Styleguide - d-NRW

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Durch eine vorgegebene Strukturierung der Inhalte wird ein einheitliches Informationsbild aller EA- Portale geschaffen und Parallelarbeit vermieden. Dies ist auch im Interesse der Dienstleistungserbringer. Ihnen wird damit ein größtmöglicher Komfort und eine maximierte Bedienerfreundlichkeit geboten. Nach einem beliebigen Portal-Erstkontakt findet sich ein Seitenbesucher unmittelbar auf allen Internetportalen der EA in <strong>NRW</strong> zurecht. Auch den EA selbst wird dabei ein größtmöglicher Komfort und eine maximierte Bedienerfreundlichkeit zu Teil. Bei einem fachlichen Austausch untereinander sind Referenzierungen und damit das Nachvollziehen von Sachverhalten problemlos möglich. Darüber hinaus werden insbesondere evtl. notwendig werdende Modifizierungen technisch standardisierbar. Eine einheitliche Benutzeroberfläche bedeutet dabei keinesfalls der Verzicht auf eine eigene CI/CD der EA und der ihnen zugeordneten Kommunen. Gestalterisch lassen sich durch designtechnische Vorgaben (Cascading Style Sheets) individuelle CIs/CDs in einem (quasi) übergeordneten CI/CD einbetten. Insgesamt muss das Screendesign in seiner Gesamtstruktur modularisiert sein und eine sowohl flexible als auch konsistente Fortschreibung des Navigationsdesigns und der Funktionalitäten ermöglichen. Die Integration stufenbezogener vereinbarter Standards (DOL DLR) muss gewährleistet sein. 0.3.2.1 Zielgruppe Die Zielgruppe der EG-DLRL umfasst ganz allgemein Dienstleistungserbringer innerhalb der Europäischen Union, die sich für eine Niederlassung in einem anderen EU-Land interessieren oder Informationen zu grenzüberschreitenden Dienstleistungen benötigen. Üblicherweise werden in einer Zielgruppenanalyse Basisdaten zu Alter, Geschlecht, Bildungsniveau sowie soziokulturellem Hintergrund untersucht. Die Zielgruppe der EG-DLRL ist diesbezüglich in jeder Hinsicht heterogen. Ausgegangen werden kann zumindest davon, dass Angehörige der Zielgruppe ein geschätztes Mindestalter von ca. 24 Jahren 5 sowie einen Bildungsabschluss haben. Die Art des Bildungsabschlusses ist dabei ebenso offen wie das im Focus des interessierten Dienstleistungserbringers stehende Gewerbe. Da ein Dienstleistungserbringer in einem beliebigen EU-Land beheimatet sein kann, darüber hinaus möglicherweise aus einem nicht EU-Land immigriert ist und eine EU-Staatsbürgerschaft erworben hat, ist auch keine Bestimmung der Sprache möglich. Die Heterogenität der Zielgruppe verhindert des Weiteren eine Aussage über die IT-Affinität im Sinne von Versiertheit im Umgang mit Internettechnologien. Weitere implizite Zielgruppen werden Dienstleister aus Staaten außerhalb der Europäischen Union, inländische Dienstleister und Dienstleistungsempfänger sein. Zusammengefasst können folgende Klassifikationen festgehalten werden, die die Zielgruppenheterogenität verdeutlichen: 5 Der Aussage zum Mindestalter wurde die durchschnittliche Mindestalteranforderung für Meisterprüfungen in Deutschland, Stand Dezember 2009, zugrunde gelegt. Seite 10 von 47
Aus den genannten Merkmalen der Zielgruppe(n) ergeben sich für ein EA-Portal folgende zu berücksichtigende Aspekte: • Die Dienstleistungserbringer sprechen eine beliebige Sprache. Notation: Eine effektiven Sprachpolitik ist für die Nachhaltigkeit der EA-Portale von hoher Bedeutung. Die Eurydice-Studie ‚Schlüsselzahlen zum Sprachenlernen an den Schulen in Europa’, Stand 21. November 2008, legt den aktuellen Status von Sprachunterricht an den europäischen Schulen dar. Die Studie zeigte, dass in 13 EU-Ländern Englisch als erste Fremdsprache Pflicht ist. Außerdem lernen etwa 90% der Schüler im Sekundarunterricht Englisch. Ist das Erlernen einer zweiten Fremdsprache verpflichtend, wird meist Französisch oder Deutsch gelehrt. Zusammengenommen machen Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch und Russisch 95% aller Sprachen, die von Schülern in der EU gelernt werden, aus. • Die IT-Affinität im Sinne von Versiertheit im Umgang mit Internettechnologien ist unterschiedlich und reicht von mangelhaften Grundkenntnissen im Umgang mit einem Rechner und Internettechnologien bis hin zu umfassenden Kenntnissen im Umgang mit einem Rechner und Internettechnologien. • Die Dienstleistungserbringer haben unterschiedliche Einstellungen gegenüber der digitalen Kommunikation und digitalen Abwicklung ihrer Interessen (Skepsis, Misstrauen, Neugier, Interesse). Seite 11 von 47
Seite 1 und 2: IT-Umsetzung der EG-Dienstleistungs
Seite 3 und 4: Seite 3 von 47
Seite 5 und 6: Der Header (Kopf) des EA-Portals, b
Seite 7 und 8: 0.2 Zusammenfassung für den eilige
Seite 9: 0.3 Zum Verständnis des Kapitels,
Seite 13 und 14: 0.3.2.5 Inhalte EA-Portal Die Inhal
Seite 15 und 16: aus Content-Header, Content-Body, C
Seite 17 und 18: 0.4.2 Bild-Wort-Marke EUGO Die Bild
Seite 19 und 20: Konturfarbe von Navigationsschaltfl
Seite 21 und 22: Die fünf Bereiche sind: • die Me
Seite 23 und 24: V: Die Unterkante der Metanavigatio
Seite 25 und 26: 0.5.1.5 Suche V: Das Suchenfeld sow
Seite 27 und 28: 0.5.1.6 Sprachregelungen V: Neben d
Seite 29 und 30: V: Der Identitätsbereich dient der
Seite 31 und 32: Unternehmensführung • Berichtspf
Seite 33 und 34: E: Für eine komfortable Bereitstel
Seite 35 und 36: V: Piktogramme dürfen nicht als Hi
Seite 37 und 38: 0.5.5.9 Startseite eines EA-Portals
Seite 39 und 40: Die Datenerhebung folgt der gängig
Seite 41 und 42: 0.6.2 Kontaktformular Seite 41 von
Seite 43 und 44: 0.6.4 Passwort vergessen-Bildschirm
Seite 45 und 46: Bildschirm 2, Juristische Person Se
Seite 47: 0.6.7 Technische Standards V: Alle

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