefono. Questo, però, solo con chi 

parla tedesco, perché parlo troppo poco 

in francese per potere stringere delle 

amicizie. 

13.00 riunione dei responsabili 

14.00–15.30 prove di sezione alla scuola 

secondaria 

15.45–17.30 prova d’assieme nell’aula 

magna 

18.15 cena al Waldhotel Unspunnen 

19.30–22.00 prove nella scuola secondaria 

di Interlaken e nell’aula 

magna 

24.00 meritato riposo 

I responsabili del campo hanno invitato i 

partecipanti a portare con sé una bicicletta, 

per ridurre i tempi di trasferimento tra i locali 

destinati alle prove e l’hotel. Questa so- 

Dal punto di vista musicale, il campo 

costituisce un miglioramento, perché 

normalmente non suono a questo livello. 

L’anno scorso avete tenuto un concerto 

al Mid Europe di Schladming (Austria). 

Raccontaci di questa esperienza. 

Fabiana: È stata un’esperienza magnifica 

potere suonare di fronte a quel 

grande pubblico. E poi abbiamo avuto 

occasione di ascoltare altre orchestre eccellenti, 

ci siamo divertiti in compagnia, 

anche durante la trasferta in pullmann. 

Già il fatto di dormire fuori ha costituito 

un diversivo molto piacevole. L’unico lato 

negativo è stato il gran caldo che abbiamo 

dovuto sopportare durante il concerto. 

Cosa dicono i tuoi amici che non frequentano 

il mondo bandistico della tua 

scelta di trascorrere parte delle vacanze 

in questo campo? 

Fabiana: Alcuni la trovano un’idea un 

po’ strana, altri sono entusiasti della cosa, 

e vengono anche a sentire i concerti 

della mia banda. 

Che rapporto si stabilisce tra i suonatori 

e gli istruttori? 

Fabiana: Con gli insegnanti di registro 

si lega abbastanza, insieme, oltre a 

suonare, ci si diverte. 

UNISONO 16 •2003 25 

SRG


I partecipanti della Svizzera italiana: Antonio Zanolari 

La scheda 

Nome: Antonio Zanolari 

Età: 20 anni 

Attività: studente presso la scuola 

magistrale 

Strumento: cornetta 

Da quando suona: dalla quarta 

elementare 

Dove: Filarmonica Avvenire Brusio 

Ha frequentato dei corsi di perfezionamento: 

sì, quelli della Federazione 

cantonale grigionese 

Da quanti anni partecipi alla Banda 

nazionale giovanile (BNG)? 

Antonio: È già il quinto anno. 

La prima volta, come hai saputo 

della BNG? 

Antonio: Da alcuni amici che suonano 

con me in banda e che avevano già 

fatto parte della BNG. Anche il nostro 

maestro ce ne ha parlato. Così in tre 

abbiamo deciso di affrontare l’esame di 

ammissione. Anche se pensavo che sarebbe 

stato troppo difficile per me, insieme 

a uno dei miei amici l’ho superato e 

sono stato accettato nell’orchestra. 

Come hanno reagito il tuo insegnante 

di musica e i tuoi genitori quando 

hanno saputo del tuo desiderio di far 

parte della BNG? 

Antonio: Erano tutti molto contenti e 

mi hanno incitato a prepararmi all’esame. 

luzione ha permesso a tutti di integrare il 

programma musicale con una piacevole attività 

sportiva. 

Ragazze e ragazzi in egual misura 

La conduzione del campo quest’anno è stata 

affidata ad Albert Lüthi (es membro del 

comitato centrale dell’ABS), coadiuvato 

dalla supplente Anne Stauffer. La BNG gode 

del sostegno dell’Associazione svizzera 

delle bande giovanili e dell’Associazione 

bandistica svizzera, in particolare nelle 

persone di Werner Willi, Paul Häner, Heini 

Füllemann, Hans-Peter Arpagaus, Siegfried 

Aulbach e Hellmuth Meier. I giovani 

musicisti erano 66, di cui 33 ragazzi e 33 ragazze, 

provenienti da 15 cantoni. Quali responsabili 

musicali sono stati scelti Josef 

Gnos e Isabelle Ruf-Weber. I vari registri sono 

stati affidati agli insegnanti Barbara Walter, 

Urs Bamert, Kazuo Watanabe, Giordano 

Muto, Oliver Waldmann, Tatiana Cossi, Anne 

Stauffer, Iwan Jenny e Michael Schüssel. 

Com’è stato il primo impatto, all’arrivo 

al campo? 

Antonio: Inizialmente ho provato 

nostalgia di casa, ma poi ho cominciato 

a divertirmi e alla fine di ogni settimana 

ho avuto voglia di tornare. Il primo 

anno mi ha entusiasmato particolarmente 

il fatto di suonare brani difficili 

con persone così formate. Per me non 

era facile, perché non ero abituato a suonare 

tutto il giorno. Nonostante le difficoltà, 

mi sono sempre divertito molto. 

Come ti prepari alla settimana 

musicale? 

Antonio: Dò un’occhiata alle parti, ma 

non è necessario lavorare molto. L’istruzione 

impartita dagli insegnanti durante 

il campo è ottima, e permette di arrivare 

preparati ai concerti. 

Cosa porti con te dal punto di vista umano 

e musicale al termine di ogni campo? 

Antonio: Al campo allaccio delle amicizie 

e mi diverto, ma durante l’anno non 

rivedo mai le persone con cui ho fatto 

conoscenza. L’anno successivo, però, sono 

contento di rivedere i miei compagni 

di avventura e di incontrarne altri. Riesco 

a comunicare con tutti, perché me la cavo 

sia in francese che in tedesco, ma 

quando si forma un gruppetto che parla 

«Schwiizerdütsch», allora faccio fatica a 

seguire la conversazione e a intervenire. 

È una vacanza con giovani tutti interessati 

alla musica, ma è anche un’occasione 

di approfondimento musicale. 

La cucina era nelle mani di cuochi esperti 

che hanno saputo rifocillare debitamente i 

giovani affamati, anche quando la loro fame 

era superiore alla quantità di cibo preparata. 

In quel caso, i cuochi in un batter 

d’occhio hanno preparato delle porzioni 

supplementari che hanno accontentato 

tutti. 

Concerti di grande effetto 

Le prove di sezione e d’assieme si sono svolte 

con tale intensità e concentrazione, che 

in soli sette giorni sono stati preparati dei 

concerti eccellenti. A detta di alcuni partecipanti 

di lunga data, quest’anno l’intonazione 

dell’orchestra era migliore che nelle 

passate edizioni, e di conseguenza l’intera 

sonorità ha raggiunto livelli invidiabili. 

Il concerto conclusivo, tenuto domenica 

mattina a Interlaken, ha attirato un folto 

pubblico, anche grazie alla pubblicità fatta 

negli alberghi di questa località turistica. Il 

repertorio scelto e diretto da Josef Gnos e 

Mi sto chiedendo se fare della musica 

la mia professione. È una decisione 

difficile, perché suonare tutti i giorni per 

ore e ore è ben diverso che suonare solo 

quando se ne ha piacere. Devo pensarci 

ancora. 

L’anno scorso avete tenuto un concerto 

al Mid Europe di Schladming (Austria). 

Raccontaci di questa esperienza. 

Antonio: È stato molto divertente. Già 

solo il fatto di fare la trasferta tutti assieme 

sul pullmann ci sembrava una festa. 

Il concerto è stato molto impegnativo e 

poi, durante i due giorni della nostra permanenza, 

abbiamo ascoltato altre bande 

molto interessanti. 

Cosa dicono i tuoi amici che non frequentano 

il mondo bandistico della tua 

scelta di trascorrere parte delle vacanze 

in questo campo? 

Antonio: Gli amici veri mi ammirano. 

Che rapporto si stabilisce tra i suonatori 

e gli istruttori? 

Antonio: Si fa amicizia, la sera gli 

istruttori si uniscono a noi per uscire o ci 

divertiamo insieme nel collegio che ci 

ospita. Se facciamo tardi, Eric Schwab 

(NdR. responsabile del campo nelle passate 

edizioni) il giorno dopo cerca di ristabilire 

l’ordine. 

Isabelle Ruf-Weber, e interpretato con precisione 

e musicalità, ha suscitato l’entusiasmo 

degli esecutori e degli astanti, con l’Elegia 

di John Barnes Chance (1939-1972), la 

Festliche Ouverture in omaggio a Stephan 

Jaeggi nel suo centesimo anniversario, il 

poema sinfonico Gloriosa di Yasuhide Ito, la 

Tom Sawyer Suite di Franco Cesarini, Il mago 

di Oz di Harold Arlen e E.Y. Harburg, le 

Roumanian Dances di Paul Dzon. Il pubblico 

era talmente entusiasta da chiedere con 

veemenza il bis. Prontamente è stato accontentato 

con Crazy di Derek Bourgeois e 

la Solothurner Marsch di Stephan Jaeggi. 

Dopo i concerti di Jona e Delémont, l’esibizione 

a Interlaken ha segnato la fine di un 

campo entusiasmante anche se impegnativo, 

durante il quale sono stati creati tanti legami 

di amicizia, nel nome della musica. 

H. Baumann (trad. e adatt. SRG) 

26 UNISONO 16 •2003 

SRG

Nuovo concorso vallesano per 

giovani strumentisti 

Un nuovo concorso per giovani 

strumentisti si terrà in Vallese 

per la prima volta sabato 31 

gennaio 2004 a Steg. Il nome del 

concorso, Junior-Slow-Melody- 

Contest, definisce bene la sua finalità: 

la presentazione di musica 

lenta e melodica. Per i giovanissimi 

si tratta di una piattaforma 

ideale per fare le prime apparizioni 

in pubblico. 

L’idea di uno Slow-Melody- 

Contest non è nuova. Esistono 

concorsi simili da molti anni in 

Gran Bretagna e anche la Svizzera 

tedesca ha diverse manifestazioni 

di questo tipo, ad esempio a 

Lenzburg. 

Poiché negli ultimi anni il numero 

di giovani strumentisti vallesani 

interessati è aumentato, l’idea 

di un tale evento ha preso 

piede ed è stato costituito un comitato 

d’iniziativa presieduto da 

Hans-Ueli Amstutz di Steg. Le 

personalità musicali dell’Alto Val- 

Peter 

Merz 

14. September 1952 – 2. Mai 2003 

• Veteran: 

Kantonaler und eidgenössischer 

Veteran 

• Verein: 

MG Wattwil 

• Vorherige Vereine: 

BM Herisau, MG Oberrüti, 

MG Dicken 

• Instrument: 

Posaune 

• Vereinsfunktionen: 

MK, Vizedirigent, Dirigent, Vizepräsident 

• Andere Tätigkeit: 

Dirigent der JM Toggenburg 

• Ehrung/Auszeichnung: 

Ehrenmitglied der MG Wattwil 

lese e del Vallese romando che 

fanno parte del comitato e della 

commissione musica desiderano 

portare la manifestazione alternativamente 

nelle due parti del 

cantone. 

Il futuro Junior-Slow-Melody- 

Contest si rivolge principalmente 

ai giovani e giovanissimi solisti 

vallesani, ma è aperto a tutti i 

giovani degli altri cantoni e della 

regione limitrofa francese. 

Alla fine dell’estate inizierà la 

campagna di iscrizione, che terminerà 

il 30 settembre 2003. Per 

ulteriori informazioni e per i formulari 

di iscrizione rivolgersi al 

presidente del comitato: Hans- 

Ulrich Amstutz, Sonnhalde Süd, 

3940 Steg, Natel: 079/332.02.60, 

e-mail amstutz.u@jsmc-valais.ch, 

www.jsmc-valais.ch; o al membro 

di comitato Norbert Pfammatter, 

3951 Agarn, Natel: 076 419. 18. 69, 

e-mail norbi_pfammatter@jsmcvalais.ch. 

Gottfried 

Behr 

1. Dezember 1925 – 5. Juni 2003 

• Veteran: 

CISM-Veteran 

• Verein: 

Korpsmusik der Kantonspolizei 

Zürich 

• Vorherige Vereine: 

Lausanne, Lenzburg, MV Pfäffikon 

ZH 

• Instrumente: 

Tenorhorn, Es-Horn 

• Vereinsfunktion: 

Aktuar beim MV Pfäffikon 

• Ehrungen/Auszeichnungen: 

Ehrenmitglied der Korpsmusik 

der Kantonspolizei und des 

MV Pfäffikon 

Strumenti a fiato alla radio 

Sabato 30.8, 12.35, rete 2 

Concert band 

Swiss Brass Consort 

Domenica 31.8, 12.50, rete 2 

Acquarelli popolari 

Filarmonica Faidese 

dir. Renato Lucchini 

Domenica 31.8, 12.05, rete 1, 

19.30, rete 2 

Concerto bandistico 

Civica filarmonica di Mendrisio 

dir. Carlo Balmelli 

Sabato 6.9, 12.35, rete 2 

Concert band 

Orchestre d’harmonie de 

Fribourg 

dir. Simon Sulmoni 

Paul 

Rossel 

18. Januar 1909 – 18. Mai 2003 

• Veteran: 


Veteran 

• Verein: 

SM Konkordia Solothurn 

• Vorheriger Verein: 

MG Subingen 


Fähnrich 


Sekretär 


Ehrenmitglied der SMKS und 

MG Subingen 

Bitte beachten: Die Nekrologe sind auf einem speziellen Formular einzureichen. Dieses ist beim Kantonalvorstand, 

der Geschäftsstelle oder auf der Homepage des SBV (www.windband.ch) verfügbar. Nekrologe, 

die sich auf Todesfälle beziehen, welche mehr als drei Monate zurückliegen, können nicht mehr aufgenommen 

werden. 




Filarmonica Piottese 

dir. Alfeo Visconti 




Brass Band Berner Oberland 

dir. Carlo Balmelli 

Sabato 13.9, 12.35, rete 2 

Concert band 

The Raschèr saxophone 

quartet 



Bandalpina 




Filarmonica Alto Malcantone 

dir. Nunzio Ribecco 

In memoriam 

Walter 

Bebie 

12. Mai 1917 – 3. Mai 2003 

• Veteran: 


Veteran, kantonaler Ehrenveteran 

• Verein: 

MV Verena Stäfa 


MV Frohsinn Meilen 


Tenorhorn 


Präsident, Aktuar, Veteranenobmann 


Protokollführer Zürcher Blasmusikverband 


Ehrenmitglied des MV Verena 

Stäfa und des Zürcher 

Blasmusikverbandes 

• Besonderes: 

Gründungsmitglied der Jugendmusik 

oberer rechter Zürichsee 

UNISONO 16 •2003 27

In memoriam 

Hans 

Furrer 

28. Juli 1926 – 19. März 2003 

• Veteran: 

Kantonaler Veteran 

• Verein: 

MG Aesch-Mosen 


Posaune 


Kassier, Präsident 


Ehrenmitglied der 

MG Aesch-Mosen 

Julius 

Brun 

20. Juni 1913 – 17. März 2003 

• Verein: 

MG Entlebuch 


Klarinette 


Ehrenmitglied der MG Entlebuch 

Siroës 

Fossérat 

11 octobre 1938 – 5 mars 2003 

• Vétéran: 

Vétéran cantonal et fédéral 

• Société: 

Union Instrumentale Troistorrents 

• Instruments: 

baryton, percussion 

• Distinctions: 

membre d’honneur de l’Union 

Instrumentale 

• Particularité: 

style particulier aux cymbales 

Ernst Schläppi 

1917 – 13. März 2003 

• Verein: 

MG Lenk 


Trompete 

Werner Keller 

5. Juni 1942 – 11. April 2003 

• Veteran: 


Veteran 

• Verein: 

MG Villigen 


Posaune 


Ehrenmitglied der MG Villigen 

Josef 

Bieri 

24. Januar 1926 – 6. März 2003 

• Veteran: 


Veteran 

• Verein: 

MG Entlebuch 


Es-Bass 


Ehrenmitglied der MG Entlebuch 

Heinz 

Fuchs 

4. März 1930 – 9. März 2003 

• Veteran: 

Kantonaler Veteran, kantonaler 

Ehrenveteran 

• Verein: 

MG Safnern 


Es-Horn 


Vorstand, Präsident 


Ehrenmitglied der MG Safnern 

Guido 

Mazzetta 

14 da fevrer 1933 – 14 da mars 2003 

• Veteran: 

Veteran cantunal e federal, veteran 

cantunal d'honur 

• Societad: 

Societad da musica Trun 


solo cornet 

• Funcziun en la societad: 

president 

• Distincziuns: 

commember d'honur da la 

SM Trun 

Alban Erzer 

19. August 1933 – 12. Mai 2003 

• Veteran: 


Veteran 

• Verein: 

Vereinigte MG Seewen 


Jägermusik Seewen 


B-Horn, Schlagzeug 


Ehrenmitglied der Jägermusik 

Seewen 

Werner 

Schlüchter 

5. Juni 1916 – 12. März 2003 

• Verein: 

MG Rüderswil 


Militärmusik Langnau 


Fähnrich 


Ehrenmitglied der MG Rüderswil 

• Besonderes: 

Hat die Vereinsfahne 1951 entworfen 

Karl 

Künzi 

20. Februar 1924 – 11. März 2003 

• Veteran: 


Veteran, kantonaler Ehrenveteran, 

CISM-Veteran 

• Verein: 

MG Bellmund 


Flügelhorn, Eufonium 


MK, Präsident, Revisor 


Vizedirigent 


Ehrenmitglied der MG Bellmund 

Jakob 

Keller 

11. Mai 1918 – 18. März 2003 

• Veteran: 


Veteran 

• Verein: 

MG Andelfingen 


Bariton, Es-Horn 


Uniformenverwalter 



MG Andelfingen 

Otto 

Kläusler 

8. April 1930 – 13. März 2003 

• Verein: 

MG Frick 


Es-Horn 


Vorstand 


Ehrenmitglied der MG Frick 

Ruedi 

Bütikofer 

14. August 1928 – 23. April 2003 

• Veteran: 

Kantonaler Veteran 

• Verein: 

MG Schliern 


Posaune, Bass 


Sekretär, Musikkommission 


Theaterregisseur 


Ehrenmitglied der MG Schliern 

Hermann 

Werner 

14. Februar 1920 – 16. April 2003 

• Veteran: 


Veteran 

• Verein: 

SM Schaffhausen 


Knabenmusik Schaffhausen 


Saxofon 



SM Schaffhausen 

Achtung!! 

Einsendungen für die Rubrik «In memoriam» sind zu richten an: 

Geschäftsstelle SBV, 

Postfach, 5001 Aarau 

28 UNISONO 16 •2003

Gewinnen Sie einen Einkaufsgutschein 

im Wert von 

Fr. 100.– gespendet von 

Möbel Pfister 

Machen Sie mit bei unserem Wettbewerb. Bei 

aufmerksamer Durchsicht der UNISONO-Nr. 16 

wird Ihnen die Antwort auf die Wettbewerbsfrage 

nicht schwer fallen. 

Wettbewerbsfrage 

In welchem Ort fand die diesjährige 

Lagerwoche des Nationalen Jugendblasorchesters 

NJBO statt? 

Antwort einsenden 

Die Lösung kann auf zwei verschiedene Arten 

eingeschickt werden: Per E-Mail (Vermerk im 

Feld «Betreff» UNISONO-Wettbewerb Nr. 22) an 

info@windband.ch. 

Oder den ausgefüllten Talon auf einer ausreichend 

frankierten Postkarte an Geschäftsstelle 

SBV, UNISONO-Wettbewerb Nr. 22, 

Gönhardweg 32, Postfach, 5001 Aarau. 

Bitte unbedingt den Absender (Name, Vorname 

und genaue Adresse) angeben! 

Einsendeschluss 

8. September 2003 (Datum des Poststempels 

oder des E-Mails). 

Teilnahmebedingungen 

Von der Teilnahme am UNISONO-Wettbewerb 

ausgenommen sind die SBV-Funktionäre und 

deren Familienangehörige. Der/die GewinnerIn 

wird schriftlich benachrichtigt. Der Preis kann 

nicht in bar ausbezahlt werden. Über den Wettbewerb 

wird keine Korrespondenz geführt. Der 

Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

Unser Wettbewerbssponsor 

Seit über zehn Jahren darf der Schweizer Blasmusikverband (SBV) 

auf die finanzielle Unterstützung von Möbel Pfister, 5034 Suhr, 

zählen. Aber nicht nur der Landesverband der schweizerischen 

Musikantinnen und Musikanten profitiert vom Wohlwollen des renommierten 

Möbelhauses; auch Kantonal- und andere Verbände 

sowie Anlässe von besonderer Bedeutung werden immer wieder 

durch den SBV-Sponsor unterstützt. 

Le sponsor de notre concours 

Depuis dix ans, l’ASM bénéficie du soutien financier de Pfister 

Meubles, 5034 Suhr. Non seulement notre association faîtière nationale 

en profite, mais également les association cantonales et les autres 

associations affiliées ainsi que les manifestations d’importance 

particulière reçoivent l’appui de cette maison de meubles renommée. 

Lo sponsor del nostro concorso 

Wettbewerb Nr. 22 / Concours n° 22 / Concorso n° 22 

Gagnez un bon d’achat 

d’une valeur de 100 francs 

offert par Pfister Meubles 

Participez à notre nouveau concours. En lisant 

attentivement cette édition d’UNISONO n° 16, il 

ne vous sera pas difficile de trouver la réponse 

à la question du concours. 

Question du concours 

Où s'est déroulée la semaine du camp 

de l’Harmonie nationale des jeunes? 

Pour répondre 

Vous avez deux possibilités pour envoyer votre 

solution: Par e-mail à l’adresse 

info@windband.ch, en précisant dans le champ 

«titre»: UNISONO, Concours n° 22 

En remplissant le talon-réponse et en l’envoyant 

sur une carte postale affranchie à: 

Secrétariat permanent de l’ASM, Concours 

UNISONO n° 22, Hans-Peter Arpagaus, 

Gönhardweg 32, Case postale, 5001 Aarau 

Attention à ne pas oublier de faire figurer vos 

coordonnées (nom, prénom et adresse complète)! 

Dernier délai: 8 septembre 2003 

Le dernier délai échoit au 8 septembre prochain, 

le cachet de la poste ou la date de l’e-mail 

faisant foi. 

Conditions de participation 

Les responsables de l’ASM et leurs familles ne 

peuvent participer au concours UNISONO. 

Les gagnants seront informés personnellement 

par écrit. Aucune correspondance ne sera 

échangée à propos du concours. Tout recours 

juridique est exclu. Les prix ne peuvent être 

payé en cash. 

Möbel Pfister · Partner des SBV 

Pfister Meubles · Partenaire de l’ASM 

Mobili Pfister · Partner dell’ABS 

Mobilias Pfister · Partenari da la UMS 

Da più di dieci anni l’Associazione bandistica svizzera (ABS) può 

contare sul sostegno finanziario della Mobili Pfister, 5034 Suhr. Ma 

non solo l’Associazione nazionale delle suonatrici e dei suonatori 

approfitta della generosità del rinomato mobilificio; anche federazioni 

cantonali o di altra entità, come pure manifestazioni di particolare 

importanza vengono sostenute regolarmente dallo sponsor dell’ABS. 

Lösung zum Wettbewerb Nr. 22 

Solution au concours n° 22 

Soluzione del concorso n° 22 

Name/Nom/Cognome 

Vorname/Prénom/Nome 

Strasse/Rue/Via 

PLZ/Ort/NPA/Localité/CAP e località 

Vincete un buono acquisto 

del valore di 100 franchi 

offerto dalla Mobili Pfister 

Partecipate al nostro concorso. Troverete la 

risposta leggendo attentamente il n° 16 di 

UNISONO. 

Domanda del concorso 

Dove si è svolto quest'anno il campo 

della Banda nazionale giovanile? 

Invio della risposta 

La soluzione può essere inviata in due modi: 

Per E-mail a info@windband.ch, indicando 

chiaramente «Concorso UNISONO n° 22». 

Oppure incollando il tagliando compilato su 

una cartolina postale debitamente affrancata 

e inviandola a Segretariato ABS, Concorso 

UNISONO n° 22, Gönhardweg 32, Casella 

postale, 5001 Aarau. 

Non dimenticate il mittente (cognome, nome 

e indirizzo esatto)! 

Termine d’invio 

8 settembre 2003 (data del timbro postale o 

dell’e-mail). 

Condizioni di partecipazione 

Sono esclusi dalla partecipazione al concorso i 

funzionari dell’ABS e i loro familiari. Il vincitore 

sarà informato per iscritto. Il premio non può 

essere corrisposto in denaro. Sul concorso non 

si intrattiene corrispondenza alcuna. È esclusa 

la via legale. 

Talon bitte bis 8. September 2003 (Poststempel) einsenden an: 

Geschäftsstelle SBV, UNISONO-Wettbewerb Nr. 22, Gönhardweg 32, Postfach, 

5001 Aarau 

A renvoyer jusqu’au 8 septembre 2003 (le cachet postal fait foi) à: 

Secrétariat permanent de l’ASM, Concours UNISONO n° 22, Gönhardweg 32, 

Case postale, 5001 Aarau 

Inviare il tagliando entro il 8 settembre 2003 (data del timbro postale) a: 

Segretariato ABS, Concorso UNISONO n° 22, Gönhardweg 32, Casella postale, 

5001 Aarau 

UNISONO 16 •2003 29 

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Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario 

Angezeigt werden 

a) Veranstaltungen der Verbände und Unterverbände 

(ohne Einschränkung) 

b) Veranstaltungen von Sektionen (in zwei Nummern) 

September/septembre/settembre 2003 

Oensingen (SO) 

1.9. Benefiztournee Swiss Army Gala Band ❖ 

Hinterkappelen (BE) 


Appenzell 


Düdingen (FR) 


Thun (BE) 


Onnens (FR) 

5.–7.9. 50 ans de l’Harmonie d’Onnens, Amicale des Fanfares ❖ 

de la Brillaz, et bénédiction de la bannière de 

l‘Harmonie de la Brillaz. 

Fiesch (VS) 

6.9. Veteranentagung Walliser Verband ▲ 

Windisch (AG) 

6.9. Rasenshow des Spiels der Kantonalpolizei Aargau ❖ 

Baden (AG) 

10.–13.9. 4. Schweizerischer Dirigentenwettbewerb Baden ✚ 

Lützelflüh-Goldbach (BE) 

12.–14.9. Emmentalischer Musiktag, äusserer Kreis und ❖ 

100-Jahr-Jubiläum Brass Band MG Lützelflüh-Goldbach 

Allschwil (BL) 

13./14.9. 100 Jahre Musikgesellschaft Concordia Allschwil ❖ 

Aarwangen (BE) 

13.9. Wunschkonzert der Musikgesellschaft Aarwangen ★ 

Onnens (FR) 

19.–21.9. Fête des Céciliennes du Décanat de Saint-Udalric ❖ 

Belfaux (FR) 

20.9. Concert commun du Brass Band Fribourg et du SIBO ❖ 

Langenthal (BE) 

20.9. 24. Schweiz. Solisten- und Ensemblewettbewerb (SSEW) ● 

Uffikon (LU) 

20.9. Blaskapellentreffen der Feldmusik Uffikon ❖ 

Luzern 

23.–28.9. 5. World Band Festival; www.worldbandfestival.ch ● 

Seedorf (BE) 

26.–28.9. 4. Europäische Meisterschaft der böhmischen und ● 

mährischen Blasmusik 

Luzern 

27.9. 5 th Yamaha European Open Championships und ● 

14 th Yamaha Swiss Open Contest «Brass in Concert» 

Zürich 

28.9. Sommerkonzert Polizeimusik Zürich-Stadt ❖ 

Oktober/octobre/ottobre 2003 

Kloten (ZH) 

3.10. Konzertgala Swiss Army Brass Band ❖ 

Märstetten (TG) 

4.–5.10. Ostschweizer Solisten- und Ensemble-Wettbewerb ❖ 

OSEW 2003 

Val Lumnezia, Vella (GR) 

5.10. Veteranentagung Verband Graubünden ▲ 

Bern 

14.10. Abschlusskonzert RS-Spiel Aarau, Brass Romandie ❖ 

Schliern (BE) 

16.10. DV Mittelländischer Musikverband ❖ 

Affoltern (BE) 

17.10. DV Emmentalischer Musikverband ❖ 

Burgdorf (BE) 

17.10. DV Amtsmusikverband Fraubrunnen ❖ 

Riaz (FR) 

18./19.10. Séminaire avec l’Orchestre de représentation de la ✚ 

Fanfare de l’armée suisse – 75 e anniversaire de l’ARDM 

Nussbaumen (AG) 

19.10. Tagung der Aargauer Musikveteranen ▲ 

Rickenbach (TG) 

19.10. Veteranentagung Thurgau ▲ 

Wichtrach (BE) 

23.10. DV Musikverband Amt Konolfingen ❖ 

Grasswil (BE) 

24.10. DV Oberaargauischer Musikverband ❖ 

Riggisberg (BE) 

24.10. DV Amtsmusikverband Seftigen ❖ 

Sutz-Lattrigen (BE) 

24.10. DV Seeländischer Musikverband ❖ 

Cully (VD) 

25.10. Journée des vétérans de l’Association vaudoise ▲ 

des musiciens vétérans fédéraux 

Langenbruck (BL) 

25.10. DV Musikverband Baselland ▲ 

Marbach (LU) 

25.10. 2. Slow-Melody-Wettbewerb zum Gedenken ❖ 

an Albert Benz 

St-Imier (BE) 

25.10. Concours de spectacles de variétés de la FJM ❖ 

Boltigen (BE) 

26.10. DV Oberländischer Musikverband ❖ 

Ruswil (LU) 

26.10. Veteranentagung Luzerner Verband ▲ 

Saillon (VS) 

26.10. Rencontre de l’Association des trompettes et ❖ 

tambours militaires du Valais romand 

Treyvaux (FR) 

26.10. Assemblée de l’Association cantonale des musiciens ▲ 

vétérans fribourgeois 

November/novembre/novembre 2003 

Altdorf (UR) 

8.11. Urschweizer Dirigentenseminar ❖ 

Bern 

8.11. DV Bernischer Kantonal-Musikverband BKMV ▲ 

Peseux (NE) 


vétérans neuchâtelois 

Münchenstein (BL) 

9.11. Veteranentagung Verband Baselland ▲ 

Grône (VS) 


vétérans du Valais romand 

Wyssachen (BE) 

16.11. Veteranentagung Emmental ❖ 

Küsnacht (ZH) 

22.11. Jubiläums-Unterhaltungsabend in der Heslihalle ★ 

Harmonie Eintracht Küsnacht 

Montreux (VD) 

29.11. 29. Schweizer Brass-Band-Wettbewerb ✚ 

29 e Concours suisse des brass bands 

Januar/janvier/gennaio 2004 

Kloten (ZH) 

4.1. Neujahrs-Gala Brass Band Eglisau und ❖ 

The Spirit of Gospel 

Kloten (ZH) 

11.1. Neujahrs-Gala Brass Band Eglisau und The Spirit ❖ 

of Gospel 

April/avril/aprile 2004 

Baden (AG) 

13./14.4. 4. Schweizerischer Dirigentenwettbewerb; ✚ 

(www.dirigentenwettbewerb.ch) 

Altishofen (LU) 

22.–24.4. 11. Schweizerischer Drummer- und Percussionisten- ✚ 

wettbewerb (SDPW) 

Mai/mai/maggio 2004 

Fleurier (NE) 

14.–16.5. Fête cantonale de musique de l’Association cantonale ▲ 

des musiques neuchâteloises 

30 UNISONO 16 •2003

Büron (LU) 

15.5. Luzerner Jugendmusikfest ▲ 

Oeschgen (AG) 

15./16.5. Aargauischer Musiktag ▲ 

Büron (LU) 

16.5. Neuuniformierung Feldmusik Büron ★ 

Schinznach (AG) 

16.5. Aargauischer Jugendmusiktag ▲ 

Blatten (VS) 

22./23.5. 68. Oberwalliser Musikfest ❖ 

Büron (LU) 

22./23.5. Luzerner Kantonal Musiktag ▲ 

Dietikon (ZH) 

22.5. Jahreskonzert Stadtmusik Dietikon ★ 

Nottwil (LU) 

22./23.5. Luzerner Kantonales Musikfest ▲ 

Sarmenstorf (AG) 


Faido (TI) 

23.5. Festa cantonale delle Minibande ▲ 

Faido (TI) 

29.–31.5. 2a Festa cantonale della musica; ▲ 

www.filarmonicafaidese.ch/festa 

Vionnaz (VS) 

28.–30.5. Festival des musiques du Bas-Valais ❖ 

Bünzen (AG) 

29.5. Kantonaler Musiktag ▲ 

Othmarsingen (AG) 

29.5. Kantonaler Jugendmusiktag ▲ 

UNISONO 

Organ des SBV, Organe de l’ASM 

Organo dell’ABS, Organ da ell’UMS 

Erscheint zweimal monatlich 

Publication bimensuelle 

Pubblicazione bimensile 

Redaktion Deutschschweiz 

Josef Odermatt, Chefredaktor 

Mättliweg 6, 6353 Weggis 

Tel. P. 041 390 06 61, Fax 041 390 06 62 

E-Mail: unisono@windband.ch 

Rédaction romande 


case postale 986, 3960 Sierre 

Natel 079 250 90 29 

E-Mail: unisono-f@windband.ch 

Redazione italiana 

Sonia Rimoli Giambonini, Residenza ai Pioppi 

Via alle Scuole, 6946 Ponte Capriasca 

Tel. 091 945 45 50, Fax 091 945 45 51 

E-Mail: unisono-i@windband.ch 

In memoriam 

Geschäftsstelle SBV, Postfach, 5001 Aarau 

Tel. 062 822 81 11, Fax 062 822 81 10 

E-Mail: info@windband.ch 

jugendmusik.ch 

Siegfried Aulbach, Schwalmerenweg 20 

3800 Interlaken, Tel. P. 033 823 10 52 

E-Mail: info@jugendmusik.ch 

Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario 

Schweizer Blasmusikdirigentenverband 

(BDV) 

Theo Martin, Talstrasse 6, 2553 Safnern, 

Tel. G. 032 321 90 21, P. 032 355 28 80 

E-Mail: tmartin@bielertagblatt.ch 

Schweizer Blasmusikverband 

Association suisse des musiques 

Associazione bandistica svizzera 

Uniun da musica svizra 

Hans Luternauer, Zentralpräsident 

Galgenmattweg 2, 6260 Reiden 

Tel. G. 062 749 00 50, Fax P 062 758 54 27 

E-Mail: hans.luternauer@windband.ch 

Geschäftsstelle SBV, Secrétariat ASM 

Segretariato ABS 

Hans-Peter Arpagaus, Leiter 

Postfach, 5001 Aarau, Tel. 062 822 81 11 

Fax 062 822 81 10 

E-Mail: info@windband.ch 

Musikkommission 

Eric Conus, Präsident 

professeur de musique 

1690 Lussy 

Tel. P. 026 653 27 00, Fax 026 653 27 02 

E-Mail: eric.conus@windband.ch 

Redaktionskommission 

Martin Scheidegger, Präsident 

Jungfrauweg 1, 3110 Münsingen 

Tel. P. 031 721 36 88, Fax 031 720 19 29 

E-Mail: martin.scheidegger@windband.ch 

Juni/juin/giugno 2004 

Liesberg (BL) 

4.–6.6. Kantonale Musiktage Basel-Land ▲ 

Belp (BE) 

5./6.6. Bernisch Kantonales Musikfest ▲ 

12./13.6. Bernisch Kantonales Musikfest ▲ 

Bottenwil (AG) 



Gansingen (AG) 


Schneisingen (AG) 


Simplon-Dorf (VS) 

5./6.6. 69. Oberwalliser Musikfest ❖ 

Uzwil (SG) 

5./6.6. Kantonales Musikfest St.Galler Blasmusikverband; ▲ 

www.musikfestuzwil2004.ch 

Yverdon-les-Bains (VD) 

5-6.6. Giron du Nord vaudois ❖ 

Tenniken (BL) 

11.–13.6. Kantonale Musiktage Basel-Land ▲ 

Zeichenerklärungen: 

● international 

✚ national/eidgenössisch 

▲ kantonal 

❖ regional 

★ Vereinsanlass 

Abonnementspreise 

Jährlich (24 Nummern) Fr. 35.– 

für Vereine Fr. 30.–, Ausland Fr. 42.– 

Prix d’abonnement 

Année (24 numéros) Fr. 35.– 

sections Fr. 30.–, étranger Fr. 42.– 

Prezzo d’abbonamento 

Anno (24 numeri) Fr. 35.– 

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Nr. 18: 10. September 2003 

«Stellenanzeiger»: 12. September 2003 


«Stellenanzeiger»: 30. September 2003 

Redaktionsschluss 

Délai pour les textes rédactionnels 

Termine per i testi redazionali 


«Aktuell»: 11. September 2003 


«Aktuell»: 29. September 2003 

UNISONO 16 •2003 31

AZA 9001 St.Gallen UNISONO 

imago basel 

29. concurrenza svizra da musica per la giuventetgna 2004 

29e concours suisse de musique pour la jeunesse 2004 

29o concorso svizzero di musica per la gioventù 2004 

stiftung schweizerischer jugendmusikwettbewerb 

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29. 

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für jugendliche 

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genève 

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langenthal 

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finale 7.-9.5.2004 

uster 

regionalwettbewerbe 

27./28. märz 

2004 

informationen und einschreibung 

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15.11.2003

Lager des Nationalen Jugendblasorchesters (NJBO) vom 19. bis 27 ...

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