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Unzensuriert Magazin 9/2013 - Medien - Leseprobe

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explodiert die Zahl der durch<br />

Ausländer verübten Straftaten.<br />

Die meisten <strong>Medien</strong> verschweigen<br />

dies. Wenn einzelne, meist<br />

dem Boulevard zuzurechnende<br />

Zeitungen die Täter und ihre<br />

Herkunft dennoch beim Namen<br />

nennen, werden sie vor ein<br />

„Pressetribunal“ gezerrt. Die<br />

Wahrheit soll um jeden Preis<br />

verschwiegen werden.<br />

akifpirincci.blogspot.co.at In Deutschland und Österreich<br />

Für Akif Pirincci hat „das<br />

Schlachten“ erst begonnen. Er<br />

rechnet mit einer weiteren Zunahme<br />

rassistischer Morde und<br />

Vergewaltigungen von Türken<br />

an Deutschen.<br />

6<br />

Ausländergewalt wird totgeschwiegen<br />

Nicht debattiert werden soll jede Form der Gewalt,<br />

die der autochthonen Bevölkerung von Zuwanderern<br />

angetan wird. Dies geschieht, indem<br />

die Herkunft der Täter verheimlicht wird. Sind es<br />

„Jugendliche“ oder „Männer“, so kann mit an Sicherheit<br />

grenzender Wahrscheinlichkeit von einem<br />

Migrationshintergrund ausgegangen werden. Ist<br />

von „Südländern“ die Rede, ist jedem routinierten<br />

Leser klar, dass es sich dabei eher nicht um Italiener<br />

oder Spanier handelt, sondern um Türken,<br />

Araber oder Afrikaner. Dass das gemeinschaftliche<br />

Tottreten eines Zwanzigjährigen am Berliner<br />

Alexanderplatz große Publizität erreichte, war ein<br />

Betriebsunfall. Die vietnamesische Abstammung<br />

des Opfers ließ die Tat für die <strong>Medien</strong> zunächst<br />

geeignet erscheinen, dahinter einen rassistischen<br />

Übergriff zu vermuten. Darum handelte es sich<br />

wohl auch – allerdings wurde er von einer Gruppe<br />

Türken begangen. Dass der Großteil von ihnen die<br />

Anklage auf freiem Fuß abwarten durfte und diese<br />

letztlich nicht auf Mord, sondern nur auf Körperverletzung<br />

mit Todesfolge lautete, stand schon weniger<br />

groß in den Zeitungen.<br />

Noch schäbiger der mediale Umgang mit einem<br />

ähnlichen Verbrechen im Städtchen Kirchweyhe<br />

nahe Bremen. Der wahre Ablauf der Tat wurde aus<br />

der Regionalausgabe der Bild-Zeitung bekannt. Daniel<br />

S., ein 26-jähriger Lackierer, wurde von Türken<br />

in einem Bus angepöbelt. Die Aggressoren riefen<br />

Verstärkung an die Bushaltestelle. Dort stürzte sich<br />

<strong>Medien</strong><br />

der Mob auf den jungen Mann, prügelte und trat<br />

ihn ins Koma, aus dem er nicht mehr erwachen<br />

sollte. Landsleute der Täter feierten auf Facebook<br />

„einen Bastard Nazi weniger“.<br />

Viele „tragische Einzelfälle“<br />

In allen anderen <strong>Medien</strong> wurde die Tat als „tragischer<br />

Todesfall“ nach einem „Streit unter Jugendlichen“,<br />

jedenfalls aber als „Einzelfall“ abgetan.<br />

Selbstverständlich wurde die türkische Herkunft<br />

der Täter verschwiegen – einer Bande übrigens,<br />

die ihre deutschen Altersgenossen seit rund einem<br />

Jahrzehnt in wechselnder Zusammensetzung terrorisiert.<br />

Anstatt endlich konsequent durchzugreifen oder<br />

derlei wenigstens anzukündigen, startete die Lokalpolitik<br />

– eifrig unterstützt von den <strong>Medien</strong> – ein<br />

Ablenkungsmanöver. Hauptsächliches Ziel der<br />

Trauerkundgebung war nicht mehr das Gedenken<br />

an einen jungen Deutschen, der ohne jeden Grund<br />

und aus blankem Hass auf die autochthone Bevölkerung<br />

in den Tod getreten worden war, sondern<br />

der „Kampf gegen Rechts“. Hundertschaften von<br />

Polizei wurden angefordert, um sicherzustellen,<br />

dass ja kein „Rechter“ an der Trauerfeier teilnehmen<br />

durfte. Als „Hilfsorgane“ flüsterten Antifa-<br />

Aktivisten den Beamten, wer die Ortstafel passieren<br />

durfte. In der Gemeinde blieben die Heuchler<br />

unter sich. „Wer sagt, dass es Probleme zwischen<br />

Deutschen und Türken gibt, der lügt“, verkündete<br />

der Pastor am Sarg des von Türken Getöteten.<br />

lassedesignen / Fotolia

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