Styleguide - d-NRW
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0.2 Zusammenfassung für den eiligen Leser<br />
Für die Internetportale der EA in <strong>NRW</strong> wurde ein einheitliches Screenlayout in Look and Feel<br />
einschließlich Bedienerführung (so genanntes Navigationsdesign zu weiterführenden EG-DLRL-<br />
Informationen und Ansprechpartner wie bspw. Kammern, Wirtschaftförderungsgesellschaften etc.)<br />
und Integration des EA-Finders 1 und der VSM 2 (so genannte Funktionalitäten) unter Berücksichtigung<br />
der BITV 3 entworfen.<br />
Grundgedanke des einheitlichen Screenlayouts ist es, eine einheitliche Corporate Identity (CI) und<br />
damit ein Corporate Design (CD) des Landes <strong>NRW</strong> und aller EA in <strong>NRW</strong> sowie eine einheitliche<br />
Benutzeroberfläche hinsichtlich Navigationsdesign und Funktionalitäten sicher zu stellen. Durch die<br />
vorgegebene Strukturierung der Inhalte wird ein einheitliches Informationsbild aller EA-Portale<br />
geschaffen und Parallelarbeit vermieden. Dies ist sowohl im Interesse der DL als auch im Interesse<br />
der EA. Den DL wird damit ein größtmöglicher Komfort und eine maximierte Bedienerfreundlichkeit<br />
geboten. Bereits die Farbwahl des entworfenen EA-Portals induziert einen Wiedererkennungswert: sie<br />
orientiert sich in ihrer Anmutung nicht nur an der Thematik und ihren Inhalten, sondern auch an bisher<br />
in Deutschland zur Dienstleistungsrichtlinie publizierten Internetpräsenzen (z.B.<br />
http://www.dienstleistungsrichtlinie.de/) sowie dem Internetauftritt der Bundesregierung. Für die EA<br />
werden insbesondere evtl. notwendig werdende Modifizierungen technisch standardisierbar. Die<br />
einheitliche Benutzeroberfläche bedeutet dabei keinesfalls den Verzicht auf eine eigene CI/CD der EA<br />
und der ihnen zugeordneten Kommunen. Gestalterisch lassen sich durch designtechnische Vorgaben<br />
(Cascading Style Sheets) individuelle CIs/CDs in einem (quasi) übergeordneten CI/CD einbetten.<br />
Insgesamt wurde das Screendesign in seiner Gesamtstruktur modularisiert und ermöglicht eine<br />
sowohl flexible als auch konsistente Fortschreibung des Navigationsdesigns und der Funktionalitäten.<br />
Die Integration stufenbezogener vereinbarter Standards (DOL DLR) wird gewährleistet. Eine<br />
Zielgruppenanalyse der Zielgruppen DL und EA gibt die zu berücksichtigenden Kriterien vor:<br />
• Zielplattformen – Dienstleistungserbringer<br />
Die technischen Anforderungen hinsichtlich Hard- und Softwareausstattung auf den Zielrechnern<br />
der DL sind so gering wie möglich zu halten.<br />
• Zielplattformen – Einheitliche Ansprechpartner<br />
Die Anforderungen der Funktionalitäten an ein EA-Portal sowie die technische Umsetzbarkeit des<br />
Screendesigns müssen sich an der heterogenen technischen Infrastruktur der EA orientieren.<br />
• Mediale Aufbereitung eines EA-Portals<br />
o Das Ziel der Website muss für den Seitenbesucher eindeutig erkennbar sein.<br />
o Die Zielgruppe muss gestalterisch mit Hilfe von Themenbildern angesprochen werden.<br />
o Die Bildschirmelemente müssen ihrer Bedeutung nach sinnvoll positioniert sein.<br />
o Die Aufteilung der Screens muss nach Maßgabe des Goldenen Schnitts erfolgen.<br />
o Das Navigationsdesign muss übersichtlich, transparent und konsistent sein.<br />
1<br />
EA-Finder suchmaschinenindizierte Datenbank, in der alle EAs sowie weiterführende Informationen<br />
gespeichert sind<br />
2<br />
VSM Verwaltungssuchmaschine des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
3<br />
BITV Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung vom 24.07.2002<br />
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