Die Wirtschaft Nr. 37 vom 17. September 2010
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SANIERUNGUND UMBAU<br />
Anton Rüf ◆ Technische Systeme<br />
A-6972 Fußach ◆ Feldweg 4, Tel. +43 5578 76138<br />
a.ruef@aon.at/Mob. +43 664 6541882/www.ruef-tec.com<br />
Ihr Abwasserspezialist!<br />
THERMISCHE SANIERUNG ALS GROSSE CHANCE<br />
36 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>17.</strong> <strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />
AUFBEREITUNGS-<br />
ANLAGE<br />
für Abwässer aus<br />
Industrie und<br />
Gewerbe.<br />
Spezielle<br />
Spaltmittel<br />
garantieren<br />
klarste Trennung.<br />
Sanierung und Umbau<br />
Sanieren liegt im Trend. Das<br />
Heim wird auf die aktuellen<br />
Anforderungen hinsichtlich<br />
Wohnkomfort und Behaglichkeit<br />
sowie Nutzungsansprüche angepasst.<br />
Sanieren schafft damit nicht<br />
nur neue Wohnqualitäten, sondern<br />
auch die Gelegenheit, hinsichtlich<br />
des Energiebedarfs und damit der<br />
Heizkosten des Gebäudes bedeutende<br />
Verbesserungen herbeizuführen.<br />
<strong>Die</strong> Einsparpotenziale liegen<br />
typischer Weise um 70 %–vorausgesetzt<br />
man weiß wie! Wenn zusätzlich<br />
Verbesserungen im Bereich der<br />
Haustechnik getroffen werden und<br />
sogar noch eine Komfortlüftung mit<br />
Wärmerückgewinnung eingebaut<br />
wird, kann der Energieverbrauch<br />
um bis zu 90 %reduziert werden.<br />
Sanieren stellt damit die wichtigste<br />
Handlungsstrategie Österreichszur<br />
Erreichung der selbst gesteckten<br />
Klimaziele dar.<br />
Mit der aktuell gültigen Wohnbauförderung<br />
in Vorarlberg werden<br />
im Bereich der Sanierung neue „Dimensionen“<br />
erschlossen. In Abhängigkeit<br />
der Förderstufe–abhängig<br />
Energie sparen durch Sanierung<br />
<strong>Die</strong> heimischen Handwerksbetriebe sind mit<br />
ihren gut ausgebildeten Fachkräften bestens für die<br />
Aufgaben im Bereich der thermischen Sanierung gerüstet.<br />
Durch die ausgezeichnete Lehrlingsausbildung<br />
verfügen die Mitarbeiter über handwerkliche<br />
Perfektion und gute fachliche Qualifikationen.<br />
<strong>Die</strong> Wohnbauförderung desLandesunterstütztmit<br />
ihrem Schwerpunkt speziell die Sanierungsförderung.<br />
Alle noch heuer gewährten Sanierungsdarlehen sind<br />
über die gesamte Laufzeit zinsfrei, die Förderung für<br />
energetische Sanierungen wurde erhöht, die für Sanierungsberatungen<br />
sogar verdoppelt. „<strong>Die</strong> thermische<br />
Sanierung war und ist nicht nur gut für die Umwelt,<br />
sie stärkt die Betriebe, sie stärkt die Beschäfti-<br />
GRAUWASSER-<br />
NUTZUNGSANLAGE<br />
Wasser 2xverwenden<br />
Abwässer aus Badewannen,<br />
Duschen etc. können<br />
zur Toilettenspülung<br />
verwendet werden.<br />
Komplette Konzepte auch<br />
in Kombination mit<br />
Regenwassernutzung.<br />
von der Sanierungsqualität –werden<br />
bis zu 100 %der Investitionssumme<br />
als zinsloses Darlehen gewährt.<br />
Kleine bis mittelgroße Sanierungen<br />
werden auch mit attraktiven<br />
Einmalzuschüssen unterstützt.<br />
<strong>Die</strong> Fachberatung, wie man<br />
sein Haus thermisch sanieren kann,<br />
wird für Häuser, die älter als 20<br />
Jahre sind, mit einem Direktzuschuss<br />
von €1.200,– für jedermann<br />
gefördert.<br />
Sanieren ist aber auch eine Herausforderung.<br />
Es gilt nicht nur die<br />
modernen Nutzungswünsche in<br />
die „alte Haut“ zu packen, sondern<br />
auch dem Erscheinungsbild des<br />
Gebäudes gerecht zu werden. Bautechnische<br />
und bauphysikalische<br />
Problemstellungen sind meist komplexer<br />
als beim Neubau. So ist im<br />
Allgemeinen fachliche Unterstützung<br />
und Beratung gefordert.<br />
<strong>Die</strong> Fa. Spektrum hat sich in diesem<br />
Bereich seit 1995 spezialisiert<br />
und bietet Beratungsleistungen zur<br />
bauphysikalischen, thermischen,<br />
feuchtetechnischen sowie bauökologischen<br />
und raumhygienischen<br />
gung -und sie stärkt die öffentlichen Finanzen", so<br />
Spartenobmann Ing. Feigl. <strong>Die</strong> Förderung gehörtzu<br />
den sinnvollsten allerdenkbaren Investitionen. Hier<br />
fließt durch die hohen privaten Investitionen, die dadurch<br />
ausgelöst werden, jeder Fördereuro als Steuereuro<br />
wieder in die öffentlichen Kassen zurück.<br />
Wertschöpfung inden Regionen erhalten<br />
Der Bereich Sanierung und Umbau ist zu einer wichtigenkonjunkturellen<br />
Stütze<br />
der vielen kleinen und mittleren heimischen Handwerks-<br />
und Gewerbebetriebe geworden. Gerade in<br />
Zeiten von <strong>Wirtschaft</strong>s- und Finanzkrise ist es beson-<br />
Thermographie<br />
LKW-WASCH-<br />
WASSER<br />
Aufbereitung ohne<br />
Chemikalien!<br />
Rückgewinnung<br />
bis zu 80 %. Auch<br />
in Kombination mit<br />
Grau- und<br />
Regenwassernutzungsanlagen.<br />
Bestandsanalyse und Bewertung<br />
an. <strong>Die</strong> angebotenen Messdienstleistungen<br />
umfassen Bauakustik und<br />
Schallschutz, Raumakustik, Thermographie,<br />
Feuchte, Blower Door,<br />
Luftschadstoffe und Raumklimaaufzeichnungen.<br />
Eine fundierte Befundaufnahme<br />
steht am Beginn einer erfolgreichen<br />
Sanierung. <strong>Die</strong> Fa. Spektrum berät<br />
Sie gerne in Fachfragen zur Bauphysik,<br />
Energieeffizienz und<br />
Wohnhygiene.<br />
Informationen:<br />
DI Dr. Karl Torghele<br />
Spektrum GmbH<br />
Lustenauerstraße 64, 6850Dornbirn<br />
T 05572 208008<br />
E office@spektrum.co.at<br />
W www.spektrum.co.at<br />
ders wichtig, Handwerker aus der Region zu beschäftigen,<br />
umdie Wertschöpfung imLand zu halten. <strong>Die</strong><br />
rund 7.500 Handwerksbetriebe sichern damitaber<br />
auch über 32.000 sichere Arbeitsplätze, vorwiegend<br />
in den Talschaften unseres Landes, und bieten über<br />
3.700 Jugendlichen die Chance einer erfolgreichen<br />
Lehrlingsausbildung. <strong>Die</strong> handwerkliche Perfektion<br />
und gute fachliche Qualifikation der Fachkräfte im<br />
Vorarlberger Gewerbe und Handwerk sind das Ergeb-<br />
nis der ausgezeichneten Lehrlingsausbildung unserer<br />
Betriebe. <strong>Die</strong> große Anzahl an „Ausgezeichneten<br />
Lehrbetrieben“ im Land beweist, wie sehr die Lehr-