UNISONO - Schweizer Blasmusikverband
UNISONO - Schweizer Blasmusikverband
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<strong>UNISONO</strong><br />
1 • 2004<br />
93. Jahrgang<br />
www.unisono.st<br />
14. Januar<br />
<strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong> • Association suisse des musiques • Associazione bandistica svizzera • Uniun da musica svizra<br />
Übergabe des Stephan-Jaeggi-Preises anlässlich<br />
des Galakonzerts der Civica in Lugano Seite 4<br />
Montreux: le BB Fribourg au 2e rang page 17<br />
Fondazione Stephan Jaeggi –<br />
Premiato Franco Cesarini pagina 24<br />
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E-Mail: harmonie.aarau@gmx.ch.<br />
Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung an den Musikverein<br />
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2 <strong>UNISONO</strong> 1 •2004
Editorial Inhalt/Sommaire<br />
Josef Odermatt<br />
Chefredaktor<br />
«Wenn wir nicht auf Dauer<br />
sicherstellen können, dass<br />
Musikschulen und -vereine<br />
vor Ort auf sicheren Beinen<br />
stehen, verwehren wir Kindern<br />
und Jugendlichen den<br />
Zugang zur Musik und den<br />
Einstieg in kulturelles Engagement.<br />
Kulturförderung ist<br />
Investition in Kinder und Jugendliche,<br />
keine Subvention.<br />
Unsere Orchester brauchen<br />
Planungssicherheit, um Jugendarbeit kontinuierlich betreiben<br />
zu können!» Diese klare Forderung an die Politik<br />
im Allgemeinen und die Kommunen im Besonderen<br />
stellt die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände.<br />
Im Rahmen einer Klausurtagung in München sprach<br />
sich das Führungsgremium von rund 18000 Orchestern<br />
und insgesamt 1,3 Millionen Mitgliedern dafür aus, die<br />
Förderung kulturellen Engagements vor Ort zur Pflichtaufgabe<br />
der öffentlichen Hand zu machen.<br />
Kulturpolitische<br />
Anliegen<br />
Damit wird einmal mehr verdeutlicht, dass sich auch<br />
die kulturellen Organisationen in der Schweiz politisch<br />
mehr engagieren müssen. Kulturpolitisch meine ich. So,<br />
wie es die Sportvereine machen, wenn es um den Bau<br />
neuer Sportanlagen geht oder um den Erhalt der dritten<br />
Turnstunde in der Schule. Auch sie kämpfen für ein<br />
(sport)politisches Ziel. Insofern müssen auch die SBV-<br />
Gremien ihre Bemühungen um den Auf- und Ausbau<br />
eines politischen Rückhalts für das schweizerische Blasmusikwesen<br />
ständig weiter vorantreiben.<br />
Und wenn ich nochmals kurz in Deutschland bleibe,<br />
so fällt mir eine weitere imperative Forderung der Bundesvereinigung<br />
Deutscher Musikverbände auf, die anlässlich<br />
des internationalen Tages des Ehrenamtes vom<br />
5. Dezember gestellt worden ist. Es geht um Erleichterungen<br />
für Ehrenamtliche in steuerlichen und rechtlichen<br />
Fragen. Immer weniger Menschen seien bereit, sich nicht<br />
nur der kulturellen Breitenarbeit vor Ort zu widmen, sondern<br />
sich darüber hinaus auch mit komplexen Fragen des<br />
Vereinssteuerrechts, mit Haftungs- und Urheberrechtsfragen,<br />
mit Sozialversicherung und Gemeinnützigkeit,<br />
mit Jugendschutzrecht und vielen weiteren Themenfeldern<br />
zu beschäftigen. Inzwischen gehe das Spiel in<br />
Deutschland so weit, dass ehrenamtliche Vereinsvorsitzende<br />
den Verband bitten, Versicherungsangebote zu<br />
machen, mit denen sie sich gegen allfällige fahrlässige<br />
Versäumnisse und deren haftungsrechtliche Auswirkungen<br />
absichern können. Das gibt zu denken!<br />
Aktuell 4<br />
Übergabe des Stephan-Jaeggi-Preises<br />
in Lugano<br />
29. <strong>Schweizer</strong>ischer<br />
Brass-Band-Wettbewerb 2003<br />
Verbände 6<br />
Musikverband Baselland<br />
Glarner <strong>Blasmusikverband</strong><br />
Zürcher <strong>Blasmusikverband</strong><br />
Cocktails 9<br />
Konzert Regio-JM:<br />
Erfolgreiches Projekt 2003<br />
jugendmusik.ch 10<br />
Die ABM Brass Power<br />
Varia 13<br />
9. Walliser Junioren-Solisten- und<br />
Quartettwettbewerb<br />
1. GV des Vereins Schweiz. Drummer- und<br />
Percussionisten-Wettbewerb (SDPW)<br />
Revue des musiques 17<br />
Championnat des brass bands:<br />
le retour de Lucerne<br />
Championnat valaisan de solistes:<br />
nouvelle participation record<br />
Prix Stephan-Jaeggi remis à Franco Cesarini<br />
Rivista bandistica 24<br />
Premiato Franco Cesarini<br />
Jungfrau-Music-Festival 2004<br />
Neue CDs / Nouveaux CD / Nuovi CD 26<br />
Wettbewerb / Concours / Concorso 27<br />
In memoriam 37<br />
Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario 28<br />
Impressum 30<br />
Zum Titelbild / Photo page-titre / Foto di copertina<br />
Bundesrat Kaspar Villiger (Bild) hat zum letzten bundesrätlichen<br />
Marsch geblasen. Die Politik setzt weiterhin auf (blasmusikalische)<br />
Harmonie. Der neue «höchste <strong>Schweizer</strong>», Nationalratspräsident<br />
Max Binder, war lange Jahre Saxofonist in der Stadtmusik<br />
Illnau-Effretikon.<br />
Le conseiller fédéral Kaspar Villiger (notre photo de couverture)<br />
a soufflé sa dernière marche fédérale. Le monde des vents va<br />
toutefois continuer d'être représenté au plus haut niveau: le premier<br />
citoyen du pays, le président du Conseil national Max Binder,<br />
a en effet longtemps joué du saxophone avec la Stadtmusik<br />
d’Illnau-Effretikon.<br />
Il consigliere federale Kaspar Villiger (nella foto) ha suonato l’ultima<br />
marcia da ministro. La politica continua a fondarsi sull’armonia<br />
(musicale): il nuovo primo cittadino del Paese, il presidente<br />
del Nazionale Max Binder, è stato per molti anni sassofonista della<br />
Stadtmusik Illnau-Effretikon.<br />
© Foto: NLZ, Guido Röösli<br />
<strong>UNISONO</strong> 1•2004 3
Aktuell<br />
Übergabe des Stephan-Jaeggi-Preises anlässlich des Galakonzerts der Civica in Lugano<br />
Ein ausgesprochen vielseitiger<br />
Komponist<br />
Die Stiftung der <strong>Schweizer</strong> Musikanten in memoriam Stephan Jaeggi verlieh ihren Preis im Jahr 2003 an<br />
den Musiker Franco Cesarini in Anerkennung seines Wirkens als Komponist, Dirigent sowie als Musikpädagoge<br />
im In- und Ausland.<br />
Der Stephan-Jaeggi-Stiftungsrat hat den<br />
Tessiner Franco Cesarini zum Preisträger<br />
2003 ernannt. Anlässlich eines Galakonzerts<br />
der Civica filarmonica di Lugano im<br />
Kongresshaus am 8. Dezember 2003 überreichten<br />
die Mitglieder des Zentralkomitees<br />
des <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong>es,<br />
Heini Füllemann und Gianni Rütsch, zusammen<br />
mit Stefanie Burkhardt-Jaeggi<br />
den Preis, die Laudation hielt Sonia Giambonini<br />
Rimoli, Redaktorin des italienischsprachigen<br />
Teils von <strong>UNISONO</strong>.<br />
Die Musik – sein Lebenswunsch<br />
Franco Cesarini wurde 1961 geboren<br />
und begann seine musikalische Ausbildung<br />
im Alter von elf Jahren mit dem<br />
Klavierspiel und wenig später mit dem<br />
Besuch der Musikschule der Civica Filarmonica<br />
von Bellinzona. Sein erstes Blasinstrument<br />
war das Saxofon, das aber<br />
bald seinen Platz der geliebten Flöte überlassen<br />
musste. Vorerst führte er sein Klavierstudium<br />
am Konservatorium von Mailand<br />
weiter, bevor er sich nach Basel<br />
begab, wo er in der Klasse von Peter Lukas<br />
Graf das Lehr- und dann das Konzertdiplom<br />
für Flöte erwarb. In Basel erlangte er<br />
zudem die Diplome in Blasmusikdirektion<br />
bei Felix Hauswirth sowie das Kompositionsdiplom<br />
bei Robert Suter und Jacques<br />
Wildberger. Auf dieser soliden<br />
Grundlage konnte er sich nun beruflich<br />
ganz und ausschliesslich seinem Lebenswunsch,<br />
der Musik, widmen.<br />
Vielseitige Anerkennungen<br />
Als Solist und als Mitglied von Kammermusikensembles<br />
gewann Franco Cesa-<br />
Gianni Rüetsch übergibt Franco Cesarini den Preis.<br />
rini bedeutende Preise in zahlreichen<br />
Wettbewerben, so 1981 im <strong>Schweizer</strong> Interpretenwettbewerb.<br />
Im Jahr 1984 erhielt<br />
er das namhafte Stipendium der Ernst-<br />
Göhner-Migros-Stiftung.<br />
Heute dirigiert Franco Cesarini die Civica<br />
Filarmonica von Lugano. Die ersten<br />
Schritte seiner Dirigentenkarriere hatte er<br />
in Piotta mit der dortigen Filarmonica<br />
und mit dem Blasorchester der Kursteilnehmer<br />
der Federazione Bandistica Ticinese<br />
(FeBaTi) unternommen. Von 1988<br />
bis 2001 leitete er die Civica Filarmonica<br />
von Balerna, 1988 bis 1993 die Stadtjugendmusik<br />
Zürich und von 1993 bis 1998<br />
die Feldmusik Sarnen.<br />
Vielseitiger Pädagoge<br />
Seit 1989 unterrichtet er Blasmusikdirektion<br />
und Instrumentierung an der<br />
Musikhochschule Zürich und seit 1998<br />
leitet er die «Civica Scuola Musicale di Lugano».<br />
Am «Istituto Superiore Europeo<br />
Bandistico» (ISEB) in Trento (Italien) un-<br />
terrichtet er seit 2001 Komposition und<br />
am «Conservatorio della Svizzera Italiana»<br />
in Lugano hat er den Lehrstuhl für Blasorchesterdirektion<br />
inne.<br />
Franco Cesarini ist ein ausgesprochen<br />
vielseitiger Komponist. Neben seinen<br />
Kompositionen für Blasmusik finden sich<br />
in seinem Œuvre Werke für Gesang, Klavier,<br />
diverse Soloinstrumente, Streichquartett<br />
und Sinfonieorchester. Vielfach<br />
wurden seine Leistungen anerkannt, so<br />
auch mit dem Kompositionspreis der Kulturstiftung<br />
Pro Helvetia. 2001 wurde er als<br />
«Composer in Residence» an die Southeast<br />
Missouri State University in Cape<br />
Girardeau, USA, eingeladen. Zudem ist er<br />
gesuchter Experte an nationalen und internationalen<br />
Wettbewerben sowie begehrter<br />
Gastdirigent.<br />
Zahlreiche seiner Kompositionen sind<br />
von hervorragenden Interpreten auf CD<br />
eingespielt worden.<br />
O./Übersetzung SRG.<br />
4 <strong>UNISONO</strong> 1 •2004
Die 29. Austragung des Brass-<br />
Band-Wettbewerbs in Montreux<br />
(Auditorium Stravinski/Miles Davis<br />
Hall) fand unter einem besonders<br />
sympathischen Vorzeichen<br />
statt: Zu Ehren des 1989 verstorbenen<br />
Eric Ball, welcher dieses Jahr<br />
seinen 100. Geburtstag hätte feiern<br />
können, wählte die Musikkommission<br />
des <strong>Schweizer</strong>ischen<br />
Brass-Band-Verbandes für alle Kategorien<br />
– mit Ausnahme der<br />
Höchstklasse – ausschliesslich<br />
Werke aus dem umfangreichen<br />
Schaffen des unvergesslichen englischen<br />
Ausnahmekönners als<br />
Aufgabestücke. Diese Hommage<br />
an den grossen englischen Meister<br />
schien dem Publikum zu behagen;<br />
während praktisch der ganzen<br />
Wettbewerbsdauer waren die beiden<br />
Vortragslokale sehr gut besetzt.<br />
Aber auch die Bands liessen<br />
sich durch die ungewöhnliche<br />
Geste begeistern: Mit insgesamt 58<br />
mitwirkenden Ensembles (Höchstklasse<br />
10, 1. Klasse 19, 2. Klasse 17,<br />
3. Klasse 8, 4. Klasse 4) durften sich<br />
die Organisatoren über einen neuen<br />
Teilnehmerrekord freuen.<br />
Waespi-Komposition<br />
in der Höchstklasse<br />
Mit «Land’s End» schuf der erfolgreiche<br />
<strong>Schweizer</strong> Komponist<br />
Oliver Waespi für die Höchstklasse-Bands<br />
eine äusserst anforderungsreicheAuftragskomposition.<br />
In hohen Lagen und mit ungewohnten<br />
Tonsprüngen geschriebene<br />
Solopassagen forderten<br />
die Solisten quer durch alle<br />
Register. Bei den ersten Aufführungen<br />
wurde die Komposition<br />
vorerst als gewöhnungsbedürftig<br />
und zwiespältig wahrgenommen.<br />
Mit jeder weiteren<br />
Anhörung wusste das Teststück<br />
besser zu gefallen, und bei entsprechend<br />
variantenreicher Interpretation<br />
liessen sich schliesslich<br />
interessante Details und melodiöse<br />
Ansätze heraushören. Der<br />
Höhepunkte folgte mit der unter<br />
der letzten Startnummer antretenden<br />
Brass Band Bürgermusik<br />
Luzern. Ludwig Wicki kehrte für<br />
den mit drei anderen Formationen<br />
Aktuell<br />
29. <strong>Schweizer</strong>ischer Brass-Band-Wettbewerb 2003<br />
Bürgermusik Luzern siegt verdient –<br />
würdige Ehrung für Eric Ball!<br />
Mit ihrem überzeugenden Auftritt durfte sich die<br />
A-Band der Brass Band Bürgermusik Luzern –<br />
wieder unter der Leitung von Ludwig Wicki – zum<br />
fünften Mal und verdientermassen in die Siegerliste<br />
des <strong>Schweizer</strong>ischen Brass-Band-Wettbewerbs<br />
eintragen lassen. Die weiteren Klassensieger<br />
in Montreux heissen Regional Brass Band<br />
Bern (1. Klasse), Brass Band Feldmusik Escholzmatt<br />
(2. Klasse), Regionale Jugend Brass Band<br />
Luzern (3. Klasse) und ABM Brass Freiamt<br />
(4. Klasse).<br />
Der Siegerpokal in der Höchstklasse-Konkurrenz<br />
ging verdientermassen<br />
an die A-Band<br />
der Brass Band Bürgermusik<br />
Luzern. (Foto: Martin Scheidegger)<br />
Rangliste<br />
Höchstklasse<br />
Rang Band Dirigent Punkte<br />
1 BB Bürgermusik Lucerne A-Band Ludwig Wicki 97<br />
2 BB Fribourg (Formation A) Arsène Duc 96<br />
3 Entlebucher BB Philippe Bach 95<br />
4 BB Berner Oberland Carlo Balmelli 94<br />
5 Ensemble de Cuivres Valaisan A Christophe Jeanbourquin 93<br />
6 BB 13 Etoiles Formation A Peter Parkes 92<br />
7 Ensemble de Cuivres Mélodia Yvan Lagger 91<br />
8 Oberaargauer BB A-Band Armin Bachmann 90<br />
9 Ensemble de Cuivres Jurassien Blaise Héritier 89<br />
10 Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz Remo Capra 88<br />
1. Klasse<br />
1 Regional BB Bern Daniel Bichsel 95<br />
2 Ensemble de Cuivres Euphonia Pierre-Etienne Sagnol 94<br />
3 BB MG Rickenbach Corsin Tuor 93<br />
4 BB Kirchenmusik Flühli Hervé Grélat 91<br />
5 Nobody's Brass Emmental Anton Helscher 90<br />
6 BB 13 Etoiles Formation B Géo-Pierre Moren 89<br />
7 BB Bürgermusik Luzern B-Band Corsin Tuor 87<br />
7 BB Fricktal Dani Haus 87<br />
7 Liberty BB Ostschweiz Roger Wellauer 87<br />
10 BB Harmonie Neuenkirch Albert Benz 86<br />
10 BB Imperial Lenzburg Peter Stadelmann 86<br />
10 Ensemble de Cuivres Valaisan B Christophe Jeanbourquin 86<br />
13 BB Berner Oberland Junior Veronique Gyger 85<br />
13 Seeland Brass Thomas Rüedi 85<br />
15 BB Sursilvana Gion Gieri Tuor 82<br />
16 Oberwalliser BB (A-Band) Eddy Debons 81<br />
17 BB Frohsinn Schötz Rudolf Renggli 80<br />
18 BB Uri Hans Burkhalter 79<br />
19 BB Breitenbach Roland Schaub 78<br />
2. Klasse<br />
1 BB Feldmusik Escholzmatt Pirmin Hodel 97<br />
2 BB MG Reiden Patrick Ottiger 96<br />
3 SM L’Avenir de Lignières Vincent Baroni 94<br />
4 BB Harmonie Rickenbach Marco Schneider 93<br />
5 BB Posaunenchor Flaach Christian Bachmann 92<br />
6 Musikverein BB Henggart Patrick Stump 91<br />
7 BB Cazis Claudio Steier 89<br />
8 BB Matzendorf Christoph Bangerter 88<br />
9 BB Rapperswil-Wierezwil Roland Fröscher 87<br />
10 BB Fribourg B Stéphane Delley 86<br />
11 BB MG Egolzwil Marcel Bossert 85<br />
12 EC Concordia Mervelier Maurice Périat 84<br />
13 Oberaargauer BB B-Band Thomas Hauri 83<br />
14 MG BB Lengnau Marc Meili 82<br />
15 Brass Création Laurent Rossier 81<br />
16 BB MG Greppen Mario Bergamin 80<br />
17 BB Meltingen Thomas Scherrer 79<br />
3. Klasse<br />
1 Regionale Jugend BB Luzern Corsin Tuor 91<br />
2 Oberwalliser BB Junior Tobias Salzgeber 89<br />
3 BB Rätia Roland Aregger 88<br />
4 Liberty BB Junior Christoph Luchsinger 87<br />
5 MG BB Märwil Markus Fisch 86<br />
6 BB Rhodan Christian Pfammatter 85<br />
7 Musikgesellschaft BB Hauptwil Edi Keller 84<br />
8 Entlebucher Jugend BB Peter Schmid 83<br />
4. Klasse<br />
1 ABM Brass Freiamt Roger Stöckli 87<br />
2 Junior BB MG Reiden Franz Renggli 86<br />
3 mgrr Juniorband Risch-Rotkreuz Markus Wismer 85<br />
3 MG Bernhardzell Thomas Schildknecht 85<br />
<strong>UNISONO</strong> 1•2004 5
Aktuell<br />
auftretenden Corsin Tuor ans Dirigentenpult<br />
zurück und führte die<br />
glänzend disponierten Luzerner<br />
verdientermassen zum Sieg.<br />
Im Gedenken an Eric Ball<br />
Mit der Rhapsody «Journey<br />
into Freedom» hatten sich die in<br />
der 1. Klasse konkurrierenden<br />
Bands mit dem wohl bekanntesten<br />
Werk von Eric Ball auseinander<br />
zu setzen. Die Lösung dieser Aufgabe<br />
gelang der Regional Brass<br />
Band Bern hervorragend; unter<br />
der gleichzeitig einfühlsamen und<br />
bestimmten musikalischen Leitung<br />
von Daniel Bichsel erspielten<br />
sich die siegreichen Berner einen<br />
ihrer grössten Erfolge. Einen Luzerner<br />
Doppelsieg gab es in der<br />
2. Klasse, in welcher der Ball-Klassiker<br />
«Resurgam» vorzutragen<br />
Aus den Verbänden<br />
Musikverband Baselland<br />
war, zu verzeichnen: Die Brass<br />
Band Feldmusik Escholzmatt (Leitung:<br />
Pirmin Hodel) spielte sich an<br />
die Ranglistenspitze und liess die<br />
erstmals unter Patrick Ottiger auftretende<br />
Brass Band MG Reiden<br />
um einen Punkt hinter sich. Auch<br />
der Sieg in der 3. Klasse, wo die<br />
Ball-Komposition «Sunset Rhapsodie»<br />
als Aufgabestück diente,<br />
wurde in den Kanton Luzern entführt:<br />
Die von Corsin Tuor geleitete<br />
Regionale Jugend Brass Band<br />
Luzern gewann die Konkurrenz<br />
mit zwei Punkten Vorsprung. In<br />
der erstmals ausgeschriebenen<br />
4. Klasse, wo ein von Eric Ball<br />
stammendes Selbstwahlstück verlangt<br />
wurde, beteiligten sich vier<br />
Bands. Hier durfte sich die ABM<br />
Brass Freiamt (Leitung: Roger<br />
Stöckli) als Siegerin feiern lassen.<br />
Galakonzert mit BB Fribourg<br />
und Massed Band<br />
Nach zweijährigem Unterbruch<br />
wurde der Wettbewerb 2003<br />
wiederum mit einem Galakonzert<br />
abgeschlossen. Unter dem Titel<br />
«Classics with Brass» bestritt die<br />
Brass Band Fribourg (Leitung: Arsène<br />
Duc) als letztjährige Siegerin<br />
den ersten Konzertteil. Unter der<br />
Stabführung der Gastdirigentin<br />
Graziella Contratto formierten<br />
Die Jurygremien<br />
Jury A Oliver Waespi<br />
(Höchstklasse, 2. Klasse) James Gourlay<br />
Roman Brogli<br />
sich die Brass Band Bürgermusik<br />
Luzern (Leader Band), die Brass<br />
Band Berner Oberland und das<br />
Ensemble de Cuivres Valaisan zu<br />
einer rund hundertköpfigen Massed<br />
Band. Nebst klassischen Programmnummern<br />
gelangte auch<br />
das vom Solisten Claude Alain Barmaz<br />
intonierte Trompetenkonzert<br />
von Joseph Haydn zur Aufführung.<br />
Jury B Graziella Contratto<br />
(1., 3. und 4. Klasse) Wolfgang Sieber<br />
Martin Winter<br />
62. Veteranentagung des MV Baselland<br />
Traditionsgemäss fand am<br />
zweiten Novembersonntag die<br />
Veteranentagung, zum dritten<br />
Mal bei den «Chaabisstoorze» in<br />
Münchenstein, statt. Nach dem<br />
Begrüssungskonzert durch die<br />
Jugendmusik Münchenstein<br />
unter der Leitung von Thomas<br />
Schild konnte Präsident Ulrich<br />
Oberli (Sissach) nebst den Veteraninnen<br />
und Veteranen mit Begleitung<br />
auch wieder eine grosse Anzahl<br />
Gäste willkommen heissen.<br />
Dazu gehörte eine Delegation des<br />
Kantonalvorstandes mit Ehrenpräsident<br />
Bruno Thommen und<br />
Präsident Ueli Moser an der Spitze.<br />
Der SBV war durch den Vizepräsidenten<br />
Paul Häner vertreten,<br />
der bei seinem eigenen Verein<br />
ein Heimspiel hatte.<br />
Der geschäftliche Teil<br />
der Tagung…<br />
…wurde mit der Genehmigung<br />
des Kurzprotokolls begon-<br />
nen. Mit entsprechenden Worten<br />
und Musikstücken musste wieder<br />
von acht Ehrenveteranen und<br />
acht Veteranen Abschied genommen<br />
werden. Der neue Kassier<br />
Andres Wüthrich erlebte einen<br />
guten Start, konnte er doch einen<br />
schönen Reingewinn vorweisen.<br />
Der Jahresbeitrag beträgt wieder<br />
mindestens 5 Franken. Die<br />
Tagung im nächsten Jahr findet<br />
nach Turnus im Bezirk Waldenburg<br />
statt. Bei der notwendigen<br />
Abstimmung schwang der<br />
MV Bretzwil vor dem MV Eptingen<br />
oben aus.<br />
Martin Scheidegger<br />
Zum dritten Mal war der MV Münchenstein nach 1945 und 1965 Gastgeber. Nebst vielen illustren Gästen<br />
und wirklich guter Unterhaltung gab es fünf neue Ehrenveteranen und weitere Ehrungen.<br />
Paul Häner im kulinarischen Einsatz.<br />
SBV-Vize Paul Häner –<br />
in anderer Funktion<br />
An der Veteranentagung<br />
des MV Baselland hatte der<br />
Vizepräsident des SBV, Paul<br />
Häner, ein Heimspiel. Sein<br />
Stammverein seit bald 40 Jahren,<br />
der MV Münchenstein,<br />
führte die Tagung durch. Er<br />
konnte deshalb die Grüsse des<br />
SBV in heimatlichen Gefilden<br />
überbringen. Da an einem solchen<br />
Anlass immer alle Hände<br />
Gesamtwahlen<br />
Im Drei-Jahres-Turnus stehen<br />
jeweils Neuwahlen an. Wahlpräsident<br />
Bruno Thommen hatte es<br />
leicht, stellten sich doch alle Bisherigen<br />
wieder zur Verfügung.<br />
Präsident bleibt auch der bisherige<br />
Ulrich Oberli. Auch unser<br />
Fähnrich Christian Schäublin<br />
behält sein Amt. Zwischendurch<br />
brachte Kantonalpräsident Ueli<br />
Moser das Neueste aus dem<br />
Musikverband unter die Leute<br />
und Kurt Rietiker, Präsident der<br />
Zürcher Veteranen, überbrachte<br />
Gruss und Dank der anwesenden<br />
benötigt werden, war er auch<br />
anderweitig gefragt und im<br />
Service im Einsatz. Am Tisch<br />
sitzen nebst vielen anderen<br />
Gästen Ehrenpräsident Bruno<br />
Thommen und Kantonalpräsident<br />
Ueli Moser vom Musikverband<br />
Baselland. Dass Paul Häner<br />
nicht immer als Servierboy<br />
arbeitet, erkennt man am «L»<br />
auf seiner Schürze. U.O.<br />
6 <strong>UNISONO</strong> 1 •2004
Gäste. Im nächsten Herbst findet<br />
wieder eine Reise statt, das Ziel ist<br />
noch nicht bekannt. Paul Häner<br />
überbrachte die Grüsse des SBV<br />
«bei sich zu Hause». Ein feines<br />
Mittagessen, gekocht und serviert<br />
von den Mitgliedern des MV Münchenstein,<br />
war Auftakt zum zweiten<br />
Teil. Der vorausgehende Apéro<br />
wurde von der Gemeinde Münchenstein<br />
offeriert. Den anschliessenden<br />
«Kaffee avéc» spendete die<br />
Raiffeisenbank, herzlichen Dank<br />
für beide noblen Gesten.<br />
Höhepunkt Ehrungen<br />
Die Ehrungen sind immer ein<br />
wichtiger Höhepunkt der Tagung.<br />
Da der MV Münchenstein Personalprobleme<br />
hat, wurden sie in<br />
verdankenswerter Art durch den<br />
MV Arlesheim umrahmt. Besten<br />
Dank für diesen Spezialeinsatz.<br />
Franz Emmenegger (Diegten)<br />
konnte folgende fünf Kameraden<br />
für 50 Jahre aktives Musizieren zu<br />
Ehrenveteranen ernennen: Emil<br />
Meyer (MV Allschwil), Willi Neukomm<br />
(MV Bretzwil), Ernst<br />
Bucher (MV Brislach), Werner<br />
Grieder (MV Bubendorf) und Sylvester<br />
Taugwalder (MGC Therwil).<br />
Er ist übrigens extra für diese Ehrung<br />
von Zermatt angereist. Die<br />
Ehrung «Drei Generationen» durften<br />
Hugo, Christian und Christoph<br />
Sutter (MV Bretzwil) erfahren. Als<br />
«Vater/Sohn» wurden Franz und<br />
Urs Amman (MG Frenkendorf)<br />
und Eugen und Thomas Fricker<br />
(MG BB Füllinsdorf) geehrt. Heidi<br />
und Peter Börlin (MV Bubendorf)<br />
wurden als Ehepaar gefeiert.<br />
Delegiertenversammlung des Glarner <strong>Blasmusikverband</strong>es (GBV)<br />
Musikalisches wird stärker fokussiert<br />
«Wir streben das Ziel an, dass<br />
sich in unserem kleinen Kanton<br />
alle Dirigenten und Ausbildungsverantwortlichen<br />
an den gleichen<br />
Tisch setzen. Sie sollen Ziele,<br />
Wünsche, Anregungen, Lobeshymnen<br />
und Kritik pragmatisch<br />
und authentisch darlegen können»,<br />
kündigte Christoph Bächtiger<br />
an der Delegiertenversammlung<br />
des GBV an.<br />
Der kantonale Musikkommissionspräsident<br />
erhofft sich einiges<br />
von der neu zu schaffenden Plattform:<br />
Das Gremium soll künftig<br />
gemeinsam entscheiden, wie Ausund<br />
Weiterbildung innerhalb des<br />
Verbandes aussehen müssen.<br />
Denn immerhin investiert der<br />
GBV jährlich tausende von Franken<br />
in Kurse für junge Nachwuchsmusikanten,<br />
aber auch für<br />
Erwachsene. Dies wird auch im<br />
kommenden Jahr der Fall sein.<br />
Bächtiger forderte die Delegierten<br />
aus den Sektionen auf,<br />
ihren Beitrag zu leisten, die Glar-<br />
ner Blasmusik auf Vordermann zu<br />
halten.<br />
Erfolge dank neuem<br />
Ausbildungskonzept<br />
Punkto Ausbildung machte<br />
der GBV bereits im Jahr 2003<br />
einen entscheidenden Schritt<br />
vorwärts: Erstmals führte er die<br />
Bläserkurse nach dem neuen Ausbildungskonzept<br />
mit getrenntem<br />
Theorie- und Praxisblock durch.<br />
Bächtiger wertete das Konzept in<br />
seiner Rückschau positiv und<br />
sprach von Erfolgen, die «in direktem<br />
Zusammenhang mit dem<br />
neuen Konzept stehen».<br />
Auch Verbandspräsident<br />
Erich Stüssi durfte von Erfolgen<br />
berichten, als er die öffentlichen<br />
Auftritte und Konzerte der Sektionen<br />
Revue passieren liess – Anlass<br />
genug für Landammann und<br />
GBV-Ehrenmitglied Jakob Kamm,<br />
diesen kulturellen Beitrag für den<br />
Kanton Glarus in einer kurzen Ansprache<br />
zu würdigen.<br />
Zwei neue Ehrenveteranen<br />
Traditionsgemäss wird an der<br />
Delgiertenversammlung des GBV<br />
jeweils noch ganz anderes gewürdigt:<br />
Diesmal kamen gleich<br />
15 Musikantinnen und Musikanten<br />
zu Veteranenehren. Jakob<br />
Baugartner (MG Harmonie Engi)<br />
und Willi Landolt (HM Näfels)<br />
durften für schier unglaubliche 50<br />
Jahre Vereinszugehörigkeit die<br />
goldene Medaille entgegennehmen.<br />
Sie schmücken sich ab sofort<br />
mit dem Titel «Kantonaler Ehrenveteran».<br />
Daneben wurden zwei Eidgenössische<br />
und elf Kantonale Veteranen<br />
gekürt (siehe Kasten).<br />
Die Harmoniemusik Niederurnen-Ziegelbrücke<br />
(HNZ) mit ihrem<br />
Dirigenten Dominic Uehli verlieh<br />
der Zeremonie den würdigen Rahmen.<br />
Sie war es auch, welche die<br />
Delegiertenversammlung in Niederurnen<br />
organisierte – nächstes<br />
Jahr ist Netstal an der Reihe.<br />
Aus den Verbänden<br />
Unterhaltungsprogramm<br />
Das abwechslungsreiche Unterhaltungsprogramm<br />
wurde<br />
vom MV Arlesheim, der City of<br />
Basle Caledonia Pipe Band, dem<br />
Damenturnverein Münchenstein<br />
– Neue Welt und der Tanzgruppe<br />
Balarins Furlans bestritten. Damit<br />
ging eine weitere eindrucksvolle<br />
Veteranentagung zu Ende.<br />
Nur schade, dass nicht mehr Mitglieder<br />
dem MV Münchenstein<br />
die Ehre erwiesen haben.<br />
Ueli Oberli<br />
Die Musikkommission des Glarner <strong>Blasmusikverband</strong>es (GBV) schafft eine neue Plattform für musikalische<br />
Leiter und Ausbildungsverantwortliche. So könnten die Wünsche und Ziele bei Aus- und Weiterbildung<br />
künftig gemeinsam erörtert werden, hiess es an der Delegiertenversammlung.<br />
Neue Veteranen<br />
Am Samstag wurden Hans<br />
Giger (HM Glarus) und Ruedi<br />
Rothen (MG Harmonie Engi)<br />
zu Eidgenössischen Veteranen<br />
des <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong>es<br />
ernannt (35 Jahre in<br />
einer Blasmusik).<br />
Die folgenden elf Musikantinnen<br />
und Musikanten erhielten<br />
als frisch gebackene Kantonale<br />
Veteranen (25 Jahre) die<br />
silberne Medaille des Glarner<br />
<strong>Blasmusikverband</strong>es: Monika<br />
Bernet, Jürg Stadler (beide<br />
MG Harmonie Engi), Nicole<br />
Delèze, Peter Oertli, Werner<br />
Oertli, René Kohler (alle<br />
HM Glarus), Chantal Fritschi<br />
(HM Näfels / HM Glarus),<br />
Rosmarie Kessler-Lüönd, Albert<br />
Heer, Hubert Stucki (alle MG<br />
Oberurnen), Kurt Aschwanden<br />
(MG Tödi).<br />
Ein halbes Jahrhundert für die Blasmusik: Jakob Baumgartner<br />
(links) und Willi Landolt wurden für ihre je 50 Jahre dauernde Vereinszugehörigkeit<br />
zu Kantonalen Ehrenveteranen des GBV.<br />
Geräuschlose<br />
Versammlung<br />
Die Klänge der HNZ waren<br />
eine willkommene Abwechslung,<br />
denn ansonsten ging die Versammlung<br />
beinahe geräuschlos<br />
über die Bühne: Der Jahresbeitrag<br />
wurde nach kurzer Diskussion<br />
um einen minimen Betrag erhöht,<br />
da in naher Zukunft höhere Suisa-<br />
Abgaben auf den Verband zukommen.<br />
Und: Kantonalpräsident<br />
Erich Stüssi wurde ebenso in seinem<br />
Amt bestätigt wie seine Vorstandskollegen<br />
Sandra Bächtiger<br />
(Vizepräsidentin), Paul Disch (Veteranenchef),<br />
Hans Luchsinger<br />
(Kassier) und Benjamin Mühlemann<br />
(Aktuar/Presse). Die Musikkommission<br />
steht weiterhin<br />
unter der Führung von Christoph<br />
Bächtiger, den Christian Menzi<br />
und Reto Bösch bei der Arbeit unterstützen.<br />
Benjamin Mühlemann<br />
<strong>UNISONO</strong> 1•2004 7
Aus den Verbänden<br />
128. ordentliche Delegiertenversammlung des Zürcher <strong>Blasmusikverband</strong>es<br />
Eine problemlose Versammlung<br />
Zur 126. Versammlung trafen sich die Delegierten des Zürcher <strong>Blasmusikverband</strong>es in Dübendorf. Die<br />
organisierende Stadtmusik Dübendorf demonstrierte dabei die vorbildliche Zusammenarbeit zwischen<br />
den Behörden der Stadt, den Musikschulen und den musizierenden Vereinen.<br />
Von den 169 Zürcher Blasmusikvereinen<br />
waren neben einigen<br />
entschuldigten Musikvereinen<br />
deren siebzehn unentschuldigt<br />
ferngeblieben und haben sich dadurch<br />
eine Busse von je 100 Franken<br />
eingehandelt.<br />
Die Geschäfte wurden von<br />
der Kantonalpräsidentin Maya<br />
Meier-Sigg in gewohnt speditiver<br />
Art geführt. Leider musste der<br />
Austritt der Brassband Winterthur<br />
und des Jugendspiels<br />
Greifensee entgegengenommen<br />
werden. Zwei Vereine aus dem<br />
Limmattal haben mit einer Fusion<br />
eine Auflösung umgangen.<br />
Unwesentliche Verluste –<br />
dank Hauptsponsoren<br />
Die Rechnungen des Kantonalverbandes<br />
wie auch der<br />
Jugendmusikkommission wurden<br />
dank nur unwesentlichen<br />
Verlusten diskussionslos abgenommen<br />
und verdankt. Grosser<br />
Dank gebührt dabei den beiden<br />
Hauptsponsoren, der Zürcher<br />
Kantonalbank und dem Kanton<br />
Zürich, für die langjährige Treue<br />
selbst unter den heute erschwerten<br />
Umständen.<br />
Neu werden die Pflichtexemplare<br />
des «Zürcher Musikanten»<br />
den Vereinen zu einem Spezialpreis<br />
verrechnet, um die Kosten<br />
dieses offiziellen Organs wieder<br />
eher auszugleichen. Der Rück-<br />
Seit längerer Zeit ist die<br />
gute Zusammenarbeit der Allgemeinen<br />
Musikschule, der<br />
Jugendmusik und der Stadtmusik<br />
Dübendorf sowie des<br />
Saxophonensembles von<br />
Musiklehrer Richard Lipiec im<br />
Zürcher Unterland bekannt.<br />
Deshalb entstand die Idee,<br />
diese vorteilhafte Situation<br />
weiteren Kreisen zu zeigen, so<br />
auch an der DV des Verbandes.<br />
Diese Zusammenarbeit gilt<br />
als Vorbild im Kanton Zürich<br />
Ein Blick zum Vorstandstisch<br />
blick über das Kantonale Musikfest<br />
in Dietikon vom Sommer<br />
letzten Jahres wurde allerseits<br />
positiv aufgenommen und dem<br />
Organisationskomitee wurde<br />
somit Décharge erteilt.<br />
Neu wird den Vereinen ein<br />
«Handbuch für Blasmusikvereine»<br />
angeboten, welches den<br />
Vereinsvorständen bei der<br />
Führung ihrer Vereine und der<br />
Organisation von Anlässen will-<br />
Musikalische Zusammenarbeit –<br />
ein Ziel<br />
Die Stimmzettel dokumentieren die breite Zustimmung.<br />
und wird immer wieder als Beispiel<br />
verwendet. So konnten<br />
sich die Delegierten von diesem<br />
gemeinsamen Spiel überzeugen<br />
und sich daran erfreuen.<br />
Es war ein bunter Querschnitt<br />
und vor allem ein lebendiger<br />
Beweis dafür, was in<br />
der Blasmusik alles möglich ist<br />
– wenn die Zusammenarbeit<br />
klappt und alle Verantwortlichen<br />
ein gemeinsames Ziel vor<br />
Augen haben, statt eifersüchtig<br />
das eigene «Gärtli» zu pflegen.<br />
kommene Unterstützung geben<br />
soll.<br />
Zum Abschluss des offiziellen<br />
Teils der Delegiertenversammlung<br />
konnte mit Freude die Bewerbung<br />
des Musikvereins Harmonie<br />
Männedorf zur Durchführung<br />
des Kantonalen Musikfestes<br />
2008 vernommen werden.<br />
Nach einem einfachen, aber<br />
ausgezeichnet zubereiteten Mittagessen<br />
und einem sehr gehör-<br />
fälligen Konzert der Stadtmusik<br />
Dübendorf wurden von Hans<br />
Ruedi Seiler die Kantonalen und<br />
Eidgenössischen Veteranen ernannt,<br />
welche keinem Regionalverband<br />
angeschlossen sind.<br />
Schluss der Veranstaltung war um<br />
ca. 15.00 Uhr.<br />
Veteranenernennung<br />
Gestärkt durch das ausgezeichnete<br />
Menü und musikalisch<br />
verwöhnt durch die musikalischen<br />
Darbietungen der<br />
Jugendmusik, der Allgemeinen<br />
Musikschule und des Musikvereins<br />
Dübendorf, der übrigens<br />
auch für die hervorragende Organisation<br />
unter der «Leitung»<br />
seines Präsidenten André Ingold<br />
zeichnete, wurden Musikantinnen<br />
und Musikanten, welche<br />
keinem Regionalverband angeschlossen<br />
sind, durch Hans Ruedi<br />
Seiler zu kantonalen und eidgenössischen<br />
Veteranen ernannt.<br />
Für ihre langjährige musikalische<br />
Tätigkeit wurden sie mit dem Veteranenabzeichen<br />
geschmückt.<br />
Die 127. Delegiertenversammlung<br />
findet nächstes Jahr in<br />
der Stadthalle Bülach statt und<br />
wird von der Stadtmusik Bülach<br />
organisiert.<br />
TSCHAIKOWSKY • VERDI<br />
MASCAGNI • SAINT-SAËNS<br />
GORB • WAESPI<br />
BENZ • CESARINI<br />
Tonhalle Zürich, Sonntag 1. Februar, 17.00 Uhr<br />
Leitung: Eric Conus<br />
Billett-Service Migros City • Billettzentrale BiZZ<br />
Musikhaus Bucher, Oerlikon • Abendkasse ab 15.30 Uhr<br />
8 <strong>UNISONO</strong> 1 •2004
In der Region unteres Emmental<br />
haben sich letztes Jahr sieben<br />
Musikvereine zu einem gemeinsamen<br />
Jugendmusik-Projekt zusammengeschlossen<br />
(siehe Bericht im<br />
<strong>UNISONO</strong> letzten Herbst).<br />
Die Jugendlichen der Musikgesellschaften<br />
Biembach, Hasle-<br />
Rüegsau, Heimiswil-Kaltacker,<br />
Oberburg, Lützelflüh-Goldbach,<br />
Rinderbach und Grünenmatt-<br />
Waldhaus haben sich auch dieses<br />
Jahr wieder zu einigen Proben<br />
und zwei Probetagen getroffen<br />
und unter der Leitung von Ueli<br />
Kipfer (Europameister Euphonium<br />
2001, Dirigent MG Oensingen,<br />
Mitglied Musikkommission<br />
BKMV) ein abwechslungsreiches<br />
Konzertprogramm einstudiert.<br />
Seinen ersten Geburtstag<br />
durfte das Regio-Jugendmusikprojekt<br />
Mitte November in der<br />
MZH Emmenschachen in Lützel-<br />
flüh feiern. Die Zuhörerinnen und<br />
Zuhörerer kamen in Scharen. Kuchen<br />
und Geschenke gab es nicht,<br />
dafür aber jede Menge unterhaltsame<br />
Musik. Mit «Smoke on the<br />
Water» von Deep Purple, hat der<br />
Dirigent, Ueli Kipfer, einen klassischen<br />
Rocksong ausgegraben.<br />
«Der Insekten-Karneval» war<br />
Höhepunkt des ersten Teils. Die<br />
fünfsätzige Komposition erzählte<br />
von allerlei Tierchen, die kriechen<br />
und fliegen. Der Antibrumm-<br />
Spray konnte jedoch getrost in der<br />
Tasche bleiben! Ungewöhnlich<br />
war «Hambone», ein klatschendes<br />
Cocktails<br />
Konzert Regio-JM: Erfolgreiches Projekt 2003<br />
Cocktails in Kürze<br />
«American Classics»<br />
für die Ewigkeit<br />
Allgemein werden mit dem<br />
Oberbegriff Amerikanische Musik<br />
spontan Begriffe wie Jazz, Filmmusik,<br />
Rock ’n’ Roll, oder Musical in<br />
Verbindung gebracht. Nicht unberechtigt,<br />
denn grossartige Bühnenwerke<br />
wie «West Side Story» oder<br />
«Porgy and Bess» sind weltbekannt<br />
und geniessen auch ausserhalb<br />
von Fachkreisen grosse Popularität.<br />
Diese erfolgreichen Produktionen<br />
wurden denn auch zu Vermittlern<br />
zwischen dem kommerziellen<br />
Entertainment und der klassischen<br />
amerikanischen Schule.<br />
Die Brassband Bürgermusik<br />
Luzern huldigt mit der CD-Einspielung<br />
(Obrasso-Records)<br />
«American Classics» einem Teil<br />
jener Komponisten, die Anfang<br />
des 20. Jahrhunderts eine eigene,<br />
amerikanische Tonsprache entwickelten.<br />
Die zwei beliebtesten<br />
Blick ins Ensemble.<br />
Komponisten dieser Bewegung<br />
sind sicher George Gershwin und<br />
Leonard Bernstein, da sie auch<br />
Musik für den Film und den<br />
Broadway geschrieben haben.<br />
Herbst-Delegiertenversammlung<br />
des Niederämter<br />
Musikverbandes<br />
Der Niederämter Musikverband<br />
führte im Restaurant Eintracht,<br />
Dulliken, die Herbst-DV<br />
durch. Verbandspräsident Robert<br />
Wyss hiess die Delegierten der<br />
Verbandsvereine herzlich willkommen.<br />
Einen speziellen Willkomm<br />
richtete er an den Ehrenpräsidenten<br />
Anton Hagmann<br />
sowie die Ehrenmitglieder Theo<br />
Hug, Bruno von Rohr, Heinz Baumann<br />
und, Präsident Beat Leuenberger<br />
vom OK Lostorf. Heute<br />
soll an der Zukunft des Verbandes<br />
gebaut werden, was natürlich<br />
auch für die Vereine verschiedene<br />
Folgen haben wird. Es müsse ein<br />
neuer Kick ins Blasmusikwesen<br />
gebracht werden, denn innert<br />
zehn Jahren, sei der Niederämter<br />
Musikverband bereits um 100<br />
Aktivmitglieder geschrumpft.<br />
OK-Vizepräsident Peter<br />
Hodel aus Schönenwerd stellte in<br />
seinem Rückblick auf den diesjährigen<br />
Musiktag Zufriedenheit<br />
der Teilnehmer fest. Als OK-Präsident<br />
des Musiktages 2004 in Los-<br />
torf orientierten Beat Leuenberger<br />
und Vereinspräsident Daniel<br />
Mathys. Wir stellten fest, dass die<br />
Vorbereitungsarbeiten schon gut<br />
angelaufen sind. Die Festkartenpreise<br />
konnten sogar auf dem<br />
letztjährigen Niveau belassen<br />
werden. Als Gesamtchorstücke<br />
sind «Preludio dell’inaugurazione<br />
della bandiere» von Walter Josef<br />
und der «Lostorfer Marsch» von<br />
Gilbert Tinner bestimmt worden.<br />
Die Jugendmusiken spielen ein<br />
getragenes Stück und den Marsch<br />
«Jugendparade» von Oscar Tschuor.<br />
Die drei Unterverbände des<br />
Solothurner <strong>Blasmusikverband</strong>es,<br />
Thal-Gäu, Untergäu und<br />
Niederamt wollen sich neu ausrichten.<br />
Anstatt der drei eigenen,<br />
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Frage-und-Antwortspiel, das nicht<br />
nur den Musikantinnen und Musikanten,<br />
sondern auch den Registerleiterinnen<br />
und -leiter Kopfzerbrechen<br />
bereitete!<br />
Südamerikanische Rhythmen<br />
liessen im zweiten Teil definitiv<br />
Stimmung aufkommen. Mit «Latin<br />
Folk Song Trilogy» und «Hot Latin»<br />
wurde dem Publikum so richtig<br />
eingeheizt. Diese dankten es im<br />
Gegenzug mit stehendem Applaus!<br />
Interessant waren die Gesten<br />
und Blicke zwischen dem Dirigenten<br />
und den Jugendlichen: eine<br />
fordernde Handbewegung, ein<br />
verschmitztes Zuzwinkern oder<br />
ein strahlendes Lächeln! Man<br />
spürte, dass Ueli Kipfer einen guten<br />
Draht zu seinem Orchester hat!<br />
Bereits jetzt darf man gespannt<br />
darauf sein, was das Regio-<br />
JM Projekt 2004 zu bieten hat!.<br />
seb<br />
sollen ab 2005 nur noch zwei regionale<br />
Musiktage stattfinden<br />
und zwar jedes Jahr einer im<br />
Thal-Gäu, weil dies der grösste<br />
Verband ist. Im Untergäuer- und<br />
Niederämterverband wird jeweils<br />
nur noch alle zwei Jahre ein Musiktag<br />
durchgeführt.<br />
Vom 22. bis 24. Oktober 2004<br />
wird das 20. Jugendmusiklager<br />
des Niederämter Musikverbandes<br />
in Kienberg stattfinden. Das Jubiläum<br />
soll gebührend gefeiert werden.<br />
Am 4. Juni 2004 wird unter<br />
Expertise ein Vorkonzert zum<br />
Musiktag in Lostorf stattfinden.<br />
Der Vorsitzende gratulierte René<br />
Stäbler für fünfjährige Mitgliedschaft<br />
im Verbandsvorstand.<br />
Heinz Baumann<br />
<strong>UNISONO</strong> 1 •2004 9
jugendmusik.ch<br />
<strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband<br />
Association suisse des musiques de jeunes<br />
Partner des SJMV<br />
Die ABM Brass Power, ein erfolgreiches<br />
Beispiel musikalischer Nachwuchsförderung<br />
aus dem Freiamt<br />
Kaum einer hat wohl wirklich<br />
daran geglaubt, dass dieses im<br />
Frühjahr 2000 durch die Musikgesellschaften<br />
Auw, Beinwil und<br />
Mühlau lancierte Musikprojekt einen<br />
derart langen und starken<br />
Atem beweisen würde. Damals,<br />
vor über dreieinhalb Jahren, setzte<br />
man sich ein vorläufiges Jahresziel<br />
mit der Durchführung eines Konzertes,<br />
zwei weiteren Auftritten<br />
und einem einwöchigen Musiklager.<br />
Durch das deutlich zu spürende<br />
Feuer, das von Anfang an in der<br />
neu zusammengewürfelten Besetzung<br />
aus Jungmusikanten zu<br />
spüren war, wurde daraus eine andauernde<br />
Erfolgsgeschichte.<br />
In der Woche vom 4. bis zum<br />
11. Oktober konnte so bereits das<br />
vierte aufeinanderfolgende<br />
Musiklager durchgeführt werden.<br />
Wie schon zweimal zuvor reiste<br />
man dazu in die bewährte Lageranlage<br />
nach Sörenberg LU. Nicht<br />
weniger als 44 Jugendliche aus<br />
den Gemeinden Auw, Beinwil,<br />
Mühlau, aber auch Bünzen und<br />
Kleinwangen wollten bei dieser<br />
musikalischen Woche mit dabei<br />
sein und von der kompetenten<br />
musikalischen Leitung durch die<br />
Dirigenten Roger Stöckli und<br />
Michael Rösch und ihren Registerlehrern<br />
profitieren.<br />
Als würdigen Abschluss des<br />
von viel Enthusiasmus und<br />
Freude geprägten Lagers präsentierten<br />
die beiden Lagerbands ihr<br />
eingeübtes Programm in einem<br />
Lager-Abschlusskonzert, welches<br />
turnusgemäss in Mühlau durchgeführt<br />
wurde. Der administrati-<br />
ven Leitung der Band ist es dabei<br />
wichtig, auch den Kontakt zu den<br />
angestammten Vereinen und Ge-<br />
Einladung zur<br />
74. Delegiertenversammlung<br />
Datum: Samstag, 20. März 2004<br />
Zeit: 13.30 Uhr<br />
Ort: Baden (Kurtheater)<br />
Traktanden:<br />
Gemäss Statuten vom<br />
25. April 1999<br />
Bemerkungen:<br />
• Die Unterlagen zur DV<br />
2004 werden den Sektionen<br />
im Verlaufe des<br />
Die ABM Brass Power (A-Band) am Alpchäsfäscht Sörenberg 2003<br />
Februars in schriftlicher Form<br />
zugestellt.<br />
• Entschuldigungen richten Sie<br />
bitte bis 20. Februar an das<br />
Sekretariat des SJMV<br />
(<strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband,<br />
Schwalmerenweg 20,<br />
3800 Interlaken) oder per E-<br />
Mail an dv@jugendmusik.ch<br />
meinden zu pflegen und so eine<br />
für das erfolgreiche Arbeiten<br />
dringend benötigte Grundbasis<br />
<strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband-Agenda<br />
Januar 2004<br />
31. Workshop SJMV: Jugendmusik – und was danach? Bern<br />
März 2004<br />
6. Delegiertenversammlung Jugendmusik Aargau Klingnau<br />
20. Delegiertenversammlung SJMV Baden<br />
27. Delegiertenversammlung VBJ Münchenbuchsee<br />
Mai 2004<br />
8. Kantonaler Jugendmusiktag Wallis Visp<br />
16. Aargauischer Jugendmusiktag Schinznach Dorf<br />
Juli 2004<br />
17.–25. Nationales Jugendblasorchester (NJBO): Musikwoche Estavayer-le-Lac<br />
September 2004<br />
25. Showcontest unter dem Patronat SJMV Gränichen<br />
Date: Samedi, 20 mars 2004<br />
Heure: 13.30 heures<br />
Lieu: Baden (Kurtheater)<br />
Ordre du jour:<br />
Selon les statuts du<br />
25 avril 1999<br />
Remarques:<br />
• Les documentations de l’AD<br />
2004 seront envoyées aux<br />
zu erhalten und durch die bewiesene<br />
Kontinuität zu vertiefen.<br />
Stefan Huwiler<br />
Invitation à la 74 e Assemblée<br />
des délégués<br />
sections par écrit au cours<br />
du mois février.<br />
• Les excuses sont à envoyer<br />
au Secrétariat de l’ASMJ<br />
(<strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband,<br />
Schwalmerenweg 20,<br />
3800 Interlaken) ou par E-<br />
Mail ad@jugendmusik.ch,<br />
avant le 20 février.<br />
10 <strong>UNISONO</strong> 1•2004
Partner des SJMV<br />
<strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband<br />
Association suisse des musiques de jeunes jugendmusik.ch<br />
Junge Musik – im kantonalen Jugendmusiklager<br />
Achtzig junge Musikantinnen und Musikanten aus den Zürcher Vereinen gaben sich auch dieses Jahr (21. Auflage)<br />
ein Stelldichein in Stein am Rhein. Während einer Woche probten die Teilnehmer täglich rund sechs Stunden in<br />
Register- und Gesamtproben. Dass in nur gerade einer Woche ein gutes Orchester auf die Beine gestellt werden<br />
konnte, zeugt vom Willen der Jugendlichen – alle im Alter zwischen 15 und 20 Jahren – und von der Professionalität<br />
der Leitenden. Und so verwunderte es nicht, dass der absolute Höhepunkt des Lagers die zwei Konzerte am<br />
Ende der Woche waren.<br />
«Das Feeling ist mega, es<br />
macht Spass, mit so vielen anderen<br />
Jugendlichen zu musizieren.»<br />
«Das spornt an, obwohl mir<br />
manchmal mein Mund weh tut.»<br />
«Die musikalisch anspruchsvollen<br />
Proben und das Zusammentreffen<br />
mit vielen jungen<br />
Leuten sind einfach genial.» Das<br />
sind nur einige kurze, aber prägnante<br />
Aussagen von Teilnehmern,<br />
die so vieles aussagen.<br />
Wer dem Lager einmal einen<br />
Besuch abstattet, kann sich davon<br />
überzeugen, dass die Freude<br />
am Musizieren und das gemeinsame<br />
Spiel die fünfzehn- bis<br />
zwanzigjährigen Teilnehmer zu<br />
einer verschworenen Gemeinschaft<br />
zusammenschweissen.<br />
Konzerte<br />
auf hohem Niveau<br />
Die für die Abschlusskonzerte<br />
ausgewählten Stücke waren anspruchsvoll;<br />
sie forderten ein gutes<br />
Einfühlungsvermögen sowie<br />
eine gute Beherrschung der Ins-<br />
Emme-Musiklager 2003<br />
trumente. Das ruhige, trotz Nervosität<br />
schön gespielte Stück<br />
«Shenandoah» erzählt vom<br />
gleichnamigen Fluss. Die Ouvertüre<br />
«Centennial Celebration»<br />
war rassig und temperamentvoll.<br />
Eindrücklich war auch der Vortrag<br />
von «The Dream Of Abraham».<br />
Traum, Schreie, Geflüster,<br />
Schüsse, Sirenen, schmerzliche<br />
Bilder waren zu hören und zu<br />
spüren. Die Musiker pfiffen,<br />
zischten und summten.<br />
Nach der Pause wurde das<br />
Publikum in die Filmmusik hineingeführt.<br />
«Exodus» handelte<br />
von der Gründung des jüdischen<br />
Staates. «Music from Braveheart»<br />
erzählte von Freiheitskämpfern<br />
in Schottland. «Mulan» führte<br />
nach China zu jener Zeit, als die<br />
Mongolen das Land bedrohten.<br />
Das Schlussbouquet beinhaltete<br />
ein Arrangement von Les Tayler,<br />
«The Blues Brothers». Das Publikum<br />
– es füllte die ganze Halle<br />
und forderte mehrere Zugaben –<br />
erlebte ein Konzert, das eine<br />
grosse musikalische Vielfalt wiedergab.<br />
Die jungen Musikantinnen<br />
und Musikanten spielten auf<br />
hohem Niveau – ein Erfolg für die<br />
Lehrmeister und den musikalischen<br />
Leiter, Carlo Balmelli.<br />
Offenbar hat er von den Jugendlichen<br />
nicht nur viel gefordert,<br />
sondern auch eine gute Beziehung<br />
zu ihnen aufgebaut; das<br />
war deutlich spürbar. Das<br />
musikalische Niveau sei im Vergleich<br />
zum Vorjahr gestiegen,<br />
stellte er fest.<br />
Weit mehr Konzertbesucher als erwartet<br />
Die beiden Abschlusskonzerte<br />
des ersten Emme-Musiklagers<br />
unter der Leitung von Ueli Kipfer<br />
sind am 11. und 12. Oktober erfolgreich<br />
über die Bühne gegangen.<br />
Stolz konnten die rund 35<br />
Jugendlichen dem Publikum präsentieren,<br />
was sie in der vergangenen<br />
Woche erarbeitet hatten.<br />
Sowohl am Samstag in Sumiswald<br />
als auch am Sonntag in<br />
Worb waren bedeutend mehr<br />
Gäste anwesend als zuerst erwartet.<br />
Den Organisatoren und<br />
den noch sehr jungen Musikantinnen<br />
und Musikanten zeigt<br />
dieses grossartige Echo, dass<br />
Blasmusik in der Region nach<br />
wie vor auf breites Interesse<br />
stösst.<br />
Der Auftakt zum Konzert bot<br />
gleich einige Momente zum<br />
Schmunzeln: Während des Stückes<br />
«Portly Penguin Parade» kam<br />
das gesamte Blasorchester wie<br />
die Pinguine in Reih und Glied<br />
auf die Bühne gewatschelt. Mit<br />
konzertanter Blasmusik ging es<br />
weiter: Im dreisätzigen Stück<br />
«Toumana Pictures» von Fred<br />
Gines gelang es den Musikantinnen<br />
und Musikanten, die verschiedenen<br />
Klangfarben eines<br />
Blasorchesters eindrücklich zu<br />
präsentieren. «Hymn for a Child»<br />
von James Swearing bot mit seinen<br />
sanften Melodien Momente<br />
der Entspannung. Wie imposant<br />
und zugleich verträumt und geheimnisvoll<br />
die Bergwelt erschei-<br />
nen kann, wurde im Stück «Stone<br />
Mountain Fantasy» von Ed Huckeby<br />
bildhaft vor Augen geführt.<br />
Der zweite Teil des Konzertes<br />
war geprägt von Unterhaltungsmusik:<br />
Den meisten Zuhörern<br />
bekannt waren wohl die Melodien<br />
aus «My Fair Lady». In<br />
Stücken wie «China Groove» oder<br />
«The Gandy Dancer» blühten die<br />
jungen Musikantinnen und Musikanten<br />
richtiggehend auf und<br />
spornten sich gegenseitig zu<br />
Höchstleistungen an. Das Publikum<br />
verdankte die Leistungen<br />
mit ausgiebigem Applaus.<br />
Für die Organisatoren, namentlich<br />
Regula Theilkäs und<br />
Hannes Fankhauser, Präsident<br />
des Emmentalischen Musikver-<br />
Tolle Kameradschaft<br />
Weil ohne sie kein gutes<br />
Orchester entstehen kann, stand<br />
im Lagerleben nicht nur die<br />
Musik im Zentrum. Ebenso wichtig<br />
sind Kameradschaft und gemeinsame<br />
Erlebnisse. Die von<br />
der Lagerleitung (Andrea Tognoni,<br />
Claire Langhart, Monika Meier)<br />
organisierten Freizeitprogramme<br />
bilden einen wichtigen Bestandteil<br />
eines harmonischen Lagerlebens.<br />
Claire Langhart, ZBV<br />
bandes, war die gesamte Woche<br />
ein Erfolg. «Unsere Ziele sind es,<br />
die Bekanntschaften zwischen<br />
den Vereinen zu fördern und junge<br />
Leute zu animieren, mit ihrem<br />
Instrument in einer Blasmusikformation<br />
mitzuspielen. Und<br />
nicht zuletzt wollen wir dem Publikum<br />
ein tolles Konzert präsentieren.»<br />
Diese Ziele konnten eindeutig<br />
erreicht werden.<br />
Alle Beteiligten sind sich<br />
einig: Nächstes Jahr wird es wieder<br />
ein Emme-Musiklager geben.<br />
Form, Zeit und Durchführungsort<br />
sind noch nicht definitiv festgelegt.<br />
Die umliegenden Vereine<br />
und Musikschulen werden rechtzeitig<br />
informiert.<br />
Esther Staub<br />
<strong>UNISONO</strong> 1 •2004 11
jugendmusik.ch<br />
<strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband<br />
Association suisse des musiques de jeunes<br />
Lagerbericht Aargauer Jugend Brass Band<br />
4.–11. Oktober 2003<br />
Aller guten Dinge sind drei –<br />
diese Aussage konnte für die<br />
diesjährige Ausbildungswoche<br />
der Aargauer Jugend Brass Band,<br />
welche zum 3. Mal angeboten<br />
wurde, nicht treffender sein. Am<br />
Samstagmorgen trafen nach und<br />
nach alle 47 TeilnehmerInnen auf<br />
dem Herzberg, unserem Lagerstandort,<br />
ein. Voller Erwartungen,<br />
teils auch etwas nervös über das<br />
Gelingen des anschliessenden<br />
Vorspiels beim Registerlehrer, traf<br />
man bekannte Gesichter aus dem<br />
letzten Jahr wieder oder rätselte,<br />
wer wohl der «Neue» da drüben<br />
sein könnte. Am Nachmittag<br />
stand die erste Gesamtprobe mit<br />
Corsin Tuor, unserem Gastdirigenten,<br />
auf dem Programm. Das<br />
Erste, was mir an ihm auffiel, war<br />
sein Bündnerdialekt, welcher uns<br />
die nächste Woche ständig begleiten<br />
würde. Schliesslich wurde<br />
bis zu acht Stunden täglich bei<br />
Corsin oder den sehr kompetenten<br />
und sympathischen Registerlehrern<br />
musiziert.<br />
Daneben kam am Abend aber<br />
auch der gesellschaftliche Teil<br />
Blasmusik am Radio<br />
D R S<br />
DRS 1<br />
Montag, 19. Jan., 18.50–19.30<br />
Fiirabigmusig<br />
Virtuose Blaskapellen<br />
aus Tschechien<br />
• Vlado Kumpan und<br />
seine Musikanten<br />
• Blaskapelle Tufaranka<br />
• Blaskapelle Krajovanka<br />
Redaktion: Kurt Brogli<br />
Mittwoch, 21. Jan., 18.50–19.30<br />
Fiirabigmusig<br />
Montag, 26. Jan., 18.50–19.30<br />
Fiirabigmusig<br />
Aktuelles von der <strong>Schweizer</strong><br />
Brass-Szene<br />
• Brass Band Berner Oberland<br />
• Slokar Posaunen-Quartett<br />
• sowie weitere Formationen<br />
Redaktion: Kurt Brogli<br />
nicht zu kurz. Aufgrund der abgeschiedenen<br />
Lage des Herzberges<br />
blieben die Lagerteilnehmer in<br />
der Unterkunft und diskutierten<br />
in der Cafeteria bei einem Bierchen,<br />
spielten Tischfussball oder<br />
vergnügten sich mit einem Jass.<br />
Dabei schaute unser Lagerleiter<br />
Stefan Märki zum Rechten, sodass<br />
wir nicht allzu spät ins Bett<br />
kamen.<br />
Als einer der ganz grossen<br />
Höhepunkte dieser Woche konnte<br />
sicherlich der Besuch der Vorprobe<br />
und des Konzertes der<br />
Swiss Army Brass Band unter der<br />
Leitung von Andreas Spörri, welcher<br />
letztes Jahr im Lager den<br />
Dirigentenstab führte, gewertet<br />
werden. Unter dem Programmtitel<br />
«To Be a Leader» demonstrierten<br />
unsere Vorbilder, was es<br />
heisst, ein Leader auf seiner Position<br />
zu sein, und begeisterten das<br />
Publikum vollends.<br />
Neu motiviert übten wir anderntags<br />
fleissig weiter und dank<br />
intensiver Schulung der Intonation<br />
begannen die Stücke immer<br />
besser zu klingen. Die ausge-<br />
<strong>Schweizer</strong> Radio DRS<br />
Kurt Brogli, Blasmusikredaktor<br />
Postfach, 8042 Zürich<br />
Mittwoch, 28. Jan., 18.50–19.30<br />
Fiirabigmusig<br />
Die Orig. Egerländer Musikanten<br />
Live-Mitschnitt des Galakonzerts<br />
vom Sa, 24. Jan. 2004,<br />
im KKL Luzern<br />
Leitung: Ernst Hutter<br />
Redaktion: Kurt Brogli<br />
Montag, 2. Feb., 18.50–19.30<br />
Fiirabigmusig<br />
Spitzenformationen aus<br />
Deutschland<br />
• Rundfunk-Blasorchester Leipzig<br />
• Orchester Hessenmusikanten<br />
• Wehrbereichsmusikkorps Erfurt<br />
Redaktion: Kurt Brogli<br />
wählte Literatur war in zwei Themenbereiche<br />
gegliedert. Im ersten<br />
Konzertteil spielten wir Musik<br />
aus der Schweiz. So waren Kompositionen<br />
von Corsin Tuor, Jean-<br />
Francois Michel, Franco Cesarini<br />
und Stephan Jaeggi sowie das<br />
wunderschön für Quartett und<br />
Brass Band arrangierte «S`Vreneli<br />
ab em Guggisberg» zu hören. Im<br />
zweiten Teil begaben wir uns in<br />
die Welt des Films und spielten<br />
Musik aus «James Bond»,<br />
«Schindlers List» und die eingängige<br />
Melodie von «For the Love of<br />
a Princess» aus «Braveheart».<br />
Diese «Highlights in Brass»,<br />
wie sie der Moderator Silvio Flory<br />
nannte, durften wir an den bei-<br />
Blasmusik am Radio<br />
Donnerstag, 22. Januar<br />
«Faszination Brass»<br />
Fachmoderator: Matthias Fuhrer<br />
Sie hören einen Querschnitt durch<br />
die musikalische Arbeit der Chicago<br />
Staff Band unter Leitung von<br />
William Himes.<br />
Samstag, 24. Januar<br />
«Dixie und Swing»<br />
Fachredaktor: Max Wirz<br />
Zum Thema «Film Musik» und<br />
«Musicals» hören Sie schwungvolle<br />
Melodien aus Hollywood und<br />
vom Broadway.<br />
Montag, 26. Januar<br />
«Vorwärts Marsch»<br />
Fachredaktor: Ernst Lampert<br />
Die Thurgauer Militärtrompeter<br />
Partner des SJMV<br />
den Abschlusskonzerten in Reitnau<br />
und Full vor grossem Publikum<br />
zum Besten geben. Unsere<br />
harte Arbeit wurde mit anhaltendem<br />
Applaus belohnt. Zufrieden<br />
über das Geleistete und mit der<br />
Feststellung, ein in allen Belangen<br />
gelungenes Lager erlebt zu<br />
haben, freuen wir uns erwartungsvoll<br />
auf die vierte Ausgabe<br />
im Herbst 2004.<br />
Beat Berner, Lagerteilnehmer<br />
Bahnhofplatz 19, Postfach, 6440 Brunnen SZ<br />
Telefon 041 825 44 11, Fax 041 825 44 10<br />
Internet: www.eviva.ch, E-Mail: eviva@eviva.ch<br />
jeweils 19 – 20 Uhr<br />
Montag, 19. Januar<br />
unter Leitung von Adj Uof Urs Lenherr<br />
und die Militärmusik Salzburg<br />
«Vorwärts Marsch»<br />
unter Leitung von Major Ernst Her-<br />
Fachredaktor: Ernst Lampert<br />
zog geben Ihnen ein rassiges<br />
Die Big Band der Bundeswehr<br />
Platzkonzert.<br />
unter Major Robert Kuckertz und<br />
die Swiss Army Big Band unter<br />
Mittwoch, 28. Januar<br />
Fachoffizier Pepe Lienhard spielen<br />
zu einem reizenden Unterhal- «Harmonie International»<br />
tungskonzert auf.<br />
Fachredaktor: Peter Tanner<br />
Peter Tanner unterhält Sie mit<br />
Mittwoch, 21. Januar<br />
Märschen, die nicht allzu bekannt<br />
sind.<br />
«Blasmusik»<br />
Donnerstag, 29. Januar<br />
«Faszination Brass»<br />
Samstag, 31. Januar<br />
«Big Band Spezial»<br />
Montag, 2. Februar<br />
«Vorwärts Marsch»<br />
Fachredaktor: Ernst Lampert<br />
Hptm Max Schenk und das Rekrutenspiel<br />
aus Aarau präsentieren<br />
ein rassiges Festkonzert unter dem<br />
Motto «That’s Entertainment».<br />
12 <strong>UNISONO</strong> 1•2004
Die Minis (10- bis 12-Jährige)<br />
wurden zum ersten Mal separat<br />
bewertet, und der Titel ging an<br />
Kathleen Gaspoz vom Echo des<br />
Glaciers von Vex. Bei den Quartetten<br />
hat Stratus seine Überlegenheit<br />
nach dem letztjährigen<br />
Sieg erneut ganz klar bewiesen.<br />
In der Mittelklasse ging der Sieg<br />
an das Quartett Juberyal. Die Teilnehmerzahl<br />
von 430 Musikanten<br />
(Solisten und Quartetten) macht<br />
den WJSQW zum grössten Musikwettbewerb<br />
der Schweiz. Die<br />
zehnte Ausgabe dieses Wettbewerbs<br />
wird am Samstag, 4. Dezember<br />
2004, stattfinden!<br />
Zehn Meister pro<br />
Instrumentenkategorie<br />
Bei den Junioren (15- bis 20-<br />
Jährige) heissen die Meister: Guillaume<br />
Stalder (Liberté von Salins<br />
und BB 13*) bei den Althörnern;<br />
Romain Vergères (Lyre von<br />
Conthey und Ensemble de cuivres<br />
valaisan/A-Formation), der<br />
nach 2001 und 2002 zum dritten<br />
Mal in der Kategorie Bass gewann;<br />
Jessica Vergère (Concordia<br />
von Vétroz) in der Kategorie Kornett,<br />
Flügelhorn, Trompete; Gilles<br />
Rocha (Concordia von Vétroz) in<br />
der Kategorie Euphonium und<br />
Bariton sowie Vincent Métrailler<br />
(Avenir von Chalais, Walliser Junioren-Brass-Band)<br />
bei den Posaunen,<br />
der seinen Sieg vom letzten<br />
Jahr bestätigt.<br />
In der Kategorie Jungen und<br />
Mädchen (12- bis 15-Jährige)<br />
heissen die Meister dieser neunten<br />
Ausgabe der Walliser Juniorensolisten<br />
und Quartettmeisterschaften<br />
Bertrand Trincherini<br />
(Kornett, Lyre von Conthey),<br />
Christophe Decurtins (Euphonium,<br />
Echo de la Vallée von Val<br />
d’Illiez) und Patrick Forny (Posaune,<br />
Benken von Steg und<br />
BB Rhodan). Die Meistertitel für<br />
Horn und Bass wurden nicht ver-<br />
geben, da kein Musiker die Qualifikationshürde<br />
schaffte.<br />
Erneut Rekordbeteiligung:<br />
430 junge Musikantinnen<br />
und Musikanten im<br />
Wettkampf<br />
An Konkurrenz fehlte es auch<br />
diese Jahr nicht, da die stolze Anzahl<br />
von 386 Solisten (+24, neuer<br />
Teilnahmerekord, davon 40%<br />
Mädchen) um den Meistertitel<br />
spielten! Hervorzuheben sei<br />
noch, dass zum ersten Mal eine<br />
junge Dame, nämlich Myriam<br />
Délèze vom Echo du Mont von<br />
Aproz, in der Kategorie Bass<br />
spielte. Unter Anrechnung der<br />
Quartette haben also nicht weniger<br />
als 430 Musikerinnen und<br />
Musiker an diesem Sonntag im<br />
Kollegium Les Creusets in Sitten,<br />
vor 1500 begeisterten Zuhörern<br />
ihr Bestes gegeben.<br />
Um die Leistungen der jungen<br />
Konkurrentinnen und Konkurrenten<br />
zu bewerten, haben<br />
die Organisatoren zehn Experten<br />
engagiert. Drei davon kamen aus<br />
England: James Scott, Jurypräsident,<br />
David Thornton und Geoffrey<br />
Whitham. Die anderen<br />
Experten kamen aus dem Welschland<br />
oder aus der Deutschschweiz:<br />
Eric und Guy-Noël<br />
Conus, Jean-Claude Kolly, Rino<br />
Chiappori, Nicolas Papaux, Corsin<br />
Tuor und Hans Baumgartner.<br />
Um die Leistungen unparteiisch<br />
zu bewerten, befanden sich unter<br />
den Experten keine Walliser.<br />
Der Walliser Junioren-Solisten-<br />
und Quartettwettbewerb<br />
steht nur Walliser Musikerinnen<br />
und Musikern unter 20 Jahren<br />
offen. Die Älteste war dieses Jahr<br />
eine Kandidatin und zwar Sabine<br />
Monnet, Flügelhorn, von Collon-<br />
Varia<br />
9. Walliser Junioren-Solisten- und Quartettwettbewerb mit über 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
Stéphane Rudaz und das Quartett Stratus<br />
sind Meister!<br />
Der neue Walliser Juniorenmeister aller Kategorien heisst Stéphane Rudaz, Kornett. Er spielt mit der<br />
Musikgesellschaft La Marcelline von Grône sowie mit der Brass Band 13 Etoiles. Im Superfinale, das die<br />
acht besten Solisten des Tages zusammenfasste, klassierten sich nach ihm Gilles Rocha (Bariton) der<br />
Concordia von Vétroz und Lionel Pinton (Euphonium) der Marcelline von Grône sowie der Brass Band 13<br />
Etoiles, B-Formation.<br />
Das Quartett Stratus hat zum dritten Mal hintereinander gesiegt.<br />
Das Niveau der Walliser<br />
Quartette steigt ständig. An<br />
dieser siebten Ausgabe nahmen<br />
elf Formationen teil. Der<br />
Meistertitel ging in der Oberklasse<br />
an das Quartett Stratus,<br />
das seinen Erfolg vom letzten<br />
Jahr bestätigte, und an Juberyal<br />
in der Mittelklasse.<br />
Diese siebte Wettbewerbsausgabe<br />
zeigte sich sehr offen.<br />
Der Titelverteidiger Stratus hat<br />
seinen Sieg vom Vorjahr mit<br />
Brio verteidigt. Stratus hatte als<br />
Konkurrenten das Quartett Pacific<br />
und Phénix. Schiedsrichter<br />
dieses Wettbewerbs war das<br />
Aufgabestück «Variations on a<br />
theme by Paganini» von<br />
Joseph Horovitz.<br />
ges, die zwei Wochen nach dem<br />
Wettbewerb ihren 20. Geburtstag<br />
feiern wird. Der jüngste Teilnehmer<br />
war der nur gerade zehn<br />
Jahre und drei Tage «junge» Quentin<br />
Darbellay mit seinem Kornett.<br />
Der junge Musiker der Union instrumentale<br />
von Liddes war einer<br />
der 40 Minis, die zum ersten Mal<br />
in einem separaten Wettbewerb<br />
gegeneinander spielten.<br />
Der Wettbewerb der Minis<br />
war eine Neuheit an der diesjährigen<br />
Austragung des WJSQW.<br />
Er war jungen Musikerinnen und<br />
Musikern zwischen zehn und<br />
zwölf Jahren vorbehalten. In dieser<br />
Kategorie gab es keine Aufteilung<br />
nach Instrumenten, wie dies<br />
aber bei den älteren Solisten der<br />
Fall ist: Kornett, Flügelhorn und<br />
Trompete (181 Kandidaten),<br />
Horn (51); Bariton und Euphonium<br />
(59); Posaune (48) und Bass<br />
(7). Erst bei den Ranglisten wurden<br />
die Jungen und Mädchen<br />
zwischen 12 und 15 Jahren und<br />
die Juniorinnen und Junioren von<br />
15 bis 20 Jahren separat aufgelistet.<br />
pd/j.<br />
Quartette – Stratus gewann wiederum<br />
Der Kampf war aber noch<br />
unerbittlicher in der mittleren<br />
Stärkeklasse, wo sich acht Formationen<br />
(zwei mehr als letztes<br />
Jahr) gegenüberstanden.<br />
Sie haben ihr Können an der<br />
neuen Komposition des talentierten<br />
jungen Walliser Komponisten<br />
Julien Roh gemessen.<br />
Das Stück des ehemaligen Siegers<br />
des WJSQW heisst «Children’s<br />
Pictures». Schlussendlich<br />
hat Juberyal, vor The Pec's<br />
Quartet und Dul Harmonique<br />
gesiegt. Die Quartette der Mittelklasse<br />
kamen aus Le Châble,<br />
Flanthey, Grône, Liddes, Noës,<br />
Val d'Illiez und Vétroz.<br />
Resultate im französischsprachigen<br />
Teil, Seite 20.<br />
<strong>UNISONO</strong> 1 •2004 13
Varia<br />
Altishofen: 1. GV des Vereins Schweiz. Drummer- und Percussionisten-Wettbewerb (SDPW)<br />
Erfolgreiches Drummer-Jubiläum<br />
im 1. Vereinsjahr<br />
Kürzlich hielt der vor Jahresfrist neu gegründete Verein <strong>Schweizer</strong>ischer Drummer- und Percussionisten-<br />
Wettbewerb (kurz: SDPW) in Altishofen seine 1. Generalversammlung ab. Präsident Sepp Glanzmann<br />
konnte auf ein erfolgreiches erstes Vereinsjahr zurückblicken. Im Mittelpunkt stand das 10-Jahr-Jubiläum<br />
des Drummer-Wettbewerbs, das im April während drei Tagen in gewohnt reibungsloser Manier über die<br />
Bühne ging.<br />
Das verjüngte OK des Schweiz. Drummer- und Percussionisten-<br />
Wettbewerbs Altishofen sieht voller Enthusiasmus der 11. Auflage<br />
des Nachwuchs-Events im Jahre 2004 entgegen.<br />
Zur 1. Generalversammlung<br />
des im letzten Jahr gegründeten<br />
SDPW konnte Sepp Glanzmann<br />
Mitte Oktober praktisch den gesamten<br />
Verein in corpore im<br />
Löwen-Säli zu Altishofen begrüs-<br />
sen. Die Vereinsmitglieder sind<br />
identisch mit dem OK des<br />
Schweiz. Drummer- und Percussionisten-Wettbewerbs.<br />
Einzig<br />
der Vertreter des SBV (Schweiz.<br />
<strong>Blasmusikverband</strong>), Hans Luter-<br />
54. CISM-Kongress mit Delegiertenversammlung in Moskau<br />
nauer, musste sich zufolge anderweitiger<br />
Verpflichtungen entschuldigen.<br />
Speziell begrüsste der<br />
Präsident den Gast Fritz Neukomm,<br />
welcher für die fachtechnische<br />
Beratung und neutrale<br />
Beobachtung des Drummer-<br />
Wettbewerbs verantwortlich<br />
zeichnet. Im Anschluss an die<br />
herzlichen Willkommensgrüsse<br />
des Präsi verlas der Vize Fredy<br />
Wyss das Protokoll der Gründungsversammlung.<br />
Dieses<br />
wurde ohne Bemerkungen angenommen<br />
und bestens verdankt.<br />
Erfreuliches<br />
Drummer-Jubiläum<br />
Der Verein SDPW war im<br />
Rahmen einer Umstrukturierung<br />
und Neuorganisation des Drummer-Wettbewerbs<br />
im letzten Jahr<br />
entstanden. Die neuen Strukturen<br />
wurden gleich im ersten<br />
Vereinsjahr einer harten Bewährungsprobe<br />
unterzogen. 2003<br />
Das Kulturgut Blasmusik weiter<br />
gemeinsam pflegen<br />
Damit werden die Aufgabengebiete<br />
der beiden bestehenden<br />
Musikkommissionen (Blasorchester<br />
in Harmoniebesetzung und<br />
kleinen instrumentalen Besetzungen<br />
für sinfonische Blasmusik<br />
zum einen und Kommission für<br />
Belange der Bläser- und Pfeiferkorps<br />
sowie Perkussion- und<br />
Tambourensembles wie Drum-,<br />
Bugle- and Piperbands) erweitert.<br />
Unter anderem geht es um die<br />
böhmisch-mährische Musik, die<br />
sich in den letzten Jahren stetig<br />
wachsender Beliebtheit erfreut.<br />
Sie wird als weitere Stilrichtung in<br />
die Musikkommission Blasmusik<br />
aufgenommen. Gross ist die Anzahl<br />
der musikalischen Stilrichtungen<br />
in Europa, und so hält es<br />
Präsident Schwab für denkbar,<br />
dass in nächster Zeit z.B. die Bereiche<br />
Big-Band-Musik oder Jazz<br />
hinzukommen können. «Wir wollen<br />
als internationaler Verband die<br />
musikalische Vielfalt in Europa repräsentieren<br />
und haben als vordringlichste<br />
Aufgabe, das Kultur-<br />
gut Blasmusik weiter gemeinsam<br />
zu pflegen», so Schwab.<br />
Die CISM veranstaltet im<br />
kommenden Jahr zwei Grossveranstaltungen:<br />
1. Einen CISM-Wettbewerb für<br />
Harmonie und Fanfarenorchester<br />
der beiden höchsten<br />
Schwierigkeitsstufen<br />
(Kategorien A und B) vom<br />
10. bis 11. April 2004 in<br />
Grandcamp-Maisy, Normandie,<br />
Frankreich. (Die teilneh-<br />
stand nämlich das 10-Jahr-Jubiläum<br />
des weit über die Landesgrenzen<br />
hinaus bekannten Nachwuchs-Wettbewerbs<br />
an. Der erstmals<br />
an drei Tagen ausgetragene<br />
Anlass darf jedoch als rundum<br />
gelungen bezeichnet werden. Von<br />
den hoch stehenden Vorträgen in<br />
allen Kategorien über die Drummer-Party<br />
bis hin zur gewaltigen<br />
Nacht der Drummer als Sahnehäubchen<br />
am Samstag klappte<br />
alles in gewohnt perfekter Manier.<br />
Der Lohn für den unermüdlichen<br />
Einsatz der rund 170 freiwilligen<br />
Helfer schlug sich verdientermassen<br />
dann auch im erfreulichen<br />
finanziellen Ergebnis nieder,<br />
welches die Führungscrew<br />
mit grosser Genugtuung entgegennehmen<br />
durfte. Man kann<br />
also sagen, dass die neuen Strukturen<br />
die Feuertaufe äusserst<br />
erfolgreich bestanden haben.<br />
Beat Bucher<br />
Präsident Schwab machte zu Beginn des 54. CISM-Kongresses in der russischen Metropole gleich deutlich,<br />
worauf es der CISM in Zukunft ankommt. Der internationale Musikverband wird sich künftig für<br />
weitere Blasmusikrichtungen öffnen.<br />
menden Orchester werden<br />
am 10. Oktober 2003 über die<br />
Pflichtstücke informiert.)<br />
2. Einen Jugendorchesterwettbewerb<br />
im Rahmen der MID-<br />
Europe in Schladming, Österreich,<br />
am 17. und 18. Juli<br />
2004.<br />
Beim Blick in die Zukunft wurde<br />
zu Beginn des Kongresses stellvertretend<br />
für alle verdienstvollen<br />
Weggefährten von zwei herausragenden<br />
Persönlichkeiten Abschied<br />
14 <strong>UNISONO</strong> 1•2004
genommen. Der langjährige Delegierte<br />
Karel Vacek vom tschechischen<br />
Verband (ARTAMA) starb<br />
nach langer Krankheit in diesem<br />
Sommer im Alter von 70 Jahren.<br />
Karel Vacek war ein international<br />
gesuchter Juror und Juryvorsitzender,<br />
Gastdirigent, ein hervorragender<br />
Blasmusikfachmann und ausserordentlich<br />
vielseitiger Kenner<br />
traditioneller Blasmusik wie auch<br />
weiterer Musiksparten.<br />
Völlig überraschend und umso<br />
bestürzter erreichte die Delegierten<br />
die Nachricht vom Tod<br />
des langjährigen Präsidenten des<br />
deutschen Verbandes (BDMV),<br />
Dr. h.c. Gerhard Weiser. Der<br />
72-jährige Weiser erlag am<br />
10.9.2003 einem Schlaganfall. Die<br />
Bundesvereinigung und die<br />
Musik in Deutschland verlieren<br />
einen beeindruckenden Menschen,<br />
der in vielen Bereichen<br />
einer ihrer engagiertesten Förderer<br />
und Funktionsträger war.<br />
Gerhard Weiser war Träger der<br />
Förderermedaille des Internationalen<br />
Musikbundes CISM sowie<br />
zahlreicher hoher staatlicher und<br />
anderer Auszeichnungen.<br />
Die weiteren administrativen<br />
Regularien und Berichte der Funktionsträger<br />
verliefen reibungslos.<br />
Der Leiter der Blasmusik-Sektion,<br />
Alin Delmotte, kündigte neben<br />
den bereits erwähnten CISM-<br />
Wettbewerben an, dass die erste<br />
Veröffentlichung eines Gesamtbandes<br />
von Werken aus allen europäischen<br />
Regionen kurz bevorsteht.<br />
Begonnen wurde mit den<br />
beiden untersten Schwierigkeitsstufen.<br />
Der Katalog wird schrittweise<br />
erweitert.<br />
Der Leiter der Drums-, Bugleund<br />
Piperbands, Ton van der<br />
Zande, teilte mit, dass seine Sektion<br />
derzeit an den Vorbereitungen<br />
für einen dritten Konzertwettbewerb<br />
für Drum-, Bugleund<br />
Piperbands und an der<br />
Durchführung eines internationales<br />
Jugendlagers arbeite.<br />
Als neues Mitglied in der CISM<br />
ist der belgische Regionalverband<br />
Vlamo aufgenommen worden.<br />
Als erstes Zeichen der Erneuerung<br />
wird die CISM das Aussehen<br />
ihrer Ehrenzeichen verändern.<br />
Auch ist die CISM mit<br />
einer aktualisierten Homepage<br />
unter www.cism.de im Internet<br />
zu erreichen.<br />
Der spanische Verband machte<br />
den Vorschlag einer Austauschbörse<br />
für Musikvereine zur Förderung<br />
von Partnerschaften und bot<br />
an, zunächst die Federführung der<br />
Umsetzung zu übernehmen, um<br />
sie später der CISM zu übertragen,<br />
was von den Delegierten positiv<br />
aufgenommen wurde.<br />
Im kommenden Jahr findet<br />
eine eintägige Delegiertenversammlung<br />
in Luxemburg statt.<br />
Für den Kongress 2005 bewarb<br />
sich der <strong>Schweizer</strong> Verband.<br />
Workshops als<br />
belebendes Element<br />
Erstmals wurden zwei Workshops<br />
durchgeführt:<br />
• Nationale und internationale<br />
Jugendarbeit in der Blasmusik<br />
und<br />
• Trends in der Blasmusik und<br />
die Aufgaben der CISM<br />
Diese Form der Kommunikation<br />
fand bei den Kongressteilnehmern<br />
eine äussert positiv Resonanz.<br />
Als Ergebnis des Workshops<br />
über die Jugendarbeit wird jeder<br />
Mitgliedverband gebeten, ein<br />
Dossier über die Jugendarbeit in<br />
seinem Verband zu verfassen.<br />
Das Gesamtwerk wird allen Mitgliedverbänden<br />
zu Verfügung<br />
gestellt und erneut beraten.<br />
Fachvortrag über die<br />
Situation der russischen<br />
Musik<br />
Professor Aksonow von der<br />
Universität Moskau, der in Begleitung<br />
des Leiters der russischen<br />
Militärkapellen, Oberst<br />
Polkownik, den Kongress besuchte,<br />
berichte über die Situation der<br />
russischen Blasmusik, die aus der<br />
Militärmusik hervorging.<br />
Zu allen Zeiten war die russische<br />
Musik stark an Strömungen der<br />
mitteleuropäischen Musik interessiert,<br />
besonders an jenen aus Frankreich,<br />
Italien und Deutschland.<br />
Alles begonnen hat unter Zar<br />
Iwan dem Schrecklichen, der 1547<br />
ein erstes Militärorchester gründete.<br />
Bis heute begleiteten viele<br />
namhafte russische Komponisten<br />
die Entwicklung der Blasmusik in<br />
Russland. Eine bedeutende Rolle<br />
nahm Rimski-Korsakow bei der<br />
Entwicklung der Flöte für die Militärmusik<br />
ein, aber auch bedeutende<br />
Komponisten wie Peter<br />
Tschaikowskij, Sergej Rachmaninow<br />
und Dimitri Schostakowitsch<br />
nahmen Einfluss auf diese Musikrichtung.<br />
Präsident Schwab<br />
dankte dem Musikprofessor für<br />
den informativen Vortrag, mit<br />
dem die Neugier der Kongressteilnehmer<br />
auf die grosse Tradition<br />
der Blasmusik in Russland gestillt<br />
werden konnte.<br />
Musikalische Exkursionen<br />
Einem Auftritt des Moskauer<br />
Militärorchesters folgte ein Be-<br />
such im berühmten Moskauer<br />
Bolschhoi-Theater. Ohne Zweifel<br />
war der musikalische Höhepunkt<br />
das Konzert des State Brass<br />
Orchestra of Russia (Russisches<br />
Nationalorchester) mit einer Uraufführung<br />
eines Marsches. Der<br />
Komponist war eigens angereist.<br />
Das Orchester, das regelmässig<br />
auch an Wettbewerben teilnimmt,<br />
hat im vergangenen Jahr<br />
in Bamberg, Deutschland, sehr<br />
erfolgreich abgeschnitten. Zum<br />
Abschluss des Aufenthaltes lud<br />
der russische Verband zu einem<br />
original russischen Abend nach<br />
Istra ein.<br />
Varia<br />
Rundum waren der Kongress<br />
und die Delegiertenversammlung<br />
für alle Teilnehmenden eine<br />
grosse Bereicherung, und es gebührt<br />
der Dank den verantwortlichen<br />
russischen Musikkollegen,<br />
Freunden und Institutionen für<br />
den herzlichen Empfang und die<br />
Betreuung. «Ein Tor wurde aufgestossen<br />
zu neuen Freundschaften<br />
und einem regen musikkulturellen<br />
Austausch», so Präsident<br />
Schwab in seinen Schlussworten.<br />
Musikkommission Blasmusik<br />
der CISM tagte am 2./3.9.2003<br />
in Schladming<br />
Auf Einladung der Stadt<br />
Schladming, Österreich, und<br />
der Verantwortlichen der MID-<br />
Europe tagte die Sektion Blasmusik<br />
Anfang September in<br />
Schladming.<br />
Beim Treffen der Sektion<br />
Blasmusik, die im Beisein von<br />
Präsident Erich Schwab stattfand,<br />
galt es, zunächst weitere<br />
organisatorische Fragen im<br />
Hinblick auf den CISM-Wettberb<br />
2004 in Grandcamp-<br />
Maisy, Normandie, Frankreich,<br />
zu besprechen. Im Verlauf der<br />
Sitzung wurden die Pflichtstücke<br />
der beiden Kategorien<br />
für den Bereich der Harmonieorchester<br />
und der Fanfarenmusik<br />
festgelegt Die teilnehmenden<br />
Orchester werden am<br />
10. Oktober über die einzelnen<br />
Werke informiert.<br />
Danach unterhielt sich die<br />
Kommission mit den Verantwortlichen<br />
der MID-Europe unter<br />
der Leitung von Prof. Mösenbichler<br />
über die Austragung<br />
künftiger CISM-Jugendwettbewerbe<br />
und über eine diesbezüglich<br />
enge Zusammenarbeit.<br />
Prof. Mösenbichler zeigte<br />
sich sehr erfreut darüber, dass<br />
die ersten Kontakte, die anlässlich<br />
der diesjährigen MID-Europe<br />
stattfanden, jetzt vertieft<br />
werden. «Für einen derartigen<br />
Wettbewerb und für die CISM<br />
als europäischen Gesamtverbund<br />
ist die Kontinuität von<br />
grosser Bedeutung. Er sollte<br />
nicht nur mit der Partnerschaft<br />
CISM, sondern auch in tatsächlicher<br />
Kooperation mit der<br />
CISM durchgeführt werden.<br />
Nun muss alles in feste Be-<br />
lange umgesetzt werden»,<br />
warb Mösenbichler noch einmal<br />
für seinen Standort.<br />
Nach intensiven Gesprächen<br />
lagen erste Ergebnisse vor: Die<br />
CISM will in Zusammenarbeit<br />
mit MID-Europe alle zwei Jahre<br />
einen Jugendorchesterwettbewerb<br />
in Schladming ausgetragen.<br />
Im jeweiligen Jahr<br />
dazwischen wird ein Wettbewerb<br />
unter der Schirmherrschaft<br />
(Patronat) der CISM<br />
stattfinden. In den Zwischenjahren<br />
soll die CISM einen<br />
eigenen Jugendwettbewerb<br />
dezentral austragen. Denkbar<br />
ist hierbei, dass jeweils ein anderes<br />
Mitgliedland im Wechsel<br />
diesen Wettbewerb durchführt<br />
oder dass er mit einem internationalen<br />
Wettbewerb verknüpft<br />
wird.<br />
Bei der Ausschreibung des<br />
Wettbewerbs soll nicht unterschieden<br />
werden zwischen<br />
Auswahlorchestern und den<br />
gewachsenen Jugendorchestern<br />
eines Vereins. Der Wettbewerb<br />
wird voraussichtlich in<br />
drei Kategorien ausgetragen:<br />
Höchststufe, Oberstufe und<br />
Mittelstufe<br />
Für die detaillierte Vorbereitung<br />
des nächsten internationalen<br />
Jugendwettbewerbes CISM –<br />
MID-Europe am 17. und<br />
18. Juli 2004 will sich die Sektion<br />
Blasmusik am 5.11.2003 in<br />
Guebwiller, Elsass, zur Fortsetzung<br />
der Gespräche treffen.<br />
Möglichst rasch will die<br />
CISM die Öffentlichkeit informieren,<br />
um im nächsten Jahr<br />
ein attraktives Teilnehmerfeld<br />
in Österreich begrüssen zu<br />
können.<br />
<strong>UNISONO</strong> 1 •2004 15<br />
Pd.
Varia<br />
Jungfrau Music Festival 2004<br />
Internationaler Konzertwettbewerb<br />
für Blasorchester<br />
Im Rahmen des Jungfrau<br />
Music Festivals 2004 wird – wie in<br />
jedem anderen Jahr auch – ein internationaler<br />
Konzertwettbewerb<br />
für Blasorchester in drei Kategorien<br />
durchgeführt. In Kategorie 1<br />
werden Werke der Schwierigkeitsgrade<br />
5/6 und in Kategorie 2 solche<br />
der Grade 3/4 vorgetragen. In<br />
diesen beiden Kategorien können<br />
ausschliesslich Blasorchester teilnehmen.<br />
Die Vorträge werden<br />
von einer internationalen Jury<br />
beurteilt. Die drei Jurymitglieder<br />
beurteilen die Vorträge nach folgenden<br />
Kriterien:<br />
1. Melodisch-harmonische Elemente<br />
(Stimmung, Intonation,<br />
Klangausgleich)<br />
2. Rhythmische Elemente (Rhythmus,<br />
Metrik, Zusammenspiel)<br />
3. Technik, Tonkultur, Blasorchesterklang,<br />
Artikulation<br />
4. Interpretationselemente (Stil,<br />
Charakter, Tempo, Dynamik)<br />
5. Allgemeiner Eindruck (Repertoire,<br />
Spielzeit, Bühnenpräsenz)<br />
Das neue Buch<br />
Pro Faktor werden im Maximum<br />
20 Punkte vergeben. Attraktiv<br />
wird der Wettbewerb dadurch,<br />
dass die Blasorchester ein Konzertprogramm<br />
spielen können.<br />
Dies bedeutet für die Teilnehmer<br />
in Kategorie 1 eine reine Spielzeit<br />
von 60 Minuten und einen Aufenthalt<br />
auf der Bühne von 90 Minuten.<br />
Für die Blasorchester der<br />
Kategorie 2 ist das Verhältnis von<br />
Spielzeit zum Aufenthalt auf der<br />
Bühne 45 zu 60 Minuten. Grösstenteils<br />
können die Programme<br />
frei gestaltet werden. Es muss<br />
einzig aus einer Liste von rund 20<br />
Werken eine Komposition ausgewählt<br />
und ins Konzertprogramm<br />
integriert werden. Zudem müssen<br />
die Blasorchester Werke aus<br />
ihrem Herkunftsland ins Programm<br />
aufnehmen. Dies führt<br />
dazu, dass die vorgetragenen Programme<br />
sehr abwechslungsreich,<br />
farbig und interessant ausfallen.<br />
Die Mitglieder der teilnehmenden<br />
Blasorchester und die Zuhörerinnen<br />
und Zuhörer können so<br />
einen lebendigen Wettbewerb im<br />
Sinne eines Kulturaustausches<br />
miterleben.<br />
Das Motto des Jungfrau Music<br />
Festivals lautet: «Begegnen –<br />
Erleben – Anregen». Der internationale<br />
Blasorchesterwettbewerb<br />
bietet dazu eine ideale Plattform.<br />
Musikerinnen und Musiker von<br />
allen Kontinenten haben die Gelegenheit,<br />
sich in Interlaken zu<br />
treffen und in einem friedlichen<br />
Wettkampf eine Standortbestimmung<br />
vorzunehmen. Ensembles,<br />
welche sich nicht mit Punkten<br />
beurteilen lassen möchten, haben<br />
Gelegenheit, in Kategorie 3<br />
teilzunehmen und ein Konzertprogramm<br />
mit einer Spielzeit von<br />
45 Minuten zu spielen. Alle teilnehmenden<br />
Blasorchester und<br />
Ensembles erhalten ein Diplom.<br />
Ganz bestimmt werden sie aber<br />
um eine wertvolle und schöne Erfahrung<br />
reicher nach Hause<br />
zurückkehren.<br />
Teilnahmebedingungen,<br />
Pflichtstückliste und Anmelde-<br />
Selbstmanagement im Musikbetrieb<br />
Absolventen von Musikhochschulen<br />
genau wie Profimusiker<br />
machen immer öfter die Erfahrung,<br />
dass instrumentales oder<br />
vokales Können alleine nicht ausreicht,<br />
um auf dem heutigen Musikmarkt<br />
bestehen zu können.<br />
Das Handbuch «Selbstmanagement<br />
im Musikbetrieb» versammelt<br />
das für die Professionalisierung<br />
von Musikschaffenden notwendige<br />
Managementwissen und<br />
stellt es in kompakter und auf<br />
den praktischen Gebrauch zugeschnittener<br />
Form bereit. Die<br />
Themen des Handbuchs sind u.a.<br />
Projektmanagement, Marketing<br />
und Öffentlichkeitsarbeit, Projektförderung,Konzertkonzeptionen,<br />
soziale Absicherung, Urheber-<br />
und Verwertungsrechte<br />
sowie die Arbeitsweisen von<br />
Agenturen, Veranstaltern und<br />
Tonträgerproduzenten.<br />
Das von ausgewiesenen<br />
Fachleuten des Musikbetriebes<br />
verfasste Handbuch richtet sich<br />
an Musikschaffende im gesamten<br />
deutschsprachigen Raum.<br />
Prof. Dr. Werner Heinrichs,<br />
Rektor der Staatlichen Hochschule<br />
für Musik und Darstellende<br />
Kunst Stuttgart, hält zu diesem<br />
Werk fest:<br />
«[...] Es sollte immer und ohne<br />
Einschränkungen der Grundsatz<br />
lauten, dass die Qualität des<br />
Managements mindestens so gut<br />
sein sollte wie die Qualität der<br />
musikalischen Darbietung. Wenn<br />
dies aber gelingen soll, sind Wissen<br />
und Fähigkeiten erforderlich,<br />
die man sich nicht nur durch die<br />
Praxis aneignen kann, sondern<br />
die systematisch und nicht selten<br />
mit geduldiger Mühe erlernt werden<br />
müssen. [...]<br />
Das vorliegende Handbuch<br />
erweist sich vor diesem Hintergrund<br />
als ein hilfreiches Kompendium,<br />
das gleichermassen<br />
Grundlagen vermittelt wie praxisgerechte<br />
Lösungsvorschläge bereithält,<br />
das mit bewährten Methoden<br />
die eigene Gewissheit des<br />
Musikmanagers stärkt wie auch<br />
neue und kreative Wege aufzeigt.<br />
Und dennoch steht in diesem<br />
Buch die Musik im Vordergrund,<br />
denn Musikmanagement dient<br />
nicht der Realisierung von Management,<br />
sondern der Ermöglichung<br />
von Musik. In diesem Sinne<br />
wird das Buch nicht nur dem<br />
lesenden und lernenden Musikmanager<br />
dienlich sein, son-<br />
formulare können von der<br />
Homepage des Festivals heruntergeladen<br />
werden. Anmeldeschluss<br />
ist am 1. März 2004.<br />
Das Galaprogramm 2004 umfasst<br />
u.a. Konzerte mit folgenden<br />
Orchestern: Repräsentationsorchester<br />
und Brass Band SAS,<br />
Blasorchester Siebnen, Brass<br />
Band Berner Oberland, Philipps<br />
Blasorchester (NL) und Zentralorchester<br />
der tschechischen<br />
Armee.<br />
Kontaktangaben:<br />
Geschäftsstelle Jungfrau Music<br />
Festival<br />
Nando von Allmen<br />
Postfach 79<br />
3800 Interlaken<br />
Tel. 033 821 21 15,<br />
Fax 033 821 21 16<br />
E-Mail:<br />
info@jungfrau-music-festival.ch<br />
Homepage:<br />
www.jungfrau-music-festival.ch<br />
dern vor allem auch für die Musik<br />
und für das Musikleben von<br />
grossem Nutzen sein.»<br />
Dr. Petra Schneidewind ist<br />
wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />
am Institut für Kulturmanagement<br />
der PH Ludwigsburg, Martin<br />
Tröndle ist Dozent für Musikmanagement<br />
an der Hochschule<br />
der Künste Bern.<br />
Petra Schneidewind, Martin<br />
Tröndle (Hg.), Selbstmanagement<br />
im Musikbetrieb<br />
Handbuch für Musikschaffende,<br />
Mai 2003, 310 Seiten, kart.,<br />
4 26,80, ISBN: 3-89942-133-7<br />
16 <strong>UNISONO</strong> 1•2004
29 e Championnat suisse de brass bands à Montreux<br />
Le retour de Lucerne –<br />
Fribourg dauphin<br />
Victorieux l’an passé, le BB Fribourg<br />
(Arsène Duc) perd son titre pour un petit<br />
point en retrouvant une médaille d’argent<br />
déjà remportée en 2000 et en 2001. Invité<br />
surprise du podium, l’Entlebucher Brass<br />
Band, emmené par Philippe Bach, s’est offert<br />
une magnifique 3 e place pour sa première<br />
participation au plus haut niveau.<br />
Les autres Romands en retrait<br />
Pour les autres Romands, cette 29 e édition<br />
laissera un goût mitigé. En effet, les<br />
deux formations valaisannes – qui figuraient<br />
encore sur le podium en 2002 – sont<br />
reléguées au 5 e rang pour l’Ensemble de<br />
cuivres valaisan (Christophe Jeanbourquin)<br />
et au 6 e pour le BB 13 Etoiles (Major Peter<br />
Parkes). La 4 e place a été dévolue au BB Berner<br />
Oberland (Carlo Balmelli). Des déceptions<br />
légitimes qui auront été partagées par<br />
l’EC Mélodia (7 e ) qui, sous la nouvelle baguette<br />
du Valaisan Yvan Lagger, avait donné<br />
l’une de ses meilleures prestations à Montreux.<br />
Même sentiment pour l’EC jurassien<br />
(Blaise Héritier) que beaucoup auraient vu<br />
mieux placé qu’à l’avant-dernier rang (9 e ).<br />
«Land’s End»: la grande difficulté<br />
Commandité par l’Association suisse<br />
des brass bands (ASBB) avec le soutien de la<br />
Fondation SUISA<br />
pour la musique, la<br />
pièce imposée<br />
«Land’s End» d’Oliver<br />
Waespi s’est<br />
révélée d’une extrême<br />
difficulté.<br />
Malgré sa technicité,<br />
elle n’a pas<br />
permis de montrer<br />
à l’évidence les différences<br />
entre les<br />
meilleures formations.<br />
Ce sont Roman<br />
Brogli (CH),<br />
James Gourlay<br />
(GB) et le compositeur<br />
Oliver Waespi (CH) qui ont eu la lourde<br />
tâche de classer les concurrents.<br />
Pour toutes les autres catégories,<br />
l’ASBB a marqué le centenaire d’Eric Ball<br />
en choisissant comme imposés «Sunset<br />
Rhapsodie» (3 e classe), «Resurgam» (2 e ) et<br />
«Journey into freedom» (1 re ). Dans la 4 e catégorie,<br />
de création nouvelle, il n’y avait<br />
toutefois pas d’œuvre imposée.<br />
1 re classe: Regional BB Bern pour<br />
la première fois<br />
La compétition a été très disputée en<br />
1 re catégorie où pas moins de 19 formations<br />
étaient en lice (deux de moins que l’an<br />
passé). Victorieux en 2002, le Nobody’s<br />
Brass Emmental conduit par Anton Helscher<br />
se classe à une plus modeste 5 e place.<br />
Le titre revient – c’est une première – au Regional<br />
BB de Berne (Daniel Bichsel) tandis<br />
que les Gruériens d’Euphonia (Pierre-<br />
Etienne Sagnol) confirme son rang de dauphin.<br />
Comme en excellence, les autres formations<br />
romandes sont un peu en retrait: le<br />
13* B (Géo-Pierre Moren) est 6 e , à l’instar de<br />
ses aînés, et l’ECV B (Christophe Jeanbourquin)<br />
10 e . Parmi les experts, pour la première<br />
fois, une dame: Graziella Contratto<br />
(CH), accompagnée de Wolfgang Sieber<br />
Revue des musiques<br />
Podium inédit, le samedi 29 novembre dernier à Montreux: conduit par Ludwig Wicki, le Bügermusik de<br />
Lucerne (BML) a fêté son retour au plus haut niveau en remportant son premier titre depuis son doublé<br />
de 1994 et 1995. Le BML a tiré le profit maximal de son passage en dernière position. Comme l’an<br />
passé, l’ultime formation à se produire se retrouve en tête au classement.<br />
BML tout à la joie de sa victoire.<br />
(CH) et de Martin Winter (GB). Le même<br />
collège a fonctionné aussi pour la 3 e et la<br />
4 e classe.<br />
Lingières à nouveaux en bronze<br />
En 2 e catégorie, le classement voit le BB<br />
Feldmusik Escholzmatt (Pirmin Hodel)<br />
prendre le meilleur sur le BB MG Reiden<br />
(Patrick Ottiger) tandis que l’Avenir de Lignières<br />
(Vincent Baroni) confirme une médaille<br />
de bronze déjà remportée en 2000 et<br />
en 2002. Champion sortant, le BB Cazis<br />
(Claudio Steier) doit se contenter du 7 e<br />
rang.<br />
Chez les autres Romands, le BB Fribourg<br />
B (Stéphane Delley) recule au 10 e<br />
rang. L’EC Concordia de Mervelier (Maurice<br />
Périat) s’offre une encourageante 12 e<br />
place alors que le Brass Création (Laurent<br />
Rossier) finit 15 e sur 17 participants. Les experts<br />
étaient les mêmes qu’en excellence.<br />
En 3 e catégorie, le Regionale Jugend Brass<br />
Band de Lucerne (Corsin Tuor) réussit le<br />
hat-trick, devant l’Oberwalliser BB Junior<br />
(Tobias Salzgeber) et le BB Rätia (Roland<br />
Aregger). Enfin, dans la nouvelle 4 e catégorie,<br />
c’est l’ABM Brass Freiamt (Roger Stöckli)<br />
qui s’impose en interprétant «The Princess<br />
and the Poet». Au total, 58 formations,<br />
soit quelque 1750 musiciens répartis en<br />
cinq catégories, étaient en compétition.<br />
Tous les résultats en page 5.<br />
<strong>UNISONO</strong> 1•2004 17<br />
(jrf)
Revue des musiques<br />
Jean-Raphaël Fontannaz<br />
Rédacteur romand<br />
C’est une anecdote que<br />
m’a rapportée un responsable<br />
d’association cantonale.<br />
A l’occasion d’un concours,<br />
ce dernier s’est trouvé à la<br />
caisse en même temps qu’un<br />
musicien vétéran qui accompagnait<br />
son petit-fils participant<br />
à la compétition. Et le<br />
grand-père de vitupérer contre<br />
le prix d’entrée exigé et<br />
de réclamer que les responsa-<br />
bles cantonaux interviennent pour faire baisser les prix.<br />
Certes, on préférerait souvent payer un peu moins<br />
cher. Mais ce genre de réaction illustre assez bien un<br />
travers fort répandu dans nos milieux: nous avons tellement<br />
l’habitude que la plupart des prestations nous<br />
soient offertes que nous en perdons l’appréciation économique<br />
de la valeur de ces dernières.<br />
Tout a un prix<br />
Or, il faut bien reconnaître que la plupart des tarifs<br />
d’entrée exigés dans le monde des vents appartiennent<br />
régulièrement aux plus avantageux du marché. A l’heure<br />
où le moindre film au cinéma coûte au moins 15 francs,<br />
où n’importe quel concert «offre» des billets à 50, 100,<br />
voire 200 francs, force est d’admettre que nos manifestations<br />
ne sont pas trop onéreuses.<br />
Pourquoi alors ces réactions? Peut-être parce que le<br />
milieu des fanfares en général reste de tradition économe.<br />
On y sait qu’un sou est un sou car les budgets ne<br />
sont pas simples à boucler. Il n’est que de voir les levées<br />
de boucliers lorsque l’Association suisse des musiques<br />
ose envisager une augmentation des cotisations qui doivent<br />
bien atteindre le montant faramineux de 5 francs<br />
par musicien. On se souvient aussi des trésors de persuasion<br />
qu’il avait fallu déployer pour permettre l’engagement<br />
d’un professionnel pour gérer le secrétariat permanent.<br />
Une fonction dont nul n’oserait plus aujourd’hui<br />
contester l’opportunité.<br />
Dans la société actuelle, tout a un prix. Et ce qui ne<br />
coûte rien ne vaut aussi souvent rien dans l’esprit des<br />
gens. Donnons-nous donc également les moyens de<br />
pratiquer notre hobby dans les meilleurs conditions.<br />
C’est le souhait que l’on peut formuler en ce début<br />
d’année pour laquelle la rédaction d’<strong>UNISONO</strong> vous<br />
adresse encore ses meilleurs vœux.<br />
Association cantonale des musiques<br />
neuchâteloises (ACMN)<br />
Assemblée des délégués<br />
L’Assemblée des délégués de<br />
l’ACMN aura lieu le dimanche<br />
1 er février 2004 à 9h30 à la Salle de<br />
théorie 230 à l’Arsenal de 2013<br />
Colombier. Son organisation est<br />
assurée par l’orchestre d’harmonie<br />
de la Musique militaire de Colombier.<br />
1. Appel<br />
2. Nomination des scrutateurs<br />
3. Procès-verbal de l’Assemblée<br />
des délégués du 2 février 2003<br />
à Cernier<br />
4. Admissions, démissions<br />
(sections)<br />
5. Rapport du Comité cantonal<br />
6. Rapport de la Commission<br />
musicale<br />
7. Rapport des cours décentralisés<br />
du Conservatoire<br />
8. Rapport de la Commission<br />
technique tambours<br />
9. Adoption des rapports<br />
10. Rapport des comptes 2003<br />
11. Rapport des vérificateurs de<br />
comptes<br />
12. Adoption des comptes par<br />
l’Assemblée des délégués<br />
13. Fixation de la cotisation<br />
annuelle<br />
14. Budget 2004<br />
15. Adoption du budget 2004<br />
16. Nominations:<br />
a) du président du Comité<br />
cantonal<br />
b)des membres du Comité<br />
cantonal<br />
c) des vérificateurs de<br />
comptes<br />
• Fanfare Béroche-Bevaix<br />
• Association musicale<br />
Boudry-Cortaillod<br />
• Fanfare l’Avenir la Brévine<br />
17. Propositions du Comité<br />
cantonal<br />
18. Propositions des sections<br />
19. Désignation de la société<br />
organisatrice de l’Assemblée<br />
des délégués 2005<br />
20. Divers et communications<br />
21. Proclamation des vétérans<br />
Concours pour batteurs et percussionnistes<br />
d’Altishofen<br />
Les dernières nouvelles<br />
Le Concours suisse pour batteurs<br />
et percussionnistes d’Altishofen<br />
s’est récemment structuré<br />
en association pour mieux assurer<br />
la pérennité de cette compétition.<br />
Après une année et la 10 e<br />
édition du concours tenue pour<br />
la première fois sur trois jours, la<br />
formule s’avère pleine de succès.<br />
A preuve: la participation a été<br />
record et le résultat financier plus<br />
que positif.<br />
Vu l’excellent écho remporté<br />
par l’extension de la compétition<br />
sur trois jours, cette solution va<br />
être reconduite cette année. Le<br />
concours se déroulera ainsi du<br />
vendredi 23 au dimanche 25 avril.<br />
18 <strong>UNISONO</strong> 1•2004<br />
(c)<br />
Le lieu reste bien évidemment<br />
Altishofen(LU). Seule nouveauté,<br />
ce sont les participants au «advanced<br />
drummer» qui animeront la<br />
soirée initiale du vendredi. Pour le<br />
reste, le programme est la copie<br />
conforme de l’édition 2003.<br />
B. Bucher (trad. et adapt. jrf)
9 e Championnat valaisan de solistes juniors et de quatuors (CVSJQ)<br />
Le nouveau champion valaisan<br />
junior toutes catégories s’appelle<br />
Stéphane Rudaz, cornet. Il<br />
joue avec la Marcelline de Grône<br />
et le Brass Band 13 Etoiles (BB<br />
13*). Dans la super-finale qui réunissait<br />
les meilleurs solistes du<br />
jour, il a précédé Gilles Rocha<br />
(baryton), de la Concordia de Vétroz,<br />
et Lionel Pinton, également<br />
de la Marcelline de Grône et du<br />
BB 13*.<br />
Pour la première fois, les minimes<br />
(10–12 ans) ont été jugés<br />
séparément. C’est Kathleen Gaspoz,<br />
cornet à l’Echo des Glaciers<br />
de Vex, qui s’est imposée. Dans la<br />
compétition des quatuors, en<br />
classe supérieure, Stratus a réussi<br />
le hat-trick et a confirmé ses victoires<br />
de 2001 et 2002 tandis que<br />
Juberyal s’impose en catégorie<br />
moyenne. Avec 430 musiciens<br />
inscrits (solistes et quatuors), le<br />
Championnat valaisan de solistes<br />
juniors et de quatuors (CVSJQ),<br />
tenu à Sion ce dimanche 7 dé-<br />
cembre, est le plus grand<br />
concours musical de Suisse. La<br />
10 e édition aura lieu le samedi<br />
4 décembre 2004.<br />
Dix champions par<br />
instruments<br />
Par instrument, les champions<br />
juniors (15–20 ans) ont<br />
nom: Guillaume Stalder (Liberté<br />
de Salins et BB 13*) chez les altos,<br />
Romain Vergères (Lyre de<br />
Conthey et Ensemble de cuivres<br />
valaisan/ECV A) – qui réussit le<br />
hat-trick, après 2001 et 2002 –<br />
chez les basses, Jessica Vergère<br />
(Concordia de Vétroz) chez les<br />
cornets, bugles et trompettes,<br />
Gilles Rocha (Concordia de Vétroz)<br />
chez les euphoniums et barytons,<br />
ainsi que Vincent Métrailler<br />
(Avenir de Chalais, BBJV)<br />
chez les trombones, qui réédite<br />
sa victoire de l’an passé.<br />
Chez les cadets (12–15 ans),<br />
les champions de ce 9 e Championnat<br />
valaisan de solistes ju-<br />
niors et de quatuors sont Bertrand<br />
Trincherini (cornet, Lyre de<br />
Conthey), Christophe Decurtins<br />
(euphonium, Echo de la Vallée du<br />
Val d’Illiez) et Patrick Forny<br />
(trombone, Benken de Steg et BB<br />
Rhodan). Les titres d’alto et de<br />
basse n’ont pas été attribués.<br />
Aucun de ces instrumentistes<br />
n’ayant passé le cap des qualifications.<br />
Nouvelle participation<br />
record: 430 jeunes<br />
musiciens en lice<br />
La concurrence ne manquait<br />
pas puisque 386 solistes (+24!,<br />
nouveau record de participation)<br />
aspiraient cette année au titre suprême,<br />
dont 40% de filles. A relever<br />
que, pour la première fois, une<br />
jeune fille, Myriam Délèze de<br />
l’Echo du Mont d’Aproz, s’est présentée<br />
à la basse. Avec les quatuors,<br />
la participation a atteint le<br />
cap des 430 musiciens. Ces joutes<br />
musicales se sont déroulées samedi<br />
7 décembre, au Collège des<br />
Creusets à Sion, devant près de<br />
1500 spectateurs enthousiastes.<br />
Revue des musiques<br />
Stéphane Rudaz et le quatuor Stratus champions<br />
Le podium: Gilles Rocha (2 e ), Stéphane Rudaz (champion toutes<br />
catégories) et Lionel Pinton (3 e ) avec la championne minime<br />
Kathleen Gaspoz.<br />
Le niveau du Championnat<br />
valaisan des quatuors ne cesse<br />
de progresser. Pour cette septième<br />
édition, onze formations<br />
ont participé. Le titre est revenu<br />
à Stratus en catégorie supérieure,<br />
qui réalise le hat-trick<br />
en confirmant leur succès des<br />
deux dernières années, et à Juberyal<br />
en classe moyenne.<br />
Cette septième édition du<br />
concours de quatuors était très<br />
ouverte. Champions en titre,<br />
les Vétrozains de Stratus ont<br />
confirmé facilement leurs précédents<br />
succès devant les Pacific<br />
de Grône et les Phénix de<br />
Charrat. Arbitre de ce mano a<br />
mano, le morceau imposé:<br />
«Variations on a theme of Paganini»<br />
de Joseph Horovitz.<br />
Forte lutte en catégorie<br />
moyenne<br />
La lutte était plus chaude<br />
en catégorie moyenne où huit<br />
Pour juger tous ces concurrents,<br />
au vu du record de participation,<br />
les organisateurs ont fait<br />
appel à dix experts. Trois d’entre<br />
eux venaient de l’étranger, de<br />
Grande-Bretagne, la patrie des<br />
brass bands: James Scott, président<br />
du jury, David Thornton et<br />
Geoffrey Whitham. Les autres jurés<br />
étaient romands ou alémaniques:<br />
Eric et Guy-Noël Conus,<br />
Jean-Claude Kolly, Rino Chiappori,<br />
Nicolas Papaux, Corsin Tuor<br />
et Hans Baumgartner. Par souci<br />
d’impartialité, les Valaisans sont<br />
exclus des jurys.<br />
Seul un sur quatre peut<br />
passer les qualifications<br />
Le déroulement du concours<br />
a vu les éliminatoires se tenir le<br />
matin, à partir de 8h45. Seuls un<br />
cornet et un gros instrument sur<br />
quatre (40 au total pour chacun<br />
des deux groupes) ont pu passer<br />
ce premier cap. Cette sélection<br />
illustre le haut niveau requis de la<br />
part de ces jeunes musiciens. Le<br />
championnat proprement dit<br />
s’est déroulé l’après-midi, tandis<br />
Les quatuors pour la septième fois en lice<br />
Stratus victorieux en supérieure,<br />
Juberyal en classe moyenne<br />
formations étaient en lice. Elles<br />
étaient confrontées à une nouvelle<br />
composition signée Julien<br />
Roh. Cette œuvre d’un ancien<br />
vainqueur en soliste du CVSJQ<br />
s’intitule: «Children’s Pictures».<br />
Au final, Juberyal a pris le<br />
meilleur sur The Pec’s Quartet<br />
et Dul Harmonique. Les quatuors<br />
en compétition venaient<br />
du Châble, de Flanthey, de<br />
Grône, de Liddes, de Noës, de<br />
Val d’Illiez et de Vétroz.<br />
Une différence encore par<br />
rapport à la compétition de solistes:<br />
il n'y a aucune limite<br />
d'âge pour les instrumentistes<br />
des quatuors, qui ont été jugés<br />
par trois experts, deux suisses<br />
et un étranger.<br />
<strong>UNISONO</strong> 1 •2004 19<br />
(c)
Revue des musiques<br />
Les principaux classements<br />
Super-finale<br />
Rang Nom Prénom Type Instrument Société Points<br />
1 Rudaz Stéphane Cornet Marcelline, Grône,<br />
BB 13*<br />
97<br />
2 Rocha Gilles Euphonium Concordia, Vétroz 96<br />
3 Pinton Lionel Euphonium Marcelline, Grône<br />
BB 13*<br />
94<br />
4 Stalder Guillaume Alto Liberté, Salins<br />
BB 13*<br />
92<br />
5 Vergère Jessica Cornet Concordia, Vétroz 90<br />
6 Werlen Philipp Alto Minerva, Ferden<br />
OBB<br />
89<br />
7 Trincherini Bertrand Cornet Lyre, Conthey 88<br />
8 Fellay Eloi Cornet Edelweiss, Orsières<br />
ECV B<br />
87<br />
Altos<br />
Rang Nom, Prénom Localité Société Points<br />
1 Stalder Guillaume Salins Liberté, Salins, BB 13* 95<br />
2 Werlen Philipp Ferden Minerva, Ferden, OBB 93<br />
3 Aubry Christophe Conthey Concordia, Vétroz<br />
BB 13* B<br />
90<br />
4 Kalbermatten Florian Blatten Fafleralp, Blatten,<br />
BB 13* B<br />
86<br />
5 Fontannaz Lionel Grimisuat Avenir, Champlan, ECV B 83<br />
6 Mayoraz Mireille Hérémence Dixence, Hérémence<br />
BBJV<br />
82<br />
7 Glassey Stéphanie Isérables Avenir, Isérables 81<br />
8 Larpin Sandrine Charrat Indépendante, Charrat<br />
ECV B<br />
80<br />
9 Salamin Laeticia Sierre Echo des Alpes, Vissoie 79<br />
10 Dorsaz Sandrine Fully Avenir, Fully 78<br />
Basses<br />
1 Vergères Romain Conthey Lyre, Conthey, ECV A 90<br />
2 Fournier François Veysonnaz Echo des Glaciers, Vex 88<br />
3 Bétrisey Jean Ayent Union Instrumentale,<br />
Ayent/Anzère, ECV B<br />
86<br />
Cornets<br />
1 Vergère Jessica Vétroz Concordia, Vétroz 94,5<br />
2 Rudaz Stéphane Crans Marcelline, Grône<br />
BB13*<br />
94<br />
3 Trincherini Bertrand Conthey Lyre, Conthey 93,5<br />
4 Fellay Eloi Orsières Edelweiss, Orsières<br />
ECV B<br />
93<br />
5 Bolis Gilles Orsières Echo d’Orny, Orsières<br />
Ambitus, Entremont<br />
92<br />
6 Boulnoix Céline Vétroz Union, Vétroz 91,5<br />
7 Daven Emilie Aven Contheysanne, Aven<br />
BB 13* B<br />
91<br />
8 Cotter Cédric Vétroz Concordia, Vétroz<br />
BB 13*<br />
90,5<br />
9 Cretton Audrey Charrat Indépendante, Charrat<br />
ECV B<br />
90<br />
10 Larpin Tristan Charrat Indépendante, Charrat<br />
ECV B<br />
89,5<br />
11 Nalesso Lydie Vétroz Union, Vétroz, ECV B 89<br />
12 Mayoraz Antoine Hérémence Dixence, Hérémence<br />
BBJV<br />
88,5<br />
13 Georges Barbara Evolène Echo de la Dent-Blanche, 88<br />
Les Haudères<br />
14 Cretton Elodie Charrat Indépendante, Charrat<br />
ECV B<br />
87,5<br />
15 Boulnoix Emilie Chamoson Union, Vétroz, ECV B 87<br />
16 Millius Stefan Eggerberg AMO, OBB A 86,5<br />
17 Blanchut Laeticia Collonges Collongienne, Collonges 86<br />
18 Clivaz Joël Chermignon-<br />
Dessus<br />
Cécilia, Chermignon 85,5<br />
19 Bagnoud Mikaël Sierre Edelweiss, Lens 85<br />
20 Bonvin David Flanthey Echo du Rawyl, Ayent 84,5<br />
(40 qualifiés)<br />
Euphoniums<br />
1 Rocha Gilles Vétroz Concordia, Vétroz 94<br />
2 Pinton Lionel Grône Marcelline, Grône<br />
BB 13*<br />
93<br />
Rang Nom, Prénom Localité Société Points<br />
3 Robyr Florian Montana-Village Cor des Alpes,<br />
Montana-Village, BBJV<br />
91<br />
4 Pinton Gaëtan Grône Marcelline, Grône 90<br />
5 Rodel Sébastien Chamoson Avenir, Chamoson 89<br />
6 Pralong Julien Hérémence Dixence, Hérémence<br />
ECV B<br />
87<br />
7 Fournier Cédric Brignon (Nendaz)Concordia, Nendaz 86<br />
8 Défayes Michaël Leytron Persévérance, Leytron<br />
ECV<br />
83<br />
9 Meier Thomas Vionnaz Espérance, Vionnaz<br />
BBJV<br />
82<br />
10 Jordan Bastien Collonges Collongienne, Collonges 81<br />
11 Rubin Alfred Blatten Fafleralp, Blatten<br />
BB 13* B<br />
80<br />
12 Decurtins Christophe Val d’Illiez Echo de la Vallée,<br />
Val d’Illiez<br />
79<br />
13 Dubuis Jean-Baptiste Savièse Echo du Prabé, Savièse 78<br />
14 Blanchet David Vétroz Union, Vétroz 77<br />
15 Aubry Florian Conthey Concordia, Vétroz<br />
BB 13* B<br />
76<br />
16 Donnet-Monay Maurice Morgins Helvétienne, Morgins 75<br />
Trombones<br />
1 Métrailler Vincent Chalais Avenir, Chalais, BBJV 92<br />
2 Darioli Jérôme Baar-Nendaz Rosablanche, Nendaz 89<br />
3 Luisier Frédéric Le Châble Concordia, Bagnes 87<br />
4 Tscherrig David St-German MG St-German, OBB 83<br />
5 Fostier Corentin Grône Marcelline, Grône 82<br />
6 Allégro Grégory Grône Marcelline, Grône 81<br />
7 Hermann Rudolf Albinen Alpenrose, Albinen, ECV B 80<br />
8 Rey Gaëtan Flanthey Edelweiss, Lens, OHJV 79,5<br />
9 Rossier Guillaume Grône Marcelline, Grône 79<br />
10 Forny Patrick Steg Benken, Steg, BB Rhodan 78<br />
Championnat de quatuors<br />
Rang Type Nom Points<br />
1 Catégorie supérieure Stratus 93<br />
2 Catégorie supérieure Pacific 90<br />
3 Catégorie supérieure Phénix 89<br />
1 Catégorie moyenne Juberyal 81<br />
2 Catégorie moyenne The Pec’s Quartet 79<br />
3 Catégorie moyenne Dul Harmonique 78<br />
4 Catégorie moyenne Galaxy 77<br />
5 Catégorie moyenne T’es..Qui..Là! 76<br />
6 Catégorie moyenne Fraternité 75<br />
Championnat minime – finale<br />
Rang Nom Prénom Société Points<br />
1 Gaspoz Kathleen Echo des Glaciers, Vex 88<br />
2 Boulnoix Stéphanie Union, Vétroz 87<br />
3 Gasser Didier Edelweiss, Lens 86<br />
4 Baudin Ludovic Persévérance, Leytron 85<br />
5 Filliez Karine Avenir, Bagnes 84<br />
6 Maret Hélène Avenir, Saxon 83<br />
7 Cottagnoud Sophie Union, Vétroz 82<br />
7 Sarrasin Luc Echo du Catogne, Bovernier 82<br />
(40 participants)<br />
Champion valaisan junior Champion valaisan cadet<br />
Suite à la démission du titulaire<br />
La fanfare «Harmonie Vendlincourt»<br />
ensemble de 2 e catégorie<br />
cherche pour mi-août 2004 ou date à convenir<br />
Directeur<br />
Les répétitions ont lieu le jeudi soir.<br />
Les candidats sont priés de prendre contact<br />
avec Mme Régine Aubry, La Schaefferie,<br />
2943 Vendlincourt, tél. 032 474 47 75<br />
20 <strong>UNISONO</strong> 1•2004
que la super-finale qui a désigné<br />
le champion valaisan toutes catégories<br />
s’est achevée en début de<br />
soirée.<br />
Il y avait un seul jury pour<br />
les qualifications du matin. En<br />
revanche, les experts fonctionnaient<br />
l’après-midi en duo pour<br />
le Championnat (finales par instrument)<br />
avec chaque fois un<br />
expert suisse et un étranger. Enfin,<br />
pour la grande finale, c’est<br />
un collège composé des trois<br />
experts étrangers qui juge. Afin<br />
d’assurer l’impartialité, les experts<br />
étaient toujours placés dans<br />
des box ad hoc: ils ne pouvaient<br />
qu’entendre les musiciens, sans<br />
les voir.<br />
A tout juste dix ans déjà<br />
Par choix, les organisateurs limitent<br />
le CVSJQ aux seuls jeunes<br />
(entre 10 et 20 ans). Le candidat le<br />
plus âgé était pour la première fois<br />
une jeune fille, Sabine Monnet,<br />
bugle de Collonges, qui à fèté son<br />
anniversaire deux semaines après<br />
le concours. A l’autre bout de la<br />
pyramide des âges, le jeune Quentin<br />
Darbellay participait à la compétition<br />
avec son cornet, du haut<br />
de ses dix ans vieux de trois jours.<br />
Le musicien de l’Union instru-<br />
137 e Assemblée des délégués de la SCMV<br />
C’était cette fois au tour de la<br />
fanfare du Jorat d’organiser l’assemblée<br />
de la Société cantonale<br />
des musiques vaudoises (SCMV),<br />
le samedi 15 novembre dernier à<br />
Mézières. La société dynamique<br />
du président Serge Stucki a bien<br />
fait les choses. Gino Müller, président<br />
du comité central SCMV, a<br />
ouvert cette assemblée en rendant<br />
un bref hommage à Jean-<br />
François Bovard, compositeur de<br />
la Fête des Vignerons 1999 et<br />
d’Expo.02 récemment décédé.<br />
Le président Serge Stucki a<br />
remercié la municipalité de Mézières.<br />
M. Michel Page, municipal,<br />
a présenté la commune en<br />
quelques mots. Autres invités,<br />
Mme Sylviane Klein, préfète, et le<br />
député-musicien M. Philippe<br />
Modoux. Sur 116 sociétés affiliées,<br />
86 étaient présentes, de<br />
nombreuses excusées (19) et 10<br />
non excusées.<br />
Cantonale de Gland:<br />
un bilan magnifique<br />
Gilbert Christinet, président<br />
du comité de la 25 e Fête cantonale<br />
de Gland, a dressé le bilan de<br />
cette magnifique fête qui a finalement<br />
peu pâti du G8, si ce n’est<br />
sur le plan financier par l’engagement<br />
de professionnels pour la<br />
surveillance. Plus de 350 bénévoles,<br />
toutes les sociétés locales<br />
engagées, 650000 francs de recette<br />
brute, 13000 francs reversés<br />
aux sociétés locales et un bénéfice<br />
net d’environ 55000 francs<br />
pour les organisateurs. Encore un<br />
grand merci aux organisateurs, à<br />
M. G. Christinet et à son comité<br />
tout entier. Bravo!<br />
Pour les jeunes, on rappellera<br />
le 22 e Camp d’été des musiques<br />
cantonales à Sainte-Croix qui a<br />
rencontré un vif succès avec<br />
quelque 150 jeunes musiciens et<br />
un entourage de 40 adultes emmenés<br />
par Yves Huber, responsable<br />
SCMV. Cette année 2003, le<br />
camp comptait sur J.-Cl. Bloch,<br />
F. Hoffmann et J.-Cl. Kohli comme<br />
directeurs musicaux. Merci et<br />
bravo donc à tous, et le rendezvous<br />
est pris pour 2004 du 5 au 16<br />
juillet à Sainte-Croix (contrat de<br />
cinq ans).<br />
Comment garder la relève<br />
Dans les rapports présentés,<br />
Blaise Héritier, au nom de la<br />
Commission de musique, réussit,<br />
à lui tout seul, un duo montrant<br />
les problèmes que rencontrent<br />
nos jeunes dans nos sociétés de<br />
musique. Afin de les intégrer et de<br />
ne pas perdre, avec leur départ,<br />
les acquis parfois de nombreuses<br />
années d’école de musique! Toute<br />
proposition sera méditée, on peut<br />
en être sûr, lorsque l’on sait que<br />
les écoles de musique regroupent<br />
actuellement 2400 jeunes et 320<br />
professeurs.<br />
Comptes et budgets, présentés<br />
par Jean-Daniel Richardet,<br />
caissier SCMV, ont été soumis et<br />
approuvés par les vérificateurs<br />
des comptes. Ces derniers se terminant<br />
par un bénéfice de<br />
Fr. 1279.– après attribution de<br />
mentale de Liddes était est l’un<br />
des 40 minimes qui, pour la première<br />
fois, se sont mesurés dans<br />
un concours séparé.<br />
Cette compétition de minimes<br />
constituait la nouveauté<br />
de l’édition 2003. Elle était réservée<br />
aux tout jeunes musiciens,<br />
âgés de 10 à 12 ans. Dans cette<br />
catégorie, il n’y avait pas de distinction<br />
selon les instruments.<br />
Les solistes plus âgés étaient répartis<br />
en fonction de leur instrument:<br />
cornets, bugles et trompettes<br />
(181 candidats); altos mib<br />
(51); barytons et euphoniums<br />
(59); trombones (48); et basses<br />
Revue des musiques<br />
(7). La distinction entre les 157<br />
cadets de 12 à 15 ans et les 189 juniors<br />
de 15 à 20 ans n’est opérée<br />
qu’au niveau des classements.<br />
Collaboration de<br />
trois fanfares<br />
Le CVSJQ est organisé par la<br />
Persévérante de Plan-Conthey, la<br />
Marcelline de Grône et la<br />
Concordia de Vétroz. Il bénéficie<br />
notamment de l’appui de la Loterie<br />
romande, du Groupe Mutuel,<br />
de Magro, de l’Etat du Valais et<br />
de l’Association cantonale des<br />
musiques valaisannes.<br />
(c)<br />
Gland 2003: une réussite musicale et financière<br />
Fr. 16757.– à des réserves, fonds<br />
de promotions, etc. A relever,<br />
quelque Fr. 115000.– donnés par<br />
l’Etat sont entièrement redistribués<br />
aux écoles de musique.<br />
A l’agenda<br />
Quelques dates ont été annoncées:<br />
la 138 e Assemblée aura<br />
lieu à Penthalaz le samedi 9 octobre<br />
2004 et en 2006 à Chardonne-Jongny,<br />
se déroulera la<br />
140 e . A agender également, le<br />
prochain Festival de musique légère<br />
à Penthalaz, les 5 et 6 novembre<br />
2005. L’Assemblée des jubilaires<br />
aura lieu quant à elle le<br />
dimanche 18 avril 2004 à Combremont-le-Grand,<br />
en 2005 à<br />
Aigle et en 2006 à Gimel.<br />
Après cette assemblée menée<br />
rondement par son président<br />
Pro Helvetia verse 140000 francs<br />
Pour les labels<br />
de jazz suisses<br />
Pro Helvetia soutient pour la<br />
première fois les labels de jazz<br />
suisses. Les marques «Intakt»,<br />
«Tonus», «Altri Suoni» et<br />
«For4Ears Records» recevront<br />
140000 francs au total. «Intakt»<br />
de Zurich est récompensé pour<br />
sa ligne claire et son travail professionnel<br />
d'une grande qualité<br />
et constance, selon Pro Helvetia.<br />
«Tonus» de Berne est une jeune et<br />
nouvelle maison de disques avec<br />
Gino Müller, l’on a passé aux réjouissances:<br />
apéro et banquet, où<br />
durant l’apéro les Brigands du Jorat<br />
firent irruption et enlevèrent<br />
la secrétaire Monique Pidoux et le<br />
président Gino Müller, qui n’eurent<br />
même pas le temps de finir<br />
leur verre. Cette tradition se termina<br />
avant le banquet à la grande<br />
salle par la délivrance des<br />
deux victimes, certains proposèrent<br />
même de ne délivrer que la<br />
secrétaire… moyennant le paiement<br />
de la rançon habituelle:<br />
deux cartons de vin offerts par le<br />
sponsor viticole de la SCMV.<br />
Philippe Hamel,<br />
membre SCMV<br />
un concept musical bien pensé.<br />
«Altri Suoni» de Manno (TI) est<br />
honoré pour son très bon travail<br />
dans la promotion, notamment<br />
internationale. Alors que<br />
«For4Ears Records» d'Ittingen<br />
(BL) a une excellente renommée<br />
dans la scène internationale de<br />
l'improvisation électro-acoustique.<br />
<strong>UNISONO</strong> 1 •2004 21<br />
(ag)
Revue des musiques<br />
75 e anniversaire de l’Association romande des directeurs de musique<br />
La musique de divertissement en point de mire<br />
Comme chaque année, à la<br />
même époque, le comité de l’Association<br />
romande des directeurs<br />
de musique instrumentale<br />
(ARDM) convoque ses membres<br />
pour l’assemblée générale ordinaire.<br />
En 2003, afin de fêter dignement<br />
les 75 années d’existence<br />
de cette association, le vœu<br />
du comité était de marquer d’une<br />
pierre blanche cette rencontre. La<br />
préparation de la journée du 18<br />
octobre, à Riaz (Fribourg), a commencé<br />
une année plus tôt, avec<br />
un but bien précis: la musique de<br />
divertissement, comment la<br />
comprendre, comment la diriger<br />
avec des musiciens amateurs.<br />
Annulation regrettable<br />
A 13h30, l’assemblée générale<br />
débute par les salutations<br />
d’usage aux invités et une minute<br />
de silence pour les membres<br />
et amis disparus. Le président,<br />
René Bourquin, fait état du fait<br />
que le workshop devait débuter<br />
le matin avec une fanfare d’amateurs<br />
mais que cette partie a dû<br />
être annulée à cause du manque<br />
de participants auditeurs.<br />
C’est vraiment regrettable<br />
que des directeurs de musique,<br />
meneurs d’hommes, ne s’excusent<br />
pas pour leur absence (sur<br />
242 convocations, seules 92 personnes<br />
ont répondu dont 47 inscriptions)<br />
et ne se sentent pas<br />
concernés par le sujet du jour. Le<br />
président remercie les personnes<br />
présentes et les organisateurs,<br />
Philippe Demierre, membre du<br />
comité, et l’Echo des Monts de<br />
Riaz, par son président,<br />
Alexandre Pittet.<br />
Président réélu<br />
Deux membres du comité ont<br />
demandé à être déchargés de leur<br />
tâche, il s’agit de Roger Pralong,<br />
représentant le Valais, et Michel<br />
Gonseth, trésorier, représentant<br />
le canton de Vaud. Ils sont félicités<br />
pour leur travail et remerciés<br />
par un présent. Ronald Favre, de<br />
Savièse, entre au comité. René<br />
Bourquin est réélu par acclamation<br />
au poste de président.<br />
Après les divers points habituels<br />
d’une assemblée générale<br />
(finances, admissions et démis-<br />
Le capitaine Walter a su captiver<br />
son auditoire.<br />
sions, membres d’honneur) le<br />
président fait un bref topo sur le<br />
Fonds romand de composition,<br />
encourageant les directeurs à<br />
acheter ces compositions pour<br />
Les responsables de l’ARDM.<br />
leur société, il clôt cette assemblée<br />
générale par un «Vive<br />
l’ARDM» sonore et enthousiaste.<br />
Un workshop en forme<br />
de show<br />
A 14h30, débute le workshop<br />
organisé pour fêter le 75 e anniversaire<br />
de l’ARDM. L’orchestre<br />
de représentation de l’armée<br />
suisse, en uniforme, nous fait la<br />
démonstration de la musique de<br />
divertissement sous l’experte baguette<br />
du capitaine Christoph<br />
Walter. Ce dernier n’hésite pas à<br />
faire travailler les membres de<br />
l’assemblée, en les incitant à se<br />
lever, à se balancer sur deux<br />
temps et à chanter des rythmes<br />
syncopés. Bu Baaaa, Bu Baaaa,<br />
c’est une vague géante faite de directeurs<br />
de musique qui danse au<br />
gré du swing, du phrasé, du ternaire,<br />
des accents, des genres<br />
latin et pop, etc, le tout accompagné<br />
par la fanfare hilare.<br />
L’Orchestre de représentation de l’Armée a animé le workshop<br />
mis sur pied par l’ARDM.<br />
Le capitaine Walter nous démontre<br />
les bonnes et mauvaises<br />
façons d’interpréter une phrase<br />
musicale. Ses musiciens le suivent<br />
au doigt et à l’œil, et jouent,<br />
selon sa demande, avec des accents,<br />
avec finesse, avec joie, avec<br />
chaleur. L’exercice tourne au<br />
show, la répétition devient<br />
concert et la salle applaudit à<br />
tout rompre. Cette après-midi<br />
est trop courte et les personnes<br />
présentes auraient aimé encore<br />
jouer avec cette équipe de musiciens<br />
enthousiastes.<br />
Une belle conclusion<br />
Après l’apéritif pris dans le<br />
hall du complexe sportif, les participants<br />
et les musiciens sont<br />
conviés à un repas magistral, organisé<br />
de main de maître par<br />
Alexandre Pittet et son équipe. A<br />
20h, le Swiss Army Band, dans<br />
son uniforme rutilant, fait son<br />
entrée triomphante sur le podium<br />
de la grande salle. Et le<br />
couple de chanteurs, les violonistes,<br />
la harpiste accompagnent<br />
ces jeunes musiciens dans un immense<br />
hommage à Frank Sinatra.<br />
L’apothéose vient avec «My way»<br />
et «New York, New York» en<br />
conclusion de cette magnifique<br />
journée à Riaz. Quel bel anniversaire!<br />
Dimanche matin, douze survivants<br />
de la grande nuit fribourgeoise<br />
se sont retrouvés à la Maison<br />
du Gruyère pour déguster<br />
des yeux et des oreilles d’abord et<br />
des papilles gustatives ensuite les<br />
produits merveilleux de la région<br />
gruérienne. Encore une rencontre<br />
réussie. Merci Fribourg!<br />
Claudette Gautschi<br />
22 <strong>UNISONO</strong> 1•2004
Prix Stephan-Jaeggi 2003<br />
Remis à Franco Cesarini<br />
C’est en la fête de l’Immaculée<br />
Conception, lundi 8 décembre<br />
passé, que Franco Cesarini<br />
a reçu le prix 2003 de la<br />
Fondation Stephan-Jaeggi. Cette<br />
cérémonie a eu lieu en fin d’aprèsmidi<br />
pendant le concert de la<br />
Civica filarmonica de Lugano<br />
donné au Palais des Congrès. Le<br />
prix a été remis par la fille du<br />
compositeur, Mme Burkhardt-<br />
Jaeggi ainsi que par Gianni<br />
Rütsch et Heini Füllemann,<br />
membres du Conseil de fondation<br />
et du Comité central de<br />
l’ASM. La laudatio à Franco Cesarini<br />
a été adressée par Sonia<br />
Rimoli Giambonini.<br />
Dans son allocution, la rédactrice<br />
italophone d’<strong>UNISONO</strong> a<br />
rappelé que le prix récompensait<br />
l’œuvre de Cesarini comme compositeur,<br />
directeur et enseignant<br />
en Suisse et à l’étranger.<br />
Franco Cesarini est né en<br />
1961. Il a commencé à jouer à onze<br />
ans par le piano, puis en suivant<br />
les cours de l’école de musique<br />
de la Civica filarmonica de<br />
Bellinzone au saxophone. Il a entamé<br />
ses études musicales (flûte<br />
Jungfrau Music Festival 2004<br />
Gianni Rüetsch consigne le prix à Franco Cesarini.<br />
traversière et piano) au Conservatoire<br />
de Milan, avant de les<br />
poursuivre au Conservatoire de<br />
Bâle. Il a suivi l’enseignement de<br />
Peter-Lukas Grag (flûte), de Felix<br />
Hauswirth (direction d’ensembles<br />
de vents), de Robert Suter<br />
et Jacques Wildberger (théorie<br />
et composition). Il a terminé avec<br />
des diplômes de flûte, de chef de<br />
fanfare et d’enseignant pour la<br />
théorie et la composition. Il est<br />
aussi titulaire d’une licence de<br />
concert comme flûtiste.<br />
Comme soliste ou interprète<br />
de musique de chambre, Franco<br />
Cesarini a décroché de nombreux<br />
prix. En particulier un premier<br />
prix avec mention au Concours<br />
suisse d’exécution musicale en<br />
1981. Trois ans plus tard, il a été<br />
le récipiendaire d’une bourse<br />
d’étude de la Fondation Ernst-<br />
Göhner-Migros.<br />
Actuellement, Franco Cesarini<br />
dirige la Civica filarmonica<br />
de Lugano. Il avait fait ses premières<br />
expériences à la baguette<br />
avec la Filarmonica Piottese et<br />
avec l’ensemble des jeunes des<br />
cours de perfectionnement de la<br />
Federazione bandistica ticinese.<br />
De 1988 à 2001, il a conduit la Civica<br />
filarmonica de Balerna, de<br />
1988 à 1993 la Stadtjugendmusik<br />
de Zurich ainsi que, de 1993 à<br />
Deux catégories pour le concours<br />
Dans le cadre du Jungfrau Music<br />
Festival 2004 aura lieu – comme<br />
tous les ans – un concours international<br />
de concert pour orchestres à<br />
vent dans trois catégories différentes.<br />
La 1 re catégorie réclame de<br />
jouer des œuvres des degrés de<br />
difficulté 5/6 et la 2 e catégorie des<br />
degrés 3/4. Ces deux catégories<br />
sont exclusivement réservées aux<br />
orchestres à vent. Les présentations<br />
sont jugées par un jury international<br />
de trois membres.<br />
Programmes de concert<br />
Le concours est rendu particulièrement<br />
attractif par le fait que les<br />
orchestres à vent peuvent jouer un<br />
programme de concert. Cela signifie<br />
pour les participants de la 1 re<br />
catégorie une production de 60<br />
minutes et une présence sur scène<br />
pendant 90 minutes. Pour les or-<br />
chestres à vent de la 2 e catégorie,<br />
les temps sont de 45 et 60 minutes.<br />
La plupart du programme peut être<br />
choisi librement par l’orchestre.<br />
Il y a une seule composition<br />
imposée à choisir d’une liste d’environ<br />
vingt œuvres et à intégrer<br />
dans le programme de concert. De<br />
plus, les orchestres à vent sont<br />
obligés d’ajouter à leur programme<br />
des œuvres de leur pays d’origine.<br />
Cela rend les programmes exécutés<br />
très variés, intéressants et hauts<br />
en couleurs. Les membres des orchestres<br />
à vent participants aussi<br />
bien que les audiences vivront<br />
donc un concours vif, voire un véritable<br />
échange de cultures.<br />
Inscription jusqu’au<br />
1 er mars 2004<br />
La devise du Jungfrau Music<br />
Festival est: «Rencontrer – Vivre –<br />
Motiver». Le concours international<br />
pour orchestres à vent représente<br />
la plate-forme idéale pour<br />
vivre cette devise. Des musiciennes<br />
et musiciens de tous les<br />
continents ont la possibilité de<br />
se rencontrer à Interlaken et de<br />
participer à un concours pour<br />
le plaisir de définir leur position.<br />
Les ensembles qui ne désirent<br />
pas se faire juger peuvent participer<br />
dans la 3 e catégorie et exécuter<br />
un programme de concert<br />
de 45 minutes. Tous les orchestres<br />
et ensembles ayant participé<br />
recevront un diplôme. De toute<br />
façon, tous retourneront dans<br />
leur pays enrichis d’une expérience<br />
fort valable et intéressante.<br />
Les conditions de participation,<br />
la liste des œuvres imposées et<br />
les formules d’inscription peuvent<br />
être téléchargées depuis le<br />
Revue des musiques<br />
1998 la Feldmusik de Sarnen.<br />
Depuis 1989, il enseigne la direction<br />
de formations de vents au<br />
Conservatoire de Zurich et, depuis<br />
2001, à son homologue de la<br />
Suisse italienne. Depuis la même<br />
année, il donne des cours de<br />
composition à l’Institut supérieur<br />
européen pour orchestres de<br />
vents (ISEB) de Trente (Italie).<br />
Franco Cesarini est un compositeur<br />
éclectique. A côté de ses<br />
œuvres pour orchestres d’harmonie,<br />
il a écrit des pièces pour formations<br />
de vents, pour divers<br />
instruments solistes, pour piano,<br />
pour quatuor à cordes, pour<br />
chanteurs, pour orchestres à<br />
cordes et pour orchestres symphoniques.<br />
Il a remporté de nombreux<br />
prix comme, par exemple,<br />
celui de Pro Helvetia. De nombreuses<br />
compositions ont déjà<br />
été enregistrées sur CD. A côté<br />
d’une riche activité comme directeur,<br />
Franco Cesarini œuvre aussi<br />
comme expert lors de concours<br />
de musique en Suisse et à l’étranger,<br />
ainsi que comme directeur<br />
invité.<br />
(trad./adapt. jrf)<br />
site internet du Festival. Le délai<br />
d’inscription est le 1 er mars 2004.<br />
Le programme de gala 2004<br />
comprend également des<br />
concerts avec les orchestres suivants:<br />
l’Orchestre de représentation<br />
et le Brass Band de l’Armée<br />
suisse, le Blasorchester Siebnen,<br />
le Brass Band Berner Oberland, le<br />
Philipps Blasorchester (NL) et<br />
l’Orchestre central de l’Armée<br />
tchèque.<br />
Informations et contact:<br />
Office du Jungfrau Music Festival;<br />
Nando von Allmen, Case postale<br />
79, 3800 Interlaken;<br />
tél. 033 821 21 15, fax: 033 821 21 16;<br />
e-mail:<br />
info@jungfrau-music-festival.ch;<br />
homepage:<br />
www.jungfrau-music-festival.ch.<br />
<strong>UNISONO</strong> 1•2004 <strong>UNISONO</strong> 1 23<br />
•2004 23<br />
(c)
Rivista bandistica<br />
Fondazione Stephan Jaeggi<br />
Premiato Franco Cesarini<br />
La «Fondazione dei musicanti svizzeri in memoria di Stephan Jaeggi» ha attribuito il premio 2003 al maestro<br />
Franco Cesarini in segno di riconoscimento per l’opera che egli ha svolto e sta svolgendo nell’ambito<br />
della composizione, della direzione, della didattica e dell’insegnamento musicale in Svizzera e all’estero.<br />
Il premio è reso ancora più prestigioso dal fatto che quest’anno ricorre il centesimo anniversario della<br />
nascita di Stephan Jaeggi. L’8 dicembre al Palazzo dei Congressi di Lugano, nell’ambito del concerto di<br />
gala della Civica filarmonica di Lugano, i membri del consiglio di fondazione Gianni Rütsch, Heini Füllemann<br />
e Stephanie Burkhard-Jaeggi, figlia del compianto musicista, hanno proceduto alla consegna del<br />
premio accompagnati da Eric Conus, presidente della commissione musica federale. Ecco come la fondazione<br />
ha motivato la scelta dell’attribuzione del premio al maestro ticinese.<br />
Dopo aver letto la laudatio, Sonia Rimoli Giambonini si complimenta<br />
con Franco Cesarini.<br />
Franco Cesarini è nato nel 1961 e si è avvicinato<br />
al mondo della musica all’età di 11 anni,<br />
quando ha cominciato a suonare il pianoforte<br />
e poco più tardi a seguire i corsi<br />
nella scuola della Civica Filarmonica di Bellinzona.<br />
Il primo strumento a fiato praticato<br />
è stato il sassofono, che presto ha lasciato<br />
il posto all’amatissimo flauto. Ha<br />
proseguito la sua formazione dapprima<br />
presso il Conservatorio di Milano con lo<br />
studio del pianoforte, poi a Basilea nella<br />
classe del flautista Peter-Lukas Graf, dove<br />
ha ottenuto il diploma d’insegnamento e<br />
quello di concertista. A Basilea inoltre ha<br />
conseguito il diploma di direzione con<br />
Felix Hauswirth e quello di composizione<br />
con Robert Suter e Jacques Wildberger, acquisendo<br />
così una solida preparazione che<br />
gli ha consentito di fare della musica, da<br />
sempre, la sua unica attività professionale.<br />
Quale solista e membro di gruppi cameristici,<br />
Franco Cesarini ha ottenuto importanti<br />
riconoscimenti a numerosi concorsi,<br />
tra i quali il primo premio con menzione al<br />
Concorso nazionale svizzero d’esecuzione<br />
musicale nel 1981. Nel 1984 gli è stata conferita<br />
la prestigiosa borsa di studio della fondazione<br />
Ernst Göhner-Migros.<br />
Per quanto riguarda la direzione di banda,<br />
attualmente è direttore della Civica Fi-<br />
Dal 1989 insegna<br />
direzione e strumentazione<br />
per orchestra<br />
di fiati nella<br />
classe professionale<br />
del Conservatorio di<br />
Zurigo. Dal 1998 è<br />
direttore della Civica<br />
Scuola Musicale<br />
di Lugano. Dal 2001<br />
insegna composizione<br />
presso l’Istituto<br />
Superiore Europeo<br />
Bandistico<br />
(ISEB) di Trento (Italia)<br />
e direzione d’orchestra<br />
di fiati presso<br />
il Conservatorio<br />
della Svizzera Italiana<br />
di Lugano.<br />
Franco Cesarini è<br />
un compositore particolarmenteversatile.<br />
Oltre alle composizioni<br />
per orchestra<br />
di fiati il suo catalogo<br />
comprende brani di<br />
musica vocale, per<br />
pianoforte, svariati<br />
strumenti solisti,<br />
larmonica di Lugano. Le<br />
prime esperienze le ha<br />
fatte con la Filarmonica<br />
Piottese e con il complesso<br />
dei giovani dei<br />
corsi di perfezionamento<br />
della Federazione<br />
bandistica ticinese. Dal<br />
1988 al 2001 ha diretto la<br />
Civica Filarmonica di<br />
Balerna, dal 1988 al 1993<br />
la Stadtjugendmusik di<br />
Zurigo, e dal 1993 al 1998<br />
la Feldmusik di Sarnen.<br />
Strumenti a fiato alla radio<br />
Sabato 17.1, 12.35, rete 2<br />
Concert band<br />
<strong>Schweizer</strong> Armeespiel<br />
dir. Christoph Walter<br />
Domenica 18.1, 12.50, rete 2<br />
Acquarelli popolari<br />
Filarmonica di Canobbio<br />
dir. Marco Piazzini<br />
Domenica 18.1, 12.05, rete 1,<br />
19.30, rete 2<br />
Concerto bandistico<br />
Filarmonica di Morbio Inferiore<br />
dir. Giorgio Cereghetti<br />
Sabato 24.1, 12.35, rete 2<br />
Concert band<br />
Luftwaffenmusikkorps, Berlin<br />
dir. Bernd Zivny<br />
Domenica 25.1, 12.50, rete 2<br />
Acquarelli popolari<br />
Filarmonica Capriaschese<br />
dir. Flora Balmelli<br />
quartetto d’archi e orchestra sinfonica. Ha<br />
ottenuto numerosi riconoscimenti, tra i quali<br />
il premio di composizione della fondazione<br />
svizzera per la cultura Pro Helvetia. Nel 2001<br />
è stato invitato in qualità di «Composer in Residence»<br />
presso la Southeast Missouri State<br />
University a Cape Girardeau negli Stati Uniti.<br />
È inoltre molto richiesto in qualità di membro<br />
di giurie a concorsi nazionali ed internazionali,<br />
nonché in veste di direttore ospite.<br />
Un numero considerevole delle sue<br />
composizioni è stato registrato su compact<br />
disk da rinomati interpreti.<br />
SRG<br />
Domenica 25.1, 12.05, rete 1,<br />
19.30, rete 2<br />
Concerto bandistico<br />
Filarmonica di Stabio<br />
dir. Pietro Rezzonico<br />
Sabato 31.1, 12.35, rete 2<br />
Concert band<br />
Brass Band Berner Oberland<br />
dir. Carlo Balmelli<br />
Sabato 31.1, 19.15–20.00, rete 2<br />
Podio musicale<br />
Civica filarmonica di Mendrisio<br />
dir. Carlo Balmelli<br />
Domenica 1.2, 12.50, rete 1<br />
Acquarelli popolari<br />
Filarmonica di Castagnola<br />
dir. Mauro Ghisletta<br />
Domenica 1.2, 12.05, rete 1<br />
Concerto bandistico<br />
Civica Filarmonica di Balerna<br />
dir. Glauco Zanoni<br />
24 <strong>UNISONO</strong> 1 •2004
Jungfrau-Music-Festival 2004<br />
Concorso concertante internazionale<br />
per orchestre di fiati<br />
Nell’ambito dello Jungfrau<br />
Music Festival 2004 si svolgerà il<br />
primo Concorso concertante internazionale<br />
per orchestre di fiati.<br />
Gli organizzatori desiderano che<br />
la competizione diventi una parte<br />
integrante della manifestazione<br />
per gli anni a seguire. I brani da<br />
interpretare si suddividono nelle<br />
categorie 1 (corrispondente ai<br />
gradi di difficoltà 5/6) e 2 (gradi<br />
3/4). La giuria internazionale sarà<br />
composta da tre membri e valuterà<br />
le esecuzioni in base ai seguenti<br />
criteri: 1. Elementi melodici/armonici<br />
(accordo generale,<br />
intonazione, equilibrio sonoro);<br />
2. Elementi ritmici (ritmo, metrica,<br />
assieme); 3. Tecnica, qualità<br />
dell’emissione, sonorità d’insieme,<br />
articolazione; 4. Elementi interpretativi<br />
(stile, carattere, tempo,<br />
dinamica); 5. Impressione<br />
generale (repertorio, durata dell’esecuzione,<br />
presenza sul palco).<br />
A ogni fattore vengono attribuiti<br />
al massimo 20 punti.<br />
Spazio per eseguire<br />
programmi differenziati<br />
Il concorso è reso interessante<br />
dal fatto che le orchestre in<br />
lizza possono suonare un programma<br />
da concerto. I partecipanti<br />
della categoria 1 hanno a<br />
disposizione 60 minuti effettivi di<br />
musica e 90 minuti di presenza<br />
sul palco. Per le orchestre della<br />
categoria 2 i tempi sono di 45 e 60<br />
minuti. Per la maggior parte, il<br />
programma può essere scelto liberamente.<br />
L’unico obbligo è<br />
quello di inserire nel concerto un<br />
brano scelto da una lista di 20 titoli.<br />
Inoltre si chiede ai partecipanti<br />
di eseguire delle opere del<br />
loro paese di origine. Di conseguenza<br />
le esibizioni saranno<br />
molto variate e interessanti. In<br />
questo senso il concorso diventa<br />
uno scambio culturale sia per i<br />
partecipanti che per il pubblico.<br />
«Incontrarsi – vivere<br />
delle emozioni – suscitare<br />
delle emozioni»<br />
Questo è il motto del festival,<br />
incarnato perfettamente dal concorso.<br />
Musicisti di tutti i continenti<br />
hanno l’opportunità di<br />
incontrarsi a Interlaken e di confrontarsi<br />
pacificamente per valutare<br />
come si collocano nel panorama<br />
internazionale. Le forma-<br />
Concorso svizzero per percussionisti di Altishofen<br />
zioni che non desiderano ricevere<br />
un punteggio possono concorrere<br />
nella categoria 3, per la quale<br />
sono previsti 45 minuti di musica.<br />
Tutte le orchestre che partecipano<br />
ricevono un diploma. Naturalmente,<br />
torneranno tutti a casa<br />
arricchiti di una bella, preziosa<br />
esperienza.<br />
Le condizioni di partecipazione,<br />
la lista dei 20 brani a scelta<br />
e i formulari di iscrizione possere<br />
essere scaricati direttamente dal<br />
sito del festival. Il termine di<br />
iscrizione è fissato al primo<br />
marzo 2004.<br />
Per concludere, alcune anticipazioni:<br />
il programma di gala del<br />
2004 prevede, tra gli altri, concerti<br />
dell’Orchestra di rappresen-<br />
Sul numero 22 di UNISO-<br />
NO è stato indicato erroneamente<br />
il comune di Capriasca<br />
quale sede del raduno delle<br />
minibande per il 2005. In realtà<br />
la manifestazione si terrà al<br />
Rivista bandistica<br />
tanza e della Brass band dell’esercito<br />
svizzero, dell’Orchestra di<br />
fiati di Siebnen, della Brass Band<br />
Berner Oberland, dell’Orchestra<br />
di fiati della Philips (Paesi Bassi) e<br />
dell’Orchestra centrale dell’esercito<br />
ceco.<br />
Indirizzo di contatto: Segretariato<br />
Jungfrau Music Festival,<br />
Nando von Allmen, Casella postale<br />
79, 3800 Interlaken,<br />
tel. 033 821 21 15,<br />
fax: 033 821 21 16, e-mail:<br />
info@jungfrau-music-festival.ch,<br />
sito:<br />
www.jungfrau-music-festival.ch.<br />
N. von Allmen (trad. SRG)<br />
Rettifica<br />
Nel 2005 minibande a Mendrisio<br />
Il primo anno della società segnato<br />
dal successo del decimo concorso<br />
A metà ottobre si è svolta la<br />
prima assemblea generale della<br />
Società «Concorso svizzero per<br />
percussionisti», nata l’anno scorso<br />
nell’ambito di una ristrutturazione<br />
che ha interessato l’organizzazione<br />
del concorso. Erano<br />
presenti praticamente tutti i<br />
membri della società, che fanno<br />
parte anche del comitato organizzativo.<br />
Molti di loro siedono<br />
nel comitato da dieci anni e provengono<br />
dalla Musikgesellschaft<br />
Altishofen. Il presidente Sepp<br />
Glanzmann ha messo in evidenza<br />
quanto ha caratterizzato il primo<br />
anno di vita della società: il deci-<br />
mo anniversario del concorso,<br />
che per la prima volta si è esteso<br />
su tre giorni e ha conosciuto una<br />
partecipazione record. Il successo,<br />
anche finanziario, dell’edizione<br />
2003 ha significato il superamento<br />
del battesimo del fuoco<br />
per la neocostituita società.<br />
Anticipazioni per il 2004<br />
Visto che l’estensione della<br />
manifestazione a tre giorni si è rivelata<br />
positiva, verrà ripetuta anche<br />
quest’anno. Il concorso avrà<br />
luogo dunque da venerdì 23 a domenica<br />
25 aprile, e sarà aperto<br />
venerdì sera per la prima volta<br />
dagli advanced drummer. Per il<br />
resto, verrà ricalcato il collaudato<br />
Mercato coperto di Mendrisio<br />
domenica 13 marzo 2005.<br />
L’appuntamento per il 2004 resta<br />
invariato: il 23 maggio a<br />
Faido.<br />
La Redazione<br />
programma dell’edizione 2003. E<br />
con questo ci sono tutte le premesse<br />
per un nuovo successo.<br />
B. Bucher (trad. e adatt. SRG)<br />
<strong>UNISONO</strong> 1 •2004 25
Rivista bandistica<br />
Campionato svizzero per brass band a Montreux<br />
Il titolo a Lucerna<br />
Quarto posto per la BB Berner Oberland di Carlo Balmelli<br />
Circa 1750 musicisti appartenenti<br />
a 58 formazioni hanno dato vita,<br />
sabato 29 novembre, alla 29 a edizione<br />
del Campionato svizzero<br />
per brass band a Montreux. Per la<br />
prima volta, al concorso sono<br />
stati ammessi anche complessi di<br />
quarta categoria.<br />
Classifica inedita<br />
in eccellenza<br />
La categoria più alta ha conosciuto<br />
diverse novità a livello di<br />
classifica. Il primo posto se l’è aggiudicato<br />
la Bürgermusik di Lucerna,<br />
che non vinceva più dal<br />
1995. I lucernesi hanno messo a<br />
profitto il fatto di esibirsi per ultimi<br />
e, com’era già successo l’anno<br />
scorso alla BB Fribourg, hanno<br />
trasformato l’ultima posizione in<br />
programma in una prima posi-<br />
zione in classifica. I friborghesi di<br />
Arsène Duc, detentori del titolo<br />
nel 2002, sono ritornati a conquistare<br />
l’argento, come avevano già<br />
fatto nel 2000 e nel 2001. L’Entlebucher<br />
Brass Band diretta da Philippe<br />
Bach ha dimostrato di avere<br />
concorso per la prima volta in categoria<br />
eccellenza a giusto titolo:<br />
è riuscita a strappare il terzo gradino<br />
del podio. Si è accontentata<br />
del quarto posto, invece, la Brass<br />
Band Berner Oberland diretta dal<br />
ticinese Carlo Balmelli.<br />
Land’s End di difficoltà<br />
estrema<br />
Commissionato dall’Associazione<br />
svizzera delle brass band<br />
(ASBB) con il sostegno della fondazione<br />
SUISA per la musica, il<br />
brano imposto Land’s End di Oli-<br />
Neue CDs / Nouveaux CD / Nuovi CD<br />
Berliner Luft<br />
Berliner Luft, Paul Lincke/Gerhard<br />
Baumann; Marsch aus Petersburg<br />
(1837), Erik Eriksson; Friedrike-Gossmann-Polka,<br />
Wilhelm Wieprecht/Hans<br />
Ahrens; Es war in Schöneberg, Walter<br />
Kollo/Walter Kiesow; …mit dem Leierkasten<br />
von «Der Frühling von Berlin»;<br />
Berliner Melodien, Verschiedene/Gerhard<br />
Baumann; Folies Bergère, Paul<br />
Lincke; Berliner Linden, Siegmund<br />
Goldhammer; Märkische Heide, Paul<br />
Lincke, Gustav Büchsenschütz/Hans<br />
Ahrens; Des Grossen Kurfürsten Reitermarsch,<br />
Cuno Graf v. Molke; Lustspiel-<br />
Ouvertüre, Klaus-Peter Bruchmann;<br />
Fehrbelliner Reitermarsch, Richard<br />
Henrion; Berliner Schwung, Verschiedene/Gerhard<br />
Baumann; Fridericus-<br />
Rex-Grenadiermarsch, Ferdinand Radeck;<br />
Unter’n Linden, Walter Kollo;<br />
Marsch des Leib-Garde-Preobraschensky-Regiments,<br />
Unbekannt (nicht Haase);<br />
Fatinitza-Marsch, Franz v. Suppé/<br />
Ernst Rembach; Marsch des Russischen<br />
Infanterie-Regiments Nr. 92 Petschorsk,<br />
Unbekannt/Gerhard Baumann, Berlin<br />
bleibt doch Berlin, Verschiedene/Alfred<br />
Lehmann, Lindenmarsch, Walter Kollo.<br />
amos, CD 5982<br />
Western Dance<br />
CD 1<br />
Liberty Fanfare, John Williams, arr. Yo<br />
Kitano; Armenische Tänze (Teil 1): Tzirani<br />
Tzar, Gakavi Yerk, Hoy, Nazan Eem,<br />
Alagyaz, Gna, Gna, Alfred Reed; Concerto<br />
für vier Hörner & Blasorchester:<br />
Allegro maestoso, Adagio, quasi andante,<br />
Allegro vivace, Heinrich Hübler,<br />
Transkription: Josef Gnos; Heroischer<br />
Marsch, Gian Battista Mantegazzi, Bearbeitung:<br />
Hans Ahrens; Western Medley:<br />
High Noon, Hoe Down, No Quarter,<br />
The Magnifcent Seven, Il Mercenario,<br />
The Virginian, arr. Marcel Peeters;<br />
Songs from The States; Jambalay, Someone<br />
Else’s Boy, Live Young, Tennessee<br />
Waltz, Just Walking in the Rain, The<br />
End of the World, Jambalaya; arr. Naohiro<br />
Iwai<br />
ver Waespi si è rivelato estremamente<br />
difficile. L’arduo compito di<br />
valutare i concorrenti è spettato a<br />
Roman Brogli (CH), James Gourlay<br />
(GB) e al compositore stesso<br />
Oliver Waespi (CH). I tre esperti<br />
hanno giudicato anche le esecuzioni<br />
della seconda categoria.<br />
Per tutte le altre categorie,<br />
l’ASBB ha voluto rendere omaggio<br />
a Eric Ball in occasione del suo<br />
centenario, e ha imposto i suoi<br />
brani Sunset Rhapsodie (3 a categoria),<br />
Resurgam (2 a ), e Journey<br />
into Freedom (1 a ). Alla quarta categoria<br />
non è stato imposto alcun<br />
brano.<br />
La prima donna in giuria<br />
Le esibizioni della prima, della<br />
terza e della quarta categoria<br />
sono state valutate da Graziella<br />
CD 2<br />
Burgfanfaren, Stephan Jaeggi; Schwarzenegg-Ländler,<br />
Albert Benz; Relax and<br />
Enjoy!, Charlie Schmid; Neige D’Avril,<br />
Christoph Walter; Danse des Mirlitons,<br />
Peter Iljitsch Tschaikowsky, arr. Gert D.<br />
Buitenhuis; Big Spender, Cy Colman,<br />
arr. Hastreiter/Jansen; The A-Team,<br />
Post/Carpenter, arr. Willy Hautvast; Ravers,<br />
Ivan Kym; Chriesibueb, Ivan Kym;<br />
Furioso, Ivan Kym; Triangoli, Roman<br />
Lombriser; Freestyle, Ivan Kym, El Cubanito,<br />
Marc Stämpfli.<br />
amos, CD 5977<br />
Under The Bridge<br />
Ouverture, Industrialisierung, Gründung<br />
Brass Band, Deikola-Arie, Lya-<br />
Arie, Revoltenankündigung, Beschwichtigung,<br />
Revolte II. Bild/Hinkfussrap,<br />
Vorfreuden-Arie, Garderoben-Rap, Wettbewerbsmoral,<br />
Jury-Auftritt, Ankündigung:<br />
Brass-Solisten, Frage an Jury, Mr.<br />
Lear’s Carnival, Reflexion: Brass-Solisten,<br />
Ankündigung: DJ/Drummer/Breaker,<br />
Frage an Jury, DJ & D-Drum-Solo,<br />
Contratto (CH), Wolfgang Sieber<br />
(CH) e Martin Winter (GB). Per la<br />
prima volta, il concorso di Montreux<br />
ha accolto nella giuria una<br />
donna.<br />
La competizione, fra le diciannove<br />
iscritte della prima categoria,<br />
è stata serrata. Per la prima<br />
volta, il titolo è stato assegnato<br />
alla Regional BB di Berna diretta<br />
da Daniel Bichsel. L’Euphonia<br />
di Pierre-Etienne Sagnol si è riconfermata<br />
al secondo posto. La<br />
Nobody’s Brass Emmental, diretta<br />
da Anton Helscher, è scivolata<br />
dal primo posto del 2002 al quinto<br />
di quest’anno.<br />
(Tutti i risultati sono riportati<br />
a pagina 5 di questo numero).<br />
Jean-Raphaël Fontannaz<br />
(trad. e adatt. SRG)<br />
Reflexion: DJ/Drummer/Breaker, Rangliste,<br />
Zerwürfnis, Nullpunkt, III. Bild/<br />
Ankündigung, Vision, Zukunfts-Arie,<br />
Brückenelemente, Brückenbau, Over<br />
The Bridge<br />
amos, CD 5944<br />
Corps de Musique de Landwehr<br />
Concert de Gala 2003<br />
The Cossack, W. Rimmer; The Lord of<br />
the Rings (3 mouvements), J. de Meij;<br />
Wachet auf, ruft uns die Stimme, J.-S.<br />
Bach; Ütöhangszerek, Batterie de marche,<br />
N. Golay, dir. Nicolas Golay; Tre<br />
Stelle, C. Walter; La Cavalerie légère,<br />
ouverture, F. von Suppé; A la Samba,<br />
Percussion, M. Peters; Fanfare, Romance<br />
et Finale, P. Sparke; Marche de<br />
«Casse-Noisette», P.-I. Tschaïkovsky; Les<br />
Misérables, C.-M. Schönberg; Sunshine,<br />
Batterie de marche, E. Etter, dir. Gabriele<br />
Garghentini; La Boda de Luis Alonso,<br />
G. Gimenez; It don’t Mean a Thing, D.<br />
Ellington; Libertango; A. Piazzolla, Arnhem,<br />
A. E. Kelly<br />
26 <strong>UNISONO</strong> 1•2004
Gewinnen Sie einen<br />
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Machen Sie mit bei unserem Wettbewerb. Bei<br />
aufmerksamer Durchsicht der <strong>UNISONO</strong>-Nr. 1<br />
wird Ihnen die Antwort auf die Wettbewerbsfrage<br />
nicht schwer fallen.<br />
Wettbewerbsfrage<br />
Wie heisst der Gewinner des Stephan-<br />
Jaeggi-Preises 2003 (Vorname/Name)?<br />
Antwort einsenden<br />
Die Lösung kann auf zwei verschiedene Arten<br />
eingeschickt werden: Per E-Mail (Vermerk im<br />
Feld «Betreff» <strong>UNISONO</strong>-Wettbewerb Nr. 24) an<br />
info@windband.ch.<br />
Oder den ausgefüllten Talon auf einer ausreichend<br />
frankierten Postkarte an Geschäftsstelle<br />
SBV, <strong>UNISONO</strong>-Wettbewerb Nr. 24,<br />
Gönhardweg 32, Postfach, 5001 Aarau.<br />
Bitte unbedingt den Absender (Name, Vorname<br />
und genaue Adresse) angeben!<br />
Einsendeschluss<br />
26. Januar 2004 (Datum des Poststempels oder<br />
des E-Mails).<br />
Teilnahmebedingungen<br />
Von der Teilnahme am <strong>UNISONO</strong>-Wettbewerb<br />
ausgenommen sind die SBV-Funktionäre und<br />
deren Familienangehörige. Der/die GewinnerIn<br />
wird schriftlich benachrichtigt. Der Preis kann<br />
nicht in bar ausbezahlt werden. Über den Wettbewerb<br />
wird keine Korrespondenz geführt. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Unser Wettbewerbssponsor<br />
Seit über zehn Jahren darf der <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong> (SBV)<br />
auf die finanzielle Unterstützung von Möbel Pfister, 5034 Suhr,<br />
zählen. Aber nicht nur der Landesverband der schweizerischen<br />
Musikantinnen und Musikanten profitiert vom Wohlwollen des renommierten<br />
Möbelhauses; auch Kantonal- und andere Verbände<br />
sowie Anlässe von besonderer Bedeutung werden immer wieder<br />
durch den SBV-Sponsor unterstützt.<br />
Le sponsor de notre concours<br />
Depuis dix ans, l’ASM bénéficie du soutien financier de Pfister<br />
Meubles, 5034 Suhr. Non seulement notre association faîtière nationale<br />
en profite, mais également les association cantonales et les autres<br />
associations affiliées ainsi que les manifestations d’importance<br />
particulière reçoivent l’appui de cette maison de meubles renommée.<br />
Lo sponsor del nostro concorso<br />
Wettbewerb Nr. 24 / Concours n° 24 / Concorso n° 24<br />
Gagnez un bon d’achat<br />
d’une valeur de 100 francs<br />
offert par Pfister Meubles<br />
Participez à notre nouveau concours. En lisant<br />
attentivement cette édition d’<strong>UNISONO</strong> n° 1, il<br />
ne vous sera pas difficile de trouver la réponse<br />
à la question du concours.<br />
Question du concours<br />
Comment s'appelle le lauréat 2003 (nom<br />
et prénom) du Prix Stephan-Jaeggi?<br />
Pour répondre<br />
Vous avez deux possibilités pour envoyer votre<br />
solution: Par e-mail à l’adresse<br />
info@windband.ch, en précisant dans le champ<br />
«titre»: <strong>UNISONO</strong>, Concours n° 24<br />
En remplissant le talon-réponse et en l’envoyant<br />
sur une carte postale affranchie à:<br />
Secrétariat permanent de l’ASM, Concours<br />
<strong>UNISONO</strong> n° 24, Hans-Peter Arpagaus,<br />
Gönhardweg 32, Case postale, 5001 Aarau<br />
Attention à ne pas oublier de faire figurer vos<br />
coordonnées (nom, prénom et adresse complète)!<br />
Dernier délai: 26 janvier 2004<br />
Le dernier délai échoit au 26 janvier prochain,<br />
le cachet de la poste ou la date de l’e-mail<br />
faisant foi.<br />
Conditions de participation<br />
Les responsables de l’ASM et leurs familles ne<br />
peuvent participer au concours <strong>UNISONO</strong>.<br />
Les gagnants seront informés personnellement<br />
par écrit. Aucune correspondance ne sera<br />
échangée à propos du concours. Tout recours<br />
juridique est exclu. Les prix ne peuvent être<br />
payé en cash.<br />
Möbel Pfister · Partner des SBV<br />
Pfister Meubles · Partenaire de l’ASM<br />
Mobili Pfister · Partner dell’ABS<br />
Mobilias Pfister · Partenari da la UMS<br />
Da più di dieci anni l’Associazione bandistica svizzera (ABS) può<br />
contare sul sostegno finanziario della Mobili Pfister, 5034 Suhr. Ma<br />
non solo l’Associazione nazionale delle suonatrici e dei suonatori<br />
approfitta della generosità del rinomato mobilificio; anche federazioni<br />
cantonali o di altra entità, come pure manifestazioni di particolare<br />
importanza vengono sostenute regolarmente dallo sponsor dell’ABS.<br />
Lösung zum Wettbewerb Nr. 24<br />
Solution au concours n° 24<br />
Soluzione del concorso n° 24<br />
Name/Nom/Cognome<br />
Vorname/Prénom/Nome<br />
Strasse/Rue/Via<br />
PLZ/Ort/NPA/Localité/CAP e località<br />
Vincete un buono acquisto<br />
del valore di 100 franchi<br />
offerto dalla Mobili Pfister<br />
Partecipate al nostro concorso. Troverete la<br />
risposta leggendo attentamente il n° 1 di<br />
<strong>UNISONO</strong>.<br />
Domanda del concorso<br />
Come si chiama il detentore del premio<br />
della Fondazione Stephan Jaeggi per<br />
il 2003 (nome e cognome)?<br />
Invio della risposta<br />
La soluzione può essere inviata in due modi:<br />
Per E-mail a info@windband.ch, indicando<br />
chiaramente «Concorso <strong>UNISONO</strong> n° 24».<br />
Oppure incollando il tagliando compilato su<br />
una cartolina postale debitamente affrancata<br />
e inviandola a Segretariato ABS, Concorso<br />
<strong>UNISONO</strong> n° 24, Gönhardweg 32, Casella<br />
postale, 5001 Aarau.<br />
Non dimenticate il mittente (cognome, nome<br />
e indirizzo esatto)!<br />
Termine d’invio<br />
26 gennaio 2004 (data del timbro postale o<br />
dell’e-mail).<br />
Condizioni di partecipazione<br />
Sono esclusi dalla partecipazione al concorso i<br />
funzionari dell’ABS e i loro familiari. Il vincitore<br />
sarà informato per iscritto. Il premio non può<br />
essere corrisposto in denaro. Sul concorso non<br />
si intrattiene corrispondenza alcuna. È esclusa<br />
la via legale.<br />
Talon bitte bis 26. Januar 2004 (Poststempel) einsenden an:<br />
Geschäftsstelle SBV, <strong>UNISONO</strong>-Wettbewerb Nr. 24, Gönhardweg 32, Postfach,<br />
5001 Aarau<br />
A renvoyer jusqu’au 26 janvier 2004 (le cachet postal fait foi) à:<br />
Secrétariat permanent de l’ASM, Concours <strong>UNISONO</strong> n° 24, Gönhardweg 32,<br />
Case postale, 5001 Aarau<br />
Inviare il tagliando entro il 26 gennaio 2004 (data del timbro postale) a:<br />
Segretariato ABS, Concorso <strong>UNISONO</strong> n° 24, Gönhardweg 32, Casella postale,<br />
5001 Aarau<br />
<strong>UNISONO</strong> 1•2004 27<br />
✄
In memoriam<br />
Werner<br />
Hinnen<br />
24. Sept. 1929 – 11. Okt. 2002<br />
• Veteran:<br />
Kantonaler und eidgenössischer<br />
Veteran, kantonaler Ehrenveteran<br />
• Verein:<br />
MV Oberglatt ZH<br />
• Instrumente:<br />
Zugposaune, Es-Horn<br />
• Vereinsfunktion:<br />
Aktuar<br />
• Ehrungen/Auszeichnungen:<br />
Ehrenmitglied und Ehrentrompeter<br />
des MV Oberglatt<br />
Arthur<br />
Birrer<br />
14. März 1915 – 12. April 2003<br />
• Veteran:<br />
Kantonaler und eidgenössischer<br />
Veteran, kantonaler Ehrenveteran,<br />
CISM-Veteran<br />
• Verein:<br />
FM Nebikon<br />
• Instrument:<br />
Posaune<br />
• Vereinsfunktion:<br />
Veteranenobmann<br />
• Ehrung/Auszeichnung:<br />
Ehrenpräsident der FM Nebikon<br />
• Besonderes:<br />
hat 70 Jahre lang musiziert<br />
Erich<br />
Kübler<br />
17. September 1930 – 12. April 2003<br />
• Veteran:<br />
Kantonaler und eidgenössischer<br />
Veteran, kantonaler Ehrenveteran<br />
• Verein:<br />
MG Harmonie Büsserach<br />
• Instrumente:<br />
Kesselpauke, Flügelhorn, Trompete<br />
• Vereinsfunktion:<br />
Vereinsfähnrich<br />
• Andere Tätigkeit:<br />
Veteranenobmann<br />
• Ehrungen/Auszeichnungen:<br />
Ehrenmitglied der Harmonie<br />
Büsserach, Bezirksehrenveteran<br />
Hans<br />
Lüscher<br />
1. Januar 1930 – 13. April 2003<br />
• Veteran:<br />
Kantonaler und eidgenössischer<br />
Veteran<br />
• Verein:<br />
MG Muhen<br />
• Instrument:<br />
Es-Cornet<br />
• Vereinsfunktionen:<br />
Präsident, Revisor,<br />
Musikkommission<br />
• Ehrung/Auszeichnung:<br />
Ehrenpräsident der MG Muhen<br />
Fritz<br />
Wüthrich<br />
1. März 1912 – 14. April 2003<br />
• Veteran:<br />
Kantonaler und eidgenössischer<br />
Veteran<br />
• Verein:<br />
MV Gretzenbach<br />
• Instrument:<br />
Trompete<br />
• Vereinsfunktionen:<br />
Aktuar, Vizepräsident<br />
• Andere Tätigkeit:<br />
Bau- und Wirtschaftschef bei<br />
Festanlässen<br />
• Ehrung/Auszeichnung:<br />
Ehrenmitglied des<br />
MV Gretzenbach<br />
Walter<br />
Gurtner<br />
26. November 1918 – 12. März 2003<br />
• Veteran:<br />
Kantonaler Ehrenveteran<br />
• Verein:<br />
MV Eintracht Güttingen<br />
• Instrument:<br />
B-Horn<br />
• Vereinsfunktion:<br />
Festwirt<br />
• Ehrung/Auszeichnung:<br />
Ehrenmitglied des MV Eintracht<br />
Güttingen<br />
Bitte beachten: Die Nekrologe sind auf einem speziellen Formular<br />
einzureichen. Dieses ist beim Kantonalvorstand, der Geschäftsstelle<br />
oder auf der Homepage des SBV (www.windband.ch) verfügbar. Nekrologe,<br />
die sich auf Todesfälle beziehen, welche mehr als drei Monate<br />
zurückliegen, können nicht mehr aufgenommen werden.<br />
Hans<br />
Rietiker<br />
11. Oktober 1927 – 2. April 2003<br />
• Veteran:<br />
Kantonaler Veteran<br />
• Verein:<br />
MG Alpenrösli Neftenbach<br />
• Vorherige Vereine:<br />
Birmensdorf, Lunkhofen, Stammheim,<br />
Rorbas-Freienstein<br />
• Instrument:<br />
Posaune<br />
• Vereinsfunktion:<br />
Dirigent der MG Neftenbach<br />
• Andere Tätigkeit:<br />
Präsident der Musikkommission<br />
• Ehrung/Auszeichnung:<br />
Ehrendirigent der MG Alpenrösli<br />
Neftenbach<br />
• Besonderes:<br />
Tromp Fw<br />
Fritz<br />
Schifferli<br />
23. März 1915 – 10. April 2003<br />
• Veteran:<br />
Kantonaler und eidgenössischer<br />
Veteran<br />
• Verein:<br />
MG Rüderswil<br />
• Instrument:<br />
1. Flügelhorn<br />
• Vereinsfunktionen:<br />
Sekretär, Präsident, Mitglied der<br />
Musikkommission<br />
• Ehrung/Auszeichnung:<br />
Ehrenmitglied der MG Rüderswil<br />
Emil<br />
Weber<br />
11. Februar 1911 – 13. April 2003<br />
• Veteran:<br />
Kantonaler und eidgenössischer<br />
Veteran. kantonaler Ehrenveteran,<br />
CISM-Veteran<br />
• Verein:<br />
MG Teufenthal<br />
• Instrumente:<br />
Flügelhorn, Cornet<br />
• Vereinsfunktionen:<br />
Archivar, Kassier, Präsident<br />
• Andere Tätigkeiten:<br />
Jungbläserausbildner, Veteranenobmann<br />
• Ehrung/Auszeichnung:<br />
Ehrenmitglied der MG Teufenthal<br />
Karl<br />
Bolliger<br />
13. November 1924 – 6. April 2003<br />
• Veteran:<br />
Kantonaler und eidgenössischer<br />
Veteran, kantonaler Ehrenveteran<br />
• Verein:<br />
Arbeitermusik der Stadt Zürich<br />
• Vorherige Vereine:<br />
Harmonie Eintracht Männedorf,<br />
Schützenspiel UOG, Turicum<br />
• Instrumente:<br />
Trompete, Cornet, Flügelhorn<br />
• Vereinsfunktion:<br />
Bibliothekar<br />
• Andere Tätigkeit:<br />
Obmann Musikkommission<br />
• Ehrungen/Auszeichnungen:<br />
Ehrenmitglied der AMZ und<br />
Turicum<br />
Hans<br />
Krieg<br />
8. Dezember 1915 – 10. April 2003<br />
• Veteran:<br />
Kantonaler Veteran, kantonaler<br />
Ehrenveteran<br />
• Verein:<br />
Blasorchester Siebnen<br />
• Vorheriger Verein:<br />
Harmonie Schübelbach-Buttikon<br />
• Instrument:<br />
Tenorhorn<br />
• Ehrung/Auszeichnung:<br />
Ehrenmitglied des BO Siebnen<br />
Josef<br />
Fehr<br />
8. November 1912 – 20. März 2003<br />
• Veteran:<br />
Kantonaler und eidgenössischer<br />
Veteran<br />
• Verein:<br />
MG Konkordia Widnau<br />
• Instrumente:<br />
Flöte, Piccolo<br />
• Ehrung/Auszeichnung:<br />
Ehrenmitglied der MG Konkordia<br />
Widnau<br />
28 <strong>UNISONO</strong> 1 •2004
Ernst<br />
Zbinden<br />
5. Dezember 1912 – 9. April 2003<br />
• Veteran:<br />
Kantonaler und eidgenössischer<br />
Veteran, kantonaler Ehrenveteran<br />
• Verein:<br />
MG Toffen<br />
• Instrument:<br />
Flügelhorn<br />
• Vereinsfunktion:<br />
Präsident<br />
• Ehrung/Auszeichnung:<br />
Ehrenmitglied der MG Toffen<br />
Frédéric<br />
Rebaud<br />
28 septembre 1920 – 7 mai 2003<br />
• Vétéran:<br />
Vétéran cantonal et fédéral,<br />
vétéran CISM<br />
• Société:<br />
Fanfare de Combremontle-Grand<br />
• Instrument:<br />
Alto mib<br />
• Distinctions:<br />
Membre d'honneur de la Fanfare<br />
de Combremont-le-Grand<br />
Gianluca<br />
Monigatti<br />
13 giugno 1984 – 1° giugno 2003<br />
• Società:<br />
Filarmonica Avvenire Brusio<br />
• Strumento:<br />
Tuba<br />
• Mansioni nella società:<br />
Socio attivo<br />
Otto<br />
Kaeser<br />
1923 – 2003<br />
• Veteran:<br />
Kantonaler und eidgenössischer<br />
Veteran<br />
• Verein:<br />
MG Alterswil<br />
• Instrument:<br />
Cornet<br />
• Ehrung/Auszeichnung:<br />
Ehrenmitglied der MG Alterswil<br />
Peter<br />
Kistler<br />
19. Februar 1922 – 8. Mai 2003<br />
• Veteran:<br />
Kantonaler und eidgenössischer<br />
Veteran<br />
• Verein:<br />
MG Reichenburg<br />
• Instrumente:<br />
Eufonium, Bass<br />
• Vereinsfunktionen:<br />
Kassier, Präsident, Veteranenobmann<br />
• Ehrung/Auszeichnung:<br />
Ehrenmitglied der<br />
MG Reichenburg<br />
Friedrich<br />
Rutz<br />
29. März 1916 – 16. Mai 2003<br />
• Veteran:<br />
Kantonaler und eidgenössischer<br />
Veteran, kantonaler Ehrenveteran,<br />
CISM-Veteran<br />
• Verein:<br />
MV Verena Wollerau<br />
• Vorheriger Verein:<br />
MG Hemberg<br />
• Instrument:<br />
Trompete<br />
• Vereinsfunktionen:<br />
Präsident, Jungbläserausbildner<br />
• Ehrung/Auszeichnung:<br />
Ehrenmitglied des MV Verena<br />
Wollerau<br />
Gustav<br />
Hagmann<br />
18. November 1919 – 14. Mai 2003<br />
• Veteran:<br />
Kantonaler und eidgenössischer<br />
Veteran<br />
• Verein:<br />
MG Dulliken<br />
• Instrument:<br />
Klarinette<br />
• Vereinsfunktion:<br />
21 Jahre lang Präsident<br />
• Andere Tätigkeit:<br />
Aktuar<br />
• Ehrung/Auszeichnung:<br />
Ehrenmitglied der MG Dulliken<br />
• Besonderes:<br />
Initiant und Mitbegründer<br />
der Knabenmusik Dulliken<br />
René<br />
Béroud<br />
21 octobre 1926 – 28 mai 2003<br />
• Vétéran:<br />
Vétéran cantonal et fédéral<br />
• Société:<br />
Fanfare de Malleray<br />
• Instrument:<br />
1 er Cornet<br />
• Fonctions dans la société:<br />
Archiviste, membre de la<br />
commission de musique<br />
• Distinction:<br />
Membre d'honneur de la Fanfare<br />
de Malleray<br />
Fritz<br />
Andres<br />
22. Dezember 1943 – 19. Mai 2003<br />
• Veteran:<br />
Kantonaler Veteran<br />
• Verein:<br />
MG Arch<br />
• Vorheriger Verein:<br />
MG Messen<br />
• Instrumente:<br />
Cornet, Becken<br />
• Vereinsfunktion:<br />
Beisitzer<br />
• Ehrung/Auszeichnung:<br />
Ehrenmitglied der MG Arch<br />
Erwin<br />
Affolter<br />
18. Dezember 1927 – 9. Mai 2003<br />
• Veteran:<br />
Kantonaler und eidgenössischer<br />
Veteran<br />
• Verein:<br />
MG Schüpfen<br />
• Instrument:<br />
Es-Horn<br />
• Vereinsfunktion:<br />
Aktuar<br />
Gregor<br />
Imhof<br />
1914 – 2003<br />
• Verein:<br />
MG Eggishorn Fiesch<br />
• Instrument:<br />
Bariton<br />
In memoriam<br />
Ignaz «Nazi»<br />
Tenner<br />
18 da dezember 1929 – 13 da matg 2003<br />
• Veteran:<br />
Veteran cantunal, veteran<br />
d'honur cantunal<br />
• Societad:<br />
SM Breil<br />
• Instrument:<br />
Tgiern en Es<br />
• Funcziun en la societad:<br />
10 onns bandierel<br />
• Distincziun:<br />
Commember d'honur<br />
da la SM Breil<br />
Alex<br />
Jenal<br />
31. August 1922 – 10 Mai 2003<br />
• Veteran:<br />
Kantonaler und eidgenössischer<br />
Veteran<br />
• Verein:<br />
Stadtmusik Ilanz<br />
• Vorheriger Verein:<br />
MG Valendas<br />
• Instrumente:<br />
Tenorhorn, Bariton<br />
• Vereinsfunktion:<br />
Mitglied Neuinstrumentierungskommission<br />
1972<br />
• Ehrung/Auszeichnung:<br />
Ehrenmitglied der SM Ilanz<br />
Paul<br />
Kuhn<br />
31. August 1929 – 2. Mai 2003<br />
• Veteran:<br />
Kantonaler und eidgenössischer<br />
Veteran<br />
• Verein:<br />
MG Dottikon<br />
• Vorheriger Verein:<br />
Werkmusik der EMS-Dottikon AG<br />
• Instrument:<br />
Flügelhorn<br />
• Ehrungen/Auszeichnungen:<br />
Ehrenmitglied der MG Dottikon<br />
und des Werkmusikkorps der<br />
EMS-Dottikon AG<br />
<strong>UNISONO</strong> 1•2004 29
Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario<br />
Angezeigt werden<br />
a) Veranstaltungen der Verbände und Unterverbände<br />
(ohne Einschränkung)<br />
b) Veranstaltungen von Sektionen (in zwei Nummern)<br />
Januar/janvier/gennaio<br />
Bremgarten (AG)<br />
16./17.1. Jahreskonzert der Stadtmusik Bremgarten ★<br />
Bonstetten (ZH)<br />
17.1. Jahreskonzert der Musikgesellschaft Stallikon ★<br />
Brittnau (AG)<br />
17. 1. Jahreskonzert der Musikgesellschaft Brittnau ★<br />
Egerkingen (SO)<br />
17./18.1. Jahreskonzert der Musikgesellschaft ★<br />
Konkordia Egerkingen<br />
Jona (SG)<br />
17.1. Winterkonzert Feldmusik Jona ★<br />
Luzern<br />
17.1. Jahreskonzert Harmoniemusik Luzern ★<br />
Nebikon (LU)<br />
17./18.1. Jahreskonzerte der Feldmusik Nebikon ★<br />
Rorschach (SG)<br />
17./18.1. Konzert 25 Jahre Guido Schwalt der ★<br />
Stadtmusik Rorschach<br />
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Rothenburg (LU)<br />
17./18.1.+ Jahreskonzerte der Feldmusik Rothenburg ★<br />
24.1.<br />
Schüpfheim (LU)<br />
17.1.+ Jahreskonzerte Musikgesellschaft Schüpfheim ★<br />
23./24.1.<br />
Willisau-Land (LU)<br />
17./18.1. Jahreskonzerte der Feldmusik Willisau-Land ★<br />
Hellbühl (LU)<br />
18.1. + Jahreskonzerte der Feldmusik Hellbühl ★<br />
23./24.1.<br />
Dübendorf (ZH)<br />
23.1. Jahreskonzert Jugendmusik Dübendorf ★<br />
Birmenstorf ZH<br />
24.1. 8. Grosser Preis von Birmenstorf ★<br />
Luzern<br />
24.1. Konzert der Egerländer Musikanten ❖<br />
Hettlingen (ZH)<br />
24./25.1. Unterhaltungskonzert Musikgesellschaft Hettlingen ★<br />
Wald (ZH)<br />
24./25.1. Jahreskonzert der Harmoniemusik Wald ★<br />
Winterthur (ZH)<br />
24.1. Jahreskonzert der Stadtmusik Winterthur ★<br />
Bargen (BE)<br />
25.1. Tagung Seeländische Veteranenvereinigung ❖<br />
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30 <strong>UNISONO</strong> 1 •2004
Fällanden (ZH)<br />
25.1. Jahreskonzert Jugendmusik Dübendorf ★<br />
Wolhusen (LU)<br />
25., 28.1.+ Winterkonzerte der Feldmusik Wolhusen ★<br />
31.1.<br />
Basel<br />
30.1. Jubiläumskonzert der Zollmusik Basel ★<br />
Aarberg (BE)<br />
31.1. a.o. DV Seeländischer Musikverband ❖<br />
Luzern<br />
31.1. Winterkonzert des Blasorchesters Stadtmusik Luzern ★<br />
Mettau (AG)<br />
31.1. Jahreskonzert Musikgesellschaft Mettau ★<br />
Februar/février/febbraio<br />
Mettau (AG)<br />
1.2. Jahreskonzert Musikgesellschaft Mettau ★<br />
Littau (LU)<br />
8.2. Kirchenkonzert der Musikgesellschaft Littau ★<br />
Frenkendorf (BL)<br />
14.2. Unterhaltungskonzert BB Frenkendorf ★<br />
März/mars/marzo<br />
Mollis (GL)<br />
7.3. Glarner Veteranentagung GKMV ▲<br />
Gunzwil (LU)<br />
12.3. Galakonzert German Brass ❖<br />
Frenkendorf SO<br />
14.2. Unterhaltungskonzert Brass Band Frenkendorf ★<br />
Neuenegg (BE)<br />
14.3. Veteranentagung Mittelland ❖<br />
Kriens (LU)<br />
27./28.3. 12. Luzerner Solo.- und Ensemble-Wettbewerb ▲<br />
<strong>UNISONO</strong><br />
Organ des SBV, Organe de l’ASM<br />
Organo dell’ABS, Organ da ell’UMS<br />
Erscheint zweimal monatlich<br />
Publication bimensuelle<br />
Pubblicazione bimensile<br />
Redaktion Deutschschweiz<br />
Josef Odermatt, Chefredaktor<br />
Mättliweg 6, 6353 Weggis<br />
Tel. P. 041 390 06 61, Fax 041 390 06 62<br />
E-Mail: unisono@windband.ch<br />
Rédaction romande<br />
Jean-Raphaël Fontannaz<br />
case postale 986, 3960 Sierre<br />
Natel 079 250 90 29<br />
E-Mail: unisono-f@windband.ch<br />
Redazione italiana<br />
Sonia Rimoli Giambonini, Residenza ai Pioppi<br />
Via alle Scuole, 6946 Ponte Capriasca<br />
Tel. 091 945 45 50, Fax 091 945 45 51<br />
E-Mail: unisono-i@windband.ch<br />
In memoriam<br />
Geschäftsstelle SBV, Postfach, 5001 Aarau<br />
Tel. 062 822 81 11, Fax 062 822 81 10<br />
E-Mail: info@windband.ch<br />
jugendmusik.ch<br />
Siegfried Aulbach, Schwalmerenweg 20<br />
3800 Interlaken, Tel. P. 033 823 10 52<br />
E-Mail: info@jugendmusik.ch<br />
Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario<br />
<strong>Schweizer</strong> Blasmusikdirigentenverband<br />
(BDV)<br />
Theo Martin, Talstrasse 6, 2553 Safnern,<br />
Tel. G. 032 321 90 21, P. 032 355 28 80<br />
E-Mail: tmartin@bielertagblatt.ch<br />
<strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong><br />
Association suisse des musiques<br />
Associazione bandistica svizzera<br />
Uniun da musica svizra<br />
Hans Luternauer, Zentralpräsident<br />
Galgenmattweg 2, 6260 Reiden<br />
Tel. G. 062 749 00 50, Fax P 062 758 54 27<br />
E-Mail: hans.luternauer@windband.ch<br />
Geschäftsstelle SBV, Secrétariat ASM<br />
Segretariato ABS<br />
Hans-Peter Arpagaus, Leiter<br />
Postfach, 5001 Aarau, Tel. 062 822 81 11<br />
Fax 062 822 81 10<br />
E-Mail: info@windband.ch<br />
Musikkommission<br />
Eric Conus, Präsident<br />
professeur de musique<br />
1690 Lussy<br />
Tel. P. 026 653 27 00, Fax 026 653 27 02<br />
E-Mail: eric.conus@windband.ch<br />
Redaktionskommission<br />
Martin Scheidegger, Präsident<br />
Jungfrauweg 1, 3110 Münsingen<br />
Tel. P. 031 721 36 88, Fax 031 720 19 29<br />
E-Mail: martin.scheidegger@windband.ch<br />
Endingen (AG)<br />
28.3. Konzert der Böhmisch-mährischen Formation ❖<br />
Mistrinanka<br />
April/avril/aprile<br />
Grandcamp-Masy – Normandie (F)<br />
10.–11.4. Internationaler CISM-Wettbewerb für Blasorchester ●<br />
und Fanfaren<br />
Altishofen (LU)<br />
23.–25.4. 11. <strong>Schweizer</strong>ischer Drummer- und Percussionisten- ✚<br />
Wettbewerb (SDPW)<br />
Mai/mai/maggio<br />
Orpund (BE)<br />
8.5. Seeländische Einzel- und Gruppenwettspiele ❖<br />
Orpund (BE)<br />
8.5. Einzel-/Gruppenwettspiele Seeländischer Musikverband❖<br />
Visp (VS)<br />
8.5. Kantonaler Jugendmusiktag ▲<br />
Fleurier (NE)<br />
14.–16.5. Fête cantonale de musique de l’Association cantonale ▲<br />
des musiques neuchâteloises<br />
Büron (LU)<br />
15.5. Luzerner Jugendmusikfest ▲<br />
Oeschgen (AG)<br />
15./16.5. Aargauischer Musiktag ▲<br />
Zeichenerklärungen:<br />
● international<br />
✚ national/eidgenössisch<br />
▲ kantonal<br />
❖ regional<br />
★ Vereinsanlass<br />
Impressum<br />
Abonnementspreise<br />
Jährlich (24 Nummern) Fr. 35.–<br />
für Vereine Fr. 30.–, Ausland Fr. 42.–<br />
Prix d’abonnement<br />
Année (24 numéros) Fr. 35.–<br />
sections Fr. 30.–, étranger Fr. 42.–<br />
Prezzo d’abbonamento<br />
Anno (24 numeri) Fr. 35.–<br />
società Fr. 30.–, estero Fr. 42.–<br />
Druck, Inseratenannahme und<br />
Adressverwaltung<br />
Publicité, abonnements et<br />
changements d’adresses<br />
Pubblicità, abbonamenti e<br />
cambiamenti d’indirizzo<br />
Zollikofer AG, Druckerei und Verlag<br />
Fürstenlandstr. 122, 9001 St.Gallen<br />
Tel. 071 272 77 77, Fax 071 272 75 29<br />
E-Mail: unisono@zollikofer.ch<br />
Inseratenschluss<br />
Délai pour les annonces publicitaires<br />
Termine per gli annunci pubblicitari<br />
Nr. 3: 27. Januar 2004<br />
«Stellenanzeiger»: 29. Januar 2004<br />
Nr. 4: 10. Februar 2004<br />
«Stellenanzeiger»: 12. Februar 2004<br />
Redaktionsschluss<br />
Délai pour les textes rédactionnels<br />
Termine per i testi redazionali<br />
Nr. 3: 26. Januar 2004<br />
«Aktuell»: 28. Januar 2004<br />
Nr. 4: 9. Februar 2004<br />
«Aktuell»: 11. Februar 2004<br />
<strong>UNISONO</strong> 1•2004 31
AZA 9001 St.Gallen <strong>UNISONO</strong><br />
Musikgesellschaft Kirchberg-Ersigen<br />
Wir suchen nach Vereinbarung eine(n) engagierten(n)<br />
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Dirigentin / Dirigenten<br />
Unser Verein besteht aus 50 Aktivmitgliedern.<br />
Wir fühlen uns in der 3. Stärkeklasse in Harmoniebesetzung<br />
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nehmen an Wettkämpfen teil und spielen für die<br />
Bevölkerung sowie an verschiedenen Anlässen.<br />
Wir proben jeweils am Montag und Mittwoch.<br />
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Christian Burkhard, Utzenstorfstrasse 19,<br />
3426 Aefligen, Tel. 034 445 47 55<br />
Öffnen Sie<br />
Ihre Augen!<br />
Helfen Sie mit, Augenkrankheiten<br />
in<br />
der «Dritten Welt»<br />
zu heilen.<br />
Postfach, 8027 Zürich<br />
Telefon 01 202 21 71, www.cbmch.org<br />
Spenden: Postkonto 70-1441-5<br />
GERMAN<br />
BRASS<br />
IN CONCERT<br />
12.3. Gunzwil (LU) Lindenhalle<br />
Hotline: 041-9303865 • weltklasse@iccag.ch<br />
13.+14.3. Gland Theatre de Grand Champ<br />
Hotline: 022-3641646 • michel.debonneville@bluewin.ch<br />
16.3. Bern Kultur-Casino<br />
Hotline: 031-3114242 • info@konzertkasse.ch<br />
17.3. Basel Volkshaus<br />
Hotline: 0900 -552225 • www.topact.ch