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UNISONO - Schweizer Blasmusikverband

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<strong>UNISONO</strong><br />

1 • 2004<br />

93. Jahrgang<br />

www.unisono.st<br />

14. Januar<br />

<strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong> • Association suisse des musiques • Associazione bandistica svizzera • Uniun da musica svizra<br />

Übergabe des Stephan-Jaeggi-Preises anlässlich<br />

des Galakonzerts der Civica in Lugano Seite 4<br />

Montreux: le BB Fribourg au 2e rang page 17<br />

Fondazione Stephan Jaeggi –<br />

Premiato Franco Cesarini pagina 24<br />

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Unser musikalischer Leiter verlässt uns in<br />

Richtung Spanien, weshalb wir auf Mai 2004<br />

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suchen, welche/r die Arbeit mit unserem jungen Verein erfolgreich<br />

weiterführt.<br />

Wir spielen in der 3. Klasse Harmonie, unser Hauptprobetag ist<br />

der Dienstag, Zusatzproben finden am Freitag statt.<br />

Bei Fragen steht Ihnen unser Präsident Jean-Pierre Meyer gerne<br />

zur Verfügung: Tel. 062 822 74 75, Natel 076 441 28 23 oder<br />

E-Mail: harmonie.aarau@gmx.ch.<br />

Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung an den Musikverein<br />

Harmonie Aarau, Postfach 3436, 5001 Aarau.<br />

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Wir suchen per August 2004 eine/n<br />

Dirigentin/Dirigenten<br />

Wir sind ein Dorfverein mit ca. 40 Mitgliedern und spielen in der<br />

2./3. Klasse Harmonie. Unsere Proben finden jeweils am Dienstag<br />

und Freitag statt.<br />

Sie verstehen es, einen motivierten Verein mit Ihrer Kompetenz<br />

und Begeisterung zu fördern und zu fordern? Dann freuen wir uns<br />

auf Ihre Bewerbung.<br />

Für Bewerbungen und weitere Informationen melden Sie sich bitte<br />

unter: Musikgesellschaft Frohsinn Neuendorf, Stefan Wirz,<br />

Bünenweg 11, 4623 Neuendorf, P: 062 398 18 73, N: 079 330 66 36,<br />

E-Mail: stefan.wirz@mgneuendorf.ch<br />

Infolge Demission unseres langjährigen Dirigenten suchen<br />

wir auf 2004 eine/n innovative/n<br />

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proben jeweils Montag und Donnerstag die Literatur der<br />

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melden Sie sich umgehend bei unserer Präsidentin<br />

Käthi Gfeller, Steger, 3631 Höfen, Tel. 033 341 17 10,<br />

Natel 079 719 50 14.<br />

Mehr über uns erfahren Sie unter www.mgamsoldingen.ch<br />

www.musiksoft.ch scoretrainer Tel. 061 721 37 07<br />

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2 <strong>UNISONO</strong> 1 •2004


Editorial Inhalt/Sommaire<br />

Josef Odermatt<br />

Chefredaktor<br />

«Wenn wir nicht auf Dauer<br />

sicherstellen können, dass<br />

Musikschulen und -vereine<br />

vor Ort auf sicheren Beinen<br />

stehen, verwehren wir Kindern<br />

und Jugendlichen den<br />

Zugang zur Musik und den<br />

Einstieg in kulturelles Engagement.<br />

Kulturförderung ist<br />

Investition in Kinder und Jugendliche,<br />

keine Subvention.<br />

Unsere Orchester brauchen<br />

Planungssicherheit, um Jugendarbeit kontinuierlich betreiben<br />

zu können!» Diese klare Forderung an die Politik<br />

im Allgemeinen und die Kommunen im Besonderen<br />

stellt die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände.<br />

Im Rahmen einer Klausurtagung in München sprach<br />

sich das Führungsgremium von rund 18000 Orchestern<br />

und insgesamt 1,3 Millionen Mitgliedern dafür aus, die<br />

Förderung kulturellen Engagements vor Ort zur Pflichtaufgabe<br />

der öffentlichen Hand zu machen.<br />

Kulturpolitische<br />

Anliegen<br />

Damit wird einmal mehr verdeutlicht, dass sich auch<br />

die kulturellen Organisationen in der Schweiz politisch<br />

mehr engagieren müssen. Kulturpolitisch meine ich. So,<br />

wie es die Sportvereine machen, wenn es um den Bau<br />

neuer Sportanlagen geht oder um den Erhalt der dritten<br />

Turnstunde in der Schule. Auch sie kämpfen für ein<br />

(sport)politisches Ziel. Insofern müssen auch die SBV-<br />

Gremien ihre Bemühungen um den Auf- und Ausbau<br />

eines politischen Rückhalts für das schweizerische Blasmusikwesen<br />

ständig weiter vorantreiben.<br />

Und wenn ich nochmals kurz in Deutschland bleibe,<br />

so fällt mir eine weitere imperative Forderung der Bundesvereinigung<br />

Deutscher Musikverbände auf, die anlässlich<br />

des internationalen Tages des Ehrenamtes vom<br />

5. Dezember gestellt worden ist. Es geht um Erleichterungen<br />

für Ehrenamtliche in steuerlichen und rechtlichen<br />

Fragen. Immer weniger Menschen seien bereit, sich nicht<br />

nur der kulturellen Breitenarbeit vor Ort zu widmen, sondern<br />

sich darüber hinaus auch mit komplexen Fragen des<br />

Vereinssteuerrechts, mit Haftungs- und Urheberrechtsfragen,<br />

mit Sozialversicherung und Gemeinnützigkeit,<br />

mit Jugendschutzrecht und vielen weiteren Themenfeldern<br />

zu beschäftigen. Inzwischen gehe das Spiel in<br />

Deutschland so weit, dass ehrenamtliche Vereinsvorsitzende<br />

den Verband bitten, Versicherungsangebote zu<br />

machen, mit denen sie sich gegen allfällige fahrlässige<br />

Versäumnisse und deren haftungsrechtliche Auswirkungen<br />

absichern können. Das gibt zu denken!<br />

Aktuell 4<br />

Übergabe des Stephan-Jaeggi-Preises<br />

in Lugano<br />

29. <strong>Schweizer</strong>ischer<br />

Brass-Band-Wettbewerb 2003<br />

Verbände 6<br />

Musikverband Baselland<br />

Glarner <strong>Blasmusikverband</strong><br />

Zürcher <strong>Blasmusikverband</strong><br />

Cocktails 9<br />

Konzert Regio-JM:<br />

Erfolgreiches Projekt 2003<br />

jugendmusik.ch 10<br />

Die ABM Brass Power<br />

Varia 13<br />

9. Walliser Junioren-Solisten- und<br />

Quartettwettbewerb<br />

1. GV des Vereins Schweiz. Drummer- und<br />

Percussionisten-Wettbewerb (SDPW)<br />

Revue des musiques 17<br />

Championnat des brass bands:<br />

le retour de Lucerne<br />

Championnat valaisan de solistes:<br />

nouvelle participation record<br />

Prix Stephan-Jaeggi remis à Franco Cesarini<br />

Rivista bandistica 24<br />

Premiato Franco Cesarini<br />

Jungfrau-Music-Festival 2004<br />

Neue CDs / Nouveaux CD / Nuovi CD 26<br />

Wettbewerb / Concours / Concorso 27<br />

In memoriam 37<br />

Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario 28<br />

Impressum 30<br />

Zum Titelbild / Photo page-titre / Foto di copertina<br />

Bundesrat Kaspar Villiger (Bild) hat zum letzten bundesrätlichen<br />

Marsch geblasen. Die Politik setzt weiterhin auf (blasmusikalische)<br />

Harmonie. Der neue «höchste <strong>Schweizer</strong>», Nationalratspräsident<br />

Max Binder, war lange Jahre Saxofonist in der Stadtmusik<br />

Illnau-Effretikon.<br />

Le conseiller fédéral Kaspar Villiger (notre photo de couverture)<br />

a soufflé sa dernière marche fédérale. Le monde des vents va<br />

toutefois continuer d'être représenté au plus haut niveau: le premier<br />

citoyen du pays, le président du Conseil national Max Binder,<br />

a en effet longtemps joué du saxophone avec la Stadtmusik<br />

d’Illnau-Effretikon.<br />

Il consigliere federale Kaspar Villiger (nella foto) ha suonato l’ultima<br />

marcia da ministro. La politica continua a fondarsi sull’armonia<br />

(musicale): il nuovo primo cittadino del Paese, il presidente<br />

del Nazionale Max Binder, è stato per molti anni sassofonista della<br />

Stadtmusik Illnau-Effretikon.<br />

© Foto: NLZ, Guido Röösli<br />

<strong>UNISONO</strong> 1•2004 3


Aktuell<br />

Übergabe des Stephan-Jaeggi-Preises anlässlich des Galakonzerts der Civica in Lugano<br />

Ein ausgesprochen vielseitiger<br />

Komponist<br />

Die Stiftung der <strong>Schweizer</strong> Musikanten in memoriam Stephan Jaeggi verlieh ihren Preis im Jahr 2003 an<br />

den Musiker Franco Cesarini in Anerkennung seines Wirkens als Komponist, Dirigent sowie als Musikpädagoge<br />

im In- und Ausland.<br />

Der Stephan-Jaeggi-Stiftungsrat hat den<br />

Tessiner Franco Cesarini zum Preisträger<br />

2003 ernannt. Anlässlich eines Galakonzerts<br />

der Civica filarmonica di Lugano im<br />

Kongresshaus am 8. Dezember 2003 überreichten<br />

die Mitglieder des Zentralkomitees<br />

des <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong>es,<br />

Heini Füllemann und Gianni Rütsch, zusammen<br />

mit Stefanie Burkhardt-Jaeggi<br />

den Preis, die Laudation hielt Sonia Giambonini<br />

Rimoli, Redaktorin des italienischsprachigen<br />

Teils von <strong>UNISONO</strong>.<br />

Die Musik – sein Lebenswunsch<br />

Franco Cesarini wurde 1961 geboren<br />

und begann seine musikalische Ausbildung<br />

im Alter von elf Jahren mit dem<br />

Klavierspiel und wenig später mit dem<br />

Besuch der Musikschule der Civica Filarmonica<br />

von Bellinzona. Sein erstes Blasinstrument<br />

war das Saxofon, das aber<br />

bald seinen Platz der geliebten Flöte überlassen<br />

musste. Vorerst führte er sein Klavierstudium<br />

am Konservatorium von Mailand<br />

weiter, bevor er sich nach Basel<br />

begab, wo er in der Klasse von Peter Lukas<br />

Graf das Lehr- und dann das Konzertdiplom<br />

für Flöte erwarb. In Basel erlangte er<br />

zudem die Diplome in Blasmusikdirektion<br />

bei Felix Hauswirth sowie das Kompositionsdiplom<br />

bei Robert Suter und Jacques<br />

Wildberger. Auf dieser soliden<br />

Grundlage konnte er sich nun beruflich<br />

ganz und ausschliesslich seinem Lebenswunsch,<br />

der Musik, widmen.<br />

Vielseitige Anerkennungen<br />

Als Solist und als Mitglied von Kammermusikensembles<br />

gewann Franco Cesa-<br />

Gianni Rüetsch übergibt Franco Cesarini den Preis.<br />

rini bedeutende Preise in zahlreichen<br />

Wettbewerben, so 1981 im <strong>Schweizer</strong> Interpretenwettbewerb.<br />

Im Jahr 1984 erhielt<br />

er das namhafte Stipendium der Ernst-<br />

Göhner-Migros-Stiftung.<br />

Heute dirigiert Franco Cesarini die Civica<br />

Filarmonica von Lugano. Die ersten<br />

Schritte seiner Dirigentenkarriere hatte er<br />

in Piotta mit der dortigen Filarmonica<br />

und mit dem Blasorchester der Kursteilnehmer<br />

der Federazione Bandistica Ticinese<br />

(FeBaTi) unternommen. Von 1988<br />

bis 2001 leitete er die Civica Filarmonica<br />

von Balerna, 1988 bis 1993 die Stadtjugendmusik<br />

Zürich und von 1993 bis 1998<br />

die Feldmusik Sarnen.<br />

Vielseitiger Pädagoge<br />

Seit 1989 unterrichtet er Blasmusikdirektion<br />

und Instrumentierung an der<br />

Musikhochschule Zürich und seit 1998<br />

leitet er die «Civica Scuola Musicale di Lugano».<br />

Am «Istituto Superiore Europeo<br />

Bandistico» (ISEB) in Trento (Italien) un-<br />

terrichtet er seit 2001 Komposition und<br />

am «Conservatorio della Svizzera Italiana»<br />

in Lugano hat er den Lehrstuhl für Blasorchesterdirektion<br />

inne.<br />

Franco Cesarini ist ein ausgesprochen<br />

vielseitiger Komponist. Neben seinen<br />

Kompositionen für Blasmusik finden sich<br />

in seinem Œuvre Werke für Gesang, Klavier,<br />

diverse Soloinstrumente, Streichquartett<br />

und Sinfonieorchester. Vielfach<br />

wurden seine Leistungen anerkannt, so<br />

auch mit dem Kompositionspreis der Kulturstiftung<br />

Pro Helvetia. 2001 wurde er als<br />

«Composer in Residence» an die Southeast<br />

Missouri State University in Cape<br />

Girardeau, USA, eingeladen. Zudem ist er<br />

gesuchter Experte an nationalen und internationalen<br />

Wettbewerben sowie begehrter<br />

Gastdirigent.<br />

Zahlreiche seiner Kompositionen sind<br />

von hervorragenden Interpreten auf CD<br />

eingespielt worden.<br />

O./Übersetzung SRG.<br />

4 <strong>UNISONO</strong> 1 •2004


Die 29. Austragung des Brass-<br />

Band-Wettbewerbs in Montreux<br />

(Auditorium Stravinski/Miles Davis<br />

Hall) fand unter einem besonders<br />

sympathischen Vorzeichen<br />

statt: Zu Ehren des 1989 verstorbenen<br />

Eric Ball, welcher dieses Jahr<br />

seinen 100. Geburtstag hätte feiern<br />

können, wählte die Musikkommission<br />

des <strong>Schweizer</strong>ischen<br />

Brass-Band-Verbandes für alle Kategorien<br />

– mit Ausnahme der<br />

Höchstklasse – ausschliesslich<br />

Werke aus dem umfangreichen<br />

Schaffen des unvergesslichen englischen<br />

Ausnahmekönners als<br />

Aufgabestücke. Diese Hommage<br />

an den grossen englischen Meister<br />

schien dem Publikum zu behagen;<br />

während praktisch der ganzen<br />

Wettbewerbsdauer waren die beiden<br />

Vortragslokale sehr gut besetzt.<br />

Aber auch die Bands liessen<br />

sich durch die ungewöhnliche<br />

Geste begeistern: Mit insgesamt 58<br />

mitwirkenden Ensembles (Höchstklasse<br />

10, 1. Klasse 19, 2. Klasse 17,<br />

3. Klasse 8, 4. Klasse 4) durften sich<br />

die Organisatoren über einen neuen<br />

Teilnehmerrekord freuen.<br />

Waespi-Komposition<br />

in der Höchstklasse<br />

Mit «Land’s End» schuf der erfolgreiche<br />

<strong>Schweizer</strong> Komponist<br />

Oliver Waespi für die Höchstklasse-Bands<br />

eine äusserst anforderungsreicheAuftragskomposition.<br />

In hohen Lagen und mit ungewohnten<br />

Tonsprüngen geschriebene<br />

Solopassagen forderten<br />

die Solisten quer durch alle<br />

Register. Bei den ersten Aufführungen<br />

wurde die Komposition<br />

vorerst als gewöhnungsbedürftig<br />

und zwiespältig wahrgenommen.<br />

Mit jeder weiteren<br />

Anhörung wusste das Teststück<br />

besser zu gefallen, und bei entsprechend<br />

variantenreicher Interpretation<br />

liessen sich schliesslich<br />

interessante Details und melodiöse<br />

Ansätze heraushören. Der<br />

Höhepunkte folgte mit der unter<br />

der letzten Startnummer antretenden<br />

Brass Band Bürgermusik<br />

Luzern. Ludwig Wicki kehrte für<br />

den mit drei anderen Formationen<br />

Aktuell<br />

29. <strong>Schweizer</strong>ischer Brass-Band-Wettbewerb 2003<br />

Bürgermusik Luzern siegt verdient –<br />

würdige Ehrung für Eric Ball!<br />

Mit ihrem überzeugenden Auftritt durfte sich die<br />

A-Band der Brass Band Bürgermusik Luzern –<br />

wieder unter der Leitung von Ludwig Wicki – zum<br />

fünften Mal und verdientermassen in die Siegerliste<br />

des <strong>Schweizer</strong>ischen Brass-Band-Wettbewerbs<br />

eintragen lassen. Die weiteren Klassensieger<br />

in Montreux heissen Regional Brass Band<br />

Bern (1. Klasse), Brass Band Feldmusik Escholzmatt<br />

(2. Klasse), Regionale Jugend Brass Band<br />

Luzern (3. Klasse) und ABM Brass Freiamt<br />

(4. Klasse).<br />

Der Siegerpokal in der Höchstklasse-Konkurrenz<br />

ging verdientermassen<br />

an die A-Band<br />

der Brass Band Bürgermusik<br />

Luzern. (Foto: Martin Scheidegger)<br />

Rangliste<br />

Höchstklasse<br />

Rang Band Dirigent Punkte<br />

1 BB Bürgermusik Lucerne A-Band Ludwig Wicki 97<br />

2 BB Fribourg (Formation A) Arsène Duc 96<br />

3 Entlebucher BB Philippe Bach 95<br />

4 BB Berner Oberland Carlo Balmelli 94<br />

5 Ensemble de Cuivres Valaisan A Christophe Jeanbourquin 93<br />

6 BB 13 Etoiles Formation A Peter Parkes 92<br />

7 Ensemble de Cuivres Mélodia Yvan Lagger 91<br />

8 Oberaargauer BB A-Band Armin Bachmann 90<br />

9 Ensemble de Cuivres Jurassien Blaise Héritier 89<br />

10 Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz Remo Capra 88<br />

1. Klasse<br />

1 Regional BB Bern Daniel Bichsel 95<br />

2 Ensemble de Cuivres Euphonia Pierre-Etienne Sagnol 94<br />

3 BB MG Rickenbach Corsin Tuor 93<br />

4 BB Kirchenmusik Flühli Hervé Grélat 91<br />

5 Nobody's Brass Emmental Anton Helscher 90<br />

6 BB 13 Etoiles Formation B Géo-Pierre Moren 89<br />

7 BB Bürgermusik Luzern B-Band Corsin Tuor 87<br />

7 BB Fricktal Dani Haus 87<br />

7 Liberty BB Ostschweiz Roger Wellauer 87<br />

10 BB Harmonie Neuenkirch Albert Benz 86<br />

10 BB Imperial Lenzburg Peter Stadelmann 86<br />

10 Ensemble de Cuivres Valaisan B Christophe Jeanbourquin 86<br />

13 BB Berner Oberland Junior Veronique Gyger 85<br />

13 Seeland Brass Thomas Rüedi 85<br />

15 BB Sursilvana Gion Gieri Tuor 82<br />

16 Oberwalliser BB (A-Band) Eddy Debons 81<br />

17 BB Frohsinn Schötz Rudolf Renggli 80<br />

18 BB Uri Hans Burkhalter 79<br />

19 BB Breitenbach Roland Schaub 78<br />

2. Klasse<br />

1 BB Feldmusik Escholzmatt Pirmin Hodel 97<br />

2 BB MG Reiden Patrick Ottiger 96<br />

3 SM L’Avenir de Lignières Vincent Baroni 94<br />

4 BB Harmonie Rickenbach Marco Schneider 93<br />

5 BB Posaunenchor Flaach Christian Bachmann 92<br />

6 Musikverein BB Henggart Patrick Stump 91<br />

7 BB Cazis Claudio Steier 89<br />

8 BB Matzendorf Christoph Bangerter 88<br />

9 BB Rapperswil-Wierezwil Roland Fröscher 87<br />

10 BB Fribourg B Stéphane Delley 86<br />

11 BB MG Egolzwil Marcel Bossert 85<br />

12 EC Concordia Mervelier Maurice Périat 84<br />

13 Oberaargauer BB B-Band Thomas Hauri 83<br />

14 MG BB Lengnau Marc Meili 82<br />

15 Brass Création Laurent Rossier 81<br />

16 BB MG Greppen Mario Bergamin 80<br />

17 BB Meltingen Thomas Scherrer 79<br />

3. Klasse<br />

1 Regionale Jugend BB Luzern Corsin Tuor 91<br />

2 Oberwalliser BB Junior Tobias Salzgeber 89<br />

3 BB Rätia Roland Aregger 88<br />

4 Liberty BB Junior Christoph Luchsinger 87<br />

5 MG BB Märwil Markus Fisch 86<br />

6 BB Rhodan Christian Pfammatter 85<br />

7 Musikgesellschaft BB Hauptwil Edi Keller 84<br />

8 Entlebucher Jugend BB Peter Schmid 83<br />

4. Klasse<br />

1 ABM Brass Freiamt Roger Stöckli 87<br />

2 Junior BB MG Reiden Franz Renggli 86<br />

3 mgrr Juniorband Risch-Rotkreuz Markus Wismer 85<br />

3 MG Bernhardzell Thomas Schildknecht 85<br />

<strong>UNISONO</strong> 1•2004 5


Aktuell<br />

auftretenden Corsin Tuor ans Dirigentenpult<br />

zurück und führte die<br />

glänzend disponierten Luzerner<br />

verdientermassen zum Sieg.<br />

Im Gedenken an Eric Ball<br />

Mit der Rhapsody «Journey<br />

into Freedom» hatten sich die in<br />

der 1. Klasse konkurrierenden<br />

Bands mit dem wohl bekanntesten<br />

Werk von Eric Ball auseinander<br />

zu setzen. Die Lösung dieser Aufgabe<br />

gelang der Regional Brass<br />

Band Bern hervorragend; unter<br />

der gleichzeitig einfühlsamen und<br />

bestimmten musikalischen Leitung<br />

von Daniel Bichsel erspielten<br />

sich die siegreichen Berner einen<br />

ihrer grössten Erfolge. Einen Luzerner<br />

Doppelsieg gab es in der<br />

2. Klasse, in welcher der Ball-Klassiker<br />

«Resurgam» vorzutragen<br />

Aus den Verbänden<br />

Musikverband Baselland<br />

war, zu verzeichnen: Die Brass<br />

Band Feldmusik Escholzmatt (Leitung:<br />

Pirmin Hodel) spielte sich an<br />

die Ranglistenspitze und liess die<br />

erstmals unter Patrick Ottiger auftretende<br />

Brass Band MG Reiden<br />

um einen Punkt hinter sich. Auch<br />

der Sieg in der 3. Klasse, wo die<br />

Ball-Komposition «Sunset Rhapsodie»<br />

als Aufgabestück diente,<br />

wurde in den Kanton Luzern entführt:<br />

Die von Corsin Tuor geleitete<br />

Regionale Jugend Brass Band<br />

Luzern gewann die Konkurrenz<br />

mit zwei Punkten Vorsprung. In<br />

der erstmals ausgeschriebenen<br />

4. Klasse, wo ein von Eric Ball<br />

stammendes Selbstwahlstück verlangt<br />

wurde, beteiligten sich vier<br />

Bands. Hier durfte sich die ABM<br />

Brass Freiamt (Leitung: Roger<br />

Stöckli) als Siegerin feiern lassen.<br />

Galakonzert mit BB Fribourg<br />

und Massed Band<br />

Nach zweijährigem Unterbruch<br />

wurde der Wettbewerb 2003<br />

wiederum mit einem Galakonzert<br />

abgeschlossen. Unter dem Titel<br />

«Classics with Brass» bestritt die<br />

Brass Band Fribourg (Leitung: Arsène<br />

Duc) als letztjährige Siegerin<br />

den ersten Konzertteil. Unter der<br />

Stabführung der Gastdirigentin<br />

Graziella Contratto formierten<br />

Die Jurygremien<br />

Jury A Oliver Waespi<br />

(Höchstklasse, 2. Klasse) James Gourlay<br />

Roman Brogli<br />

sich die Brass Band Bürgermusik<br />

Luzern (Leader Band), die Brass<br />

Band Berner Oberland und das<br />

Ensemble de Cuivres Valaisan zu<br />

einer rund hundertköpfigen Massed<br />

Band. Nebst klassischen Programmnummern<br />

gelangte auch<br />

das vom Solisten Claude Alain Barmaz<br />

intonierte Trompetenkonzert<br />

von Joseph Haydn zur Aufführung.<br />

Jury B Graziella Contratto<br />

(1., 3. und 4. Klasse) Wolfgang Sieber<br />

Martin Winter<br />

62. Veteranentagung des MV Baselland<br />

Traditionsgemäss fand am<br />

zweiten Novembersonntag die<br />

Veteranentagung, zum dritten<br />

Mal bei den «Chaabisstoorze» in<br />

Münchenstein, statt. Nach dem<br />

Begrüssungskonzert durch die<br />

Jugendmusik Münchenstein<br />

unter der Leitung von Thomas<br />

Schild konnte Präsident Ulrich<br />

Oberli (Sissach) nebst den Veteraninnen<br />

und Veteranen mit Begleitung<br />

auch wieder eine grosse Anzahl<br />

Gäste willkommen heissen.<br />

Dazu gehörte eine Delegation des<br />

Kantonalvorstandes mit Ehrenpräsident<br />

Bruno Thommen und<br />

Präsident Ueli Moser an der Spitze.<br />

Der SBV war durch den Vizepräsidenten<br />

Paul Häner vertreten,<br />

der bei seinem eigenen Verein<br />

ein Heimspiel hatte.<br />

Der geschäftliche Teil<br />

der Tagung…<br />

…wurde mit der Genehmigung<br />

des Kurzprotokolls begon-<br />

nen. Mit entsprechenden Worten<br />

und Musikstücken musste wieder<br />

von acht Ehrenveteranen und<br />

acht Veteranen Abschied genommen<br />

werden. Der neue Kassier<br />

Andres Wüthrich erlebte einen<br />

guten Start, konnte er doch einen<br />

schönen Reingewinn vorweisen.<br />

Der Jahresbeitrag beträgt wieder<br />

mindestens 5 Franken. Die<br />

Tagung im nächsten Jahr findet<br />

nach Turnus im Bezirk Waldenburg<br />

statt. Bei der notwendigen<br />

Abstimmung schwang der<br />

MV Bretzwil vor dem MV Eptingen<br />

oben aus.<br />

Martin Scheidegger<br />

Zum dritten Mal war der MV Münchenstein nach 1945 und 1965 Gastgeber. Nebst vielen illustren Gästen<br />

und wirklich guter Unterhaltung gab es fünf neue Ehrenveteranen und weitere Ehrungen.<br />

Paul Häner im kulinarischen Einsatz.<br />

SBV-Vize Paul Häner –<br />

in anderer Funktion<br />

An der Veteranentagung<br />

des MV Baselland hatte der<br />

Vizepräsident des SBV, Paul<br />

Häner, ein Heimspiel. Sein<br />

Stammverein seit bald 40 Jahren,<br />

der MV Münchenstein,<br />

führte die Tagung durch. Er<br />

konnte deshalb die Grüsse des<br />

SBV in heimatlichen Gefilden<br />

überbringen. Da an einem solchen<br />

Anlass immer alle Hände<br />

Gesamtwahlen<br />

Im Drei-Jahres-Turnus stehen<br />

jeweils Neuwahlen an. Wahlpräsident<br />

Bruno Thommen hatte es<br />

leicht, stellten sich doch alle Bisherigen<br />

wieder zur Verfügung.<br />

Präsident bleibt auch der bisherige<br />

Ulrich Oberli. Auch unser<br />

Fähnrich Christian Schäublin<br />

behält sein Amt. Zwischendurch<br />

brachte Kantonalpräsident Ueli<br />

Moser das Neueste aus dem<br />

Musikverband unter die Leute<br />

und Kurt Rietiker, Präsident der<br />

Zürcher Veteranen, überbrachte<br />

Gruss und Dank der anwesenden<br />

benötigt werden, war er auch<br />

anderweitig gefragt und im<br />

Service im Einsatz. Am Tisch<br />

sitzen nebst vielen anderen<br />

Gästen Ehrenpräsident Bruno<br />

Thommen und Kantonalpräsident<br />

Ueli Moser vom Musikverband<br />

Baselland. Dass Paul Häner<br />

nicht immer als Servierboy<br />

arbeitet, erkennt man am «L»<br />

auf seiner Schürze. U.O.<br />

6 <strong>UNISONO</strong> 1 •2004


Gäste. Im nächsten Herbst findet<br />

wieder eine Reise statt, das Ziel ist<br />

noch nicht bekannt. Paul Häner<br />

überbrachte die Grüsse des SBV<br />

«bei sich zu Hause». Ein feines<br />

Mittagessen, gekocht und serviert<br />

von den Mitgliedern des MV Münchenstein,<br />

war Auftakt zum zweiten<br />

Teil. Der vorausgehende Apéro<br />

wurde von der Gemeinde Münchenstein<br />

offeriert. Den anschliessenden<br />

«Kaffee avéc» spendete die<br />

Raiffeisenbank, herzlichen Dank<br />

für beide noblen Gesten.<br />

Höhepunkt Ehrungen<br />

Die Ehrungen sind immer ein<br />

wichtiger Höhepunkt der Tagung.<br />

Da der MV Münchenstein Personalprobleme<br />

hat, wurden sie in<br />

verdankenswerter Art durch den<br />

MV Arlesheim umrahmt. Besten<br />

Dank für diesen Spezialeinsatz.<br />

Franz Emmenegger (Diegten)<br />

konnte folgende fünf Kameraden<br />

für 50 Jahre aktives Musizieren zu<br />

Ehrenveteranen ernennen: Emil<br />

Meyer (MV Allschwil), Willi Neukomm<br />

(MV Bretzwil), Ernst<br />

Bucher (MV Brislach), Werner<br />

Grieder (MV Bubendorf) und Sylvester<br />

Taugwalder (MGC Therwil).<br />

Er ist übrigens extra für diese Ehrung<br />

von Zermatt angereist. Die<br />

Ehrung «Drei Generationen» durften<br />

Hugo, Christian und Christoph<br />

Sutter (MV Bretzwil) erfahren. Als<br />

«Vater/Sohn» wurden Franz und<br />

Urs Amman (MG Frenkendorf)<br />

und Eugen und Thomas Fricker<br />

(MG BB Füllinsdorf) geehrt. Heidi<br />

und Peter Börlin (MV Bubendorf)<br />

wurden als Ehepaar gefeiert.<br />

Delegiertenversammlung des Glarner <strong>Blasmusikverband</strong>es (GBV)<br />

Musikalisches wird stärker fokussiert<br />

«Wir streben das Ziel an, dass<br />

sich in unserem kleinen Kanton<br />

alle Dirigenten und Ausbildungsverantwortlichen<br />

an den gleichen<br />

Tisch setzen. Sie sollen Ziele,<br />

Wünsche, Anregungen, Lobeshymnen<br />

und Kritik pragmatisch<br />

und authentisch darlegen können»,<br />

kündigte Christoph Bächtiger<br />

an der Delegiertenversammlung<br />

des GBV an.<br />

Der kantonale Musikkommissionspräsident<br />

erhofft sich einiges<br />

von der neu zu schaffenden Plattform:<br />

Das Gremium soll künftig<br />

gemeinsam entscheiden, wie Ausund<br />

Weiterbildung innerhalb des<br />

Verbandes aussehen müssen.<br />

Denn immerhin investiert der<br />

GBV jährlich tausende von Franken<br />

in Kurse für junge Nachwuchsmusikanten,<br />

aber auch für<br />

Erwachsene. Dies wird auch im<br />

kommenden Jahr der Fall sein.<br />

Bächtiger forderte die Delegierten<br />

aus den Sektionen auf,<br />

ihren Beitrag zu leisten, die Glar-<br />

ner Blasmusik auf Vordermann zu<br />

halten.<br />

Erfolge dank neuem<br />

Ausbildungskonzept<br />

Punkto Ausbildung machte<br />

der GBV bereits im Jahr 2003<br />

einen entscheidenden Schritt<br />

vorwärts: Erstmals führte er die<br />

Bläserkurse nach dem neuen Ausbildungskonzept<br />

mit getrenntem<br />

Theorie- und Praxisblock durch.<br />

Bächtiger wertete das Konzept in<br />

seiner Rückschau positiv und<br />

sprach von Erfolgen, die «in direktem<br />

Zusammenhang mit dem<br />

neuen Konzept stehen».<br />

Auch Verbandspräsident<br />

Erich Stüssi durfte von Erfolgen<br />

berichten, als er die öffentlichen<br />

Auftritte und Konzerte der Sektionen<br />

Revue passieren liess – Anlass<br />

genug für Landammann und<br />

GBV-Ehrenmitglied Jakob Kamm,<br />

diesen kulturellen Beitrag für den<br />

Kanton Glarus in einer kurzen Ansprache<br />

zu würdigen.<br />

Zwei neue Ehrenveteranen<br />

Traditionsgemäss wird an der<br />

Delgiertenversammlung des GBV<br />

jeweils noch ganz anderes gewürdigt:<br />

Diesmal kamen gleich<br />

15 Musikantinnen und Musikanten<br />

zu Veteranenehren. Jakob<br />

Baugartner (MG Harmonie Engi)<br />

und Willi Landolt (HM Näfels)<br />

durften für schier unglaubliche 50<br />

Jahre Vereinszugehörigkeit die<br />

goldene Medaille entgegennehmen.<br />

Sie schmücken sich ab sofort<br />

mit dem Titel «Kantonaler Ehrenveteran».<br />

Daneben wurden zwei Eidgenössische<br />

und elf Kantonale Veteranen<br />

gekürt (siehe Kasten).<br />

Die Harmoniemusik Niederurnen-Ziegelbrücke<br />

(HNZ) mit ihrem<br />

Dirigenten Dominic Uehli verlieh<br />

der Zeremonie den würdigen Rahmen.<br />

Sie war es auch, welche die<br />

Delegiertenversammlung in Niederurnen<br />

organisierte – nächstes<br />

Jahr ist Netstal an der Reihe.<br />

Aus den Verbänden<br />

Unterhaltungsprogramm<br />

Das abwechslungsreiche Unterhaltungsprogramm<br />

wurde<br />

vom MV Arlesheim, der City of<br />

Basle Caledonia Pipe Band, dem<br />

Damenturnverein Münchenstein<br />

– Neue Welt und der Tanzgruppe<br />

Balarins Furlans bestritten. Damit<br />

ging eine weitere eindrucksvolle<br />

Veteranentagung zu Ende.<br />

Nur schade, dass nicht mehr Mitglieder<br />

dem MV Münchenstein<br />

die Ehre erwiesen haben.<br />

Ueli Oberli<br />

Die Musikkommission des Glarner <strong>Blasmusikverband</strong>es (GBV) schafft eine neue Plattform für musikalische<br />

Leiter und Ausbildungsverantwortliche. So könnten die Wünsche und Ziele bei Aus- und Weiterbildung<br />

künftig gemeinsam erörtert werden, hiess es an der Delegiertenversammlung.<br />

Neue Veteranen<br />

Am Samstag wurden Hans<br />

Giger (HM Glarus) und Ruedi<br />

Rothen (MG Harmonie Engi)<br />

zu Eidgenössischen Veteranen<br />

des <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong>es<br />

ernannt (35 Jahre in<br />

einer Blasmusik).<br />

Die folgenden elf Musikantinnen<br />

und Musikanten erhielten<br />

als frisch gebackene Kantonale<br />

Veteranen (25 Jahre) die<br />

silberne Medaille des Glarner<br />

<strong>Blasmusikverband</strong>es: Monika<br />

Bernet, Jürg Stadler (beide<br />

MG Harmonie Engi), Nicole<br />

Delèze, Peter Oertli, Werner<br />

Oertli, René Kohler (alle<br />

HM Glarus), Chantal Fritschi<br />

(HM Näfels / HM Glarus),<br />

Rosmarie Kessler-Lüönd, Albert<br />

Heer, Hubert Stucki (alle MG<br />

Oberurnen), Kurt Aschwanden<br />

(MG Tödi).<br />

Ein halbes Jahrhundert für die Blasmusik: Jakob Baumgartner<br />

(links) und Willi Landolt wurden für ihre je 50 Jahre dauernde Vereinszugehörigkeit<br />

zu Kantonalen Ehrenveteranen des GBV.<br />

Geräuschlose<br />

Versammlung<br />

Die Klänge der HNZ waren<br />

eine willkommene Abwechslung,<br />

denn ansonsten ging die Versammlung<br />

beinahe geräuschlos<br />

über die Bühne: Der Jahresbeitrag<br />

wurde nach kurzer Diskussion<br />

um einen minimen Betrag erhöht,<br />

da in naher Zukunft höhere Suisa-<br />

Abgaben auf den Verband zukommen.<br />

Und: Kantonalpräsident<br />

Erich Stüssi wurde ebenso in seinem<br />

Amt bestätigt wie seine Vorstandskollegen<br />

Sandra Bächtiger<br />

(Vizepräsidentin), Paul Disch (Veteranenchef),<br />

Hans Luchsinger<br />

(Kassier) und Benjamin Mühlemann<br />

(Aktuar/Presse). Die Musikkommission<br />

steht weiterhin<br />

unter der Führung von Christoph<br />

Bächtiger, den Christian Menzi<br />

und Reto Bösch bei der Arbeit unterstützen.<br />

Benjamin Mühlemann<br />

<strong>UNISONO</strong> 1•2004 7


Aus den Verbänden<br />

128. ordentliche Delegiertenversammlung des Zürcher <strong>Blasmusikverband</strong>es<br />

Eine problemlose Versammlung<br />

Zur 126. Versammlung trafen sich die Delegierten des Zürcher <strong>Blasmusikverband</strong>es in Dübendorf. Die<br />

organisierende Stadtmusik Dübendorf demonstrierte dabei die vorbildliche Zusammenarbeit zwischen<br />

den Behörden der Stadt, den Musikschulen und den musizierenden Vereinen.<br />

Von den 169 Zürcher Blasmusikvereinen<br />

waren neben einigen<br />

entschuldigten Musikvereinen<br />

deren siebzehn unentschuldigt<br />

ferngeblieben und haben sich dadurch<br />

eine Busse von je 100 Franken<br />

eingehandelt.<br />

Die Geschäfte wurden von<br />

der Kantonalpräsidentin Maya<br />

Meier-Sigg in gewohnt speditiver<br />

Art geführt. Leider musste der<br />

Austritt der Brassband Winterthur<br />

und des Jugendspiels<br />

Greifensee entgegengenommen<br />

werden. Zwei Vereine aus dem<br />

Limmattal haben mit einer Fusion<br />

eine Auflösung umgangen.<br />

Unwesentliche Verluste –<br />

dank Hauptsponsoren<br />

Die Rechnungen des Kantonalverbandes<br />

wie auch der<br />

Jugendmusikkommission wurden<br />

dank nur unwesentlichen<br />

Verlusten diskussionslos abgenommen<br />

und verdankt. Grosser<br />

Dank gebührt dabei den beiden<br />

Hauptsponsoren, der Zürcher<br />

Kantonalbank und dem Kanton<br />

Zürich, für die langjährige Treue<br />

selbst unter den heute erschwerten<br />

Umständen.<br />

Neu werden die Pflichtexemplare<br />

des «Zürcher Musikanten»<br />

den Vereinen zu einem Spezialpreis<br />

verrechnet, um die Kosten<br />

dieses offiziellen Organs wieder<br />

eher auszugleichen. Der Rück-<br />

Seit längerer Zeit ist die<br />

gute Zusammenarbeit der Allgemeinen<br />

Musikschule, der<br />

Jugendmusik und der Stadtmusik<br />

Dübendorf sowie des<br />

Saxophonensembles von<br />

Musiklehrer Richard Lipiec im<br />

Zürcher Unterland bekannt.<br />

Deshalb entstand die Idee,<br />

diese vorteilhafte Situation<br />

weiteren Kreisen zu zeigen, so<br />

auch an der DV des Verbandes.<br />

Diese Zusammenarbeit gilt<br />

als Vorbild im Kanton Zürich<br />

Ein Blick zum Vorstandstisch<br />

blick über das Kantonale Musikfest<br />

in Dietikon vom Sommer<br />

letzten Jahres wurde allerseits<br />

positiv aufgenommen und dem<br />

Organisationskomitee wurde<br />

somit Décharge erteilt.<br />

Neu wird den Vereinen ein<br />

«Handbuch für Blasmusikvereine»<br />

angeboten, welches den<br />

Vereinsvorständen bei der<br />

Führung ihrer Vereine und der<br />

Organisation von Anlässen will-<br />

Musikalische Zusammenarbeit –<br />

ein Ziel<br />

Die Stimmzettel dokumentieren die breite Zustimmung.<br />

und wird immer wieder als Beispiel<br />

verwendet. So konnten<br />

sich die Delegierten von diesem<br />

gemeinsamen Spiel überzeugen<br />

und sich daran erfreuen.<br />

Es war ein bunter Querschnitt<br />

und vor allem ein lebendiger<br />

Beweis dafür, was in<br />

der Blasmusik alles möglich ist<br />

– wenn die Zusammenarbeit<br />

klappt und alle Verantwortlichen<br />

ein gemeinsames Ziel vor<br />

Augen haben, statt eifersüchtig<br />

das eigene «Gärtli» zu pflegen.<br />

kommene Unterstützung geben<br />

soll.<br />

Zum Abschluss des offiziellen<br />

Teils der Delegiertenversammlung<br />

konnte mit Freude die Bewerbung<br />

des Musikvereins Harmonie<br />

Männedorf zur Durchführung<br />

des Kantonalen Musikfestes<br />

2008 vernommen werden.<br />

Nach einem einfachen, aber<br />

ausgezeichnet zubereiteten Mittagessen<br />

und einem sehr gehör-<br />

fälligen Konzert der Stadtmusik<br />

Dübendorf wurden von Hans<br />

Ruedi Seiler die Kantonalen und<br />

Eidgenössischen Veteranen ernannt,<br />

welche keinem Regionalverband<br />

angeschlossen sind.<br />

Schluss der Veranstaltung war um<br />

ca. 15.00 Uhr.<br />

Veteranenernennung<br />

Gestärkt durch das ausgezeichnete<br />

Menü und musikalisch<br />

verwöhnt durch die musikalischen<br />

Darbietungen der<br />

Jugendmusik, der Allgemeinen<br />

Musikschule und des Musikvereins<br />

Dübendorf, der übrigens<br />

auch für die hervorragende Organisation<br />

unter der «Leitung»<br />

seines Präsidenten André Ingold<br />

zeichnete, wurden Musikantinnen<br />

und Musikanten, welche<br />

keinem Regionalverband angeschlossen<br />

sind, durch Hans Ruedi<br />

Seiler zu kantonalen und eidgenössischen<br />

Veteranen ernannt.<br />

Für ihre langjährige musikalische<br />

Tätigkeit wurden sie mit dem Veteranenabzeichen<br />

geschmückt.<br />

Die 127. Delegiertenversammlung<br />

findet nächstes Jahr in<br />

der Stadthalle Bülach statt und<br />

wird von der Stadtmusik Bülach<br />

organisiert.<br />

TSCHAIKOWSKY • VERDI<br />

MASCAGNI • SAINT-SAËNS<br />

GORB • WAESPI<br />

BENZ • CESARINI<br />

Tonhalle Zürich, Sonntag 1. Februar, 17.00 Uhr<br />

Leitung: Eric Conus<br />

Billett-Service Migros City • Billettzentrale BiZZ<br />

Musikhaus Bucher, Oerlikon • Abendkasse ab 15.30 Uhr<br />

8 <strong>UNISONO</strong> 1 •2004


In der Region unteres Emmental<br />

haben sich letztes Jahr sieben<br />

Musikvereine zu einem gemeinsamen<br />

Jugendmusik-Projekt zusammengeschlossen<br />

(siehe Bericht im<br />

<strong>UNISONO</strong> letzten Herbst).<br />

Die Jugendlichen der Musikgesellschaften<br />

Biembach, Hasle-<br />

Rüegsau, Heimiswil-Kaltacker,<br />

Oberburg, Lützelflüh-Goldbach,<br />

Rinderbach und Grünenmatt-<br />

Waldhaus haben sich auch dieses<br />

Jahr wieder zu einigen Proben<br />

und zwei Probetagen getroffen<br />

und unter der Leitung von Ueli<br />

Kipfer (Europameister Euphonium<br />

2001, Dirigent MG Oensingen,<br />

Mitglied Musikkommission<br />

BKMV) ein abwechslungsreiches<br />

Konzertprogramm einstudiert.<br />

Seinen ersten Geburtstag<br />

durfte das Regio-Jugendmusikprojekt<br />

Mitte November in der<br />

MZH Emmenschachen in Lützel-<br />

flüh feiern. Die Zuhörerinnen und<br />

Zuhörerer kamen in Scharen. Kuchen<br />

und Geschenke gab es nicht,<br />

dafür aber jede Menge unterhaltsame<br />

Musik. Mit «Smoke on the<br />

Water» von Deep Purple, hat der<br />

Dirigent, Ueli Kipfer, einen klassischen<br />

Rocksong ausgegraben.<br />

«Der Insekten-Karneval» war<br />

Höhepunkt des ersten Teils. Die<br />

fünfsätzige Komposition erzählte<br />

von allerlei Tierchen, die kriechen<br />

und fliegen. Der Antibrumm-<br />

Spray konnte jedoch getrost in der<br />

Tasche bleiben! Ungewöhnlich<br />

war «Hambone», ein klatschendes<br />

Cocktails<br />

Konzert Regio-JM: Erfolgreiches Projekt 2003<br />

Cocktails in Kürze<br />

«American Classics»<br />

für die Ewigkeit<br />

Allgemein werden mit dem<br />

Oberbegriff Amerikanische Musik<br />

spontan Begriffe wie Jazz, Filmmusik,<br />

Rock ’n’ Roll, oder Musical in<br />

Verbindung gebracht. Nicht unberechtigt,<br />

denn grossartige Bühnenwerke<br />

wie «West Side Story» oder<br />

«Porgy and Bess» sind weltbekannt<br />

und geniessen auch ausserhalb<br />

von Fachkreisen grosse Popularität.<br />

Diese erfolgreichen Produktionen<br />

wurden denn auch zu Vermittlern<br />

zwischen dem kommerziellen<br />

Entertainment und der klassischen<br />

amerikanischen Schule.<br />

Die Brassband Bürgermusik<br />

Luzern huldigt mit der CD-Einspielung<br />

(Obrasso-Records)<br />

«American Classics» einem Teil<br />

jener Komponisten, die Anfang<br />

des 20. Jahrhunderts eine eigene,<br />

amerikanische Tonsprache entwickelten.<br />

Die zwei beliebtesten<br />

Blick ins Ensemble.<br />

Komponisten dieser Bewegung<br />

sind sicher George Gershwin und<br />

Leonard Bernstein, da sie auch<br />

Musik für den Film und den<br />

Broadway geschrieben haben.<br />

Herbst-Delegiertenversammlung<br />

des Niederämter<br />

Musikverbandes<br />

Der Niederämter Musikverband<br />

führte im Restaurant Eintracht,<br />

Dulliken, die Herbst-DV<br />

durch. Verbandspräsident Robert<br />

Wyss hiess die Delegierten der<br />

Verbandsvereine herzlich willkommen.<br />

Einen speziellen Willkomm<br />

richtete er an den Ehrenpräsidenten<br />

Anton Hagmann<br />

sowie die Ehrenmitglieder Theo<br />

Hug, Bruno von Rohr, Heinz Baumann<br />

und, Präsident Beat Leuenberger<br />

vom OK Lostorf. Heute<br />

soll an der Zukunft des Verbandes<br />

gebaut werden, was natürlich<br />

auch für die Vereine verschiedene<br />

Folgen haben wird. Es müsse ein<br />

neuer Kick ins Blasmusikwesen<br />

gebracht werden, denn innert<br />

zehn Jahren, sei der Niederämter<br />

Musikverband bereits um 100<br />

Aktivmitglieder geschrumpft.<br />

OK-Vizepräsident Peter<br />

Hodel aus Schönenwerd stellte in<br />

seinem Rückblick auf den diesjährigen<br />

Musiktag Zufriedenheit<br />

der Teilnehmer fest. Als OK-Präsident<br />

des Musiktages 2004 in Los-<br />

torf orientierten Beat Leuenberger<br />

und Vereinspräsident Daniel<br />

Mathys. Wir stellten fest, dass die<br />

Vorbereitungsarbeiten schon gut<br />

angelaufen sind. Die Festkartenpreise<br />

konnten sogar auf dem<br />

letztjährigen Niveau belassen<br />

werden. Als Gesamtchorstücke<br />

sind «Preludio dell’inaugurazione<br />

della bandiere» von Walter Josef<br />

und der «Lostorfer Marsch» von<br />

Gilbert Tinner bestimmt worden.<br />

Die Jugendmusiken spielen ein<br />

getragenes Stück und den Marsch<br />

«Jugendparade» von Oscar Tschuor.<br />

Die drei Unterverbände des<br />

Solothurner <strong>Blasmusikverband</strong>es,<br />

Thal-Gäu, Untergäu und<br />

Niederamt wollen sich neu ausrichten.<br />

Anstatt der drei eigenen,<br />

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Frage-und-Antwortspiel, das nicht<br />

nur den Musikantinnen und Musikanten,<br />

sondern auch den Registerleiterinnen<br />

und -leiter Kopfzerbrechen<br />

bereitete!<br />

Südamerikanische Rhythmen<br />

liessen im zweiten Teil definitiv<br />

Stimmung aufkommen. Mit «Latin<br />

Folk Song Trilogy» und «Hot Latin»<br />

wurde dem Publikum so richtig<br />

eingeheizt. Diese dankten es im<br />

Gegenzug mit stehendem Applaus!<br />

Interessant waren die Gesten<br />

und Blicke zwischen dem Dirigenten<br />

und den Jugendlichen: eine<br />

fordernde Handbewegung, ein<br />

verschmitztes Zuzwinkern oder<br />

ein strahlendes Lächeln! Man<br />

spürte, dass Ueli Kipfer einen guten<br />

Draht zu seinem Orchester hat!<br />

Bereits jetzt darf man gespannt<br />

darauf sein, was das Regio-<br />

JM Projekt 2004 zu bieten hat!.<br />

seb<br />

sollen ab 2005 nur noch zwei regionale<br />

Musiktage stattfinden<br />

und zwar jedes Jahr einer im<br />

Thal-Gäu, weil dies der grösste<br />

Verband ist. Im Untergäuer- und<br />

Niederämterverband wird jeweils<br />

nur noch alle zwei Jahre ein Musiktag<br />

durchgeführt.<br />

Vom 22. bis 24. Oktober 2004<br />

wird das 20. Jugendmusiklager<br />

des Niederämter Musikverbandes<br />

in Kienberg stattfinden. Das Jubiläum<br />

soll gebührend gefeiert werden.<br />

Am 4. Juni 2004 wird unter<br />

Expertise ein Vorkonzert zum<br />

Musiktag in Lostorf stattfinden.<br />

Der Vorsitzende gratulierte René<br />

Stäbler für fünfjährige Mitgliedschaft<br />

im Verbandsvorstand.<br />

Heinz Baumann<br />

<strong>UNISONO</strong> 1 •2004 9


jugendmusik.ch<br />

<strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband<br />

Association suisse des musiques de jeunes<br />

Partner des SJMV<br />

Die ABM Brass Power, ein erfolgreiches<br />

Beispiel musikalischer Nachwuchsförderung<br />

aus dem Freiamt<br />

Kaum einer hat wohl wirklich<br />

daran geglaubt, dass dieses im<br />

Frühjahr 2000 durch die Musikgesellschaften<br />

Auw, Beinwil und<br />

Mühlau lancierte Musikprojekt einen<br />

derart langen und starken<br />

Atem beweisen würde. Damals,<br />

vor über dreieinhalb Jahren, setzte<br />

man sich ein vorläufiges Jahresziel<br />

mit der Durchführung eines Konzertes,<br />

zwei weiteren Auftritten<br />

und einem einwöchigen Musiklager.<br />

Durch das deutlich zu spürende<br />

Feuer, das von Anfang an in der<br />

neu zusammengewürfelten Besetzung<br />

aus Jungmusikanten zu<br />

spüren war, wurde daraus eine andauernde<br />

Erfolgsgeschichte.<br />

In der Woche vom 4. bis zum<br />

11. Oktober konnte so bereits das<br />

vierte aufeinanderfolgende<br />

Musiklager durchgeführt werden.<br />

Wie schon zweimal zuvor reiste<br />

man dazu in die bewährte Lageranlage<br />

nach Sörenberg LU. Nicht<br />

weniger als 44 Jugendliche aus<br />

den Gemeinden Auw, Beinwil,<br />

Mühlau, aber auch Bünzen und<br />

Kleinwangen wollten bei dieser<br />

musikalischen Woche mit dabei<br />

sein und von der kompetenten<br />

musikalischen Leitung durch die<br />

Dirigenten Roger Stöckli und<br />

Michael Rösch und ihren Registerlehrern<br />

profitieren.<br />

Als würdigen Abschluss des<br />

von viel Enthusiasmus und<br />

Freude geprägten Lagers präsentierten<br />

die beiden Lagerbands ihr<br />

eingeübtes Programm in einem<br />

Lager-Abschlusskonzert, welches<br />

turnusgemäss in Mühlau durchgeführt<br />

wurde. Der administrati-<br />

ven Leitung der Band ist es dabei<br />

wichtig, auch den Kontakt zu den<br />

angestammten Vereinen und Ge-<br />

Einladung zur<br />

74. Delegiertenversammlung<br />

Datum: Samstag, 20. März 2004<br />

Zeit: 13.30 Uhr<br />

Ort: Baden (Kurtheater)<br />

Traktanden:<br />

Gemäss Statuten vom<br />

25. April 1999<br />

Bemerkungen:<br />

• Die Unterlagen zur DV<br />

2004 werden den Sektionen<br />

im Verlaufe des<br />

Die ABM Brass Power (A-Band) am Alpchäsfäscht Sörenberg 2003<br />

Februars in schriftlicher Form<br />

zugestellt.<br />

• Entschuldigungen richten Sie<br />

bitte bis 20. Februar an das<br />

Sekretariat des SJMV<br />

(<strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband,<br />

Schwalmerenweg 20,<br />

3800 Interlaken) oder per E-<br />

Mail an dv@jugendmusik.ch<br />

meinden zu pflegen und so eine<br />

für das erfolgreiche Arbeiten<br />

dringend benötigte Grundbasis<br />

<strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband-Agenda<br />

Januar 2004<br />

31. Workshop SJMV: Jugendmusik – und was danach? Bern<br />

März 2004<br />

6. Delegiertenversammlung Jugendmusik Aargau Klingnau<br />

20. Delegiertenversammlung SJMV Baden<br />

27. Delegiertenversammlung VBJ Münchenbuchsee<br />

Mai 2004<br />

8. Kantonaler Jugendmusiktag Wallis Visp<br />

16. Aargauischer Jugendmusiktag Schinznach Dorf<br />

Juli 2004<br />

17.–25. Nationales Jugendblasorchester (NJBO): Musikwoche Estavayer-le-Lac<br />

September 2004<br />

25. Showcontest unter dem Patronat SJMV Gränichen<br />

Date: Samedi, 20 mars 2004<br />

Heure: 13.30 heures<br />

Lieu: Baden (Kurtheater)<br />

Ordre du jour:<br />

Selon les statuts du<br />

25 avril 1999<br />

Remarques:<br />

• Les documentations de l’AD<br />

2004 seront envoyées aux<br />

zu erhalten und durch die bewiesene<br />

Kontinuität zu vertiefen.<br />

Stefan Huwiler<br />

Invitation à la 74 e Assemblée<br />

des délégués<br />

sections par écrit au cours<br />

du mois février.<br />

• Les excuses sont à envoyer<br />

au Secrétariat de l’ASMJ<br />

(<strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband,<br />

Schwalmerenweg 20,<br />

3800 Interlaken) ou par E-<br />

Mail ad@jugendmusik.ch,<br />

avant le 20 février.<br />

10 <strong>UNISONO</strong> 1•2004


Partner des SJMV<br />

<strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband<br />

Association suisse des musiques de jeunes jugendmusik.ch<br />

Junge Musik – im kantonalen Jugendmusiklager<br />

Achtzig junge Musikantinnen und Musikanten aus den Zürcher Vereinen gaben sich auch dieses Jahr (21. Auflage)<br />

ein Stelldichein in Stein am Rhein. Während einer Woche probten die Teilnehmer täglich rund sechs Stunden in<br />

Register- und Gesamtproben. Dass in nur gerade einer Woche ein gutes Orchester auf die Beine gestellt werden<br />

konnte, zeugt vom Willen der Jugendlichen – alle im Alter zwischen 15 und 20 Jahren – und von der Professionalität<br />

der Leitenden. Und so verwunderte es nicht, dass der absolute Höhepunkt des Lagers die zwei Konzerte am<br />

Ende der Woche waren.<br />

«Das Feeling ist mega, es<br />

macht Spass, mit so vielen anderen<br />

Jugendlichen zu musizieren.»<br />

«Das spornt an, obwohl mir<br />

manchmal mein Mund weh tut.»<br />

«Die musikalisch anspruchsvollen<br />

Proben und das Zusammentreffen<br />

mit vielen jungen<br />

Leuten sind einfach genial.» Das<br />

sind nur einige kurze, aber prägnante<br />

Aussagen von Teilnehmern,<br />

die so vieles aussagen.<br />

Wer dem Lager einmal einen<br />

Besuch abstattet, kann sich davon<br />

überzeugen, dass die Freude<br />

am Musizieren und das gemeinsame<br />

Spiel die fünfzehn- bis<br />

zwanzigjährigen Teilnehmer zu<br />

einer verschworenen Gemeinschaft<br />

zusammenschweissen.<br />

Konzerte<br />

auf hohem Niveau<br />

Die für die Abschlusskonzerte<br />

ausgewählten Stücke waren anspruchsvoll;<br />

sie forderten ein gutes<br />

Einfühlungsvermögen sowie<br />

eine gute Beherrschung der Ins-<br />

Emme-Musiklager 2003<br />

trumente. Das ruhige, trotz Nervosität<br />

schön gespielte Stück<br />

«Shenandoah» erzählt vom<br />

gleichnamigen Fluss. Die Ouvertüre<br />

«Centennial Celebration»<br />

war rassig und temperamentvoll.<br />

Eindrücklich war auch der Vortrag<br />

von «The Dream Of Abraham».<br />

Traum, Schreie, Geflüster,<br />

Schüsse, Sirenen, schmerzliche<br />

Bilder waren zu hören und zu<br />

spüren. Die Musiker pfiffen,<br />

zischten und summten.<br />

Nach der Pause wurde das<br />

Publikum in die Filmmusik hineingeführt.<br />

«Exodus» handelte<br />

von der Gründung des jüdischen<br />

Staates. «Music from Braveheart»<br />

erzählte von Freiheitskämpfern<br />

in Schottland. «Mulan» führte<br />

nach China zu jener Zeit, als die<br />

Mongolen das Land bedrohten.<br />

Das Schlussbouquet beinhaltete<br />

ein Arrangement von Les Tayler,<br />

«The Blues Brothers». Das Publikum<br />

– es füllte die ganze Halle<br />

und forderte mehrere Zugaben –<br />

erlebte ein Konzert, das eine<br />

grosse musikalische Vielfalt wiedergab.<br />

Die jungen Musikantinnen<br />

und Musikanten spielten auf<br />

hohem Niveau – ein Erfolg für die<br />

Lehrmeister und den musikalischen<br />

Leiter, Carlo Balmelli.<br />

Offenbar hat er von den Jugendlichen<br />

nicht nur viel gefordert,<br />

sondern auch eine gute Beziehung<br />

zu ihnen aufgebaut; das<br />

war deutlich spürbar. Das<br />

musikalische Niveau sei im Vergleich<br />

zum Vorjahr gestiegen,<br />

stellte er fest.<br />

Weit mehr Konzertbesucher als erwartet<br />

Die beiden Abschlusskonzerte<br />

des ersten Emme-Musiklagers<br />

unter der Leitung von Ueli Kipfer<br />

sind am 11. und 12. Oktober erfolgreich<br />

über die Bühne gegangen.<br />

Stolz konnten die rund 35<br />

Jugendlichen dem Publikum präsentieren,<br />

was sie in der vergangenen<br />

Woche erarbeitet hatten.<br />

Sowohl am Samstag in Sumiswald<br />

als auch am Sonntag in<br />

Worb waren bedeutend mehr<br />

Gäste anwesend als zuerst erwartet.<br />

Den Organisatoren und<br />

den noch sehr jungen Musikantinnen<br />

und Musikanten zeigt<br />

dieses grossartige Echo, dass<br />

Blasmusik in der Region nach<br />

wie vor auf breites Interesse<br />

stösst.<br />

Der Auftakt zum Konzert bot<br />

gleich einige Momente zum<br />

Schmunzeln: Während des Stückes<br />

«Portly Penguin Parade» kam<br />

das gesamte Blasorchester wie<br />

die Pinguine in Reih und Glied<br />

auf die Bühne gewatschelt. Mit<br />

konzertanter Blasmusik ging es<br />

weiter: Im dreisätzigen Stück<br />

«Toumana Pictures» von Fred<br />

Gines gelang es den Musikantinnen<br />

und Musikanten, die verschiedenen<br />

Klangfarben eines<br />

Blasorchesters eindrücklich zu<br />

präsentieren. «Hymn for a Child»<br />

von James Swearing bot mit seinen<br />

sanften Melodien Momente<br />

der Entspannung. Wie imposant<br />

und zugleich verträumt und geheimnisvoll<br />

die Bergwelt erschei-<br />

nen kann, wurde im Stück «Stone<br />

Mountain Fantasy» von Ed Huckeby<br />

bildhaft vor Augen geführt.<br />

Der zweite Teil des Konzertes<br />

war geprägt von Unterhaltungsmusik:<br />

Den meisten Zuhörern<br />

bekannt waren wohl die Melodien<br />

aus «My Fair Lady». In<br />

Stücken wie «China Groove» oder<br />

«The Gandy Dancer» blühten die<br />

jungen Musikantinnen und Musikanten<br />

richtiggehend auf und<br />

spornten sich gegenseitig zu<br />

Höchstleistungen an. Das Publikum<br />

verdankte die Leistungen<br />

mit ausgiebigem Applaus.<br />

Für die Organisatoren, namentlich<br />

Regula Theilkäs und<br />

Hannes Fankhauser, Präsident<br />

des Emmentalischen Musikver-<br />

Tolle Kameradschaft<br />

Weil ohne sie kein gutes<br />

Orchester entstehen kann, stand<br />

im Lagerleben nicht nur die<br />

Musik im Zentrum. Ebenso wichtig<br />

sind Kameradschaft und gemeinsame<br />

Erlebnisse. Die von<br />

der Lagerleitung (Andrea Tognoni,<br />

Claire Langhart, Monika Meier)<br />

organisierten Freizeitprogramme<br />

bilden einen wichtigen Bestandteil<br />

eines harmonischen Lagerlebens.<br />

Claire Langhart, ZBV<br />

bandes, war die gesamte Woche<br />

ein Erfolg. «Unsere Ziele sind es,<br />

die Bekanntschaften zwischen<br />

den Vereinen zu fördern und junge<br />

Leute zu animieren, mit ihrem<br />

Instrument in einer Blasmusikformation<br />

mitzuspielen. Und<br />

nicht zuletzt wollen wir dem Publikum<br />

ein tolles Konzert präsentieren.»<br />

Diese Ziele konnten eindeutig<br />

erreicht werden.<br />

Alle Beteiligten sind sich<br />

einig: Nächstes Jahr wird es wieder<br />

ein Emme-Musiklager geben.<br />

Form, Zeit und Durchführungsort<br />

sind noch nicht definitiv festgelegt.<br />

Die umliegenden Vereine<br />

und Musikschulen werden rechtzeitig<br />

informiert.<br />

Esther Staub<br />

<strong>UNISONO</strong> 1 •2004 11


jugendmusik.ch<br />

<strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband<br />

Association suisse des musiques de jeunes<br />

Lagerbericht Aargauer Jugend Brass Band<br />

4.–11. Oktober 2003<br />

Aller guten Dinge sind drei –<br />

diese Aussage konnte für die<br />

diesjährige Ausbildungswoche<br />

der Aargauer Jugend Brass Band,<br />

welche zum 3. Mal angeboten<br />

wurde, nicht treffender sein. Am<br />

Samstagmorgen trafen nach und<br />

nach alle 47 TeilnehmerInnen auf<br />

dem Herzberg, unserem Lagerstandort,<br />

ein. Voller Erwartungen,<br />

teils auch etwas nervös über das<br />

Gelingen des anschliessenden<br />

Vorspiels beim Registerlehrer, traf<br />

man bekannte Gesichter aus dem<br />

letzten Jahr wieder oder rätselte,<br />

wer wohl der «Neue» da drüben<br />

sein könnte. Am Nachmittag<br />

stand die erste Gesamtprobe mit<br />

Corsin Tuor, unserem Gastdirigenten,<br />

auf dem Programm. Das<br />

Erste, was mir an ihm auffiel, war<br />

sein Bündnerdialekt, welcher uns<br />

die nächste Woche ständig begleiten<br />

würde. Schliesslich wurde<br />

bis zu acht Stunden täglich bei<br />

Corsin oder den sehr kompetenten<br />

und sympathischen Registerlehrern<br />

musiziert.<br />

Daneben kam am Abend aber<br />

auch der gesellschaftliche Teil<br />

Blasmusik am Radio<br />

D R S<br />

DRS 1<br />

Montag, 19. Jan., 18.50–19.30<br />

Fiirabigmusig<br />

Virtuose Blaskapellen<br />

aus Tschechien<br />

• Vlado Kumpan und<br />

seine Musikanten<br />

• Blaskapelle Tufaranka<br />

• Blaskapelle Krajovanka<br />

Redaktion: Kurt Brogli<br />

Mittwoch, 21. Jan., 18.50–19.30<br />

Fiirabigmusig<br />

Montag, 26. Jan., 18.50–19.30<br />

Fiirabigmusig<br />

Aktuelles von der <strong>Schweizer</strong><br />

Brass-Szene<br />

• Brass Band Berner Oberland<br />

• Slokar Posaunen-Quartett<br />

• sowie weitere Formationen<br />

Redaktion: Kurt Brogli<br />

nicht zu kurz. Aufgrund der abgeschiedenen<br />

Lage des Herzberges<br />

blieben die Lagerteilnehmer in<br />

der Unterkunft und diskutierten<br />

in der Cafeteria bei einem Bierchen,<br />

spielten Tischfussball oder<br />

vergnügten sich mit einem Jass.<br />

Dabei schaute unser Lagerleiter<br />

Stefan Märki zum Rechten, sodass<br />

wir nicht allzu spät ins Bett<br />

kamen.<br />

Als einer der ganz grossen<br />

Höhepunkte dieser Woche konnte<br />

sicherlich der Besuch der Vorprobe<br />

und des Konzertes der<br />

Swiss Army Brass Band unter der<br />

Leitung von Andreas Spörri, welcher<br />

letztes Jahr im Lager den<br />

Dirigentenstab führte, gewertet<br />

werden. Unter dem Programmtitel<br />

«To Be a Leader» demonstrierten<br />

unsere Vorbilder, was es<br />

heisst, ein Leader auf seiner Position<br />

zu sein, und begeisterten das<br />

Publikum vollends.<br />

Neu motiviert übten wir anderntags<br />

fleissig weiter und dank<br />

intensiver Schulung der Intonation<br />

begannen die Stücke immer<br />

besser zu klingen. Die ausge-<br />

<strong>Schweizer</strong> Radio DRS<br />

Kurt Brogli, Blasmusikredaktor<br />

Postfach, 8042 Zürich<br />

Mittwoch, 28. Jan., 18.50–19.30<br />

Fiirabigmusig<br />

Die Orig. Egerländer Musikanten<br />

Live-Mitschnitt des Galakonzerts<br />

vom Sa, 24. Jan. 2004,<br />

im KKL Luzern<br />

Leitung: Ernst Hutter<br />

Redaktion: Kurt Brogli<br />

Montag, 2. Feb., 18.50–19.30<br />

Fiirabigmusig<br />

Spitzenformationen aus<br />

Deutschland<br />

• Rundfunk-Blasorchester Leipzig<br />

• Orchester Hessenmusikanten<br />

• Wehrbereichsmusikkorps Erfurt<br />

Redaktion: Kurt Brogli<br />

wählte Literatur war in zwei Themenbereiche<br />

gegliedert. Im ersten<br />

Konzertteil spielten wir Musik<br />

aus der Schweiz. So waren Kompositionen<br />

von Corsin Tuor, Jean-<br />

Francois Michel, Franco Cesarini<br />

und Stephan Jaeggi sowie das<br />

wunderschön für Quartett und<br />

Brass Band arrangierte «S`Vreneli<br />

ab em Guggisberg» zu hören. Im<br />

zweiten Teil begaben wir uns in<br />

die Welt des Films und spielten<br />

Musik aus «James Bond»,<br />

«Schindlers List» und die eingängige<br />

Melodie von «For the Love of<br />

a Princess» aus «Braveheart».<br />

Diese «Highlights in Brass»,<br />

wie sie der Moderator Silvio Flory<br />

nannte, durften wir an den bei-<br />

Blasmusik am Radio<br />

Donnerstag, 22. Januar<br />

«Faszination Brass»<br />

Fachmoderator: Matthias Fuhrer<br />

Sie hören einen Querschnitt durch<br />

die musikalische Arbeit der Chicago<br />

Staff Band unter Leitung von<br />

William Himes.<br />

Samstag, 24. Januar<br />

«Dixie und Swing»<br />

Fachredaktor: Max Wirz<br />

Zum Thema «Film Musik» und<br />

«Musicals» hören Sie schwungvolle<br />

Melodien aus Hollywood und<br />

vom Broadway.<br />

Montag, 26. Januar<br />

«Vorwärts Marsch»<br />

Fachredaktor: Ernst Lampert<br />

Die Thurgauer Militärtrompeter<br />

Partner des SJMV<br />

den Abschlusskonzerten in Reitnau<br />

und Full vor grossem Publikum<br />

zum Besten geben. Unsere<br />

harte Arbeit wurde mit anhaltendem<br />

Applaus belohnt. Zufrieden<br />

über das Geleistete und mit der<br />

Feststellung, ein in allen Belangen<br />

gelungenes Lager erlebt zu<br />

haben, freuen wir uns erwartungsvoll<br />

auf die vierte Ausgabe<br />

im Herbst 2004.<br />

Beat Berner, Lagerteilnehmer<br />

Bahnhofplatz 19, Postfach, 6440 Brunnen SZ<br />

Telefon 041 825 44 11, Fax 041 825 44 10<br />

Internet: www.eviva.ch, E-Mail: eviva@eviva.ch<br />

jeweils 19 – 20 Uhr<br />

Montag, 19. Januar<br />

unter Leitung von Adj Uof Urs Lenherr<br />

und die Militärmusik Salzburg<br />

«Vorwärts Marsch»<br />

unter Leitung von Major Ernst Her-<br />

Fachredaktor: Ernst Lampert<br />

zog geben Ihnen ein rassiges<br />

Die Big Band der Bundeswehr<br />

Platzkonzert.<br />

unter Major Robert Kuckertz und<br />

die Swiss Army Big Band unter<br />

Mittwoch, 28. Januar<br />

Fachoffizier Pepe Lienhard spielen<br />

zu einem reizenden Unterhal- «Harmonie International»<br />

tungskonzert auf.<br />

Fachredaktor: Peter Tanner<br />

Peter Tanner unterhält Sie mit<br />

Mittwoch, 21. Januar<br />

Märschen, die nicht allzu bekannt<br />

sind.<br />

«Blasmusik»<br />

Donnerstag, 29. Januar<br />

«Faszination Brass»<br />

Samstag, 31. Januar<br />

«Big Band Spezial»<br />

Montag, 2. Februar<br />

«Vorwärts Marsch»<br />

Fachredaktor: Ernst Lampert<br />

Hptm Max Schenk und das Rekrutenspiel<br />

aus Aarau präsentieren<br />

ein rassiges Festkonzert unter dem<br />

Motto «That’s Entertainment».<br />

12 <strong>UNISONO</strong> 1•2004


Die Minis (10- bis 12-Jährige)<br />

wurden zum ersten Mal separat<br />

bewertet, und der Titel ging an<br />

Kathleen Gaspoz vom Echo des<br />

Glaciers von Vex. Bei den Quartetten<br />

hat Stratus seine Überlegenheit<br />

nach dem letztjährigen<br />

Sieg erneut ganz klar bewiesen.<br />

In der Mittelklasse ging der Sieg<br />

an das Quartett Juberyal. Die Teilnehmerzahl<br />

von 430 Musikanten<br />

(Solisten und Quartetten) macht<br />

den WJSQW zum grössten Musikwettbewerb<br />

der Schweiz. Die<br />

zehnte Ausgabe dieses Wettbewerbs<br />

wird am Samstag, 4. Dezember<br />

2004, stattfinden!<br />

Zehn Meister pro<br />

Instrumentenkategorie<br />

Bei den Junioren (15- bis 20-<br />

Jährige) heissen die Meister: Guillaume<br />

Stalder (Liberté von Salins<br />

und BB 13*) bei den Althörnern;<br />

Romain Vergères (Lyre von<br />

Conthey und Ensemble de cuivres<br />

valaisan/A-Formation), der<br />

nach 2001 und 2002 zum dritten<br />

Mal in der Kategorie Bass gewann;<br />

Jessica Vergère (Concordia<br />

von Vétroz) in der Kategorie Kornett,<br />

Flügelhorn, Trompete; Gilles<br />

Rocha (Concordia von Vétroz) in<br />

der Kategorie Euphonium und<br />

Bariton sowie Vincent Métrailler<br />

(Avenir von Chalais, Walliser Junioren-Brass-Band)<br />

bei den Posaunen,<br />

der seinen Sieg vom letzten<br />

Jahr bestätigt.<br />

In der Kategorie Jungen und<br />

Mädchen (12- bis 15-Jährige)<br />

heissen die Meister dieser neunten<br />

Ausgabe der Walliser Juniorensolisten<br />

und Quartettmeisterschaften<br />

Bertrand Trincherini<br />

(Kornett, Lyre von Conthey),<br />

Christophe Decurtins (Euphonium,<br />

Echo de la Vallée von Val<br />

d’Illiez) und Patrick Forny (Posaune,<br />

Benken von Steg und<br />

BB Rhodan). Die Meistertitel für<br />

Horn und Bass wurden nicht ver-<br />

geben, da kein Musiker die Qualifikationshürde<br />

schaffte.<br />

Erneut Rekordbeteiligung:<br />

430 junge Musikantinnen<br />

und Musikanten im<br />

Wettkampf<br />

An Konkurrenz fehlte es auch<br />

diese Jahr nicht, da die stolze Anzahl<br />

von 386 Solisten (+24, neuer<br />

Teilnahmerekord, davon 40%<br />

Mädchen) um den Meistertitel<br />

spielten! Hervorzuheben sei<br />

noch, dass zum ersten Mal eine<br />

junge Dame, nämlich Myriam<br />

Délèze vom Echo du Mont von<br />

Aproz, in der Kategorie Bass<br />

spielte. Unter Anrechnung der<br />

Quartette haben also nicht weniger<br />

als 430 Musikerinnen und<br />

Musiker an diesem Sonntag im<br />

Kollegium Les Creusets in Sitten,<br />

vor 1500 begeisterten Zuhörern<br />

ihr Bestes gegeben.<br />

Um die Leistungen der jungen<br />

Konkurrentinnen und Konkurrenten<br />

zu bewerten, haben<br />

die Organisatoren zehn Experten<br />

engagiert. Drei davon kamen aus<br />

England: James Scott, Jurypräsident,<br />

David Thornton und Geoffrey<br />

Whitham. Die anderen<br />

Experten kamen aus dem Welschland<br />

oder aus der Deutschschweiz:<br />

Eric und Guy-Noël<br />

Conus, Jean-Claude Kolly, Rino<br />

Chiappori, Nicolas Papaux, Corsin<br />

Tuor und Hans Baumgartner.<br />

Um die Leistungen unparteiisch<br />

zu bewerten, befanden sich unter<br />

den Experten keine Walliser.<br />

Der Walliser Junioren-Solisten-<br />

und Quartettwettbewerb<br />

steht nur Walliser Musikerinnen<br />

und Musikern unter 20 Jahren<br />

offen. Die Älteste war dieses Jahr<br />

eine Kandidatin und zwar Sabine<br />

Monnet, Flügelhorn, von Collon-<br />

Varia<br />

9. Walliser Junioren-Solisten- und Quartettwettbewerb mit über 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

Stéphane Rudaz und das Quartett Stratus<br />

sind Meister!<br />

Der neue Walliser Juniorenmeister aller Kategorien heisst Stéphane Rudaz, Kornett. Er spielt mit der<br />

Musikgesellschaft La Marcelline von Grône sowie mit der Brass Band 13 Etoiles. Im Superfinale, das die<br />

acht besten Solisten des Tages zusammenfasste, klassierten sich nach ihm Gilles Rocha (Bariton) der<br />

Concordia von Vétroz und Lionel Pinton (Euphonium) der Marcelline von Grône sowie der Brass Band 13<br />

Etoiles, B-Formation.<br />

Das Quartett Stratus hat zum dritten Mal hintereinander gesiegt.<br />

Das Niveau der Walliser<br />

Quartette steigt ständig. An<br />

dieser siebten Ausgabe nahmen<br />

elf Formationen teil. Der<br />

Meistertitel ging in der Oberklasse<br />

an das Quartett Stratus,<br />

das seinen Erfolg vom letzten<br />

Jahr bestätigte, und an Juberyal<br />

in der Mittelklasse.<br />

Diese siebte Wettbewerbsausgabe<br />

zeigte sich sehr offen.<br />

Der Titelverteidiger Stratus hat<br />

seinen Sieg vom Vorjahr mit<br />

Brio verteidigt. Stratus hatte als<br />

Konkurrenten das Quartett Pacific<br />

und Phénix. Schiedsrichter<br />

dieses Wettbewerbs war das<br />

Aufgabestück «Variations on a<br />

theme by Paganini» von<br />

Joseph Horovitz.<br />

ges, die zwei Wochen nach dem<br />

Wettbewerb ihren 20. Geburtstag<br />

feiern wird. Der jüngste Teilnehmer<br />

war der nur gerade zehn<br />

Jahre und drei Tage «junge» Quentin<br />

Darbellay mit seinem Kornett.<br />

Der junge Musiker der Union instrumentale<br />

von Liddes war einer<br />

der 40 Minis, die zum ersten Mal<br />

in einem separaten Wettbewerb<br />

gegeneinander spielten.<br />

Der Wettbewerb der Minis<br />

war eine Neuheit an der diesjährigen<br />

Austragung des WJSQW.<br />

Er war jungen Musikerinnen und<br />

Musikern zwischen zehn und<br />

zwölf Jahren vorbehalten. In dieser<br />

Kategorie gab es keine Aufteilung<br />

nach Instrumenten, wie dies<br />

aber bei den älteren Solisten der<br />

Fall ist: Kornett, Flügelhorn und<br />

Trompete (181 Kandidaten),<br />

Horn (51); Bariton und Euphonium<br />

(59); Posaune (48) und Bass<br />

(7). Erst bei den Ranglisten wurden<br />

die Jungen und Mädchen<br />

zwischen 12 und 15 Jahren und<br />

die Juniorinnen und Junioren von<br />

15 bis 20 Jahren separat aufgelistet.<br />

pd/j.<br />

Quartette – Stratus gewann wiederum<br />

Der Kampf war aber noch<br />

unerbittlicher in der mittleren<br />

Stärkeklasse, wo sich acht Formationen<br />

(zwei mehr als letztes<br />

Jahr) gegenüberstanden.<br />

Sie haben ihr Können an der<br />

neuen Komposition des talentierten<br />

jungen Walliser Komponisten<br />

Julien Roh gemessen.<br />

Das Stück des ehemaligen Siegers<br />

des WJSQW heisst «Children’s<br />

Pictures». Schlussendlich<br />

hat Juberyal, vor The Pec's<br />

Quartet und Dul Harmonique<br />

gesiegt. Die Quartette der Mittelklasse<br />

kamen aus Le Châble,<br />

Flanthey, Grône, Liddes, Noës,<br />

Val d'Illiez und Vétroz.<br />

Resultate im französischsprachigen<br />

Teil, Seite 20.<br />

<strong>UNISONO</strong> 1 •2004 13


Varia<br />

Altishofen: 1. GV des Vereins Schweiz. Drummer- und Percussionisten-Wettbewerb (SDPW)<br />

Erfolgreiches Drummer-Jubiläum<br />

im 1. Vereinsjahr<br />

Kürzlich hielt der vor Jahresfrist neu gegründete Verein <strong>Schweizer</strong>ischer Drummer- und Percussionisten-<br />

Wettbewerb (kurz: SDPW) in Altishofen seine 1. Generalversammlung ab. Präsident Sepp Glanzmann<br />

konnte auf ein erfolgreiches erstes Vereinsjahr zurückblicken. Im Mittelpunkt stand das 10-Jahr-Jubiläum<br />

des Drummer-Wettbewerbs, das im April während drei Tagen in gewohnt reibungsloser Manier über die<br />

Bühne ging.<br />

Das verjüngte OK des Schweiz. Drummer- und Percussionisten-<br />

Wettbewerbs Altishofen sieht voller Enthusiasmus der 11. Auflage<br />

des Nachwuchs-Events im Jahre 2004 entgegen.<br />

Zur 1. Generalversammlung<br />

des im letzten Jahr gegründeten<br />

SDPW konnte Sepp Glanzmann<br />

Mitte Oktober praktisch den gesamten<br />

Verein in corpore im<br />

Löwen-Säli zu Altishofen begrüs-<br />

sen. Die Vereinsmitglieder sind<br />

identisch mit dem OK des<br />

Schweiz. Drummer- und Percussionisten-Wettbewerbs.<br />

Einzig<br />

der Vertreter des SBV (Schweiz.<br />

<strong>Blasmusikverband</strong>), Hans Luter-<br />

54. CISM-Kongress mit Delegiertenversammlung in Moskau<br />

nauer, musste sich zufolge anderweitiger<br />

Verpflichtungen entschuldigen.<br />

Speziell begrüsste der<br />

Präsident den Gast Fritz Neukomm,<br />

welcher für die fachtechnische<br />

Beratung und neutrale<br />

Beobachtung des Drummer-<br />

Wettbewerbs verantwortlich<br />

zeichnet. Im Anschluss an die<br />

herzlichen Willkommensgrüsse<br />

des Präsi verlas der Vize Fredy<br />

Wyss das Protokoll der Gründungsversammlung.<br />

Dieses<br />

wurde ohne Bemerkungen angenommen<br />

und bestens verdankt.<br />

Erfreuliches<br />

Drummer-Jubiläum<br />

Der Verein SDPW war im<br />

Rahmen einer Umstrukturierung<br />

und Neuorganisation des Drummer-Wettbewerbs<br />

im letzten Jahr<br />

entstanden. Die neuen Strukturen<br />

wurden gleich im ersten<br />

Vereinsjahr einer harten Bewährungsprobe<br />

unterzogen. 2003<br />

Das Kulturgut Blasmusik weiter<br />

gemeinsam pflegen<br />

Damit werden die Aufgabengebiete<br />

der beiden bestehenden<br />

Musikkommissionen (Blasorchester<br />

in Harmoniebesetzung und<br />

kleinen instrumentalen Besetzungen<br />

für sinfonische Blasmusik<br />

zum einen und Kommission für<br />

Belange der Bläser- und Pfeiferkorps<br />

sowie Perkussion- und<br />

Tambourensembles wie Drum-,<br />

Bugle- and Piperbands) erweitert.<br />

Unter anderem geht es um die<br />

böhmisch-mährische Musik, die<br />

sich in den letzten Jahren stetig<br />

wachsender Beliebtheit erfreut.<br />

Sie wird als weitere Stilrichtung in<br />

die Musikkommission Blasmusik<br />

aufgenommen. Gross ist die Anzahl<br />

der musikalischen Stilrichtungen<br />

in Europa, und so hält es<br />

Präsident Schwab für denkbar,<br />

dass in nächster Zeit z.B. die Bereiche<br />

Big-Band-Musik oder Jazz<br />

hinzukommen können. «Wir wollen<br />

als internationaler Verband die<br />

musikalische Vielfalt in Europa repräsentieren<br />

und haben als vordringlichste<br />

Aufgabe, das Kultur-<br />

gut Blasmusik weiter gemeinsam<br />

zu pflegen», so Schwab.<br />

Die CISM veranstaltet im<br />

kommenden Jahr zwei Grossveranstaltungen:<br />

1. Einen CISM-Wettbewerb für<br />

Harmonie und Fanfarenorchester<br />

der beiden höchsten<br />

Schwierigkeitsstufen<br />

(Kategorien A und B) vom<br />

10. bis 11. April 2004 in<br />

Grandcamp-Maisy, Normandie,<br />

Frankreich. (Die teilneh-<br />

stand nämlich das 10-Jahr-Jubiläum<br />

des weit über die Landesgrenzen<br />

hinaus bekannten Nachwuchs-Wettbewerbs<br />

an. Der erstmals<br />

an drei Tagen ausgetragene<br />

Anlass darf jedoch als rundum<br />

gelungen bezeichnet werden. Von<br />

den hoch stehenden Vorträgen in<br />

allen Kategorien über die Drummer-Party<br />

bis hin zur gewaltigen<br />

Nacht der Drummer als Sahnehäubchen<br />

am Samstag klappte<br />

alles in gewohnt perfekter Manier.<br />

Der Lohn für den unermüdlichen<br />

Einsatz der rund 170 freiwilligen<br />

Helfer schlug sich verdientermassen<br />

dann auch im erfreulichen<br />

finanziellen Ergebnis nieder,<br />

welches die Führungscrew<br />

mit grosser Genugtuung entgegennehmen<br />

durfte. Man kann<br />

also sagen, dass die neuen Strukturen<br />

die Feuertaufe äusserst<br />

erfolgreich bestanden haben.<br />

Beat Bucher<br />

Präsident Schwab machte zu Beginn des 54. CISM-Kongresses in der russischen Metropole gleich deutlich,<br />

worauf es der CISM in Zukunft ankommt. Der internationale Musikverband wird sich künftig für<br />

weitere Blasmusikrichtungen öffnen.<br />

menden Orchester werden<br />

am 10. Oktober 2003 über die<br />

Pflichtstücke informiert.)<br />

2. Einen Jugendorchesterwettbewerb<br />

im Rahmen der MID-<br />

Europe in Schladming, Österreich,<br />

am 17. und 18. Juli<br />

2004.<br />

Beim Blick in die Zukunft wurde<br />

zu Beginn des Kongresses stellvertretend<br />

für alle verdienstvollen<br />

Weggefährten von zwei herausragenden<br />

Persönlichkeiten Abschied<br />

14 <strong>UNISONO</strong> 1•2004


genommen. Der langjährige Delegierte<br />

Karel Vacek vom tschechischen<br />

Verband (ARTAMA) starb<br />

nach langer Krankheit in diesem<br />

Sommer im Alter von 70 Jahren.<br />

Karel Vacek war ein international<br />

gesuchter Juror und Juryvorsitzender,<br />

Gastdirigent, ein hervorragender<br />

Blasmusikfachmann und ausserordentlich<br />

vielseitiger Kenner<br />

traditioneller Blasmusik wie auch<br />

weiterer Musiksparten.<br />

Völlig überraschend und umso<br />

bestürzter erreichte die Delegierten<br />

die Nachricht vom Tod<br />

des langjährigen Präsidenten des<br />

deutschen Verbandes (BDMV),<br />

Dr. h.c. Gerhard Weiser. Der<br />

72-jährige Weiser erlag am<br />

10.9.2003 einem Schlaganfall. Die<br />

Bundesvereinigung und die<br />

Musik in Deutschland verlieren<br />

einen beeindruckenden Menschen,<br />

der in vielen Bereichen<br />

einer ihrer engagiertesten Förderer<br />

und Funktionsträger war.<br />

Gerhard Weiser war Träger der<br />

Förderermedaille des Internationalen<br />

Musikbundes CISM sowie<br />

zahlreicher hoher staatlicher und<br />

anderer Auszeichnungen.<br />

Die weiteren administrativen<br />

Regularien und Berichte der Funktionsträger<br />

verliefen reibungslos.<br />

Der Leiter der Blasmusik-Sektion,<br />

Alin Delmotte, kündigte neben<br />

den bereits erwähnten CISM-<br />

Wettbewerben an, dass die erste<br />

Veröffentlichung eines Gesamtbandes<br />

von Werken aus allen europäischen<br />

Regionen kurz bevorsteht.<br />

Begonnen wurde mit den<br />

beiden untersten Schwierigkeitsstufen.<br />

Der Katalog wird schrittweise<br />

erweitert.<br />

Der Leiter der Drums-, Bugleund<br />

Piperbands, Ton van der<br />

Zande, teilte mit, dass seine Sektion<br />

derzeit an den Vorbereitungen<br />

für einen dritten Konzertwettbewerb<br />

für Drum-, Bugleund<br />

Piperbands und an der<br />

Durchführung eines internationales<br />

Jugendlagers arbeite.<br />

Als neues Mitglied in der CISM<br />

ist der belgische Regionalverband<br />

Vlamo aufgenommen worden.<br />

Als erstes Zeichen der Erneuerung<br />

wird die CISM das Aussehen<br />

ihrer Ehrenzeichen verändern.<br />

Auch ist die CISM mit<br />

einer aktualisierten Homepage<br />

unter www.cism.de im Internet<br />

zu erreichen.<br />

Der spanische Verband machte<br />

den Vorschlag einer Austauschbörse<br />

für Musikvereine zur Förderung<br />

von Partnerschaften und bot<br />

an, zunächst die Federführung der<br />

Umsetzung zu übernehmen, um<br />

sie später der CISM zu übertragen,<br />

was von den Delegierten positiv<br />

aufgenommen wurde.<br />

Im kommenden Jahr findet<br />

eine eintägige Delegiertenversammlung<br />

in Luxemburg statt.<br />

Für den Kongress 2005 bewarb<br />

sich der <strong>Schweizer</strong> Verband.<br />

Workshops als<br />

belebendes Element<br />

Erstmals wurden zwei Workshops<br />

durchgeführt:<br />

• Nationale und internationale<br />

Jugendarbeit in der Blasmusik<br />

und<br />

• Trends in der Blasmusik und<br />

die Aufgaben der CISM<br />

Diese Form der Kommunikation<br />

fand bei den Kongressteilnehmern<br />

eine äussert positiv Resonanz.<br />

Als Ergebnis des Workshops<br />

über die Jugendarbeit wird jeder<br />

Mitgliedverband gebeten, ein<br />

Dossier über die Jugendarbeit in<br />

seinem Verband zu verfassen.<br />

Das Gesamtwerk wird allen Mitgliedverbänden<br />

zu Verfügung<br />

gestellt und erneut beraten.<br />

Fachvortrag über die<br />

Situation der russischen<br />

Musik<br />

Professor Aksonow von der<br />

Universität Moskau, der in Begleitung<br />

des Leiters der russischen<br />

Militärkapellen, Oberst<br />

Polkownik, den Kongress besuchte,<br />

berichte über die Situation der<br />

russischen Blasmusik, die aus der<br />

Militärmusik hervorging.<br />

Zu allen Zeiten war die russische<br />

Musik stark an Strömungen der<br />

mitteleuropäischen Musik interessiert,<br />

besonders an jenen aus Frankreich,<br />

Italien und Deutschland.<br />

Alles begonnen hat unter Zar<br />

Iwan dem Schrecklichen, der 1547<br />

ein erstes Militärorchester gründete.<br />

Bis heute begleiteten viele<br />

namhafte russische Komponisten<br />

die Entwicklung der Blasmusik in<br />

Russland. Eine bedeutende Rolle<br />

nahm Rimski-Korsakow bei der<br />

Entwicklung der Flöte für die Militärmusik<br />

ein, aber auch bedeutende<br />

Komponisten wie Peter<br />

Tschaikowskij, Sergej Rachmaninow<br />

und Dimitri Schostakowitsch<br />

nahmen Einfluss auf diese Musikrichtung.<br />

Präsident Schwab<br />

dankte dem Musikprofessor für<br />

den informativen Vortrag, mit<br />

dem die Neugier der Kongressteilnehmer<br />

auf die grosse Tradition<br />

der Blasmusik in Russland gestillt<br />

werden konnte.<br />

Musikalische Exkursionen<br />

Einem Auftritt des Moskauer<br />

Militärorchesters folgte ein Be-<br />

such im berühmten Moskauer<br />

Bolschhoi-Theater. Ohne Zweifel<br />

war der musikalische Höhepunkt<br />

das Konzert des State Brass<br />

Orchestra of Russia (Russisches<br />

Nationalorchester) mit einer Uraufführung<br />

eines Marsches. Der<br />

Komponist war eigens angereist.<br />

Das Orchester, das regelmässig<br />

auch an Wettbewerben teilnimmt,<br />

hat im vergangenen Jahr<br />

in Bamberg, Deutschland, sehr<br />

erfolgreich abgeschnitten. Zum<br />

Abschluss des Aufenthaltes lud<br />

der russische Verband zu einem<br />

original russischen Abend nach<br />

Istra ein.<br />

Varia<br />

Rundum waren der Kongress<br />

und die Delegiertenversammlung<br />

für alle Teilnehmenden eine<br />

grosse Bereicherung, und es gebührt<br />

der Dank den verantwortlichen<br />

russischen Musikkollegen,<br />

Freunden und Institutionen für<br />

den herzlichen Empfang und die<br />

Betreuung. «Ein Tor wurde aufgestossen<br />

zu neuen Freundschaften<br />

und einem regen musikkulturellen<br />

Austausch», so Präsident<br />

Schwab in seinen Schlussworten.<br />

Musikkommission Blasmusik<br />

der CISM tagte am 2./3.9.2003<br />

in Schladming<br />

Auf Einladung der Stadt<br />

Schladming, Österreich, und<br />

der Verantwortlichen der MID-<br />

Europe tagte die Sektion Blasmusik<br />

Anfang September in<br />

Schladming.<br />

Beim Treffen der Sektion<br />

Blasmusik, die im Beisein von<br />

Präsident Erich Schwab stattfand,<br />

galt es, zunächst weitere<br />

organisatorische Fragen im<br />

Hinblick auf den CISM-Wettberb<br />

2004 in Grandcamp-<br />

Maisy, Normandie, Frankreich,<br />

zu besprechen. Im Verlauf der<br />

Sitzung wurden die Pflichtstücke<br />

der beiden Kategorien<br />

für den Bereich der Harmonieorchester<br />

und der Fanfarenmusik<br />

festgelegt Die teilnehmenden<br />

Orchester werden am<br />

10. Oktober über die einzelnen<br />

Werke informiert.<br />

Danach unterhielt sich die<br />

Kommission mit den Verantwortlichen<br />

der MID-Europe unter<br />

der Leitung von Prof. Mösenbichler<br />

über die Austragung<br />

künftiger CISM-Jugendwettbewerbe<br />

und über eine diesbezüglich<br />

enge Zusammenarbeit.<br />

Prof. Mösenbichler zeigte<br />

sich sehr erfreut darüber, dass<br />

die ersten Kontakte, die anlässlich<br />

der diesjährigen MID-Europe<br />

stattfanden, jetzt vertieft<br />

werden. «Für einen derartigen<br />

Wettbewerb und für die CISM<br />

als europäischen Gesamtverbund<br />

ist die Kontinuität von<br />

grosser Bedeutung. Er sollte<br />

nicht nur mit der Partnerschaft<br />

CISM, sondern auch in tatsächlicher<br />

Kooperation mit der<br />

CISM durchgeführt werden.<br />

Nun muss alles in feste Be-<br />

lange umgesetzt werden»,<br />

warb Mösenbichler noch einmal<br />

für seinen Standort.<br />

Nach intensiven Gesprächen<br />

lagen erste Ergebnisse vor: Die<br />

CISM will in Zusammenarbeit<br />

mit MID-Europe alle zwei Jahre<br />

einen Jugendorchesterwettbewerb<br />

in Schladming ausgetragen.<br />

Im jeweiligen Jahr<br />

dazwischen wird ein Wettbewerb<br />

unter der Schirmherrschaft<br />

(Patronat) der CISM<br />

stattfinden. In den Zwischenjahren<br />

soll die CISM einen<br />

eigenen Jugendwettbewerb<br />

dezentral austragen. Denkbar<br />

ist hierbei, dass jeweils ein anderes<br />

Mitgliedland im Wechsel<br />

diesen Wettbewerb durchführt<br />

oder dass er mit einem internationalen<br />

Wettbewerb verknüpft<br />

wird.<br />

Bei der Ausschreibung des<br />

Wettbewerbs soll nicht unterschieden<br />

werden zwischen<br />

Auswahlorchestern und den<br />

gewachsenen Jugendorchestern<br />

eines Vereins. Der Wettbewerb<br />

wird voraussichtlich in<br />

drei Kategorien ausgetragen:<br />

Höchststufe, Oberstufe und<br />

Mittelstufe<br />

Für die detaillierte Vorbereitung<br />

des nächsten internationalen<br />

Jugendwettbewerbes CISM –<br />

MID-Europe am 17. und<br />

18. Juli 2004 will sich die Sektion<br />

Blasmusik am 5.11.2003 in<br />

Guebwiller, Elsass, zur Fortsetzung<br />

der Gespräche treffen.<br />

Möglichst rasch will die<br />

CISM die Öffentlichkeit informieren,<br />

um im nächsten Jahr<br />

ein attraktives Teilnehmerfeld<br />

in Österreich begrüssen zu<br />

können.<br />

<strong>UNISONO</strong> 1 •2004 15<br />

Pd.


Varia<br />

Jungfrau Music Festival 2004<br />

Internationaler Konzertwettbewerb<br />

für Blasorchester<br />

Im Rahmen des Jungfrau<br />

Music Festivals 2004 wird – wie in<br />

jedem anderen Jahr auch – ein internationaler<br />

Konzertwettbewerb<br />

für Blasorchester in drei Kategorien<br />

durchgeführt. In Kategorie 1<br />

werden Werke der Schwierigkeitsgrade<br />

5/6 und in Kategorie 2 solche<br />

der Grade 3/4 vorgetragen. In<br />

diesen beiden Kategorien können<br />

ausschliesslich Blasorchester teilnehmen.<br />

Die Vorträge werden<br />

von einer internationalen Jury<br />

beurteilt. Die drei Jurymitglieder<br />

beurteilen die Vorträge nach folgenden<br />

Kriterien:<br />

1. Melodisch-harmonische Elemente<br />

(Stimmung, Intonation,<br />

Klangausgleich)<br />

2. Rhythmische Elemente (Rhythmus,<br />

Metrik, Zusammenspiel)<br />

3. Technik, Tonkultur, Blasorchesterklang,<br />

Artikulation<br />

4. Interpretationselemente (Stil,<br />

Charakter, Tempo, Dynamik)<br />

5. Allgemeiner Eindruck (Repertoire,<br />

Spielzeit, Bühnenpräsenz)<br />

Das neue Buch<br />

Pro Faktor werden im Maximum<br />

20 Punkte vergeben. Attraktiv<br />

wird der Wettbewerb dadurch,<br />

dass die Blasorchester ein Konzertprogramm<br />

spielen können.<br />

Dies bedeutet für die Teilnehmer<br />

in Kategorie 1 eine reine Spielzeit<br />

von 60 Minuten und einen Aufenthalt<br />

auf der Bühne von 90 Minuten.<br />

Für die Blasorchester der<br />

Kategorie 2 ist das Verhältnis von<br />

Spielzeit zum Aufenthalt auf der<br />

Bühne 45 zu 60 Minuten. Grösstenteils<br />

können die Programme<br />

frei gestaltet werden. Es muss<br />

einzig aus einer Liste von rund 20<br />

Werken eine Komposition ausgewählt<br />

und ins Konzertprogramm<br />

integriert werden. Zudem müssen<br />

die Blasorchester Werke aus<br />

ihrem Herkunftsland ins Programm<br />

aufnehmen. Dies führt<br />

dazu, dass die vorgetragenen Programme<br />

sehr abwechslungsreich,<br />

farbig und interessant ausfallen.<br />

Die Mitglieder der teilnehmenden<br />

Blasorchester und die Zuhörerinnen<br />

und Zuhörer können so<br />

einen lebendigen Wettbewerb im<br />

Sinne eines Kulturaustausches<br />

miterleben.<br />

Das Motto des Jungfrau Music<br />

Festivals lautet: «Begegnen –<br />

Erleben – Anregen». Der internationale<br />

Blasorchesterwettbewerb<br />

bietet dazu eine ideale Plattform.<br />

Musikerinnen und Musiker von<br />

allen Kontinenten haben die Gelegenheit,<br />

sich in Interlaken zu<br />

treffen und in einem friedlichen<br />

Wettkampf eine Standortbestimmung<br />

vorzunehmen. Ensembles,<br />

welche sich nicht mit Punkten<br />

beurteilen lassen möchten, haben<br />

Gelegenheit, in Kategorie 3<br />

teilzunehmen und ein Konzertprogramm<br />

mit einer Spielzeit von<br />

45 Minuten zu spielen. Alle teilnehmenden<br />

Blasorchester und<br />

Ensembles erhalten ein Diplom.<br />

Ganz bestimmt werden sie aber<br />

um eine wertvolle und schöne Erfahrung<br />

reicher nach Hause<br />

zurückkehren.<br />

Teilnahmebedingungen,<br />

Pflichtstückliste und Anmelde-<br />

Selbstmanagement im Musikbetrieb<br />

Absolventen von Musikhochschulen<br />

genau wie Profimusiker<br />

machen immer öfter die Erfahrung,<br />

dass instrumentales oder<br />

vokales Können alleine nicht ausreicht,<br />

um auf dem heutigen Musikmarkt<br />

bestehen zu können.<br />

Das Handbuch «Selbstmanagement<br />

im Musikbetrieb» versammelt<br />

das für die Professionalisierung<br />

von Musikschaffenden notwendige<br />

Managementwissen und<br />

stellt es in kompakter und auf<br />

den praktischen Gebrauch zugeschnittener<br />

Form bereit. Die<br />

Themen des Handbuchs sind u.a.<br />

Projektmanagement, Marketing<br />

und Öffentlichkeitsarbeit, Projektförderung,Konzertkonzeptionen,<br />

soziale Absicherung, Urheber-<br />

und Verwertungsrechte<br />

sowie die Arbeitsweisen von<br />

Agenturen, Veranstaltern und<br />

Tonträgerproduzenten.<br />

Das von ausgewiesenen<br />

Fachleuten des Musikbetriebes<br />

verfasste Handbuch richtet sich<br />

an Musikschaffende im gesamten<br />

deutschsprachigen Raum.<br />

Prof. Dr. Werner Heinrichs,<br />

Rektor der Staatlichen Hochschule<br />

für Musik und Darstellende<br />

Kunst Stuttgart, hält zu diesem<br />

Werk fest:<br />

«[...] Es sollte immer und ohne<br />

Einschränkungen der Grundsatz<br />

lauten, dass die Qualität des<br />

Managements mindestens so gut<br />

sein sollte wie die Qualität der<br />

musikalischen Darbietung. Wenn<br />

dies aber gelingen soll, sind Wissen<br />

und Fähigkeiten erforderlich,<br />

die man sich nicht nur durch die<br />

Praxis aneignen kann, sondern<br />

die systematisch und nicht selten<br />

mit geduldiger Mühe erlernt werden<br />

müssen. [...]<br />

Das vorliegende Handbuch<br />

erweist sich vor diesem Hintergrund<br />

als ein hilfreiches Kompendium,<br />

das gleichermassen<br />

Grundlagen vermittelt wie praxisgerechte<br />

Lösungsvorschläge bereithält,<br />

das mit bewährten Methoden<br />

die eigene Gewissheit des<br />

Musikmanagers stärkt wie auch<br />

neue und kreative Wege aufzeigt.<br />

Und dennoch steht in diesem<br />

Buch die Musik im Vordergrund,<br />

denn Musikmanagement dient<br />

nicht der Realisierung von Management,<br />

sondern der Ermöglichung<br />

von Musik. In diesem Sinne<br />

wird das Buch nicht nur dem<br />

lesenden und lernenden Musikmanager<br />

dienlich sein, son-<br />

formulare können von der<br />

Homepage des Festivals heruntergeladen<br />

werden. Anmeldeschluss<br />

ist am 1. März 2004.<br />

Das Galaprogramm 2004 umfasst<br />

u.a. Konzerte mit folgenden<br />

Orchestern: Repräsentationsorchester<br />

und Brass Band SAS,<br />

Blasorchester Siebnen, Brass<br />

Band Berner Oberland, Philipps<br />

Blasorchester (NL) und Zentralorchester<br />

der tschechischen<br />

Armee.<br />

Kontaktangaben:<br />

Geschäftsstelle Jungfrau Music<br />

Festival<br />

Nando von Allmen<br />

Postfach 79<br />

3800 Interlaken<br />

Tel. 033 821 21 15,<br />

Fax 033 821 21 16<br />

E-Mail:<br />

info@jungfrau-music-festival.ch<br />

Homepage:<br />

www.jungfrau-music-festival.ch<br />

dern vor allem auch für die Musik<br />

und für das Musikleben von<br />

grossem Nutzen sein.»<br />

Dr. Petra Schneidewind ist<br />

wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />

am Institut für Kulturmanagement<br />

der PH Ludwigsburg, Martin<br />

Tröndle ist Dozent für Musikmanagement<br />

an der Hochschule<br />

der Künste Bern.<br />

Petra Schneidewind, Martin<br />

Tröndle (Hg.), Selbstmanagement<br />

im Musikbetrieb<br />

Handbuch für Musikschaffende,<br />

Mai 2003, 310 Seiten, kart.,<br />

4 26,80, ISBN: 3-89942-133-7<br />

16 <strong>UNISONO</strong> 1•2004


29 e Championnat suisse de brass bands à Montreux<br />

Le retour de Lucerne –<br />

Fribourg dauphin<br />

Victorieux l’an passé, le BB Fribourg<br />

(Arsène Duc) perd son titre pour un petit<br />

point en retrouvant une médaille d’argent<br />

déjà remportée en 2000 et en 2001. Invité<br />

surprise du podium, l’Entlebucher Brass<br />

Band, emmené par Philippe Bach, s’est offert<br />

une magnifique 3 e place pour sa première<br />

participation au plus haut niveau.<br />

Les autres Romands en retrait<br />

Pour les autres Romands, cette 29 e édition<br />

laissera un goût mitigé. En effet, les<br />

deux formations valaisannes – qui figuraient<br />

encore sur le podium en 2002 – sont<br />

reléguées au 5 e rang pour l’Ensemble de<br />

cuivres valaisan (Christophe Jeanbourquin)<br />

et au 6 e pour le BB 13 Etoiles (Major Peter<br />

Parkes). La 4 e place a été dévolue au BB Berner<br />

Oberland (Carlo Balmelli). Des déceptions<br />

légitimes qui auront été partagées par<br />

l’EC Mélodia (7 e ) qui, sous la nouvelle baguette<br />

du Valaisan Yvan Lagger, avait donné<br />

l’une de ses meilleures prestations à Montreux.<br />

Même sentiment pour l’EC jurassien<br />

(Blaise Héritier) que beaucoup auraient vu<br />

mieux placé qu’à l’avant-dernier rang (9 e ).<br />

«Land’s End»: la grande difficulté<br />

Commandité par l’Association suisse<br />

des brass bands (ASBB) avec le soutien de la<br />

Fondation SUISA<br />

pour la musique, la<br />

pièce imposée<br />

«Land’s End» d’Oliver<br />

Waespi s’est<br />

révélée d’une extrême<br />

difficulté.<br />

Malgré sa technicité,<br />

elle n’a pas<br />

permis de montrer<br />

à l’évidence les différences<br />

entre les<br />

meilleures formations.<br />

Ce sont Roman<br />

Brogli (CH),<br />

James Gourlay<br />

(GB) et le compositeur<br />

Oliver Waespi (CH) qui ont eu la lourde<br />

tâche de classer les concurrents.<br />

Pour toutes les autres catégories,<br />

l’ASBB a marqué le centenaire d’Eric Ball<br />

en choisissant comme imposés «Sunset<br />

Rhapsodie» (3 e classe), «Resurgam» (2 e ) et<br />

«Journey into freedom» (1 re ). Dans la 4 e catégorie,<br />

de création nouvelle, il n’y avait<br />

toutefois pas d’œuvre imposée.<br />

1 re classe: Regional BB Bern pour<br />

la première fois<br />

La compétition a été très disputée en<br />

1 re catégorie où pas moins de 19 formations<br />

étaient en lice (deux de moins que l’an<br />

passé). Victorieux en 2002, le Nobody’s<br />

Brass Emmental conduit par Anton Helscher<br />

se classe à une plus modeste 5 e place.<br />

Le titre revient – c’est une première – au Regional<br />

BB de Berne (Daniel Bichsel) tandis<br />

que les Gruériens d’Euphonia (Pierre-<br />

Etienne Sagnol) confirme son rang de dauphin.<br />

Comme en excellence, les autres formations<br />

romandes sont un peu en retrait: le<br />

13* B (Géo-Pierre Moren) est 6 e , à l’instar de<br />

ses aînés, et l’ECV B (Christophe Jeanbourquin)<br />

10 e . Parmi les experts, pour la première<br />

fois, une dame: Graziella Contratto<br />

(CH), accompagnée de Wolfgang Sieber<br />

Revue des musiques<br />

Podium inédit, le samedi 29 novembre dernier à Montreux: conduit par Ludwig Wicki, le Bügermusik de<br />

Lucerne (BML) a fêté son retour au plus haut niveau en remportant son premier titre depuis son doublé<br />

de 1994 et 1995. Le BML a tiré le profit maximal de son passage en dernière position. Comme l’an<br />

passé, l’ultime formation à se produire se retrouve en tête au classement.<br />

BML tout à la joie de sa victoire.<br />

(CH) et de Martin Winter (GB). Le même<br />

collège a fonctionné aussi pour la 3 e et la<br />

4 e classe.<br />

Lingières à nouveaux en bronze<br />

En 2 e catégorie, le classement voit le BB<br />

Feldmusik Escholzmatt (Pirmin Hodel)<br />

prendre le meilleur sur le BB MG Reiden<br />

(Patrick Ottiger) tandis que l’Avenir de Lignières<br />

(Vincent Baroni) confirme une médaille<br />

de bronze déjà remportée en 2000 et<br />

en 2002. Champion sortant, le BB Cazis<br />

(Claudio Steier) doit se contenter du 7 e<br />

rang.<br />

Chez les autres Romands, le BB Fribourg<br />

B (Stéphane Delley) recule au 10 e<br />

rang. L’EC Concordia de Mervelier (Maurice<br />

Périat) s’offre une encourageante 12 e<br />

place alors que le Brass Création (Laurent<br />

Rossier) finit 15 e sur 17 participants. Les experts<br />

étaient les mêmes qu’en excellence.<br />

En 3 e catégorie, le Regionale Jugend Brass<br />

Band de Lucerne (Corsin Tuor) réussit le<br />

hat-trick, devant l’Oberwalliser BB Junior<br />

(Tobias Salzgeber) et le BB Rätia (Roland<br />

Aregger). Enfin, dans la nouvelle 4 e catégorie,<br />

c’est l’ABM Brass Freiamt (Roger Stöckli)<br />

qui s’impose en interprétant «The Princess<br />

and the Poet». Au total, 58 formations,<br />

soit quelque 1750 musiciens répartis en<br />

cinq catégories, étaient en compétition.<br />

Tous les résultats en page 5.<br />

<strong>UNISONO</strong> 1•2004 17<br />

(jrf)


Revue des musiques<br />

Jean-Raphaël Fontannaz<br />

Rédacteur romand<br />

C’est une anecdote que<br />

m’a rapportée un responsable<br />

d’association cantonale.<br />

A l’occasion d’un concours,<br />

ce dernier s’est trouvé à la<br />

caisse en même temps qu’un<br />

musicien vétéran qui accompagnait<br />

son petit-fils participant<br />

à la compétition. Et le<br />

grand-père de vitupérer contre<br />

le prix d’entrée exigé et<br />

de réclamer que les responsa-<br />

bles cantonaux interviennent pour faire baisser les prix.<br />

Certes, on préférerait souvent payer un peu moins<br />

cher. Mais ce genre de réaction illustre assez bien un<br />

travers fort répandu dans nos milieux: nous avons tellement<br />

l’habitude que la plupart des prestations nous<br />

soient offertes que nous en perdons l’appréciation économique<br />

de la valeur de ces dernières.<br />

Tout a un prix<br />

Or, il faut bien reconnaître que la plupart des tarifs<br />

d’entrée exigés dans le monde des vents appartiennent<br />

régulièrement aux plus avantageux du marché. A l’heure<br />

où le moindre film au cinéma coûte au moins 15 francs,<br />

où n’importe quel concert «offre» des billets à 50, 100,<br />

voire 200 francs, force est d’admettre que nos manifestations<br />

ne sont pas trop onéreuses.<br />

Pourquoi alors ces réactions? Peut-être parce que le<br />

milieu des fanfares en général reste de tradition économe.<br />

On y sait qu’un sou est un sou car les budgets ne<br />

sont pas simples à boucler. Il n’est que de voir les levées<br />

de boucliers lorsque l’Association suisse des musiques<br />

ose envisager une augmentation des cotisations qui doivent<br />

bien atteindre le montant faramineux de 5 francs<br />

par musicien. On se souvient aussi des trésors de persuasion<br />

qu’il avait fallu déployer pour permettre l’engagement<br />

d’un professionnel pour gérer le secrétariat permanent.<br />

Une fonction dont nul n’oserait plus aujourd’hui<br />

contester l’opportunité.<br />

Dans la société actuelle, tout a un prix. Et ce qui ne<br />

coûte rien ne vaut aussi souvent rien dans l’esprit des<br />

gens. Donnons-nous donc également les moyens de<br />

pratiquer notre hobby dans les meilleurs conditions.<br />

C’est le souhait que l’on peut formuler en ce début<br />

d’année pour laquelle la rédaction d’<strong>UNISONO</strong> vous<br />

adresse encore ses meilleurs vœux.<br />

Association cantonale des musiques<br />

neuchâteloises (ACMN)<br />

Assemblée des délégués<br />

L’Assemblée des délégués de<br />

l’ACMN aura lieu le dimanche<br />

1 er février 2004 à 9h30 à la Salle de<br />

théorie 230 à l’Arsenal de 2013<br />

Colombier. Son organisation est<br />

assurée par l’orchestre d’harmonie<br />

de la Musique militaire de Colombier.<br />

1. Appel<br />

2. Nomination des scrutateurs<br />

3. Procès-verbal de l’Assemblée<br />

des délégués du 2 février 2003<br />

à Cernier<br />

4. Admissions, démissions<br />

(sections)<br />

5. Rapport du Comité cantonal<br />

6. Rapport de la Commission<br />

musicale<br />

7. Rapport des cours décentralisés<br />

du Conservatoire<br />

8. Rapport de la Commission<br />

technique tambours<br />

9. Adoption des rapports<br />

10. Rapport des comptes 2003<br />

11. Rapport des vérificateurs de<br />

comptes<br />

12. Adoption des comptes par<br />

l’Assemblée des délégués<br />

13. Fixation de la cotisation<br />

annuelle<br />

14. Budget 2004<br />

15. Adoption du budget 2004<br />

16. Nominations:<br />

a) du président du Comité<br />

cantonal<br />

b)des membres du Comité<br />

cantonal<br />

c) des vérificateurs de<br />

comptes<br />

• Fanfare Béroche-Bevaix<br />

• Association musicale<br />

Boudry-Cortaillod<br />

• Fanfare l’Avenir la Brévine<br />

17. Propositions du Comité<br />

cantonal<br />

18. Propositions des sections<br />

19. Désignation de la société<br />

organisatrice de l’Assemblée<br />

des délégués 2005<br />

20. Divers et communications<br />

21. Proclamation des vétérans<br />

Concours pour batteurs et percussionnistes<br />

d’Altishofen<br />

Les dernières nouvelles<br />

Le Concours suisse pour batteurs<br />

et percussionnistes d’Altishofen<br />

s’est récemment structuré<br />

en association pour mieux assurer<br />

la pérennité de cette compétition.<br />

Après une année et la 10 e<br />

édition du concours tenue pour<br />

la première fois sur trois jours, la<br />

formule s’avère pleine de succès.<br />

A preuve: la participation a été<br />

record et le résultat financier plus<br />

que positif.<br />

Vu l’excellent écho remporté<br />

par l’extension de la compétition<br />

sur trois jours, cette solution va<br />

être reconduite cette année. Le<br />

concours se déroulera ainsi du<br />

vendredi 23 au dimanche 25 avril.<br />

18 <strong>UNISONO</strong> 1•2004<br />

(c)<br />

Le lieu reste bien évidemment<br />

Altishofen(LU). Seule nouveauté,<br />

ce sont les participants au «advanced<br />

drummer» qui animeront la<br />

soirée initiale du vendredi. Pour le<br />

reste, le programme est la copie<br />

conforme de l’édition 2003.<br />

B. Bucher (trad. et adapt. jrf)


9 e Championnat valaisan de solistes juniors et de quatuors (CVSJQ)<br />

Le nouveau champion valaisan<br />

junior toutes catégories s’appelle<br />

Stéphane Rudaz, cornet. Il<br />

joue avec la Marcelline de Grône<br />

et le Brass Band 13 Etoiles (BB<br />

13*). Dans la super-finale qui réunissait<br />

les meilleurs solistes du<br />

jour, il a précédé Gilles Rocha<br />

(baryton), de la Concordia de Vétroz,<br />

et Lionel Pinton, également<br />

de la Marcelline de Grône et du<br />

BB 13*.<br />

Pour la première fois, les minimes<br />

(10–12 ans) ont été jugés<br />

séparément. C’est Kathleen Gaspoz,<br />

cornet à l’Echo des Glaciers<br />

de Vex, qui s’est imposée. Dans la<br />

compétition des quatuors, en<br />

classe supérieure, Stratus a réussi<br />

le hat-trick et a confirmé ses victoires<br />

de 2001 et 2002 tandis que<br />

Juberyal s’impose en catégorie<br />

moyenne. Avec 430 musiciens<br />

inscrits (solistes et quatuors), le<br />

Championnat valaisan de solistes<br />

juniors et de quatuors (CVSJQ),<br />

tenu à Sion ce dimanche 7 dé-<br />

cembre, est le plus grand<br />

concours musical de Suisse. La<br />

10 e édition aura lieu le samedi<br />

4 décembre 2004.<br />

Dix champions par<br />

instruments<br />

Par instrument, les champions<br />

juniors (15–20 ans) ont<br />

nom: Guillaume Stalder (Liberté<br />

de Salins et BB 13*) chez les altos,<br />

Romain Vergères (Lyre de<br />

Conthey et Ensemble de cuivres<br />

valaisan/ECV A) – qui réussit le<br />

hat-trick, après 2001 et 2002 –<br />

chez les basses, Jessica Vergère<br />

(Concordia de Vétroz) chez les<br />

cornets, bugles et trompettes,<br />

Gilles Rocha (Concordia de Vétroz)<br />

chez les euphoniums et barytons,<br />

ainsi que Vincent Métrailler<br />

(Avenir de Chalais, BBJV)<br />

chez les trombones, qui réédite<br />

sa victoire de l’an passé.<br />

Chez les cadets (12–15 ans),<br />

les champions de ce 9 e Championnat<br />

valaisan de solistes ju-<br />

niors et de quatuors sont Bertrand<br />

Trincherini (cornet, Lyre de<br />

Conthey), Christophe Decurtins<br />

(euphonium, Echo de la Vallée du<br />

Val d’Illiez) et Patrick Forny<br />

(trombone, Benken de Steg et BB<br />

Rhodan). Les titres d’alto et de<br />

basse n’ont pas été attribués.<br />

Aucun de ces instrumentistes<br />

n’ayant passé le cap des qualifications.<br />

Nouvelle participation<br />

record: 430 jeunes<br />

musiciens en lice<br />

La concurrence ne manquait<br />

pas puisque 386 solistes (+24!,<br />

nouveau record de participation)<br />

aspiraient cette année au titre suprême,<br />

dont 40% de filles. A relever<br />

que, pour la première fois, une<br />

jeune fille, Myriam Délèze de<br />

l’Echo du Mont d’Aproz, s’est présentée<br />

à la basse. Avec les quatuors,<br />

la participation a atteint le<br />

cap des 430 musiciens. Ces joutes<br />

musicales se sont déroulées samedi<br />

7 décembre, au Collège des<br />

Creusets à Sion, devant près de<br />

1500 spectateurs enthousiastes.<br />

Revue des musiques<br />

Stéphane Rudaz et le quatuor Stratus champions<br />

Le podium: Gilles Rocha (2 e ), Stéphane Rudaz (champion toutes<br />

catégories) et Lionel Pinton (3 e ) avec la championne minime<br />

Kathleen Gaspoz.<br />

Le niveau du Championnat<br />

valaisan des quatuors ne cesse<br />

de progresser. Pour cette septième<br />

édition, onze formations<br />

ont participé. Le titre est revenu<br />

à Stratus en catégorie supérieure,<br />

qui réalise le hat-trick<br />

en confirmant leur succès des<br />

deux dernières années, et à Juberyal<br />

en classe moyenne.<br />

Cette septième édition du<br />

concours de quatuors était très<br />

ouverte. Champions en titre,<br />

les Vétrozains de Stratus ont<br />

confirmé facilement leurs précédents<br />

succès devant les Pacific<br />

de Grône et les Phénix de<br />

Charrat. Arbitre de ce mano a<br />

mano, le morceau imposé:<br />

«Variations on a theme of Paganini»<br />

de Joseph Horovitz.<br />

Forte lutte en catégorie<br />

moyenne<br />

La lutte était plus chaude<br />

en catégorie moyenne où huit<br />

Pour juger tous ces concurrents,<br />

au vu du record de participation,<br />

les organisateurs ont fait<br />

appel à dix experts. Trois d’entre<br />

eux venaient de l’étranger, de<br />

Grande-Bretagne, la patrie des<br />

brass bands: James Scott, président<br />

du jury, David Thornton et<br />

Geoffrey Whitham. Les autres jurés<br />

étaient romands ou alémaniques:<br />

Eric et Guy-Noël Conus,<br />

Jean-Claude Kolly, Rino Chiappori,<br />

Nicolas Papaux, Corsin Tuor<br />

et Hans Baumgartner. Par souci<br />

d’impartialité, les Valaisans sont<br />

exclus des jurys.<br />

Seul un sur quatre peut<br />

passer les qualifications<br />

Le déroulement du concours<br />

a vu les éliminatoires se tenir le<br />

matin, à partir de 8h45. Seuls un<br />

cornet et un gros instrument sur<br />

quatre (40 au total pour chacun<br />

des deux groupes) ont pu passer<br />

ce premier cap. Cette sélection<br />

illustre le haut niveau requis de la<br />

part de ces jeunes musiciens. Le<br />

championnat proprement dit<br />

s’est déroulé l’après-midi, tandis<br />

Les quatuors pour la septième fois en lice<br />

Stratus victorieux en supérieure,<br />

Juberyal en classe moyenne<br />

formations étaient en lice. Elles<br />

étaient confrontées à une nouvelle<br />

composition signée Julien<br />

Roh. Cette œuvre d’un ancien<br />

vainqueur en soliste du CVSJQ<br />

s’intitule: «Children’s Pictures».<br />

Au final, Juberyal a pris le<br />

meilleur sur The Pec’s Quartet<br />

et Dul Harmonique. Les quatuors<br />

en compétition venaient<br />

du Châble, de Flanthey, de<br />

Grône, de Liddes, de Noës, de<br />

Val d’Illiez et de Vétroz.<br />

Une différence encore par<br />

rapport à la compétition de solistes:<br />

il n'y a aucune limite<br />

d'âge pour les instrumentistes<br />

des quatuors, qui ont été jugés<br />

par trois experts, deux suisses<br />

et un étranger.<br />

<strong>UNISONO</strong> 1 •2004 19<br />

(c)


Revue des musiques<br />

Les principaux classements<br />

Super-finale<br />

Rang Nom Prénom Type Instrument Société Points<br />

1 Rudaz Stéphane Cornet Marcelline, Grône,<br />

BB 13*<br />

97<br />

2 Rocha Gilles Euphonium Concordia, Vétroz 96<br />

3 Pinton Lionel Euphonium Marcelline, Grône<br />

BB 13*<br />

94<br />

4 Stalder Guillaume Alto Liberté, Salins<br />

BB 13*<br />

92<br />

5 Vergère Jessica Cornet Concordia, Vétroz 90<br />

6 Werlen Philipp Alto Minerva, Ferden<br />

OBB<br />

89<br />

7 Trincherini Bertrand Cornet Lyre, Conthey 88<br />

8 Fellay Eloi Cornet Edelweiss, Orsières<br />

ECV B<br />

87<br />

Altos<br />

Rang Nom, Prénom Localité Société Points<br />

1 Stalder Guillaume Salins Liberté, Salins, BB 13* 95<br />

2 Werlen Philipp Ferden Minerva, Ferden, OBB 93<br />

3 Aubry Christophe Conthey Concordia, Vétroz<br />

BB 13* B<br />

90<br />

4 Kalbermatten Florian Blatten Fafleralp, Blatten,<br />

BB 13* B<br />

86<br />

5 Fontannaz Lionel Grimisuat Avenir, Champlan, ECV B 83<br />

6 Mayoraz Mireille Hérémence Dixence, Hérémence<br />

BBJV<br />

82<br />

7 Glassey Stéphanie Isérables Avenir, Isérables 81<br />

8 Larpin Sandrine Charrat Indépendante, Charrat<br />

ECV B<br />

80<br />

9 Salamin Laeticia Sierre Echo des Alpes, Vissoie 79<br />

10 Dorsaz Sandrine Fully Avenir, Fully 78<br />

Basses<br />

1 Vergères Romain Conthey Lyre, Conthey, ECV A 90<br />

2 Fournier François Veysonnaz Echo des Glaciers, Vex 88<br />

3 Bétrisey Jean Ayent Union Instrumentale,<br />

Ayent/Anzère, ECV B<br />

86<br />

Cornets<br />

1 Vergère Jessica Vétroz Concordia, Vétroz 94,5<br />

2 Rudaz Stéphane Crans Marcelline, Grône<br />

BB13*<br />

94<br />

3 Trincherini Bertrand Conthey Lyre, Conthey 93,5<br />

4 Fellay Eloi Orsières Edelweiss, Orsières<br />

ECV B<br />

93<br />

5 Bolis Gilles Orsières Echo d’Orny, Orsières<br />

Ambitus, Entremont<br />

92<br />

6 Boulnoix Céline Vétroz Union, Vétroz 91,5<br />

7 Daven Emilie Aven Contheysanne, Aven<br />

BB 13* B<br />

91<br />

8 Cotter Cédric Vétroz Concordia, Vétroz<br />

BB 13*<br />

90,5<br />

9 Cretton Audrey Charrat Indépendante, Charrat<br />

ECV B<br />

90<br />

10 Larpin Tristan Charrat Indépendante, Charrat<br />

ECV B<br />

89,5<br />

11 Nalesso Lydie Vétroz Union, Vétroz, ECV B 89<br />

12 Mayoraz Antoine Hérémence Dixence, Hérémence<br />

BBJV<br />

88,5<br />

13 Georges Barbara Evolène Echo de la Dent-Blanche, 88<br />

Les Haudères<br />

14 Cretton Elodie Charrat Indépendante, Charrat<br />

ECV B<br />

87,5<br />

15 Boulnoix Emilie Chamoson Union, Vétroz, ECV B 87<br />

16 Millius Stefan Eggerberg AMO, OBB A 86,5<br />

17 Blanchut Laeticia Collonges Collongienne, Collonges 86<br />

18 Clivaz Joël Chermignon-<br />

Dessus<br />

Cécilia, Chermignon 85,5<br />

19 Bagnoud Mikaël Sierre Edelweiss, Lens 85<br />

20 Bonvin David Flanthey Echo du Rawyl, Ayent 84,5<br />

(40 qualifiés)<br />

Euphoniums<br />

1 Rocha Gilles Vétroz Concordia, Vétroz 94<br />

2 Pinton Lionel Grône Marcelline, Grône<br />

BB 13*<br />

93<br />

Rang Nom, Prénom Localité Société Points<br />

3 Robyr Florian Montana-Village Cor des Alpes,<br />

Montana-Village, BBJV<br />

91<br />

4 Pinton Gaëtan Grône Marcelline, Grône 90<br />

5 Rodel Sébastien Chamoson Avenir, Chamoson 89<br />

6 Pralong Julien Hérémence Dixence, Hérémence<br />

ECV B<br />

87<br />

7 Fournier Cédric Brignon (Nendaz)Concordia, Nendaz 86<br />

8 Défayes Michaël Leytron Persévérance, Leytron<br />

ECV<br />

83<br />

9 Meier Thomas Vionnaz Espérance, Vionnaz<br />

BBJV<br />

82<br />

10 Jordan Bastien Collonges Collongienne, Collonges 81<br />

11 Rubin Alfred Blatten Fafleralp, Blatten<br />

BB 13* B<br />

80<br />

12 Decurtins Christophe Val d’Illiez Echo de la Vallée,<br />

Val d’Illiez<br />

79<br />

13 Dubuis Jean-Baptiste Savièse Echo du Prabé, Savièse 78<br />

14 Blanchet David Vétroz Union, Vétroz 77<br />

15 Aubry Florian Conthey Concordia, Vétroz<br />

BB 13* B<br />

76<br />

16 Donnet-Monay Maurice Morgins Helvétienne, Morgins 75<br />

Trombones<br />

1 Métrailler Vincent Chalais Avenir, Chalais, BBJV 92<br />

2 Darioli Jérôme Baar-Nendaz Rosablanche, Nendaz 89<br />

3 Luisier Frédéric Le Châble Concordia, Bagnes 87<br />

4 Tscherrig David St-German MG St-German, OBB 83<br />

5 Fostier Corentin Grône Marcelline, Grône 82<br />

6 Allégro Grégory Grône Marcelline, Grône 81<br />

7 Hermann Rudolf Albinen Alpenrose, Albinen, ECV B 80<br />

8 Rey Gaëtan Flanthey Edelweiss, Lens, OHJV 79,5<br />

9 Rossier Guillaume Grône Marcelline, Grône 79<br />

10 Forny Patrick Steg Benken, Steg, BB Rhodan 78<br />

Championnat de quatuors<br />

Rang Type Nom Points<br />

1 Catégorie supérieure Stratus 93<br />

2 Catégorie supérieure Pacific 90<br />

3 Catégorie supérieure Phénix 89<br />

1 Catégorie moyenne Juberyal 81<br />

2 Catégorie moyenne The Pec’s Quartet 79<br />

3 Catégorie moyenne Dul Harmonique 78<br />

4 Catégorie moyenne Galaxy 77<br />

5 Catégorie moyenne T’es..Qui..Là! 76<br />

6 Catégorie moyenne Fraternité 75<br />

Championnat minime – finale<br />

Rang Nom Prénom Société Points<br />

1 Gaspoz Kathleen Echo des Glaciers, Vex 88<br />

2 Boulnoix Stéphanie Union, Vétroz 87<br />

3 Gasser Didier Edelweiss, Lens 86<br />

4 Baudin Ludovic Persévérance, Leytron 85<br />

5 Filliez Karine Avenir, Bagnes 84<br />

6 Maret Hélène Avenir, Saxon 83<br />

7 Cottagnoud Sophie Union, Vétroz 82<br />

7 Sarrasin Luc Echo du Catogne, Bovernier 82<br />

(40 participants)<br />

Champion valaisan junior Champion valaisan cadet<br />

Suite à la démission du titulaire<br />

La fanfare «Harmonie Vendlincourt»<br />

ensemble de 2 e catégorie<br />

cherche pour mi-août 2004 ou date à convenir<br />

Directeur<br />

Les répétitions ont lieu le jeudi soir.<br />

Les candidats sont priés de prendre contact<br />

avec Mme Régine Aubry, La Schaefferie,<br />

2943 Vendlincourt, tél. 032 474 47 75<br />

20 <strong>UNISONO</strong> 1•2004


que la super-finale qui a désigné<br />

le champion valaisan toutes catégories<br />

s’est achevée en début de<br />

soirée.<br />

Il y avait un seul jury pour<br />

les qualifications du matin. En<br />

revanche, les experts fonctionnaient<br />

l’après-midi en duo pour<br />

le Championnat (finales par instrument)<br />

avec chaque fois un<br />

expert suisse et un étranger. Enfin,<br />

pour la grande finale, c’est<br />

un collège composé des trois<br />

experts étrangers qui juge. Afin<br />

d’assurer l’impartialité, les experts<br />

étaient toujours placés dans<br />

des box ad hoc: ils ne pouvaient<br />

qu’entendre les musiciens, sans<br />

les voir.<br />

A tout juste dix ans déjà<br />

Par choix, les organisateurs limitent<br />

le CVSJQ aux seuls jeunes<br />

(entre 10 et 20 ans). Le candidat le<br />

plus âgé était pour la première fois<br />

une jeune fille, Sabine Monnet,<br />

bugle de Collonges, qui à fèté son<br />

anniversaire deux semaines après<br />

le concours. A l’autre bout de la<br />

pyramide des âges, le jeune Quentin<br />

Darbellay participait à la compétition<br />

avec son cornet, du haut<br />

de ses dix ans vieux de trois jours.<br />

Le musicien de l’Union instru-<br />

137 e Assemblée des délégués de la SCMV<br />

C’était cette fois au tour de la<br />

fanfare du Jorat d’organiser l’assemblée<br />

de la Société cantonale<br />

des musiques vaudoises (SCMV),<br />

le samedi 15 novembre dernier à<br />

Mézières. La société dynamique<br />

du président Serge Stucki a bien<br />

fait les choses. Gino Müller, président<br />

du comité central SCMV, a<br />

ouvert cette assemblée en rendant<br />

un bref hommage à Jean-<br />

François Bovard, compositeur de<br />

la Fête des Vignerons 1999 et<br />

d’Expo.02 récemment décédé.<br />

Le président Serge Stucki a<br />

remercié la municipalité de Mézières.<br />

M. Michel Page, municipal,<br />

a présenté la commune en<br />

quelques mots. Autres invités,<br />

Mme Sylviane Klein, préfète, et le<br />

député-musicien M. Philippe<br />

Modoux. Sur 116 sociétés affiliées,<br />

86 étaient présentes, de<br />

nombreuses excusées (19) et 10<br />

non excusées.<br />

Cantonale de Gland:<br />

un bilan magnifique<br />

Gilbert Christinet, président<br />

du comité de la 25 e Fête cantonale<br />

de Gland, a dressé le bilan de<br />

cette magnifique fête qui a finalement<br />

peu pâti du G8, si ce n’est<br />

sur le plan financier par l’engagement<br />

de professionnels pour la<br />

surveillance. Plus de 350 bénévoles,<br />

toutes les sociétés locales<br />

engagées, 650000 francs de recette<br />

brute, 13000 francs reversés<br />

aux sociétés locales et un bénéfice<br />

net d’environ 55000 francs<br />

pour les organisateurs. Encore un<br />

grand merci aux organisateurs, à<br />

M. G. Christinet et à son comité<br />

tout entier. Bravo!<br />

Pour les jeunes, on rappellera<br />

le 22 e Camp d’été des musiques<br />

cantonales à Sainte-Croix qui a<br />

rencontré un vif succès avec<br />

quelque 150 jeunes musiciens et<br />

un entourage de 40 adultes emmenés<br />

par Yves Huber, responsable<br />

SCMV. Cette année 2003, le<br />

camp comptait sur J.-Cl. Bloch,<br />

F. Hoffmann et J.-Cl. Kohli comme<br />

directeurs musicaux. Merci et<br />

bravo donc à tous, et le rendezvous<br />

est pris pour 2004 du 5 au 16<br />

juillet à Sainte-Croix (contrat de<br />

cinq ans).<br />

Comment garder la relève<br />

Dans les rapports présentés,<br />

Blaise Héritier, au nom de la<br />

Commission de musique, réussit,<br />

à lui tout seul, un duo montrant<br />

les problèmes que rencontrent<br />

nos jeunes dans nos sociétés de<br />

musique. Afin de les intégrer et de<br />

ne pas perdre, avec leur départ,<br />

les acquis parfois de nombreuses<br />

années d’école de musique! Toute<br />

proposition sera méditée, on peut<br />

en être sûr, lorsque l’on sait que<br />

les écoles de musique regroupent<br />

actuellement 2400 jeunes et 320<br />

professeurs.<br />

Comptes et budgets, présentés<br />

par Jean-Daniel Richardet,<br />

caissier SCMV, ont été soumis et<br />

approuvés par les vérificateurs<br />

des comptes. Ces derniers se terminant<br />

par un bénéfice de<br />

Fr. 1279.– après attribution de<br />

mentale de Liddes était est l’un<br />

des 40 minimes qui, pour la première<br />

fois, se sont mesurés dans<br />

un concours séparé.<br />

Cette compétition de minimes<br />

constituait la nouveauté<br />

de l’édition 2003. Elle était réservée<br />

aux tout jeunes musiciens,<br />

âgés de 10 à 12 ans. Dans cette<br />

catégorie, il n’y avait pas de distinction<br />

selon les instruments.<br />

Les solistes plus âgés étaient répartis<br />

en fonction de leur instrument:<br />

cornets, bugles et trompettes<br />

(181 candidats); altos mib<br />

(51); barytons et euphoniums<br />

(59); trombones (48); et basses<br />

Revue des musiques<br />

(7). La distinction entre les 157<br />

cadets de 12 à 15 ans et les 189 juniors<br />

de 15 à 20 ans n’est opérée<br />

qu’au niveau des classements.<br />

Collaboration de<br />

trois fanfares<br />

Le CVSJQ est organisé par la<br />

Persévérante de Plan-Conthey, la<br />

Marcelline de Grône et la<br />

Concordia de Vétroz. Il bénéficie<br />

notamment de l’appui de la Loterie<br />

romande, du Groupe Mutuel,<br />

de Magro, de l’Etat du Valais et<br />

de l’Association cantonale des<br />

musiques valaisannes.<br />

(c)<br />

Gland 2003: une réussite musicale et financière<br />

Fr. 16757.– à des réserves, fonds<br />

de promotions, etc. A relever,<br />

quelque Fr. 115000.– donnés par<br />

l’Etat sont entièrement redistribués<br />

aux écoles de musique.<br />

A l’agenda<br />

Quelques dates ont été annoncées:<br />

la 138 e Assemblée aura<br />

lieu à Penthalaz le samedi 9 octobre<br />

2004 et en 2006 à Chardonne-Jongny,<br />

se déroulera la<br />

140 e . A agender également, le<br />

prochain Festival de musique légère<br />

à Penthalaz, les 5 et 6 novembre<br />

2005. L’Assemblée des jubilaires<br />

aura lieu quant à elle le<br />

dimanche 18 avril 2004 à Combremont-le-Grand,<br />

en 2005 à<br />

Aigle et en 2006 à Gimel.<br />

Après cette assemblée menée<br />

rondement par son président<br />

Pro Helvetia verse 140000 francs<br />

Pour les labels<br />

de jazz suisses<br />

Pro Helvetia soutient pour la<br />

première fois les labels de jazz<br />

suisses. Les marques «Intakt»,<br />

«Tonus», «Altri Suoni» et<br />

«For4Ears Records» recevront<br />

140000 francs au total. «Intakt»<br />

de Zurich est récompensé pour<br />

sa ligne claire et son travail professionnel<br />

d'une grande qualité<br />

et constance, selon Pro Helvetia.<br />

«Tonus» de Berne est une jeune et<br />

nouvelle maison de disques avec<br />

Gino Müller, l’on a passé aux réjouissances:<br />

apéro et banquet, où<br />

durant l’apéro les Brigands du Jorat<br />

firent irruption et enlevèrent<br />

la secrétaire Monique Pidoux et le<br />

président Gino Müller, qui n’eurent<br />

même pas le temps de finir<br />

leur verre. Cette tradition se termina<br />

avant le banquet à la grande<br />

salle par la délivrance des<br />

deux victimes, certains proposèrent<br />

même de ne délivrer que la<br />

secrétaire… moyennant le paiement<br />

de la rançon habituelle:<br />

deux cartons de vin offerts par le<br />

sponsor viticole de la SCMV.<br />

Philippe Hamel,<br />

membre SCMV<br />

un concept musical bien pensé.<br />

«Altri Suoni» de Manno (TI) est<br />

honoré pour son très bon travail<br />

dans la promotion, notamment<br />

internationale. Alors que<br />

«For4Ears Records» d'Ittingen<br />

(BL) a une excellente renommée<br />

dans la scène internationale de<br />

l'improvisation électro-acoustique.<br />

<strong>UNISONO</strong> 1 •2004 21<br />

(ag)


Revue des musiques<br />

75 e anniversaire de l’Association romande des directeurs de musique<br />

La musique de divertissement en point de mire<br />

Comme chaque année, à la<br />

même époque, le comité de l’Association<br />

romande des directeurs<br />

de musique instrumentale<br />

(ARDM) convoque ses membres<br />

pour l’assemblée générale ordinaire.<br />

En 2003, afin de fêter dignement<br />

les 75 années d’existence<br />

de cette association, le vœu<br />

du comité était de marquer d’une<br />

pierre blanche cette rencontre. La<br />

préparation de la journée du 18<br />

octobre, à Riaz (Fribourg), a commencé<br />

une année plus tôt, avec<br />

un but bien précis: la musique de<br />

divertissement, comment la<br />

comprendre, comment la diriger<br />

avec des musiciens amateurs.<br />

Annulation regrettable<br />

A 13h30, l’assemblée générale<br />

débute par les salutations<br />

d’usage aux invités et une minute<br />

de silence pour les membres<br />

et amis disparus. Le président,<br />

René Bourquin, fait état du fait<br />

que le workshop devait débuter<br />

le matin avec une fanfare d’amateurs<br />

mais que cette partie a dû<br />

être annulée à cause du manque<br />

de participants auditeurs.<br />

C’est vraiment regrettable<br />

que des directeurs de musique,<br />

meneurs d’hommes, ne s’excusent<br />

pas pour leur absence (sur<br />

242 convocations, seules 92 personnes<br />

ont répondu dont 47 inscriptions)<br />

et ne se sentent pas<br />

concernés par le sujet du jour. Le<br />

président remercie les personnes<br />

présentes et les organisateurs,<br />

Philippe Demierre, membre du<br />

comité, et l’Echo des Monts de<br />

Riaz, par son président,<br />

Alexandre Pittet.<br />

Président réélu<br />

Deux membres du comité ont<br />

demandé à être déchargés de leur<br />

tâche, il s’agit de Roger Pralong,<br />

représentant le Valais, et Michel<br />

Gonseth, trésorier, représentant<br />

le canton de Vaud. Ils sont félicités<br />

pour leur travail et remerciés<br />

par un présent. Ronald Favre, de<br />

Savièse, entre au comité. René<br />

Bourquin est réélu par acclamation<br />

au poste de président.<br />

Après les divers points habituels<br />

d’une assemblée générale<br />

(finances, admissions et démis-<br />

Le capitaine Walter a su captiver<br />

son auditoire.<br />

sions, membres d’honneur) le<br />

président fait un bref topo sur le<br />

Fonds romand de composition,<br />

encourageant les directeurs à<br />

acheter ces compositions pour<br />

Les responsables de l’ARDM.<br />

leur société, il clôt cette assemblée<br />

générale par un «Vive<br />

l’ARDM» sonore et enthousiaste.<br />

Un workshop en forme<br />

de show<br />

A 14h30, débute le workshop<br />

organisé pour fêter le 75 e anniversaire<br />

de l’ARDM. L’orchestre<br />

de représentation de l’armée<br />

suisse, en uniforme, nous fait la<br />

démonstration de la musique de<br />

divertissement sous l’experte baguette<br />

du capitaine Christoph<br />

Walter. Ce dernier n’hésite pas à<br />

faire travailler les membres de<br />

l’assemblée, en les incitant à se<br />

lever, à se balancer sur deux<br />

temps et à chanter des rythmes<br />

syncopés. Bu Baaaa, Bu Baaaa,<br />

c’est une vague géante faite de directeurs<br />

de musique qui danse au<br />

gré du swing, du phrasé, du ternaire,<br />

des accents, des genres<br />

latin et pop, etc, le tout accompagné<br />

par la fanfare hilare.<br />

L’Orchestre de représentation de l’Armée a animé le workshop<br />

mis sur pied par l’ARDM.<br />

Le capitaine Walter nous démontre<br />

les bonnes et mauvaises<br />

façons d’interpréter une phrase<br />

musicale. Ses musiciens le suivent<br />

au doigt et à l’œil, et jouent,<br />

selon sa demande, avec des accents,<br />

avec finesse, avec joie, avec<br />

chaleur. L’exercice tourne au<br />

show, la répétition devient<br />

concert et la salle applaudit à<br />

tout rompre. Cette après-midi<br />

est trop courte et les personnes<br />

présentes auraient aimé encore<br />

jouer avec cette équipe de musiciens<br />

enthousiastes.<br />

Une belle conclusion<br />

Après l’apéritif pris dans le<br />

hall du complexe sportif, les participants<br />

et les musiciens sont<br />

conviés à un repas magistral, organisé<br />

de main de maître par<br />

Alexandre Pittet et son équipe. A<br />

20h, le Swiss Army Band, dans<br />

son uniforme rutilant, fait son<br />

entrée triomphante sur le podium<br />

de la grande salle. Et le<br />

couple de chanteurs, les violonistes,<br />

la harpiste accompagnent<br />

ces jeunes musiciens dans un immense<br />

hommage à Frank Sinatra.<br />

L’apothéose vient avec «My way»<br />

et «New York, New York» en<br />

conclusion de cette magnifique<br />

journée à Riaz. Quel bel anniversaire!<br />

Dimanche matin, douze survivants<br />

de la grande nuit fribourgeoise<br />

se sont retrouvés à la Maison<br />

du Gruyère pour déguster<br />

des yeux et des oreilles d’abord et<br />

des papilles gustatives ensuite les<br />

produits merveilleux de la région<br />

gruérienne. Encore une rencontre<br />

réussie. Merci Fribourg!<br />

Claudette Gautschi<br />

22 <strong>UNISONO</strong> 1•2004


Prix Stephan-Jaeggi 2003<br />

Remis à Franco Cesarini<br />

C’est en la fête de l’Immaculée<br />

Conception, lundi 8 décembre<br />

passé, que Franco Cesarini<br />

a reçu le prix 2003 de la<br />

Fondation Stephan-Jaeggi. Cette<br />

cérémonie a eu lieu en fin d’aprèsmidi<br />

pendant le concert de la<br />

Civica filarmonica de Lugano<br />

donné au Palais des Congrès. Le<br />

prix a été remis par la fille du<br />

compositeur, Mme Burkhardt-<br />

Jaeggi ainsi que par Gianni<br />

Rütsch et Heini Füllemann,<br />

membres du Conseil de fondation<br />

et du Comité central de<br />

l’ASM. La laudatio à Franco Cesarini<br />

a été adressée par Sonia<br />

Rimoli Giambonini.<br />

Dans son allocution, la rédactrice<br />

italophone d’<strong>UNISONO</strong> a<br />

rappelé que le prix récompensait<br />

l’œuvre de Cesarini comme compositeur,<br />

directeur et enseignant<br />

en Suisse et à l’étranger.<br />

Franco Cesarini est né en<br />

1961. Il a commencé à jouer à onze<br />

ans par le piano, puis en suivant<br />

les cours de l’école de musique<br />

de la Civica filarmonica de<br />

Bellinzone au saxophone. Il a entamé<br />

ses études musicales (flûte<br />

Jungfrau Music Festival 2004<br />

Gianni Rüetsch consigne le prix à Franco Cesarini.<br />

traversière et piano) au Conservatoire<br />

de Milan, avant de les<br />

poursuivre au Conservatoire de<br />

Bâle. Il a suivi l’enseignement de<br />

Peter-Lukas Grag (flûte), de Felix<br />

Hauswirth (direction d’ensembles<br />

de vents), de Robert Suter<br />

et Jacques Wildberger (théorie<br />

et composition). Il a terminé avec<br />

des diplômes de flûte, de chef de<br />

fanfare et d’enseignant pour la<br />

théorie et la composition. Il est<br />

aussi titulaire d’une licence de<br />

concert comme flûtiste.<br />

Comme soliste ou interprète<br />

de musique de chambre, Franco<br />

Cesarini a décroché de nombreux<br />

prix. En particulier un premier<br />

prix avec mention au Concours<br />

suisse d’exécution musicale en<br />

1981. Trois ans plus tard, il a été<br />

le récipiendaire d’une bourse<br />

d’étude de la Fondation Ernst-<br />

Göhner-Migros.<br />

Actuellement, Franco Cesarini<br />

dirige la Civica filarmonica<br />

de Lugano. Il avait fait ses premières<br />

expériences à la baguette<br />

avec la Filarmonica Piottese et<br />

avec l’ensemble des jeunes des<br />

cours de perfectionnement de la<br />

Federazione bandistica ticinese.<br />

De 1988 à 2001, il a conduit la Civica<br />

filarmonica de Balerna, de<br />

1988 à 1993 la Stadtjugendmusik<br />

de Zurich ainsi que, de 1993 à<br />

Deux catégories pour le concours<br />

Dans le cadre du Jungfrau Music<br />

Festival 2004 aura lieu – comme<br />

tous les ans – un concours international<br />

de concert pour orchestres à<br />

vent dans trois catégories différentes.<br />

La 1 re catégorie réclame de<br />

jouer des œuvres des degrés de<br />

difficulté 5/6 et la 2 e catégorie des<br />

degrés 3/4. Ces deux catégories<br />

sont exclusivement réservées aux<br />

orchestres à vent. Les présentations<br />

sont jugées par un jury international<br />

de trois membres.<br />

Programmes de concert<br />

Le concours est rendu particulièrement<br />

attractif par le fait que les<br />

orchestres à vent peuvent jouer un<br />

programme de concert. Cela signifie<br />

pour les participants de la 1 re<br />

catégorie une production de 60<br />

minutes et une présence sur scène<br />

pendant 90 minutes. Pour les or-<br />

chestres à vent de la 2 e catégorie,<br />

les temps sont de 45 et 60 minutes.<br />

La plupart du programme peut être<br />

choisi librement par l’orchestre.<br />

Il y a une seule composition<br />

imposée à choisir d’une liste d’environ<br />

vingt œuvres et à intégrer<br />

dans le programme de concert. De<br />

plus, les orchestres à vent sont<br />

obligés d’ajouter à leur programme<br />

des œuvres de leur pays d’origine.<br />

Cela rend les programmes exécutés<br />

très variés, intéressants et hauts<br />

en couleurs. Les membres des orchestres<br />

à vent participants aussi<br />

bien que les audiences vivront<br />

donc un concours vif, voire un véritable<br />

échange de cultures.<br />

Inscription jusqu’au<br />

1 er mars 2004<br />

La devise du Jungfrau Music<br />

Festival est: «Rencontrer – Vivre –<br />

Motiver». Le concours international<br />

pour orchestres à vent représente<br />

la plate-forme idéale pour<br />

vivre cette devise. Des musiciennes<br />

et musiciens de tous les<br />

continents ont la possibilité de<br />

se rencontrer à Interlaken et de<br />

participer à un concours pour<br />

le plaisir de définir leur position.<br />

Les ensembles qui ne désirent<br />

pas se faire juger peuvent participer<br />

dans la 3 e catégorie et exécuter<br />

un programme de concert<br />

de 45 minutes. Tous les orchestres<br />

et ensembles ayant participé<br />

recevront un diplôme. De toute<br />

façon, tous retourneront dans<br />

leur pays enrichis d’une expérience<br />

fort valable et intéressante.<br />

Les conditions de participation,<br />

la liste des œuvres imposées et<br />

les formules d’inscription peuvent<br />

être téléchargées depuis le<br />

Revue des musiques<br />

1998 la Feldmusik de Sarnen.<br />

Depuis 1989, il enseigne la direction<br />

de formations de vents au<br />

Conservatoire de Zurich et, depuis<br />

2001, à son homologue de la<br />

Suisse italienne. Depuis la même<br />

année, il donne des cours de<br />

composition à l’Institut supérieur<br />

européen pour orchestres de<br />

vents (ISEB) de Trente (Italie).<br />

Franco Cesarini est un compositeur<br />

éclectique. A côté de ses<br />

œuvres pour orchestres d’harmonie,<br />

il a écrit des pièces pour formations<br />

de vents, pour divers<br />

instruments solistes, pour piano,<br />

pour quatuor à cordes, pour<br />

chanteurs, pour orchestres à<br />

cordes et pour orchestres symphoniques.<br />

Il a remporté de nombreux<br />

prix comme, par exemple,<br />

celui de Pro Helvetia. De nombreuses<br />

compositions ont déjà<br />

été enregistrées sur CD. A côté<br />

d’une riche activité comme directeur,<br />

Franco Cesarini œuvre aussi<br />

comme expert lors de concours<br />

de musique en Suisse et à l’étranger,<br />

ainsi que comme directeur<br />

invité.<br />

(trad./adapt. jrf)<br />

site internet du Festival. Le délai<br />

d’inscription est le 1 er mars 2004.<br />

Le programme de gala 2004<br />

comprend également des<br />

concerts avec les orchestres suivants:<br />

l’Orchestre de représentation<br />

et le Brass Band de l’Armée<br />

suisse, le Blasorchester Siebnen,<br />

le Brass Band Berner Oberland, le<br />

Philipps Blasorchester (NL) et<br />

l’Orchestre central de l’Armée<br />

tchèque.<br />

Informations et contact:<br />

Office du Jungfrau Music Festival;<br />

Nando von Allmen, Case postale<br />

79, 3800 Interlaken;<br />

tél. 033 821 21 15, fax: 033 821 21 16;<br />

e-mail:<br />

info@jungfrau-music-festival.ch;<br />

homepage:<br />

www.jungfrau-music-festival.ch.<br />

<strong>UNISONO</strong> 1•2004 <strong>UNISONO</strong> 1 23<br />

•2004 23<br />

(c)


Rivista bandistica<br />

Fondazione Stephan Jaeggi<br />

Premiato Franco Cesarini<br />

La «Fondazione dei musicanti svizzeri in memoria di Stephan Jaeggi» ha attribuito il premio 2003 al maestro<br />

Franco Cesarini in segno di riconoscimento per l’opera che egli ha svolto e sta svolgendo nell’ambito<br />

della composizione, della direzione, della didattica e dell’insegnamento musicale in Svizzera e all’estero.<br />

Il premio è reso ancora più prestigioso dal fatto che quest’anno ricorre il centesimo anniversario della<br />

nascita di Stephan Jaeggi. L’8 dicembre al Palazzo dei Congressi di Lugano, nell’ambito del concerto di<br />

gala della Civica filarmonica di Lugano, i membri del consiglio di fondazione Gianni Rütsch, Heini Füllemann<br />

e Stephanie Burkhard-Jaeggi, figlia del compianto musicista, hanno proceduto alla consegna del<br />

premio accompagnati da Eric Conus, presidente della commissione musica federale. Ecco come la fondazione<br />

ha motivato la scelta dell’attribuzione del premio al maestro ticinese.<br />

Dopo aver letto la laudatio, Sonia Rimoli Giambonini si complimenta<br />

con Franco Cesarini.<br />

Franco Cesarini è nato nel 1961 e si è avvicinato<br />

al mondo della musica all’età di 11 anni,<br />

quando ha cominciato a suonare il pianoforte<br />

e poco più tardi a seguire i corsi<br />

nella scuola della Civica Filarmonica di Bellinzona.<br />

Il primo strumento a fiato praticato<br />

è stato il sassofono, che presto ha lasciato<br />

il posto all’amatissimo flauto. Ha<br />

proseguito la sua formazione dapprima<br />

presso il Conservatorio di Milano con lo<br />

studio del pianoforte, poi a Basilea nella<br />

classe del flautista Peter-Lukas Graf, dove<br />

ha ottenuto il diploma d’insegnamento e<br />

quello di concertista. A Basilea inoltre ha<br />

conseguito il diploma di direzione con<br />

Felix Hauswirth e quello di composizione<br />

con Robert Suter e Jacques Wildberger, acquisendo<br />

così una solida preparazione che<br />

gli ha consentito di fare della musica, da<br />

sempre, la sua unica attività professionale.<br />

Quale solista e membro di gruppi cameristici,<br />

Franco Cesarini ha ottenuto importanti<br />

riconoscimenti a numerosi concorsi,<br />

tra i quali il primo premio con menzione al<br />

Concorso nazionale svizzero d’esecuzione<br />

musicale nel 1981. Nel 1984 gli è stata conferita<br />

la prestigiosa borsa di studio della fondazione<br />

Ernst Göhner-Migros.<br />

Per quanto riguarda la direzione di banda,<br />

attualmente è direttore della Civica Fi-<br />

Dal 1989 insegna<br />

direzione e strumentazione<br />

per orchestra<br />

di fiati nella<br />

classe professionale<br />

del Conservatorio di<br />

Zurigo. Dal 1998 è<br />

direttore della Civica<br />

Scuola Musicale<br />

di Lugano. Dal 2001<br />

insegna composizione<br />

presso l’Istituto<br />

Superiore Europeo<br />

Bandistico<br />

(ISEB) di Trento (Italia)<br />

e direzione d’orchestra<br />

di fiati presso<br />

il Conservatorio<br />

della Svizzera Italiana<br />

di Lugano.<br />

Franco Cesarini è<br />

un compositore particolarmenteversatile.<br />

Oltre alle composizioni<br />

per orchestra<br />

di fiati il suo catalogo<br />

comprende brani di<br />

musica vocale, per<br />

pianoforte, svariati<br />

strumenti solisti,<br />

larmonica di Lugano. Le<br />

prime esperienze le ha<br />

fatte con la Filarmonica<br />

Piottese e con il complesso<br />

dei giovani dei<br />

corsi di perfezionamento<br />

della Federazione<br />

bandistica ticinese. Dal<br />

1988 al 2001 ha diretto la<br />

Civica Filarmonica di<br />

Balerna, dal 1988 al 1993<br />

la Stadtjugendmusik di<br />

Zurigo, e dal 1993 al 1998<br />

la Feldmusik di Sarnen.<br />

Strumenti a fiato alla radio<br />

Sabato 17.1, 12.35, rete 2<br />

Concert band<br />

<strong>Schweizer</strong> Armeespiel<br />

dir. Christoph Walter<br />

Domenica 18.1, 12.50, rete 2<br />

Acquarelli popolari<br />

Filarmonica di Canobbio<br />

dir. Marco Piazzini<br />

Domenica 18.1, 12.05, rete 1,<br />

19.30, rete 2<br />

Concerto bandistico<br />

Filarmonica di Morbio Inferiore<br />

dir. Giorgio Cereghetti<br />

Sabato 24.1, 12.35, rete 2<br />

Concert band<br />

Luftwaffenmusikkorps, Berlin<br />

dir. Bernd Zivny<br />

Domenica 25.1, 12.50, rete 2<br />

Acquarelli popolari<br />

Filarmonica Capriaschese<br />

dir. Flora Balmelli<br />

quartetto d’archi e orchestra sinfonica. Ha<br />

ottenuto numerosi riconoscimenti, tra i quali<br />

il premio di composizione della fondazione<br />

svizzera per la cultura Pro Helvetia. Nel 2001<br />

è stato invitato in qualità di «Composer in Residence»<br />

presso la Southeast Missouri State<br />

University a Cape Girardeau negli Stati Uniti.<br />

È inoltre molto richiesto in qualità di membro<br />

di giurie a concorsi nazionali ed internazionali,<br />

nonché in veste di direttore ospite.<br />

Un numero considerevole delle sue<br />

composizioni è stato registrato su compact<br />

disk da rinomati interpreti.<br />

SRG<br />

Domenica 25.1, 12.05, rete 1,<br />

19.30, rete 2<br />

Concerto bandistico<br />

Filarmonica di Stabio<br />

dir. Pietro Rezzonico<br />

Sabato 31.1, 12.35, rete 2<br />

Concert band<br />

Brass Band Berner Oberland<br />

dir. Carlo Balmelli<br />

Sabato 31.1, 19.15–20.00, rete 2<br />

Podio musicale<br />

Civica filarmonica di Mendrisio<br />

dir. Carlo Balmelli<br />

Domenica 1.2, 12.50, rete 1<br />

Acquarelli popolari<br />

Filarmonica di Castagnola<br />

dir. Mauro Ghisletta<br />

Domenica 1.2, 12.05, rete 1<br />

Concerto bandistico<br />

Civica Filarmonica di Balerna<br />

dir. Glauco Zanoni<br />

24 <strong>UNISONO</strong> 1 •2004


Jungfrau-Music-Festival 2004<br />

Concorso concertante internazionale<br />

per orchestre di fiati<br />

Nell’ambito dello Jungfrau<br />

Music Festival 2004 si svolgerà il<br />

primo Concorso concertante internazionale<br />

per orchestre di fiati.<br />

Gli organizzatori desiderano che<br />

la competizione diventi una parte<br />

integrante della manifestazione<br />

per gli anni a seguire. I brani da<br />

interpretare si suddividono nelle<br />

categorie 1 (corrispondente ai<br />

gradi di difficoltà 5/6) e 2 (gradi<br />

3/4). La giuria internazionale sarà<br />

composta da tre membri e valuterà<br />

le esecuzioni in base ai seguenti<br />

criteri: 1. Elementi melodici/armonici<br />

(accordo generale,<br />

intonazione, equilibrio sonoro);<br />

2. Elementi ritmici (ritmo, metrica,<br />

assieme); 3. Tecnica, qualità<br />

dell’emissione, sonorità d’insieme,<br />

articolazione; 4. Elementi interpretativi<br />

(stile, carattere, tempo,<br />

dinamica); 5. Impressione<br />

generale (repertorio, durata dell’esecuzione,<br />

presenza sul palco).<br />

A ogni fattore vengono attribuiti<br />

al massimo 20 punti.<br />

Spazio per eseguire<br />

programmi differenziati<br />

Il concorso è reso interessante<br />

dal fatto che le orchestre in<br />

lizza possono suonare un programma<br />

da concerto. I partecipanti<br />

della categoria 1 hanno a<br />

disposizione 60 minuti effettivi di<br />

musica e 90 minuti di presenza<br />

sul palco. Per le orchestre della<br />

categoria 2 i tempi sono di 45 e 60<br />

minuti. Per la maggior parte, il<br />

programma può essere scelto liberamente.<br />

L’unico obbligo è<br />

quello di inserire nel concerto un<br />

brano scelto da una lista di 20 titoli.<br />

Inoltre si chiede ai partecipanti<br />

di eseguire delle opere del<br />

loro paese di origine. Di conseguenza<br />

le esibizioni saranno<br />

molto variate e interessanti. In<br />

questo senso il concorso diventa<br />

uno scambio culturale sia per i<br />

partecipanti che per il pubblico.<br />

«Incontrarsi – vivere<br />

delle emozioni – suscitare<br />

delle emozioni»<br />

Questo è il motto del festival,<br />

incarnato perfettamente dal concorso.<br />

Musicisti di tutti i continenti<br />

hanno l’opportunità di<br />

incontrarsi a Interlaken e di confrontarsi<br />

pacificamente per valutare<br />

come si collocano nel panorama<br />

internazionale. Le forma-<br />

Concorso svizzero per percussionisti di Altishofen<br />

zioni che non desiderano ricevere<br />

un punteggio possono concorrere<br />

nella categoria 3, per la quale<br />

sono previsti 45 minuti di musica.<br />

Tutte le orchestre che partecipano<br />

ricevono un diploma. Naturalmente,<br />

torneranno tutti a casa<br />

arricchiti di una bella, preziosa<br />

esperienza.<br />

Le condizioni di partecipazione,<br />

la lista dei 20 brani a scelta<br />

e i formulari di iscrizione possere<br />

essere scaricati direttamente dal<br />

sito del festival. Il termine di<br />

iscrizione è fissato al primo<br />

marzo 2004.<br />

Per concludere, alcune anticipazioni:<br />

il programma di gala del<br />

2004 prevede, tra gli altri, concerti<br />

dell’Orchestra di rappresen-<br />

Sul numero 22 di UNISO-<br />

NO è stato indicato erroneamente<br />

il comune di Capriasca<br />

quale sede del raduno delle<br />

minibande per il 2005. In realtà<br />

la manifestazione si terrà al<br />

Rivista bandistica<br />

tanza e della Brass band dell’esercito<br />

svizzero, dell’Orchestra di<br />

fiati di Siebnen, della Brass Band<br />

Berner Oberland, dell’Orchestra<br />

di fiati della Philips (Paesi Bassi) e<br />

dell’Orchestra centrale dell’esercito<br />

ceco.<br />

Indirizzo di contatto: Segretariato<br />

Jungfrau Music Festival,<br />

Nando von Allmen, Casella postale<br />

79, 3800 Interlaken,<br />

tel. 033 821 21 15,<br />

fax: 033 821 21 16, e-mail:<br />

info@jungfrau-music-festival.ch,<br />

sito:<br />

www.jungfrau-music-festival.ch.<br />

N. von Allmen (trad. SRG)<br />

Rettifica<br />

Nel 2005 minibande a Mendrisio<br />

Il primo anno della società segnato<br />

dal successo del decimo concorso<br />

A metà ottobre si è svolta la<br />

prima assemblea generale della<br />

Società «Concorso svizzero per<br />

percussionisti», nata l’anno scorso<br />

nell’ambito di una ristrutturazione<br />

che ha interessato l’organizzazione<br />

del concorso. Erano<br />

presenti praticamente tutti i<br />

membri della società, che fanno<br />

parte anche del comitato organizzativo.<br />

Molti di loro siedono<br />

nel comitato da dieci anni e provengono<br />

dalla Musikgesellschaft<br />

Altishofen. Il presidente Sepp<br />

Glanzmann ha messo in evidenza<br />

quanto ha caratterizzato il primo<br />

anno di vita della società: il deci-<br />

mo anniversario del concorso,<br />

che per la prima volta si è esteso<br />

su tre giorni e ha conosciuto una<br />

partecipazione record. Il successo,<br />

anche finanziario, dell’edizione<br />

2003 ha significato il superamento<br />

del battesimo del fuoco<br />

per la neocostituita società.<br />

Anticipazioni per il 2004<br />

Visto che l’estensione della<br />

manifestazione a tre giorni si è rivelata<br />

positiva, verrà ripetuta anche<br />

quest’anno. Il concorso avrà<br />

luogo dunque da venerdì 23 a domenica<br />

25 aprile, e sarà aperto<br />

venerdì sera per la prima volta<br />

dagli advanced drummer. Per il<br />

resto, verrà ricalcato il collaudato<br />

Mercato coperto di Mendrisio<br />

domenica 13 marzo 2005.<br />

L’appuntamento per il 2004 resta<br />

invariato: il 23 maggio a<br />

Faido.<br />

La Redazione<br />

programma dell’edizione 2003. E<br />

con questo ci sono tutte le premesse<br />

per un nuovo successo.<br />

B. Bucher (trad. e adatt. SRG)<br />

<strong>UNISONO</strong> 1 •2004 25


Rivista bandistica<br />

Campionato svizzero per brass band a Montreux<br />

Il titolo a Lucerna<br />

Quarto posto per la BB Berner Oberland di Carlo Balmelli<br />

Circa 1750 musicisti appartenenti<br />

a 58 formazioni hanno dato vita,<br />

sabato 29 novembre, alla 29 a edizione<br />

del Campionato svizzero<br />

per brass band a Montreux. Per la<br />

prima volta, al concorso sono<br />

stati ammessi anche complessi di<br />

quarta categoria.<br />

Classifica inedita<br />

in eccellenza<br />

La categoria più alta ha conosciuto<br />

diverse novità a livello di<br />

classifica. Il primo posto se l’è aggiudicato<br />

la Bürgermusik di Lucerna,<br />

che non vinceva più dal<br />

1995. I lucernesi hanno messo a<br />

profitto il fatto di esibirsi per ultimi<br />

e, com’era già successo l’anno<br />

scorso alla BB Fribourg, hanno<br />

trasformato l’ultima posizione in<br />

programma in una prima posi-<br />

zione in classifica. I friborghesi di<br />

Arsène Duc, detentori del titolo<br />

nel 2002, sono ritornati a conquistare<br />

l’argento, come avevano già<br />

fatto nel 2000 e nel 2001. L’Entlebucher<br />

Brass Band diretta da Philippe<br />

Bach ha dimostrato di avere<br />

concorso per la prima volta in categoria<br />

eccellenza a giusto titolo:<br />

è riuscita a strappare il terzo gradino<br />

del podio. Si è accontentata<br />

del quarto posto, invece, la Brass<br />

Band Berner Oberland diretta dal<br />

ticinese Carlo Balmelli.<br />

Land’s End di difficoltà<br />

estrema<br />

Commissionato dall’Associazione<br />

svizzera delle brass band<br />

(ASBB) con il sostegno della fondazione<br />

SUISA per la musica, il<br />

brano imposto Land’s End di Oli-<br />

Neue CDs / Nouveaux CD / Nuovi CD<br />

Berliner Luft<br />

Berliner Luft, Paul Lincke/Gerhard<br />

Baumann; Marsch aus Petersburg<br />

(1837), Erik Eriksson; Friedrike-Gossmann-Polka,<br />

Wilhelm Wieprecht/Hans<br />

Ahrens; Es war in Schöneberg, Walter<br />

Kollo/Walter Kiesow; …mit dem Leierkasten<br />

von «Der Frühling von Berlin»;<br />

Berliner Melodien, Verschiedene/Gerhard<br />

Baumann; Folies Bergère, Paul<br />

Lincke; Berliner Linden, Siegmund<br />

Goldhammer; Märkische Heide, Paul<br />

Lincke, Gustav Büchsenschütz/Hans<br />

Ahrens; Des Grossen Kurfürsten Reitermarsch,<br />

Cuno Graf v. Molke; Lustspiel-<br />

Ouvertüre, Klaus-Peter Bruchmann;<br />

Fehrbelliner Reitermarsch, Richard<br />

Henrion; Berliner Schwung, Verschiedene/Gerhard<br />

Baumann; Fridericus-<br />

Rex-Grenadiermarsch, Ferdinand Radeck;<br />

Unter’n Linden, Walter Kollo;<br />

Marsch des Leib-Garde-Preobraschensky-Regiments,<br />

Unbekannt (nicht Haase);<br />

Fatinitza-Marsch, Franz v. Suppé/<br />

Ernst Rembach; Marsch des Russischen<br />

Infanterie-Regiments Nr. 92 Petschorsk,<br />

Unbekannt/Gerhard Baumann, Berlin<br />

bleibt doch Berlin, Verschiedene/Alfred<br />

Lehmann, Lindenmarsch, Walter Kollo.<br />

amos, CD 5982<br />

Western Dance<br />

CD 1<br />

Liberty Fanfare, John Williams, arr. Yo<br />

Kitano; Armenische Tänze (Teil 1): Tzirani<br />

Tzar, Gakavi Yerk, Hoy, Nazan Eem,<br />

Alagyaz, Gna, Gna, Alfred Reed; Concerto<br />

für vier Hörner & Blasorchester:<br />

Allegro maestoso, Adagio, quasi andante,<br />

Allegro vivace, Heinrich Hübler,<br />

Transkription: Josef Gnos; Heroischer<br />

Marsch, Gian Battista Mantegazzi, Bearbeitung:<br />

Hans Ahrens; Western Medley:<br />

High Noon, Hoe Down, No Quarter,<br />

The Magnifcent Seven, Il Mercenario,<br />

The Virginian, arr. Marcel Peeters;<br />

Songs from The States; Jambalay, Someone<br />

Else’s Boy, Live Young, Tennessee<br />

Waltz, Just Walking in the Rain, The<br />

End of the World, Jambalaya; arr. Naohiro<br />

Iwai<br />

ver Waespi si è rivelato estremamente<br />

difficile. L’arduo compito di<br />

valutare i concorrenti è spettato a<br />

Roman Brogli (CH), James Gourlay<br />

(GB) e al compositore stesso<br />

Oliver Waespi (CH). I tre esperti<br />

hanno giudicato anche le esecuzioni<br />

della seconda categoria.<br />

Per tutte le altre categorie,<br />

l’ASBB ha voluto rendere omaggio<br />

a Eric Ball in occasione del suo<br />

centenario, e ha imposto i suoi<br />

brani Sunset Rhapsodie (3 a categoria),<br />

Resurgam (2 a ), e Journey<br />

into Freedom (1 a ). Alla quarta categoria<br />

non è stato imposto alcun<br />

brano.<br />

La prima donna in giuria<br />

Le esibizioni della prima, della<br />

terza e della quarta categoria<br />

sono state valutate da Graziella<br />

CD 2<br />

Burgfanfaren, Stephan Jaeggi; Schwarzenegg-Ländler,<br />

Albert Benz; Relax and<br />

Enjoy!, Charlie Schmid; Neige D’Avril,<br />

Christoph Walter; Danse des Mirlitons,<br />

Peter Iljitsch Tschaikowsky, arr. Gert D.<br />

Buitenhuis; Big Spender, Cy Colman,<br />

arr. Hastreiter/Jansen; The A-Team,<br />

Post/Carpenter, arr. Willy Hautvast; Ravers,<br />

Ivan Kym; Chriesibueb, Ivan Kym;<br />

Furioso, Ivan Kym; Triangoli, Roman<br />

Lombriser; Freestyle, Ivan Kym, El Cubanito,<br />

Marc Stämpfli.<br />

amos, CD 5977<br />

Under The Bridge<br />

Ouverture, Industrialisierung, Gründung<br />

Brass Band, Deikola-Arie, Lya-<br />

Arie, Revoltenankündigung, Beschwichtigung,<br />

Revolte II. Bild/Hinkfussrap,<br />

Vorfreuden-Arie, Garderoben-Rap, Wettbewerbsmoral,<br />

Jury-Auftritt, Ankündigung:<br />

Brass-Solisten, Frage an Jury, Mr.<br />

Lear’s Carnival, Reflexion: Brass-Solisten,<br />

Ankündigung: DJ/Drummer/Breaker,<br />

Frage an Jury, DJ & D-Drum-Solo,<br />

Contratto (CH), Wolfgang Sieber<br />

(CH) e Martin Winter (GB). Per la<br />

prima volta, il concorso di Montreux<br />

ha accolto nella giuria una<br />

donna.<br />

La competizione, fra le diciannove<br />

iscritte della prima categoria,<br />

è stata serrata. Per la prima<br />

volta, il titolo è stato assegnato<br />

alla Regional BB di Berna diretta<br />

da Daniel Bichsel. L’Euphonia<br />

di Pierre-Etienne Sagnol si è riconfermata<br />

al secondo posto. La<br />

Nobody’s Brass Emmental, diretta<br />

da Anton Helscher, è scivolata<br />

dal primo posto del 2002 al quinto<br />

di quest’anno.<br />

(Tutti i risultati sono riportati<br />

a pagina 5 di questo numero).<br />

Jean-Raphaël Fontannaz<br />

(trad. e adatt. SRG)<br />

Reflexion: DJ/Drummer/Breaker, Rangliste,<br />

Zerwürfnis, Nullpunkt, III. Bild/<br />

Ankündigung, Vision, Zukunfts-Arie,<br />

Brückenelemente, Brückenbau, Over<br />

The Bridge<br />

amos, CD 5944<br />

Corps de Musique de Landwehr<br />

Concert de Gala 2003<br />

The Cossack, W. Rimmer; The Lord of<br />

the Rings (3 mouvements), J. de Meij;<br />

Wachet auf, ruft uns die Stimme, J.-S.<br />

Bach; Ütöhangszerek, Batterie de marche,<br />

N. Golay, dir. Nicolas Golay; Tre<br />

Stelle, C. Walter; La Cavalerie légère,<br />

ouverture, F. von Suppé; A la Samba,<br />

Percussion, M. Peters; Fanfare, Romance<br />

et Finale, P. Sparke; Marche de<br />

«Casse-Noisette», P.-I. Tschaïkovsky; Les<br />

Misérables, C.-M. Schönberg; Sunshine,<br />

Batterie de marche, E. Etter, dir. Gabriele<br />

Garghentini; La Boda de Luis Alonso,<br />

G. Gimenez; It don’t Mean a Thing, D.<br />

Ellington; Libertango; A. Piazzolla, Arnhem,<br />

A. E. Kelly<br />

26 <strong>UNISONO</strong> 1•2004


Gewinnen Sie einen<br />

Einkaufsgutschein im Wert<br />

von Fr. 100.– gespendet<br />

von Möbel Pfister<br />

Machen Sie mit bei unserem Wettbewerb. Bei<br />

aufmerksamer Durchsicht der <strong>UNISONO</strong>-Nr. 1<br />

wird Ihnen die Antwort auf die Wettbewerbsfrage<br />

nicht schwer fallen.<br />

Wettbewerbsfrage<br />

Wie heisst der Gewinner des Stephan-<br />

Jaeggi-Preises 2003 (Vorname/Name)?<br />

Antwort einsenden<br />

Die Lösung kann auf zwei verschiedene Arten<br />

eingeschickt werden: Per E-Mail (Vermerk im<br />

Feld «Betreff» <strong>UNISONO</strong>-Wettbewerb Nr. 24) an<br />

info@windband.ch.<br />

Oder den ausgefüllten Talon auf einer ausreichend<br />

frankierten Postkarte an Geschäftsstelle<br />

SBV, <strong>UNISONO</strong>-Wettbewerb Nr. 24,<br />

Gönhardweg 32, Postfach, 5001 Aarau.<br />

Bitte unbedingt den Absender (Name, Vorname<br />

und genaue Adresse) angeben!<br />

Einsendeschluss<br />

26. Januar 2004 (Datum des Poststempels oder<br />

des E-Mails).<br />

Teilnahmebedingungen<br />

Von der Teilnahme am <strong>UNISONO</strong>-Wettbewerb<br />

ausgenommen sind die SBV-Funktionäre und<br />

deren Familienangehörige. Der/die GewinnerIn<br />

wird schriftlich benachrichtigt. Der Preis kann<br />

nicht in bar ausbezahlt werden. Über den Wettbewerb<br />

wird keine Korrespondenz geführt. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Unser Wettbewerbssponsor<br />

Seit über zehn Jahren darf der <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong> (SBV)<br />

auf die finanzielle Unterstützung von Möbel Pfister, 5034 Suhr,<br />

zählen. Aber nicht nur der Landesverband der schweizerischen<br />

Musikantinnen und Musikanten profitiert vom Wohlwollen des renommierten<br />

Möbelhauses; auch Kantonal- und andere Verbände<br />

sowie Anlässe von besonderer Bedeutung werden immer wieder<br />

durch den SBV-Sponsor unterstützt.<br />

Le sponsor de notre concours<br />

Depuis dix ans, l’ASM bénéficie du soutien financier de Pfister<br />

Meubles, 5034 Suhr. Non seulement notre association faîtière nationale<br />

en profite, mais également les association cantonales et les autres<br />

associations affiliées ainsi que les manifestations d’importance<br />

particulière reçoivent l’appui de cette maison de meubles renommée.<br />

Lo sponsor del nostro concorso<br />

Wettbewerb Nr. 24 / Concours n° 24 / Concorso n° 24<br />

Gagnez un bon d’achat<br />

d’une valeur de 100 francs<br />

offert par Pfister Meubles<br />

Participez à notre nouveau concours. En lisant<br />

attentivement cette édition d’<strong>UNISONO</strong> n° 1, il<br />

ne vous sera pas difficile de trouver la réponse<br />

à la question du concours.<br />

Question du concours<br />

Comment s'appelle le lauréat 2003 (nom<br />

et prénom) du Prix Stephan-Jaeggi?<br />

Pour répondre<br />

Vous avez deux possibilités pour envoyer votre<br />

solution: Par e-mail à l’adresse<br />

info@windband.ch, en précisant dans le champ<br />

«titre»: <strong>UNISONO</strong>, Concours n° 24<br />

En remplissant le talon-réponse et en l’envoyant<br />

sur une carte postale affranchie à:<br />

Secrétariat permanent de l’ASM, Concours<br />

<strong>UNISONO</strong> n° 24, Hans-Peter Arpagaus,<br />

Gönhardweg 32, Case postale, 5001 Aarau<br />

Attention à ne pas oublier de faire figurer vos<br />

coordonnées (nom, prénom et adresse complète)!<br />

Dernier délai: 26 janvier 2004<br />

Le dernier délai échoit au 26 janvier prochain,<br />

le cachet de la poste ou la date de l’e-mail<br />

faisant foi.<br />

Conditions de participation<br />

Les responsables de l’ASM et leurs familles ne<br />

peuvent participer au concours <strong>UNISONO</strong>.<br />

Les gagnants seront informés personnellement<br />

par écrit. Aucune correspondance ne sera<br />

échangée à propos du concours. Tout recours<br />

juridique est exclu. Les prix ne peuvent être<br />

payé en cash.<br />

Möbel Pfister · Partner des SBV<br />

Pfister Meubles · Partenaire de l’ASM<br />

Mobili Pfister · Partner dell’ABS<br />

Mobilias Pfister · Partenari da la UMS<br />

Da più di dieci anni l’Associazione bandistica svizzera (ABS) può<br />

contare sul sostegno finanziario della Mobili Pfister, 5034 Suhr. Ma<br />

non solo l’Associazione nazionale delle suonatrici e dei suonatori<br />

approfitta della generosità del rinomato mobilificio; anche federazioni<br />

cantonali o di altra entità, come pure manifestazioni di particolare<br />

importanza vengono sostenute regolarmente dallo sponsor dell’ABS.<br />

Lösung zum Wettbewerb Nr. 24<br />

Solution au concours n° 24<br />

Soluzione del concorso n° 24<br />

Name/Nom/Cognome<br />

Vorname/Prénom/Nome<br />

Strasse/Rue/Via<br />

PLZ/Ort/NPA/Localité/CAP e località<br />

Vincete un buono acquisto<br />

del valore di 100 franchi<br />

offerto dalla Mobili Pfister<br />

Partecipate al nostro concorso. Troverete la<br />

risposta leggendo attentamente il n° 1 di<br />

<strong>UNISONO</strong>.<br />

Domanda del concorso<br />

Come si chiama il detentore del premio<br />

della Fondazione Stephan Jaeggi per<br />

il 2003 (nome e cognome)?<br />

Invio della risposta<br />

La soluzione può essere inviata in due modi:<br />

Per E-mail a info@windband.ch, indicando<br />

chiaramente «Concorso <strong>UNISONO</strong> n° 24».<br />

Oppure incollando il tagliando compilato su<br />

una cartolina postale debitamente affrancata<br />

e inviandola a Segretariato ABS, Concorso<br />

<strong>UNISONO</strong> n° 24, Gönhardweg 32, Casella<br />

postale, 5001 Aarau.<br />

Non dimenticate il mittente (cognome, nome<br />

e indirizzo esatto)!<br />

Termine d’invio<br />

26 gennaio 2004 (data del timbro postale o<br />

dell’e-mail).<br />

Condizioni di partecipazione<br />

Sono esclusi dalla partecipazione al concorso i<br />

funzionari dell’ABS e i loro familiari. Il vincitore<br />

sarà informato per iscritto. Il premio non può<br />

essere corrisposto in denaro. Sul concorso non<br />

si intrattiene corrispondenza alcuna. È esclusa<br />

la via legale.<br />

Talon bitte bis 26. Januar 2004 (Poststempel) einsenden an:<br />

Geschäftsstelle SBV, <strong>UNISONO</strong>-Wettbewerb Nr. 24, Gönhardweg 32, Postfach,<br />

5001 Aarau<br />

A renvoyer jusqu’au 26 janvier 2004 (le cachet postal fait foi) à:<br />

Secrétariat permanent de l’ASM, Concours <strong>UNISONO</strong> n° 24, Gönhardweg 32,<br />

Case postale, 5001 Aarau<br />

Inviare il tagliando entro il 26 gennaio 2004 (data del timbro postale) a:<br />

Segretariato ABS, Concorso <strong>UNISONO</strong> n° 24, Gönhardweg 32, Casella postale,<br />

5001 Aarau<br />

<strong>UNISONO</strong> 1•2004 27<br />


In memoriam<br />

Werner<br />

Hinnen<br />

24. Sept. 1929 – 11. Okt. 2002<br />

• Veteran:<br />

Kantonaler und eidgenössischer<br />

Veteran, kantonaler Ehrenveteran<br />

• Verein:<br />

MV Oberglatt ZH<br />

• Instrumente:<br />

Zugposaune, Es-Horn<br />

• Vereinsfunktion:<br />

Aktuar<br />

• Ehrungen/Auszeichnungen:<br />

Ehrenmitglied und Ehrentrompeter<br />

des MV Oberglatt<br />

Arthur<br />

Birrer<br />

14. März 1915 – 12. April 2003<br />

• Veteran:<br />

Kantonaler und eidgenössischer<br />

Veteran, kantonaler Ehrenveteran,<br />

CISM-Veteran<br />

• Verein:<br />

FM Nebikon<br />

• Instrument:<br />

Posaune<br />

• Vereinsfunktion:<br />

Veteranenobmann<br />

• Ehrung/Auszeichnung:<br />

Ehrenpräsident der FM Nebikon<br />

• Besonderes:<br />

hat 70 Jahre lang musiziert<br />

Erich<br />

Kübler<br />

17. September 1930 – 12. April 2003<br />

• Veteran:<br />

Kantonaler und eidgenössischer<br />

Veteran, kantonaler Ehrenveteran<br />

• Verein:<br />

MG Harmonie Büsserach<br />

• Instrumente:<br />

Kesselpauke, Flügelhorn, Trompete<br />

• Vereinsfunktion:<br />

Vereinsfähnrich<br />

• Andere Tätigkeit:<br />

Veteranenobmann<br />

• Ehrungen/Auszeichnungen:<br />

Ehrenmitglied der Harmonie<br />

Büsserach, Bezirksehrenveteran<br />

Hans<br />

Lüscher<br />

1. Januar 1930 – 13. April 2003<br />

• Veteran:<br />

Kantonaler und eidgenössischer<br />

Veteran<br />

• Verein:<br />

MG Muhen<br />

• Instrument:<br />

Es-Cornet<br />

• Vereinsfunktionen:<br />

Präsident, Revisor,<br />

Musikkommission<br />

• Ehrung/Auszeichnung:<br />

Ehrenpräsident der MG Muhen<br />

Fritz<br />

Wüthrich<br />

1. März 1912 – 14. April 2003<br />

• Veteran:<br />

Kantonaler und eidgenössischer<br />

Veteran<br />

• Verein:<br />

MV Gretzenbach<br />

• Instrument:<br />

Trompete<br />

• Vereinsfunktionen:<br />

Aktuar, Vizepräsident<br />

• Andere Tätigkeit:<br />

Bau- und Wirtschaftschef bei<br />

Festanlässen<br />

• Ehrung/Auszeichnung:<br />

Ehrenmitglied des<br />

MV Gretzenbach<br />

Walter<br />

Gurtner<br />

26. November 1918 – 12. März 2003<br />

• Veteran:<br />

Kantonaler Ehrenveteran<br />

• Verein:<br />

MV Eintracht Güttingen<br />

• Instrument:<br />

B-Horn<br />

• Vereinsfunktion:<br />

Festwirt<br />

• Ehrung/Auszeichnung:<br />

Ehrenmitglied des MV Eintracht<br />

Güttingen<br />

Bitte beachten: Die Nekrologe sind auf einem speziellen Formular<br />

einzureichen. Dieses ist beim Kantonalvorstand, der Geschäftsstelle<br />

oder auf der Homepage des SBV (www.windband.ch) verfügbar. Nekrologe,<br />

die sich auf Todesfälle beziehen, welche mehr als drei Monate<br />

zurückliegen, können nicht mehr aufgenommen werden.<br />

Hans<br />

Rietiker<br />

11. Oktober 1927 – 2. April 2003<br />

• Veteran:<br />

Kantonaler Veteran<br />

• Verein:<br />

MG Alpenrösli Neftenbach<br />

• Vorherige Vereine:<br />

Birmensdorf, Lunkhofen, Stammheim,<br />

Rorbas-Freienstein<br />

• Instrument:<br />

Posaune<br />

• Vereinsfunktion:<br />

Dirigent der MG Neftenbach<br />

• Andere Tätigkeit:<br />

Präsident der Musikkommission<br />

• Ehrung/Auszeichnung:<br />

Ehrendirigent der MG Alpenrösli<br />

Neftenbach<br />

• Besonderes:<br />

Tromp Fw<br />

Fritz<br />

Schifferli<br />

23. März 1915 – 10. April 2003<br />

• Veteran:<br />

Kantonaler und eidgenössischer<br />

Veteran<br />

• Verein:<br />

MG Rüderswil<br />

• Instrument:<br />

1. Flügelhorn<br />

• Vereinsfunktionen:<br />

Sekretär, Präsident, Mitglied der<br />

Musikkommission<br />

• Ehrung/Auszeichnung:<br />

Ehrenmitglied der MG Rüderswil<br />

Emil<br />

Weber<br />

11. Februar 1911 – 13. April 2003<br />

• Veteran:<br />

Kantonaler und eidgenössischer<br />

Veteran. kantonaler Ehrenveteran,<br />

CISM-Veteran<br />

• Verein:<br />

MG Teufenthal<br />

• Instrumente:<br />

Flügelhorn, Cornet<br />

• Vereinsfunktionen:<br />

Archivar, Kassier, Präsident<br />

• Andere Tätigkeiten:<br />

Jungbläserausbildner, Veteranenobmann<br />

• Ehrung/Auszeichnung:<br />

Ehrenmitglied der MG Teufenthal<br />

Karl<br />

Bolliger<br />

13. November 1924 – 6. April 2003<br />

• Veteran:<br />

Kantonaler und eidgenössischer<br />

Veteran, kantonaler Ehrenveteran<br />

• Verein:<br />

Arbeitermusik der Stadt Zürich<br />

• Vorherige Vereine:<br />

Harmonie Eintracht Männedorf,<br />

Schützenspiel UOG, Turicum<br />

• Instrumente:<br />

Trompete, Cornet, Flügelhorn<br />

• Vereinsfunktion:<br />

Bibliothekar<br />

• Andere Tätigkeit:<br />

Obmann Musikkommission<br />

• Ehrungen/Auszeichnungen:<br />

Ehrenmitglied der AMZ und<br />

Turicum<br />

Hans<br />

Krieg<br />

8. Dezember 1915 – 10. April 2003<br />

• Veteran:<br />

Kantonaler Veteran, kantonaler<br />

Ehrenveteran<br />

• Verein:<br />

Blasorchester Siebnen<br />

• Vorheriger Verein:<br />

Harmonie Schübelbach-Buttikon<br />

• Instrument:<br />

Tenorhorn<br />

• Ehrung/Auszeichnung:<br />

Ehrenmitglied des BO Siebnen<br />

Josef<br />

Fehr<br />

8. November 1912 – 20. März 2003<br />

• Veteran:<br />

Kantonaler und eidgenössischer<br />

Veteran<br />

• Verein:<br />

MG Konkordia Widnau<br />

• Instrumente:<br />

Flöte, Piccolo<br />

• Ehrung/Auszeichnung:<br />

Ehrenmitglied der MG Konkordia<br />

Widnau<br />

28 <strong>UNISONO</strong> 1 •2004


Ernst<br />

Zbinden<br />

5. Dezember 1912 – 9. April 2003<br />

• Veteran:<br />

Kantonaler und eidgenössischer<br />

Veteran, kantonaler Ehrenveteran<br />

• Verein:<br />

MG Toffen<br />

• Instrument:<br />

Flügelhorn<br />

• Vereinsfunktion:<br />

Präsident<br />

• Ehrung/Auszeichnung:<br />

Ehrenmitglied der MG Toffen<br />

Frédéric<br />

Rebaud<br />

28 septembre 1920 – 7 mai 2003<br />

• Vétéran:<br />

Vétéran cantonal et fédéral,<br />

vétéran CISM<br />

• Société:<br />

Fanfare de Combremontle-Grand<br />

• Instrument:<br />

Alto mib<br />

• Distinctions:<br />

Membre d'honneur de la Fanfare<br />

de Combremont-le-Grand<br />

Gianluca<br />

Monigatti<br />

13 giugno 1984 – 1° giugno 2003<br />

• Società:<br />

Filarmonica Avvenire Brusio<br />

• Strumento:<br />

Tuba<br />

• Mansioni nella società:<br />

Socio attivo<br />

Otto<br />

Kaeser<br />

1923 – 2003<br />

• Veteran:<br />

Kantonaler und eidgenössischer<br />

Veteran<br />

• Verein:<br />

MG Alterswil<br />

• Instrument:<br />

Cornet<br />

• Ehrung/Auszeichnung:<br />

Ehrenmitglied der MG Alterswil<br />

Peter<br />

Kistler<br />

19. Februar 1922 – 8. Mai 2003<br />

• Veteran:<br />

Kantonaler und eidgenössischer<br />

Veteran<br />

• Verein:<br />

MG Reichenburg<br />

• Instrumente:<br />

Eufonium, Bass<br />

• Vereinsfunktionen:<br />

Kassier, Präsident, Veteranenobmann<br />

• Ehrung/Auszeichnung:<br />

Ehrenmitglied der<br />

MG Reichenburg<br />

Friedrich<br />

Rutz<br />

29. März 1916 – 16. Mai 2003<br />

• Veteran:<br />

Kantonaler und eidgenössischer<br />

Veteran, kantonaler Ehrenveteran,<br />

CISM-Veteran<br />

• Verein:<br />

MV Verena Wollerau<br />

• Vorheriger Verein:<br />

MG Hemberg<br />

• Instrument:<br />

Trompete<br />

• Vereinsfunktionen:<br />

Präsident, Jungbläserausbildner<br />

• Ehrung/Auszeichnung:<br />

Ehrenmitglied des MV Verena<br />

Wollerau<br />

Gustav<br />

Hagmann<br />

18. November 1919 – 14. Mai 2003<br />

• Veteran:<br />

Kantonaler und eidgenössischer<br />

Veteran<br />

• Verein:<br />

MG Dulliken<br />

• Instrument:<br />

Klarinette<br />

• Vereinsfunktion:<br />

21 Jahre lang Präsident<br />

• Andere Tätigkeit:<br />

Aktuar<br />

• Ehrung/Auszeichnung:<br />

Ehrenmitglied der MG Dulliken<br />

• Besonderes:<br />

Initiant und Mitbegründer<br />

der Knabenmusik Dulliken<br />

René<br />

Béroud<br />

21 octobre 1926 – 28 mai 2003<br />

• Vétéran:<br />

Vétéran cantonal et fédéral<br />

• Société:<br />

Fanfare de Malleray<br />

• Instrument:<br />

1 er Cornet<br />

• Fonctions dans la société:<br />

Archiviste, membre de la<br />

commission de musique<br />

• Distinction:<br />

Membre d'honneur de la Fanfare<br />

de Malleray<br />

Fritz<br />

Andres<br />

22. Dezember 1943 – 19. Mai 2003<br />

• Veteran:<br />

Kantonaler Veteran<br />

• Verein:<br />

MG Arch<br />

• Vorheriger Verein:<br />

MG Messen<br />

• Instrumente:<br />

Cornet, Becken<br />

• Vereinsfunktion:<br />

Beisitzer<br />

• Ehrung/Auszeichnung:<br />

Ehrenmitglied der MG Arch<br />

Erwin<br />

Affolter<br />

18. Dezember 1927 – 9. Mai 2003<br />

• Veteran:<br />

Kantonaler und eidgenössischer<br />

Veteran<br />

• Verein:<br />

MG Schüpfen<br />

• Instrument:<br />

Es-Horn<br />

• Vereinsfunktion:<br />

Aktuar<br />

Gregor<br />

Imhof<br />

1914 – 2003<br />

• Verein:<br />

MG Eggishorn Fiesch<br />

• Instrument:<br />

Bariton<br />

In memoriam<br />

Ignaz «Nazi»<br />

Tenner<br />

18 da dezember 1929 – 13 da matg 2003<br />

• Veteran:<br />

Veteran cantunal, veteran<br />

d'honur cantunal<br />

• Societad:<br />

SM Breil<br />

• Instrument:<br />

Tgiern en Es<br />

• Funcziun en la societad:<br />

10 onns bandierel<br />

• Distincziun:<br />

Commember d'honur<br />

da la SM Breil<br />

Alex<br />

Jenal<br />

31. August 1922 – 10 Mai 2003<br />

• Veteran:<br />

Kantonaler und eidgenössischer<br />

Veteran<br />

• Verein:<br />

Stadtmusik Ilanz<br />

• Vorheriger Verein:<br />

MG Valendas<br />

• Instrumente:<br />

Tenorhorn, Bariton<br />

• Vereinsfunktion:<br />

Mitglied Neuinstrumentierungskommission<br />

1972<br />

• Ehrung/Auszeichnung:<br />

Ehrenmitglied der SM Ilanz<br />

Paul<br />

Kuhn<br />

31. August 1929 – 2. Mai 2003<br />

• Veteran:<br />

Kantonaler und eidgenössischer<br />

Veteran<br />

• Verein:<br />

MG Dottikon<br />

• Vorheriger Verein:<br />

Werkmusik der EMS-Dottikon AG<br />

• Instrument:<br />

Flügelhorn<br />

• Ehrungen/Auszeichnungen:<br />

Ehrenmitglied der MG Dottikon<br />

und des Werkmusikkorps der<br />

EMS-Dottikon AG<br />

<strong>UNISONO</strong> 1•2004 29


Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario<br />

Angezeigt werden<br />

a) Veranstaltungen der Verbände und Unterverbände<br />

(ohne Einschränkung)<br />

b) Veranstaltungen von Sektionen (in zwei Nummern)<br />

Januar/janvier/gennaio<br />

Bremgarten (AG)<br />

16./17.1. Jahreskonzert der Stadtmusik Bremgarten ★<br />

Bonstetten (ZH)<br />

17.1. Jahreskonzert der Musikgesellschaft Stallikon ★<br />

Brittnau (AG)<br />

17. 1. Jahreskonzert der Musikgesellschaft Brittnau ★<br />

Egerkingen (SO)<br />

17./18.1. Jahreskonzert der Musikgesellschaft ★<br />

Konkordia Egerkingen<br />

Jona (SG)<br />

17.1. Winterkonzert Feldmusik Jona ★<br />

Luzern<br />

17.1. Jahreskonzert Harmoniemusik Luzern ★<br />

Nebikon (LU)<br />

17./18.1. Jahreskonzerte der Feldmusik Nebikon ★<br />

Rorschach (SG)<br />

17./18.1. Konzert 25 Jahre Guido Schwalt der ★<br />

Stadtmusik Rorschach<br />

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Rothenburg (LU)<br />

17./18.1.+ Jahreskonzerte der Feldmusik Rothenburg ★<br />

24.1.<br />

Schüpfheim (LU)<br />

17.1.+ Jahreskonzerte Musikgesellschaft Schüpfheim ★<br />

23./24.1.<br />

Willisau-Land (LU)<br />

17./18.1. Jahreskonzerte der Feldmusik Willisau-Land ★<br />

Hellbühl (LU)<br />

18.1. + Jahreskonzerte der Feldmusik Hellbühl ★<br />

23./24.1.<br />

Dübendorf (ZH)<br />

23.1. Jahreskonzert Jugendmusik Dübendorf ★<br />

Birmenstorf ZH<br />

24.1. 8. Grosser Preis von Birmenstorf ★<br />

Luzern<br />

24.1. Konzert der Egerländer Musikanten ❖<br />

Hettlingen (ZH)<br />

24./25.1. Unterhaltungskonzert Musikgesellschaft Hettlingen ★<br />

Wald (ZH)<br />

24./25.1. Jahreskonzert der Harmoniemusik Wald ★<br />

Winterthur (ZH)<br />

24.1. Jahreskonzert der Stadtmusik Winterthur ★<br />

Bargen (BE)<br />

25.1. Tagung Seeländische Veteranenvereinigung ❖<br />

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30 <strong>UNISONO</strong> 1 •2004


Fällanden (ZH)<br />

25.1. Jahreskonzert Jugendmusik Dübendorf ★<br />

Wolhusen (LU)<br />

25., 28.1.+ Winterkonzerte der Feldmusik Wolhusen ★<br />

31.1.<br />

Basel<br />

30.1. Jubiläumskonzert der Zollmusik Basel ★<br />

Aarberg (BE)<br />

31.1. a.o. DV Seeländischer Musikverband ❖<br />

Luzern<br />

31.1. Winterkonzert des Blasorchesters Stadtmusik Luzern ★<br />

Mettau (AG)<br />

31.1. Jahreskonzert Musikgesellschaft Mettau ★<br />

Februar/février/febbraio<br />

Mettau (AG)<br />

1.2. Jahreskonzert Musikgesellschaft Mettau ★<br />

Littau (LU)<br />

8.2. Kirchenkonzert der Musikgesellschaft Littau ★<br />

Frenkendorf (BL)<br />

14.2. Unterhaltungskonzert BB Frenkendorf ★<br />

März/mars/marzo<br />

Mollis (GL)<br />

7.3. Glarner Veteranentagung GKMV ▲<br />

Gunzwil (LU)<br />

12.3. Galakonzert German Brass ❖<br />

Frenkendorf SO<br />

14.2. Unterhaltungskonzert Brass Band Frenkendorf ★<br />

Neuenegg (BE)<br />

14.3. Veteranentagung Mittelland ❖<br />

Kriens (LU)<br />

27./28.3. 12. Luzerner Solo.- und Ensemble-Wettbewerb ▲<br />

<strong>UNISONO</strong><br />

Organ des SBV, Organe de l’ASM<br />

Organo dell’ABS, Organ da ell’UMS<br />

Erscheint zweimal monatlich<br />

Publication bimensuelle<br />

Pubblicazione bimensile<br />

Redaktion Deutschschweiz<br />

Josef Odermatt, Chefredaktor<br />

Mättliweg 6, 6353 Weggis<br />

Tel. P. 041 390 06 61, Fax 041 390 06 62<br />

E-Mail: unisono@windband.ch<br />

Rédaction romande<br />

Jean-Raphaël Fontannaz<br />

case postale 986, 3960 Sierre<br />

Natel 079 250 90 29<br />

E-Mail: unisono-f@windband.ch<br />

Redazione italiana<br />

Sonia Rimoli Giambonini, Residenza ai Pioppi<br />

Via alle Scuole, 6946 Ponte Capriasca<br />

Tel. 091 945 45 50, Fax 091 945 45 51<br />

E-Mail: unisono-i@windband.ch<br />

In memoriam<br />

Geschäftsstelle SBV, Postfach, 5001 Aarau<br />

Tel. 062 822 81 11, Fax 062 822 81 10<br />

E-Mail: info@windband.ch<br />

jugendmusik.ch<br />

Siegfried Aulbach, Schwalmerenweg 20<br />

3800 Interlaken, Tel. P. 033 823 10 52<br />

E-Mail: info@jugendmusik.ch<br />

Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario<br />

<strong>Schweizer</strong> Blasmusikdirigentenverband<br />

(BDV)<br />

Theo Martin, Talstrasse 6, 2553 Safnern,<br />

Tel. G. 032 321 90 21, P. 032 355 28 80<br />

E-Mail: tmartin@bielertagblatt.ch<br />

<strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong><br />

Association suisse des musiques<br />

Associazione bandistica svizzera<br />

Uniun da musica svizra<br />

Hans Luternauer, Zentralpräsident<br />

Galgenmattweg 2, 6260 Reiden<br />

Tel. G. 062 749 00 50, Fax P 062 758 54 27<br />

E-Mail: hans.luternauer@windband.ch<br />

Geschäftsstelle SBV, Secrétariat ASM<br />

Segretariato ABS<br />

Hans-Peter Arpagaus, Leiter<br />

Postfach, 5001 Aarau, Tel. 062 822 81 11<br />

Fax 062 822 81 10<br />

E-Mail: info@windband.ch<br />

Musikkommission<br />

Eric Conus, Präsident<br />

professeur de musique<br />

1690 Lussy<br />

Tel. P. 026 653 27 00, Fax 026 653 27 02<br />

E-Mail: eric.conus@windband.ch<br />

Redaktionskommission<br />

Martin Scheidegger, Präsident<br />

Jungfrauweg 1, 3110 Münsingen<br />

Tel. P. 031 721 36 88, Fax 031 720 19 29<br />

E-Mail: martin.scheidegger@windband.ch<br />

Endingen (AG)<br />

28.3. Konzert der Böhmisch-mährischen Formation ❖<br />

Mistrinanka<br />

April/avril/aprile<br />

Grandcamp-Masy – Normandie (F)<br />

10.–11.4. Internationaler CISM-Wettbewerb für Blasorchester ●<br />

und Fanfaren<br />

Altishofen (LU)<br />

23.–25.4. 11. <strong>Schweizer</strong>ischer Drummer- und Percussionisten- ✚<br />

Wettbewerb (SDPW)<br />

Mai/mai/maggio<br />

Orpund (BE)<br />

8.5. Seeländische Einzel- und Gruppenwettspiele ❖<br />

Orpund (BE)<br />

8.5. Einzel-/Gruppenwettspiele Seeländischer Musikverband❖<br />

Visp (VS)<br />

8.5. Kantonaler Jugendmusiktag ▲<br />

Fleurier (NE)<br />

14.–16.5. Fête cantonale de musique de l’Association cantonale ▲<br />

des musiques neuchâteloises<br />

Büron (LU)<br />

15.5. Luzerner Jugendmusikfest ▲<br />

Oeschgen (AG)<br />

15./16.5. Aargauischer Musiktag ▲<br />

Zeichenerklärungen:<br />

● international<br />

✚ national/eidgenössisch<br />

▲ kantonal<br />

❖ regional<br />

★ Vereinsanlass<br />

Impressum<br />

Abonnementspreise<br />

Jährlich (24 Nummern) Fr. 35.–<br />

für Vereine Fr. 30.–, Ausland Fr. 42.–<br />

Prix d’abonnement<br />

Année (24 numéros) Fr. 35.–<br />

sections Fr. 30.–, étranger Fr. 42.–<br />

Prezzo d’abbonamento<br />

Anno (24 numeri) Fr. 35.–<br />

società Fr. 30.–, estero Fr. 42.–<br />

Druck, Inseratenannahme und<br />

Adressverwaltung<br />

Publicité, abonnements et<br />

changements d’adresses<br />

Pubblicità, abbonamenti e<br />

cambiamenti d’indirizzo<br />

Zollikofer AG, Druckerei und Verlag<br />

Fürstenlandstr. 122, 9001 St.Gallen<br />

Tel. 071 272 77 77, Fax 071 272 75 29<br />

E-Mail: unisono@zollikofer.ch<br />

Inseratenschluss<br />

Délai pour les annonces publicitaires<br />

Termine per gli annunci pubblicitari<br />

Nr. 3: 27. Januar 2004<br />

«Stellenanzeiger»: 29. Januar 2004<br />

Nr. 4: 10. Februar 2004<br />

«Stellenanzeiger»: 12. Februar 2004<br />

Redaktionsschluss<br />

Délai pour les textes rédactionnels<br />

Termine per i testi redazionali<br />

Nr. 3: 26. Januar 2004<br />

«Aktuell»: 28. Januar 2004<br />

Nr. 4: 9. Februar 2004<br />

«Aktuell»: 11. Februar 2004<br />

<strong>UNISONO</strong> 1•2004 31


AZA 9001 St.Gallen <strong>UNISONO</strong><br />

Musikgesellschaft Kirchberg-Ersigen<br />

Wir suchen nach Vereinbarung eine(n) engagierten(n)<br />

und initiative(n)<br />

Dirigentin / Dirigenten<br />

Unser Verein besteht aus 50 Aktivmitgliedern.<br />

Wir fühlen uns in der 3. Stärkeklasse in Harmoniebesetzung<br />

wohl, haben Freude an der Musik,<br />

nehmen an Wettkämpfen teil und spielen für die<br />

Bevölkerung sowie an verschiedenen Anlässen.<br />

Wir proben jeweils am Montag und Mittwoch.<br />

Möchten Sie unseren Verein zu neuen musikalischen<br />

Taten führen? Dann melden Sie sich bitte<br />

bei unserem Präsidenten:<br />

Christian Burkhard, Utzenstorfstrasse 19,<br />

3426 Aefligen, Tel. 034 445 47 55<br />

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Ihre Augen!<br />

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der «Dritten Welt»<br />

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Postfach, 8027 Zürich<br />

Telefon 01 202 21 71, www.cbmch.org<br />

Spenden: Postkonto 70-1441-5<br />

GERMAN<br />

BRASS<br />

IN CONCERT<br />

12.3. Gunzwil (LU) Lindenhalle<br />

Hotline: 041-9303865 • weltklasse@iccag.ch<br />

13.+14.3. Gland Theatre de Grand Champ<br />

Hotline: 022-3641646 • michel.debonneville@bluewin.ch<br />

16.3. Bern Kultur-Casino<br />

Hotline: 031-3114242 • info@konzertkasse.ch<br />

17.3. Basel Volkshaus<br />

Hotline: 0900 -552225 • www.topact.ch

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