Öffentliche Bauausschuss-Sitzung - Gemeinde Dietramszell
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Protokoll der öffentlichen Bauausschuß-<strong>Sitzung</strong> <strong>Dietramszell</strong><br />
über den Berechnungen lag. Das damit beauftragte Unternehmen reklamierte daraufhin<br />
das System beim Hersteller und bekam aus Kulanz einen kostenlosen Ersatz des<br />
Materials ohne Anerkennung einer Schuld. Da fast das doppelte Gewicht auf den<br />
Schneefang einwirkte, handelt es sich nicht um ein Verschulden bei der Montage, son<br />
dern um „höhere Gewalt“. Weiterhin meldet das Unternehmen Bedenken an, dass bei<br />
solch außergewöhnlich hohen Schneemassen wie im Winter 2008/2009 das Schnee-<br />
fangsystem erneut nicht halten könnte. Damit die Sicherheit auch künftig gewährleistet<br />
ist, sind Zusatzmaßnahmen erforderlich. Ein Angebot liegt vor.<br />
Die Verwaltung wird beauftragt, zwei weitere Angebote von ortsansässigen Unternehmen<br />
einzuholen.<br />
Abstimmung: 9 : 0<br />
(zugestimmt)<br />
4.4 Verkehrsspiegel in Erlach – Kreuzung Am Bichl – Jasberger Weg<br />
Seitens der Bürger von Erlach wurde bei der <strong>Gemeinde</strong> beantragt, einen Verkehrsspiegel<br />
in Erlach an der Kreuzung Am Bichl / Jasberger Weg zu errichten. Die Verkehrssituation<br />
wurde bereits in einer Verkehrsbeschau 2008 mit der Polizei und der<br />
Straßenverkehrsbehörde (LRA) besichtigt. Von beiden Seiten wurde die Errichtung eines<br />
Spiegels abgelehnt, da die Einsicht in die Kreuzung ausreichend wäre.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dietramszell</strong> genehmigt den Erlacher Bürgern unabhängig davon, selbst<br />
einen Spiegel aufzustellen. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich hier nicht um ein<br />
offizielles Verkehrszeichen handelt und die <strong>Gemeinde</strong> keinerlei Haftung im Schadensfall<br />
übernimmt.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> beteiligt sich mit 50 % an den Materialkosten für den Spiegel inklusive<br />
Halterung und Pfosten bis maximal 100 €.<br />
4.5 Niederreuther Weg – Sanierung durch Anlieger<br />
Bei der <strong>Gemeinde</strong> wurde angefragt, ob es möglich wäre, den Niederreuther Weg zu<br />
sanieren. Hierbei wurde seitens der Anlieger folgender Vorschlag vorgebracht:<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> stellt den Kies, da es sich bei diesem Weg um einen öffentlichen Feld-<br />
und Waldweg handelt, die Anlieger übernehmen den Einbau in Eigenregie. Laut Aussage<br />
der Anlieger werden ca. 100 m³ Kies für ca. 400 m Weglänge benötigt. Ein Beschluss<br />
war bereits am 30.09.2008 gefasst worden.<br />
Die Bereitstellung des Kieses erfolgt, wenn die <strong>Gemeinde</strong> über Kies verfügt. Aus<br />
Gründen des Umweltschutzes wäre zu prüfen, ob aus der direkt anliegenden Kiesgrube<br />
von Gröbmaier Hans Kies entnommen werden könnte, der hierfür verwendet werden<br />
kann. Hierbei ist auf die Eignung des Materials zum Einbau in Wegen zu achten.<br />
4.6 Asphaltierungen im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
Die Verwaltung wird beauftragt, zu prüfen, ob es im <strong>Gemeinde</strong>gebiet Straßenbereiche<br />
mit Schäden gibt, die mit der Asphaltierung in Lochen bereinigt werden könnten.<br />
4.7 GR Kranz Thomas weist darauf hin, dass an der Brücke bei den Anwesen Well / Bilgeri<br />
das Stahlgeländer abgerissen ist. Es ist zu prüfen, ob die <strong>Gemeinde</strong> hierfür zuständig<br />
ist.<br />
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Leni Gröbmaier König Stefan<br />
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