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Die Wirtschaft Nr. 37 vom 17. September 2010

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Erfolgreicher Auftakt in der FH Vorarlberg<br />

Wissenschafttrifft <strong>Wirtschaft</strong><br />

„Wissenschaft trifft <strong>Wirtschaft</strong>“ war das<br />

Motto der Auftaktveranstaltung zur engeren<br />

Zusammenarbeit der Fachhochschule<br />

Vorarlberg (FHV) mit der regionalen <strong>Wirtschaft</strong>.<br />

Mehr als 120 Führungskräfte<br />

Vorarlberger Unternehmen<br />

kamen zur Präsentation<br />

der Hochschule nach Dornbirn.<br />

Gastgeber waren die FHV,die<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg und<br />

die Industriellenvereinigung. Im<br />

Zentrum standen die Schnittstellen<br />

zwischen den Vorarlberger Unternehmen<br />

und der FHV sowie die<br />

Frage, wo in Zukunft noch enger<br />

zusammengearbeitet werden kann.<br />

„Wir möchten die <strong>Wirtschaft</strong> einladen,<br />

bei Fragen und Ideen auf<br />

uns zuzukommen“, erklärte die Geschäftsführerin<br />

der FHV, Hedwig<br />

Natter,die Intention der Veranstaltung.<br />

WieImpulse aus der <strong>Wirtschaft</strong><br />

in das Studium einfließen, verdeutlichte<br />

Rektor Rudi Feurstein an der<br />

Entwicklung eines Studienganges<br />

derFHV.„In jedem Entwicklungsteam<br />

sind Vertreter der <strong>Wirtschaft</strong>,<br />

die die aktuelle Situation der jeweiligen<br />

Branche einbringen. Dadurch<br />

entsprechen unsere Studiengänge<br />

den Anforderungen des Marktes.“<br />

Das bestätigen auch die aktuellen<br />

Absolventenbefragungen, die zeigen,<br />

dass ca. 50 %der FHV-AbsolventInnen<br />

am Ende des Studiums<br />

bereits eine Jobzusage haben.<br />

„Beste Partner der<br />

Studierenden“<br />

Eine besondere Auszeichnung<br />

bekamen jene zwei Unternehmen,<br />

die heuer am stärksten mit den Studierenden<br />

der Hochschule zusammengearbeitet<br />

haben und aus deren<br />

Belegschaft die meisten berufsbegleitend<br />

Studierenden an die FHV<br />

kamen. In der ersten Kategorie war<br />

die Firma Blum führend, für die der<br />

Leiter der Entwicklung und Forschung,<br />

Gerhard Kleinsasser, den<br />

Preis entgegen nahm. <strong>Die</strong> meisten berufsbegleitend<br />

Studierenden kamen<br />

im letzten Studienjahr von Zumtobel<br />

an die FHV.Birgit Sonnbichler,SVP<br />

Corporate Human Resources bei<br />

Zumtobel nahm die Auszeichnung<br />

stellvertretend für die Studierenden<br />

entgegen.<br />

Neben den Studiengängen der<br />

FHV wurden auch die Forschungszentren<br />

und Forschungsbereiche<br />

der Hochschule präsentiert. „Wir<br />

möchten aufzeigen, welche Fragestellungen<br />

aus Unternehmen in<br />

den Forschungszentren und -<br />

Schwerpunkten der FHV bearbeitet<br />

werden können“, erklärt Geschäftsführerin<br />

Hedwig Natter.Bei<br />

einem Rundgang durch die Labors<br />

konnten die Besucher persönliche<br />

Eindrücke sammeln.<br />

NEUE SERIE: IT-SICHERHEIT<br />

Sind Sie sicher?<br />

VonBetr.oec. Wolfgang Hödl, Fachexperte<br />

Informationssicherheit der<br />

PROfIT Management Hödl KGin<br />

Nenzing-Heimat<br />

Informationssicherheit geht weit<br />

überden IT-Bereich hinaus und reicht<br />

<strong>vom</strong> Eingang der Informationen<br />

über deren Verarbeitung<br />

bis zur Archivierung<br />

–mit allen Arten von<br />

Informationsträgern. Wichtig<br />

ist dabei die Bewusstseinsbildung<br />

der Mitarbeiter<br />

für den sicheren Umgang<br />

mit sensiblen Daten.<br />

Dazu gehören die Gewährleistung<br />

der Vertraulichkeit,<br />

Verfügbarkeit und Integrität<br />

von Daten sowie<br />

die Echtheit und Glaubwürdigkeitvon<br />

Personen und<br />

<strong>Die</strong>nsten. Informationssicherheit<br />

schützt vor diesbezüglichen<br />

Gefahren, vermeidet<br />

Schäden und minimiertRisiken.<br />

Fehlender<br />

Zutritts- und Zugriffsschutz gegen Missbrauch<br />

sowie mangelnde Schutzmaßnahmen<br />

gegen Feuer und Wasser etc.<br />

können den endgültigen Verlust wichtigerInformationen<br />

und Dokumente bedeuten.<br />

Physisch wie technisch unzureichend<br />

geschützte Betriebe und Institutionen<br />

sind zudem permanent der Ge-<br />

VonBetr.oec. Wolfgang<br />

Hödl, Fachexperte Informationssicherheit<br />

der PROfIT Management<br />

Hödl KGinNenzing-Heimat<br />

MAGAZIN<br />

Serie:<br />

Sichern<br />

Sie Ihre<br />

Daten!<br />

fahr des<strong>Die</strong>bstahls ihres spezifischen<br />

Know-hows ausgesetzt. Sie können<br />

aberauch ohne ihr Wissen für die Massenverbreitung<br />

von Schadprogrammen<br />

u.ä. missbraucht werden, wofür sie im<br />

Schadensfall rechtlich zur Verantwortung<br />

gezogen werden können.<br />

Eine detaillierte Sicherheitsanalyse<br />

mit Statusbericht<br />

sowie ein professionellesSicherheitskonzept<br />

ermöglichen strategische<br />

Entscheidungen<br />

im Hinblick auf personelle<br />

und organisatorische<br />

sowie technische und<br />

bauliche Einrichtungen<br />

und Sicherheitsmaßnahmen.<br />

Dazu gehören auch<br />

Sicherheitsrichtlinien und<br />

Notfallpläne, damit sich<br />

im Ernstfall die Mitarbeiter<br />

richtig verhalten,<br />

bevor sie selbstunbeabsichtigte<br />

Zusatzschäden<br />

verursachen.<br />

PROfIT Management bietetseit 1999<br />

Informationssicherheitsdienste für Betriebe<br />

und Organisationen.<br />

Weitere Informationen: www.profit-management.at,office@profit-management.at<br />

Freitag, <strong>17.</strong> <strong>September</strong> <strong>2010</strong> DIE WIRTSCHAFT 29

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