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Produktivitätsstudie 2013 - Czipin

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<strong>Produktivitätsstudie</strong> <strong>2013</strong><br />

20. Februar <strong>2013</strong>


<strong>Czipin</strong> Consulting Studie ‚Wie viel Leistung verträgt der Mensch?‘ 2<br />

Inhalt<br />

1 EINLEITUNG .............................................................................................................. 3<br />

2 MAKROÖKONOMISCHE PRODUKTIVITÄTSENTWICKLUNG ................................ 4<br />

2.1 ARBEITSPRODUKTIVITÄT 4<br />

2.2 LOHNSTÜCKKOSTEN IM VERGLEICH 6<br />

3 PRODUKTIVITÄT AUF MITARBEITEREBENE ......................................................... 9<br />

3.1 ERGEBNISSE DER PRODUKTIVITÄTSANALYSE 9<br />

3.2 URSACHEN UND POTENZIALE 11<br />

4 FAZIT ....................................................................................................................... 14


<strong>Czipin</strong> Consulting Studie ‚Wie viel Leistung verträgt der Mensch?‘ 3<br />

1 EINLEITUNG<br />

1 EINLEITUNG<br />

Unternehmen sind seit jeher vom Gedanken bestimmt, eine Tätigkeit in profitabler Weise<br />

durchzuführen. Dies beinhaltet das Streben nach Produktivität, um mit dem<br />

geringstmöglichen Mitteleinsatz den größtmöglichen Effekt in Form von produzierten Waren<br />

oder erbrachten Dienstleistungen zu erzielen. Produktivität ist also in breiter gefasster<br />

Betrachtung das Streben nach Effektivität der eigenen Tätigkeit.<br />

Die Produktivität bestimmt daher nicht nur Unternehmensentscheidungen - produktiv<br />

arbeiten zu wollen ist ein immanenter Bestandteil der menschlichen Psyche. Mitarbeiter<br />

wollen einen Nutzen in der von ihnen geleisteten Arbeit erkennen können, was die<br />

Anforderung an das Management stellt, Arbeitsabläufe so zu gestalten, dass es nicht zu<br />

Leerläufen kommt.<br />

„Die einzige dauerhafte Form irdischer Glückseligkeit liegt im Bewusstsein der<br />

Produktivität.“<br />

(Carl Zuckmayer)<br />

In dieser Studie wird das Augenmerk sowohl auf volkswirtschaftliche Produktivitätsbegriffe,<br />

als auch auf die mitarbeiterbezogene Produktivität gelegt. Insbesondere im Fokus steht<br />

hierbei die reibungslose Organisation von Abläufen, die mithilfe von Produktivitätskennzahlen<br />

gemessen werden.<br />

Doch was sagen diese Produktivitätskennzahlen konkret aus? Was sind die Implikationen<br />

und welche Handlungsempfehlungen können aus den Erkenntnissen im Zuge der Analyse<br />

dieser Kennzahlen abgeleitet werden? Ergeben Kennzahlen, die näher an der<br />

Hierarchiestufe der Mitarbeiter sind, eine bessere Abbildung der Produktivität? Mit welchen<br />

Mitteln kann die Produktivität gesteigert bzw. können versteckte Potenziale und<br />

Leistungsreserven auf verträgliche Weise gehoben werden?<br />

Diese Fragen versucht die vorliegende Studie, anhand fundierter Messwerte und<br />

empirischer Erfahrungswerte zu beantworten, ohne die menschlichen Implikationen<br />

gesteigerter Produktivität außer Acht zu lassen.


<strong>Czipin</strong> Consulting Studie ‚Wie viel Leistung verträgt der Mensch?‘ 4<br />

2 MAKROÖKONOMISCHE PRODUKTIVITÄTSENTWICKLUNG<br />

Die Produktivität im makroökonomischen Sinn ist das Verhältnis von eingesetzten<br />

Produktionsfaktoren zum resultierenden Output. Sie ist für eine Volkswirtschaft ein wichtiger<br />

Gradmesser für die Leistungsfähigkeit und Konkurrenzfähigkeit.<br />

2.1 Arbeitsproduktivität<br />

Unter den vielfältigen Produktivitätskennzahlen nimmt die Arbeitsproduktivität eine<br />

besondere Stellung ein. Sie stellt einen funktionalen Zusammenhang zwischen dem realen<br />

Produktionsoutput und dem notwendigen Arbeitseinsatz dar.<br />

Sie ermöglicht eine Zuweisung des Produktionsoutputs auf den Faktor Arbeitseinsatz,<br />

beispielsweise pro Mitarbeiterstunde. Bei einer Interpretation der Ergebnisse ist jedoch zu<br />

berücksichtigen, dass Indizes wie der Produktivitätsindex stets durch eine Vereinfachung<br />

der Realität zustande kommen. Es werden Produktivitätssteigerungen ausschließlich dem<br />

Faktor Arbeit zugerechnet, auch wenn dies in der Realität nicht immer so eindimensional zu<br />

sehen ist. Veränderungen können etwa auch auf Faktoren wie Investitionen in<br />

leistungssteigernde Maschinen, Innovationen (technisch/organisatorisch), Strukturveränderungen,<br />

Produkt- und Markenimage oder geänderte Produktqualität zurückzuführen<br />

sein.<br />

Der Produktivitätsindex je geleisteter Arbeitsstunde in Österreich, normiert auf den Wert von<br />

2005, ist in Abbildung 1 dargestellt.<br />

Abbildung 1: Dargestellt ist der Produktivitätsindex je geleisteter Arbeitsstunde (Basis 2005) für Österreich zwischen<br />

2005 und 2012.


<strong>Czipin</strong> Consulting Studie ‚Wie viel Leistung verträgt der Mensch?‘ 5<br />

Die dargestellte Produktivitätsentwicklung liefert mehrere Erkenntnisse. Zunächst fällt die<br />

Produktivitätssteigerung in den Jahren 2005 bis 2007 auf. Hier kam die österreichische<br />

Wirtschaft im Durchschnitt auf eine Steigerung von 5 % p.a. Die Steigerung nimmt im Jahr<br />

2008 ab und erfährt schließlich im Krisenjahr 2009 einen Einbruch um fast 5 Prozentpunkte.<br />

Die österreichische Wirtschaft konnte sich somit im Jahr der Wirtschaftskrise den<br />

weltweiten Verwerfungen im globalen Wirtschaftssystem nicht entziehen und hat einen<br />

Produktivitätseinbruch erlitten.<br />

Diese Produktivitätsminderung ist auf mehrere Einflussfaktoren zurückzuführen.<br />

Produktionsseitig sind hier die gesenkte Auslastung der Produktionsfaktoren Maschinen<br />

bzw. der gestiegene Anteil der Fremdkapitalkosten in Relation zu einem sinkenden Output-<br />

Volumen zu nennen. Aufgrund der, in dieser Zeit verschärften Anforderungen an<br />

Kreditnehmer und der damit einhergehenden Verringerung des neu vergebenen<br />

Kreditvolumens sowohl in Österreich als auch in seinen Exportländern, kam es zu einem<br />

signifikanten Produktionsrückgang, auf welchen Unternehmen nicht ausreichend reagierten.<br />

Des Weiteren stellen die remanenten Personalkosten einen dämpfenden Faktor für den<br />

Produktivitätsindex dar. Jedoch haben sich Unternehmen in Österreich nur zu einem<br />

geringen Teil von Mitarbeitern getrennt, da eine Mitarbeiterreduktion immer auch mit dem<br />

Abgang von unternehmensspezifischem Wissen einhergeht. In vielen produzierenden<br />

Unternehmen wurde stattdessen mit Mitteln wie Kurzarbeit versucht, eine temporäre<br />

Personalkostenreduktion zu erreichen.<br />

Es zeigt sich also, dass abgesehen vom Krisenjahr 2009, deutliche Produktivitätssteigerungen<br />

im Jahresmittel realisiert werden konnten. Diese sind jedoch nicht<br />

notwendigerweise auf eine Effizienzerhöhung des Arbeitskräfteeinsatzes und somit auf die<br />

Mitarbeiterproduktivität zurückzuführen, sondern sehr wohl auch auf die bereits erwähnten<br />

Faktoren wie Investitionen in technischen Fortschritt oder Innovationen.<br />

Eine Betrachtung der Wirtschaftsbereiche nach der wirtschaftlichen Aktivitätsklassifikation<br />

ÖNACE 2008 ergibt ein differenziert zu interpretierendes Bild. Betrachtet werden die fünf<br />

Bereiche B bis F, in der Hauptkategorie gemäß Tabelle 1.<br />

Bereiche Hauptkategorie Detailkategorien<br />

B Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden<br />

C Herstellung von Waren<br />

Kohlebergbau, Erdöl- und Erdgasgewinnung,<br />

Dienstleistungen im Bergbau, …<br />

Industrie, Metallverarbeitung, Nahrungsmittelherstellung,<br />

Reparatur von Maschinen, …<br />

D Energieversorgung Energieerschließung, Energieverteilung, …<br />

E<br />

Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung/<br />

Beseitigung von Umweltverschmutzung<br />

Trinkwasserversorgung, Abfallentsorgung,<br />

Beseitigung von Umweltverschmutzungen, …<br />

F Bau Hochbau, Tiefbau, Trockenbau<br />

Tabelle 1: Kategorien der wirtschaftlichen Aktivitätsklassifikation nach ÖNACE 2008. Für die Auswertung wurden die<br />

Hauptkategorien B bis F verwendet. Zur Erklärung sind die Unterkategorien ebenfalls angeführt.<br />

In Abbildung 2 ist derselbe Produktivitätsindikator unterteilt nach Wirtschaftsbereichen<br />

dargestellt.


<strong>Czipin</strong> Consulting Studie ‚Wie viel Leistung verträgt der Mensch?‘ 6<br />

Produktivitätsindex<br />

180%<br />

160%<br />

140%<br />

120%<br />

100%<br />

80%<br />

60%<br />

2004 2006 2008 2010 2012 2014<br />

Jahr<br />

Abbildung 2: Produktivitätsindex nach geleisteter Arbeitsstunde unterteilt in Wirtschaftsbereiche. Die unterschiedliche<br />

Entwicklung nach Bereich in den Jahren 2005 bis 2012 ist erkennbar.<br />

Die Daten wurden auf das Jahr 2005 normiert, d.h. ungeachtet der weiter zurückliegenden<br />

Historie wurde der Produktivitätsindex für das Jahr 2005 mit 100 % bewertet. In den<br />

Kategorien B (Bergbau) und C (Herstellung von Waren) ist eine hohe Übereinstimmung mit<br />

der gesamtwirtschaftlichen Produktivität gegeben. Die Kategorien D (Energieversorgung)<br />

und E (Wasserversorgung, Entsorgung) zeigen eine überdurchschnittliche Entwicklung. Die<br />

Ursachen liegen einerseits in der geringen Mitarbeiteranzahl in diesen Bereichen<br />

- elektrische Energieerzeugung ist ebenso wie die Raffinierung im Erdölbereich nicht<br />

besonders mitarbeiterintensiv. Aufgrund niedriger Mitarbeiterintensität in diesem Bereich<br />

wirkt sich zudem der Einsatz von Leasing- und Leihpersonal erhöhend auf den Index aus,<br />

da zugekaufte Arbeitsleistung nicht als solche berücksichtigt wird. Weiters ist in der<br />

Berechnung des Produktivitätsindex nach geleisteter Arbeitsstunde die Wertschöpfung des<br />

Arbeitsprozesses zu Grunde gelegt, somit kann die Steigerung auch auf höhere Margen<br />

aufgrund höherer Preise zurückgeführt werden. Eine interessante Entwicklung lässt sich für<br />

die Kategorie F (Bau) erkennen. Hier ist die Realisierung von Produktivitätssteigerungen<br />

eine besondere Herausforderung, da diese Bereiche zu einem großen Teil von der<br />

öffentlichen Hand (z.B. Infrastrukturbauten, öffentliche Gebäude) abhängig sind, die durch<br />

Haushaltseinsparungen in den letzten Jahren nur wenig Gestaltungsspielraum besitzen.<br />

Auch aus Sicht der Produktionsmethoden ist hier ein geringes Steigerungspotenzial zu<br />

erwarten.<br />

2.2 Lohnstückkosten im Vergleich<br />

Zum Vergleich verschiedener Volkswirtschaften wird oft auf einen weiteren<br />

Produktivitätsbegriff zurückgegriffen, und zwar auf die Lohnstückkosten. Die nominalen<br />

Lohnstückkosten, welche für Vergleiche herangezogen werden, sind wie folgt definiert:<br />

EVU<br />

WV, AE<br />

BB<br />

HSvW,<br />

Gesamt<br />

Bau<br />

Quelle: http://www.statistik.at/web_de/statistiken/produktion_und_bauwesen/<br />

konjunkturdaten/produktivitaetsindex/index.html<br />

Die Daten für 2012 stellen eine Prognose dar, da zum Zeitpunkt der Erstellung<br />

lediglich Daten bis inklusive Oktober 2012 verfügbar waren.<br />

Bergbau (BB)<br />

Herstellung von Waren (HSvW)<br />

Energieversorgung (EVU)<br />

Wasserversorgung und -<br />

entsorgung, Abfallentsorgung<br />

(WV, AE)<br />

Bauwirtschaft (Bau)<br />

Gesamt<br />

ä ä<br />

( ) ä


<strong>Czipin</strong> Consulting Studie ‚Wie viel Leistung verträgt der Mensch?‘ 7<br />

Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass mit Löhnen die gesamten Lohnkosten der<br />

Unternehmen gemeint sind, also auch Arbeitgeberabgaben, und somit nicht unbedingt ein<br />

Zusammenhang zwischen diesen und dem Reallohnniveau gegeben sein muss. Der Grund<br />

dafür kann in einer steigenden Abgabenquote liegen, welche die Lohnkosten erhöht, ohne<br />

auf den Output des Unternehmens positiv zu wirken. Dieser Effekt führt ebenfalls zu<br />

steigenden Lohnstückkosten.<br />

In Abbildung 3 sind die Lohnstückkosten sowohl für die Euro-Zone, als auch für Österreich,<br />

Deutschland, Italien und Schweiz dargestellt.<br />

Abbildung 3: Normierte, nominale Lohnstückkosten für die Eurozone, Österreich, Deutschland, Italien und Schweiz in<br />

den Jahren 2005 bis <strong>2013</strong> (Prognose). 1<br />

Im Vergleich zur Eurozone weist Österreich nach der Krise eine deutlich höhere<br />

Steigerungsrate der Lohnstückkosten auf. Dies betrifft insbesondere das Jahr 2012 sowie<br />

die Prognose für <strong>2013</strong>. Im vergangenen Jahr 2012 konnte trotz marginalem<br />

Wirtschaftswachstum eine niedrige Arbeitslosenquote und somit ein hoher<br />

Beschäftigungsstand beobachtet werden. Daraus ergibt sich eine steigende Tendenz bei<br />

den Lohnstückkosten. Im Gegensatz dazu konnte beispielsweise die Schweiz ihre<br />

Lohnstückkosten beginnend mit dem Jahr 2010 deutlich gegenüber Österreich und auch<br />

der Eurozone senken.<br />

Die Situation in Deutschland ist aufgrund der Einführung des „vierten Gesetzes für moderne<br />

Dienstleistungen am Arbeitsmarkt“ (Hartz-IV) im Jahr 2005 sowie der „Arbeitsgelegenheiten<br />

mit Mehraufwandsentschädigung“ (sog. 1-Euro-Jobs) erklärbar. Durch diese Maßnahmen<br />

konnte eine deutliche Flexibilisierung im Bereich der Arbeitnehmer erreicht werden, die sich<br />

in einem sinkenden Reallohnniveau widerspiegelt. Das sinkende Lohnniveau führt in der<br />

dargestellten Kurve zum Absinken der deutschen Lohnstückkosten zwischen 2005 und<br />

2007. In den Folgejahren verläuft die Entwicklung nahezu parallel zu der Österreichs.<br />

1 Europäische Kommission (<strong>2013</strong>). http://ec.europa.eu/economy_finance/ameco/user/serie/SelectSerie.cfm


<strong>Czipin</strong> Consulting Studie ‚Wie viel Leistung verträgt der Mensch?‘ 8<br />

Aus der dargestellten Entwicklung ergeben sich für die österreichische Wirtschaft zwei<br />

grundlegende Probleme. Zum einen weist Österreich im Vergleich zu Deutschland durch<br />

die um beinahe 7% höheren Lohnstückkosten einen unmittelbaren Wettbewerbsnachteil auf<br />

und zum anderen verliert Österreich im weiteren Umfeld der Eurozone mit höheren<br />

Lohstückkostensteigerungen sukzessive an Wettbewerbsfähigkeit. Lediglich Italien liegt hier<br />

noch schlechter, wobei in der Prognose für <strong>2013</strong> eine Annäherung an Österreich zu<br />

erwarten ist.<br />

Um der oben beschriebenen negativen Entwicklung in Bezug auf die Wettbewerbsfähigkeit<br />

der österreichischen Wirtschaft rasch und effektiv entgegenzuwirken, ergeben sich aus<br />

Sicht von <strong>Czipin</strong> Consulting zwei zentrale Forderungen:<br />

Auf der Mikroökonomischen Ebene sind die Betriebe unabhängig von politischen<br />

Rahmenbedingungen dringend angehalten das Produktivitätsniveau signifikant zu<br />

steigern.<br />

Flankierend dazu sind auf makroökonomischer Ebene vom Staat mehrfach<br />

postulierte Schritte zur Senkung der Lohnnebenkosten vorzunehmen, um die<br />

gestiegenen Lohnstückkosten wieder auf ein wettbewerbsfähiges Niveau zu<br />

bringen.


<strong>Czipin</strong> Consulting Studie ‚Wie viel Leistung verträgt der Mensch?‘ 9<br />

3 PRODUKTIVITÄT AUF MITARBEITEREBENE<br />

Im Gegensatz zur makroökonomisch betrachteten Produktivität, die lediglich den<br />

Gesamtoutput in Relation zum Input in Form von Mitarbeiterstunden darstellt, gibt es<br />

innerbetrieblich einen weiteren Produktivitätsbegriff - die Arbeitszeitverbringung auf<br />

Mitarbeiterebene. Diese Kennzahl ist aufwändiger zu erheben, da hierfür die Arbeitsabläufe<br />

im Detail analysiert werden müssen. <strong>Czipin</strong> Consulting vertritt die These, dass auf dieser<br />

Granularitätsebene weitere Potenziale und somit Leistungsreserven gefunden werden<br />

können. Die grundlegende Unterscheidung ist im Falle der Arbeitszeitverbringung die<br />

Einteilung in die Kategorien „wertschöpfend“ oder „nicht wertschöpfend“, wobei in der<br />

wertschöpfenden Zeit Mehrwert im Sinne der Unternehmensstrategie erarbeitet wird.<br />

Interessant ist in diesem Zusammenhang, wann und wie Mitarbeiter eine hohe Leistung<br />

erzielen können. Eine hohe Leistung zu erzielen bedeutet, dass Mitarbeiter in effiziente<br />

Arbeitsabläufe eingebettet sind. Dieser Zustand ist jedoch nur erreichbar, wenn<br />

Führungskräfte sich mit den unweigerlich auftretenden Problemen, die sich in jedem Ablauf<br />

ergeben, aktiv auseinandersetzen. Diese aktive Auseinandersetzung wird systematisch nur<br />

dann erfolgen, wenn sie von Führungswerkzeugen unterstützt wird, die dieses gewünschte<br />

Verhalten nach sich ziehen. Das heißt, das Führungssystem formt das Führungsverhalten<br />

und festigt die Verhaltensmuster, welche die nachhaltige Leistung ermöglichen. Der<br />

Zusammenhang zwischen Leistung, Führungsverhalten und Führungssystem wird in<br />

Abbildung 4 verdeutlicht.<br />

FÜHRUNGSVERHALTEN<br />

- reaktiv<br />

- aktuell<br />

LEISTUNG<br />

+ proaktiv<br />

Abbildung 4: Zusammenhang zwischen Führungssystem, Führungsverhalten und Leistung nach dem „magischen<br />

Dreieck“ von <strong>Czipin</strong> Consulting. Die Leistung als Resultat des Führungsverhaltens und der<br />

Führungssysteme kann sich nur verbessern, wenn die zwei letztgenannten ebenfalls verbessert werden.<br />

3.1 Ergebnisse der Produktivitätsanalyse<br />

+ höher<br />

- verwaltungsorientiert<br />

+ aktionsorientiert<br />

FÜHRUNGSSYSTEM<br />

<strong>Czipin</strong> Consulting führt im Zuge von Produktivitätsanalysen diese objektive Bewertung seit<br />

1992 direkt in den Betrieben von Klienten durch. Die Auswertung der Jahre 1992 bis 2008<br />

wurde bereits im Zuge der <strong>Produktivitätsstudie</strong> 2009 präsentiert. Für die vorliegende<br />

Untersuchung wurden insgesamt 427 Einzelstudien im Zeitraum von 2009 bis 2012<br />

ausgewertet. In der Abbildung 5 sind im Sinne einer Gesamtübersicht die Produktivitätsniveaus<br />

für die Jahre 1992 bis 2012 dargestellt.


<strong>Czipin</strong> Consulting Studie ‚Wie viel Leistung verträgt der Mensch?‘ 10<br />

Abbildung 5: Produktivitätsvergleich der Jahre 1992 bis 2012. Der gleichbleibende Trend bei rund 60 % zeigt eine<br />

stabile Produktivität auf Mitarbeiterebene. Die Höhe des nicht optimierbaren Potenzials stellt einen<br />

Erfahrungswert von <strong>Czipin</strong> Consulting dar, welcher branchenabhängig ist.<br />

Wie aus Abbildung 5 ersichtlich ist, liegt das von österreichischen Unternehmen erreichte<br />

Produktivitätsniveau der letzten 20 Jahre bei knapp über 60%. Das Produktivitätsniveau<br />

erreicht im Langzeitvergleich den höchsten Wert im Jahr 2007, wobei in den letzten Jahren<br />

eine leichte Abnahme des Produktivitätsniveaus zu bemerken ist. Interessant ist jedenfalls,<br />

dass das erreichte Produktivitätsniveau im Zuge der Krise 2009 sogar leicht höher lag als in<br />

den Folgejahren, in welchen bereits eine leichte Erholung der wirtschaftlichen Lage<br />

eingetreten ist. Daraus kann geschlussfolgert werden, dass dieselben Leistungsreserven,<br />

unabhängig vom makroökonomischen Umfeld vorhanden sind.<br />

In absoluten Zahlen lässt sich die Tragweite der Situation klar erkennen. Das<br />

Produktivitätspotenzial für das Jahr 2011 ergibt bezogen auf die gesamtstaatliche Lohn-<br />

und Gehaltssumme 2011 von 119,8 Mrd. € 2 ein enormes Potenzial zur Leistungssteigerung<br />

von rund 30,7 Mrd. €. Diese Summe wird zurzeit in Österreichs Unternehmen nicht<br />

wertschöpfend eingesetzt und liegt somit brach.<br />

2 Quelle: Statistisches Jahrbuch Österreichs <strong>2013</strong>, Statistik Austria.<br />

Realistisch erreichbaresProduktivitätsniveau


<strong>Czipin</strong> Consulting Studie ‚Wie viel Leistung verträgt der Mensch?‘ 11<br />

3.2 Ursachen und Potenziale<br />

Zur Analyse der Ursachen ist es hilfreich, die erhobenen Daten in Kategorien einzuteilen.<br />

Im Zuge der von <strong>Czipin</strong> Consulting durchgeführten Produktivitätsuntersuchungen sind die<br />

Ursachen für Leistungsverluste im Wesentlichen in sechs Hauptbereichen zu finden.<br />

Demgegenüber liegen die Potenziale zur Verbesserung der aktuellen Situation auch in<br />

diesen Bereichen begründet:<br />

Verbesserung der Planung und Steuerung<br />

Intensivere Mitarbeiterführung<br />

Zielgerichtete Kommunikation<br />

Gesteigerte Arbeitsmoral<br />

Lösung von IT Problemen<br />

Verbesserte Qualifikation der Mitarbeiter<br />

Die Kategorie „Planung und Steuerung“ meint jene Zeitpotenziale, die dadurch<br />

entstehen, dass Arbeitsabläufe noch nicht effizient genug organisiert sind, sodass<br />

beispielsweise zwangsläufig ungenutzte Leerzeiten entstehen. Häufig zeigt sich in der<br />

Praxis, dass die Anzahl der eingesetzten Mitarbeiterstunden in vielen Unternehmensbereichen<br />

relativ konstant gehalten wird, während der Bedarf an Ressourcen deutlichen<br />

Schwankungen unterliegt. Beispielsweise hängt die Anzahl der benötigten<br />

Mitarbeiterstunden in einem Logistikzentrum sehr stark von den Anliefer- und<br />

Abfahrtszeitpunkten des LKW Fuhrparks bzw. der einzelnen Frächter ab. So kommt es in<br />

der Früh und am Nachmittag zu absoluten Spitzenbelastungen, während über den Hauptteil<br />

des Tages relativ wenige Aktivitäten anfallen. Eine kontinuierliche Besetzung des<br />

Logistikzentrums mit Lagermitarbeitern führt hier zwangsläufig zu enormen Stillstandzeiten<br />

der Belegschaft, die vom einzelnen Mitarbeiter de facto nicht beeinflusst werden können.<br />

Mit „Führung“ ist jener Anteil des Verbesserungspotenzials gemeint, das sich durch aktive<br />

und passive Einbindung der Führungskraft in den Arbeitsprozess ergibt, sodass Fehler<br />

rasch behoben werden oder im Idealfall gar nicht erst auftreten. Beispiel: Während eines<br />

Routinerundganges fällt dem Meister auf, dass eine Maschine nicht mit der optimalen<br />

Geschwindigkeit fährt. Er ruft den Maschinenführer zu sich und lässt sich erklären, warum<br />

die Maschine mit einer 30 % niedrigeren Drehzahl läuft. Als Antwort erfährt der Meister,<br />

dass dies aus Qualitätsgründen geschehen ist. Als Maßnahme entscheidet der Meister<br />

sofort das Tempo zu erhöhen und testet in der Folge mit dem Maschinenführer, ob diese<br />

Aussage richtig ist. Die Aussage erweist sich in der Folge als unrichtig. Der Meister<br />

vereinbart mit dem Maschinenführer in Zukunft grundsätzlich diesen Vorgang<br />

(Optimaltempo und Qualitätscheck) anzuwenden und im Falle des Auftretens von<br />

Qualitätsproblemen den Meister unverzüglich zu informieren.<br />

Würde der Meister diesen Vorgang ohne Einbindung des Maschinenführers selbst<br />

durchführen, so wäre dies im Sinne der Effizienzsteigerung zwar lobenswert, jedoch würde<br />

damit nur ein Symptom aber das Problem nicht an der Ursache (= Unwissenheit des<br />

Maschinenführers) gelöst werden.<br />

Die Kategorie „Kommunikation“ bezeichnet generelles Verbesserungspotenzial in der<br />

Kommunikation, wie sie oft an Schnittstellen auftritt. Häufige Ursachen sind nicht<br />

ausreichend definierte Arbeitsaufgaben. In der Entwicklung beispielsweise ist eine kritische


<strong>Czipin</strong> Consulting Studie ‚Wie viel Leistung verträgt der Mensch?‘ 12<br />

Schnittstelle zwischen der Entwicklungsabteilung und der Konstruktionsabteilung<br />

angesiedelt. Die Entwicklungsabteilung kommuniziert notwendige, konstruktive<br />

Anforderungen aufgrund von Zeitmangel nur unzureichend. Dies mündet in einer<br />

Konstruktion, die dann nicht optimal ist und in einer zusätzlichen Korrekturschleife<br />

verbessert werden muss. Der Gesamtaufwand wird somit höher.<br />

Unter „Arbeitsmoral“ werden nicht wertschöpfende Zeiten verstanden, die etwa auf<br />

exzessive Pausen oder unmotivierte Arbeitsausführung zurückzuführen sind. Wichtig ist<br />

hierbei, dass mit dem Mitarbeiter per Betriebsvereinbarung bzw. Kollektivvertrag<br />

vereinbarte Pausenzeiten sowie persönliche und sachliche Verteilzeiten nicht zum Punkt<br />

Arbeitsmoral gezählt werden, sondern in der Analyse nicht berücksichtigt wurden.<br />

Mit „IT Problemen“ werden nicht wertschöpfend verbrachte Anteile der Arbeitszeit<br />

bezeichnet, die aufgrund von nicht funktionstüchtigen bzw. nicht geeigneten IT Systemen<br />

hervorgerufen werden. Beispiele dafür sind etwa Serverausfälle, wodurch die Arbeit von<br />

Sachbearbeitern erschwert wird sowie nicht im ERP System abgebildete Arbeitsabläufe, die<br />

mit Umgehungslösungen ausgeglichen werden müssen und damit erhöhten Zeitbedarf<br />

verursachen.<br />

Und schließlich erfasst der Punkt „Qualifikation“ Zeitanteile, die durch ungeeignete<br />

Mitarbeiterqualifikation hervorgerufen werden. Ein Beispiel für diese unproduktiven Zeiten<br />

sind etwa Mitarbeiter an Verpackungslinien, welche die Etikettenrollen nicht selbständig<br />

wechseln können und dafür jedes Mal den für mehrere Verpackungslinien zuständigen<br />

Linienführer bemühen müssen. Durch einfache Trainings- und Schulungsmaßnahmen<br />

lassen sich in diesem Fall wiederkehrende Bandstopps reduzieren.<br />

In Abbildung 6 sind die identifizierten Potenziale anhand dieser sechs Kategorien<br />

dargestellt.<br />

Abbildung 6: Die Verteilung der Ursachen für nicht wertschöpfend genutzte Arbeitszeit ist dargestellt. Die Abbildung<br />

erfasst den zeitlichen Bereich von 2009 bis 2012 und zeigt deutlich, dass die Kategorie „Planung und<br />

Steuerung“ einen immer größeren Anteil einnimmt.


<strong>Czipin</strong> Consulting Studie ‚Wie viel Leistung verträgt der Mensch?‘ 13<br />

Der wichtigste Stellhebel zur Steigerung der Produktivität liegt nach wie vor im Bereich der<br />

Planung und Steuerung bestehender Arbeitsabläufe. Mit über 56% ist diese Kategorie für<br />

den überwiegenden Teil der beobachteten Produktivitätsverluste verantwortlich. Zusätzlich<br />

zeigen die Untersuchungen in den Jahren 2009 bis 2012 eine deutliche Zunahme von<br />

Problemen in der Kategorie Planung und Steuerung. Der Anteil steigt von rd. 47% im Jahr<br />

2009 auf über 56% im Jahr 2012. Dies entspricht einer Steigerung um fast 20%. Damit ist<br />

die Verbesserung bestehender Defizite im Bereich Planung und Steuerung der<br />

Arbeitsabläufe unangefochten an erster Stelle und sollte daher mit oberster Priorität von<br />

den Unternehmen verfolgt werden.<br />

Der Effizienzgewinn, der durch die Optimierung von Führung erreicht werden kann, ist in<br />

den letzten beiden Jahren zwar leicht zurückgegangen, jedoch nach wie vor mit rd. 20% an<br />

zweiter Stelle der relevanten Verbesserungshebel.<br />

Die Mitarbeiterqualifikation ist in den analysierten Betrieben grundsätzlich als gut<br />

einzustufen. Ebenso ist eine Steigerung der Arbeitsmoral nicht als erster Angriffspunkt zur<br />

Hebung von Leistungsreserven zielführend, da in dieser Kategorie nur selten Probleme<br />

festgestellt werden. Möglicherweise sind die gestiegenen Anforderungen an Mitarbeiter im<br />

Zuge der Krise für einen Rückgang in diesem Bereich ursächlich. Ebenso stellen IT<br />

Probleme und Kommunikation untergeordnete Verbesserungspotenziale dar.<br />

Aus den oben beschriebenen Produktivitätsursachen lassen sich einige zentrale<br />

Handlungsempfehlungen für Österreichs Unternehmen ableiten:<br />

o Im Sinne einer erfolgreichen Unternehmensführung ist darauf acht zu geben, dass<br />

bei Problemen unbedingt Abhilfe zu schaffen ist, um zu verhindern, dass diese zur<br />

alltäglichen Situation verkommen, wodurch diese nicht mehr als Probleme sondern<br />

als Normalfälle wahrgenommen werden. Dies bedeutet für Führungskräfte, dass<br />

diese proaktiv Lösungen suchen müssen.<br />

o Speziell im Bereich der Planung und Steuerung sollten sich Führungskräfte kritisch<br />

mit der Frage auseinandersetzen, wie weit die eingesetzten Mitarbeiterressourcen<br />

tatsächlich auf Basis einer objektiven Bedarfserhebung abgeleitet sind oder ob hier<br />

nicht tendenziell die Istwerte der Vergangenheit fortgeschrieben werden. Speziell in<br />

Support- oder Verwaltungsbereichen sind hier momentan noch deutliche Defizite<br />

ersichtlich.<br />

o In jenen Bereichen, die näher am Kern der Wertschöpfung eines Unternehmens<br />

angesiedelt sind, gilt es bestehende Planvorgaben immer wieder kritisch zu<br />

hinterfragen, da speziell durch die eingangs erwähnten technischen Innovationen<br />

gegenwärtige Zielwertgerüste rasch obsolet sein können.


<strong>Czipin</strong> Consulting Studie ‚Wie viel Leistung verträgt der Mensch?‘ 14<br />

4 FAZIT<br />

4 FAZIT<br />

Im Zuge dieser <strong>Produktivitätsstudie</strong> wurden Zusammenhänge aus mehreren Jahren an<br />

Erfahrung im Bereich der Unternehmensberatung präsentiert. Die Quintessenz dieser<br />

Untersuchung lässt sich in sechs Thesen zusammenfassen:<br />

Das Potenzial zur Leistungssteigerung ist unabhängig von Wirtschaftskrisen und<br />

makroökonomischer Entwicklung in konstant hohem Ausmaß vorhanden.<br />

Die österreichische Wirtschaftspolitik ist dringend gefordert, Schritte zur Senkung<br />

der Lohnnebenkosten vorzunehmen, um die gestiegenen Lohnstückkosten wieder<br />

auf ein wettbewerbsfähiges Niveau zu bringen.<br />

Das größte Verbesserungspotenzial aus Sicht der Unternehmen zur Realisierung<br />

von Leistungsreserven findet sich im Bereich der Planung und Steuerung von<br />

Arbeitsabläufen.<br />

Durch smarte Produktivitätssteigerung ist eine Leistungssteigerung möglich, ohne<br />

damit die Mitarbeiter überproportional zu belasten.<br />

Durch mitarbeitergerechte Arbeitsplatzgestaltung in organisatorischen Belangen<br />

lässt sich einerseits die Mitarbeiterzufriedenheit und andererseits der wirtschaftliche<br />

Erfolg des Unternehmens steigern.<br />

Das Führungsverhalten des Managements muss Mitarbeiter in der Ausführung ihrer<br />

Tätigkeit mittels klar definierter Arbeitsprozesse unterstützen und ihnen operative<br />

Ziele setzen, für deren Erreichen der Mitarbeiter die notwendige Verantwortung<br />

übernehmen kann und ausreichend Kompetenz hat.<br />

Conclusio: Durch nicht gehobene Potenziale wurde im Jahr 2011 in Österreich<br />

eine Arbeitsleistung im Gesamtwert von 30,7 Mrd. € nicht optimal genutzt.<br />

Unternehmen basieren immer auf dem sozialen Gefüge zwischen Vorgesetzten und<br />

Mitarbeitern. In dieser komplexen Situation hilft die Fokussierung auf wesentliche<br />

Kernelemente der Führung, um die Rahmenbedingungen für ein effizientes und effektives<br />

Zusammenarbeiten zu ermöglichen. Schlussendlich muss das Ziel ein hoher Output mit<br />

zufriedenen Mitarbeitern sein, was aus Erfahrung von <strong>Czipin</strong> Consulting mithilfe von<br />

optimaler Beratung und gezieltem Coaching sehr gut erreichbar ist.


<strong>Czipin</strong> Consulting Studie ‚Wie viel Leistung verträgt der Mensch?‘ 15<br />

<strong>Czipin</strong> Consulting ist der verlässliche Ansprechpartner für<br />

Veränderungsprojekte mit messbarer Verbesserung der Produktivität<br />

<strong>Czipin</strong> Consulting, gegründet 2003, ist Österreichs führende Produktivitätsberatung. Seit 35<br />

Jahren als Unternehmensberater aktiv, verfügt Unternehmensgründer Mag. Alois <strong>Czipin</strong><br />

über jahrelange Erfahrungen im nationalen und internationalen Umfeld. Die Branchen, in<br />

denen die Teams von <strong>Czipin</strong> Consulting tätig sind, erstrecken sich dabei von der<br />

Konsumgüterindustrie, dem Großhandel/Einzelhandel und Dienstleistungssektor über<br />

Telekommunikationsunternehmen bis hin zu Industriebetrieben in den Bereichen<br />

Anlagenbau, Chemie oder Textil. Der spezielle Beratungsansatz von <strong>Czipin</strong> Consulting<br />

beruht darauf, dass Leistung, Führungsverhalten und Führungssystem parallel optimiert<br />

werden. Durch pro-aktives Führungsverhalten und ein aktionsorientiertes Führungssystem<br />

wird eine nachhaltige Leistungssteigerung erreicht.<br />

Für Rückfragen:<br />

Alois <strong>Czipin</strong> Produktivitätsberatung GmbH<br />

Mariannengasse 10, 1090 Wien<br />

Tel.: +43-1 961 65 00-0 | Fax: +43-1 961 65 01<br />

consulting@czipin.com | www.czipin.com<br />

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