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Blasmusikforschung im grossen Rahmen - Schweizer ...

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Foto: Anne Monard<br />

Jura<br />

«Whit Friday» in Pruntrut<br />

die stadtmusik porrentruy<br />

möchte die Gelegenheit nutzen,<br />

um sowohl ihrer Stadt wie auch<br />

«ihrem» Komponisten Paul Montavon<br />

die Ehre zu erweisen. Dafür<br />

organisiert sie einen eher ungewöhnlichen<br />

Wettbewerb.<br />

«Whit Friday» in Porrentruy<br />

«Das grösste Gratisspektakel auf<br />

Erden», das ist der Übername<br />

des Marschmusikwettbewerbes<br />

«Whit Friday», der jedes Jahr um<br />

Pfi ngsten herum <strong>im</strong> Nordwesten<br />

von England stattfi ndet.<br />

In der Tat, seit 1884 wird dieser Wettbewerb<br />

grösser und grösser und heute spielen<br />

weit über 100 Formationen vor Tausenden<br />

von Zuhörern. Der Wettbewerb fi ndet in verschiedenen<br />

Dörfern statt. Die Teilnehmer<br />

marschieren dabei mit Marschmusik von der<br />

Bushaltestelle bis zum Wettbewerbsplatz.<br />

Dort spielen sie einen Marsch in Konzertformation,<br />

der von einem Experten benotet wird.<br />

In der Altstadt von Porrentruy wird es drei bis<br />

vier Wettbewerbe in Konzertformation geben<br />

und einen Wettbewerb mit Marschmusik. Die<br />

Formationen gehen dabei mit Marschmusik<br />

von einem Platz zum anderen. Während einer<br />

dieser Verschiebungen fi ndet der effektive<br />

Marschmusikwettbewerb statt.<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

Am 20., 21. und 22. Mai 2011 organisiert die Stadtmusik Porrentruy den<br />

13. Musiktag der Musikgesellschaften der Ajoie. Dieser Musiktag fi ndet in<br />

Porrentruy (Pruntrut) statt, der zweitgrössten Stadt des Kantons Jura und<br />

Hauptort der Regionen Ajoie und Clos-du-Doubs. markus zwahlen<br />

Das Städtchen Pruntrut lädt zum «Whit Friday».<br />

Das Schloss von Pruntrut/Porrentruy.<br />

Der Marsch «Salut à l’Ajoie» von Paul<br />

Montavon, gespielt auf allen Kontinenten,<br />

gilt als Hymne der Ajoie. Am Ende des Tages<br />

wird ein Gesamtchor stattfi nden, bei dem<br />

«Salut à l’Ajoie» in der schmucken Altstadt<br />

aufgeführt wird.<br />

Die Teilnehmer des Wettbewerbs am<br />

Sonntag haben ebenfalls die Möglichkeit, falls<br />

gewünscht, am Samstag, 21. Mai 2011, am<br />

Wettbewerb mitzumachen. Dabei wird ein<br />

Selbstwahlstück vor zwei Experten gespielt.<br />

Es gibt auch die Möglichkeit, in der Stadt ein<br />

Konzert zu geben.<br />

Für mehr Informationen: Markus Zwahlen,<br />

Imp. de la Prairie 47, 2900 Porrentruy, Telefon<br />

079 224 91 56, mzwahlen@bluewin.ch. ■<br />

3-2011 unisono 17<br />

Jetzt fürs Big Band Festival anmelden<br />

■ Am 3. September 2011 wird in Dietikon<br />

das 4. <strong>Schweizer</strong> Big Band Festival stattfi nden.<br />

Zusätzlich zu den Konzerten in der<br />

Stadthalle sind erstmals auch Konzerte auf<br />

dem Kirchplatz <strong>im</strong> Zentrum von Dietikon<br />

geplant.<br />

■ Gesucht werden <strong>im</strong> ganzen Land gute<br />

Amateur-Big-Bands sowie Jugend-Big-<br />

Bands für den Nachwuchswettbewerb. Die<br />

Altersgrenze bei den Jugend-Big-Bands<br />

liegt bei 25 Jahren. Teilnehmen können<br />

auch Bands aus den Vorjahren, ausgenommen<br />

die Siegerband des Jugendwettbewerbes<br />

2010, die erstklassige Big Band der<br />

Jugendmusik Zürich 11.<br />

■ Bitte senden Sie bis spätestens am<br />

15. März Ihre Bewerbungsunterlagen mit<br />

einer aktuellen Demo-CD, einer Besetzungsliste<br />

und einem provisorisches Repertoire<br />

für einen Auftritt von 45 Minuten (Jugend-<br />

Big-Band 30 Minuten) ein.<br />

■ Mehr Informationen gibt es unter<br />

www.bigbandfestival.ch.<br />

Florian Coutet zu Gast bei Miraphone<br />

■ Miraphone freute sich über den Besuch<br />

von Florian Coutet (Bild), dem 1. Preisträger<br />

des Internationalen Tubawettbewerbs in<br />

Brünn, der <strong>im</strong> Oktober stattfand.<br />

■ Einen Aufenthalt in München, wo er mit<br />

seinem Quintett «Smart is Brass» am<br />

internationalen Wettbewerb für Blechbläserquintette<br />

teilnahm und einen beachtlichen<br />

3. Platz erreichte, nutzte Florian, um<br />

anschliessend der Einladung nach Waldkraiburg<br />

zu folgen. Aus der umfangreichen<br />

Tubenpalette sollte er sich seine Miraphone<br />

Tuba, die als Preis für den Sieger des<br />

Wettbewerbs in Brünn ausgesetzt war,<br />

aussuchen.<br />

■ Nach ausgiebigem Test der Tubenmodelle<br />

war es schliesslich die neue F-Tuba «Petruschk»,<br />

die Florian vollends überzeugte<br />

und nun mit einigen individuellen Anpassungen<br />

für ihn gefertigt wird.

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