Ausgabe 01 2008 - Düsseldorfer Turnverein von 1847 eV
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das sie dann an uns deutsche Touristen vermieten wollen! Nichts wie<br />
hin!<br />
Annemarie und Linde hatten aber gemeinsam noch weitere Vorträge<br />
vorbereitet: Einmal erschienen sie als die „Schönen vom Lande“ mit<br />
süßen, blau-weißen Kostümen (Diese Modenschau war sicher <strong>von</strong> Mil-<br />
ka ge spon sert!) – und ein anderes Mal als Sexy-Brockenhexen, die ex-<br />
tra vom Brocken zur Weiberfastnacht nach Düssel dorf gereist waren!<br />
Die Zwei aus der Skiabteilung müssen sich ständig umgezogen haben!<br />
Von den „Happy Oldies“ hatten sich fünf „chicke Damen“ die neuesten<br />
Kleider aus lustig verzierten Müllsäcken hergestellt. Nach der 3. Stro-<br />
phe sang der ganze Saal den Refrain mit: „Wide, wide, witt, sind wir<br />
nicht chick?“. – Karin und Liesel karikierten einen Putzteufel und eine<br />
faule Hausfrau (die aber wenigstens zu Karneval einen Arbeitsfimmel<br />
bekam!).<br />
Als Serviererin aus Sizilien gefiel Marlies in ihrem kurzen Röckchen<br />
und mit ihrem Ausspruch, sie wolle in Deutschland viel Pinkepinke ma-<br />
chen: „Viele Euro – molto bene“.<br />
Ellen hatte einen Vortrag für die Bütt ausgearbeitet über den „zünftigen<br />
Bergsteiger“, der sich erst einmal eine riesige Ausstattung besorgen<br />
musste und zum Schluss eine Überraschung erlebte.<br />
Christa hatte es sich nicht nehmen lassen, die Gummipuppen und auch<br />
die Happy Oldies in Bewegung zu setzen. Die Gummipuppen erschienen<br />
als Punker, die als Chaoskommando über die Bühne fegten. Besonders<br />
beachtenswert war die reich verzierte Rockerjacke <strong>von</strong> Christa! Die<br />
Happy Oldies in Baströckchen und mit Blumengirlanden bewegten sich<br />
hüftschwenkend zum Sound „Afrika“. Spätestens auf „Sansiba“ und<br />
beim „Pizza-Hut“ hielten es die übrigen Möhne auf ihren Stühlen nicht<br />
mehr aus, und sie wollten auch Christas gekonnten Hüftschwung aus-<br />
probieren!<br />
Was hat uns besonders gut gefallen? Der Tanz einer neuen Jugend-<br />
gruppe, der „Kids Aerobic“! Lena und Maike hatten in kürzester Zeit<br />
einen Tanz einstudiert, der sich sehen lassen konnte! Die Kids boten in<br />
ihren Baströcken nicht nur einen hübschen Tanz, sie hatten auch noch<br />
sportliche Leistungen eingebaut (wie sich das für einen <strong>Turnverein</strong><br />
gehört!): Sie schlugen Rad und Purzelbäume und schafften sogar den<br />
Spagat! Diesen Nachwuchs werden wir hoffentlich noch öfter sehen!<br />
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Die beste Vorführung hatte sich mal wieder die Aerobic-Gruppe mit<br />
Edith Wolters ausgedacht! Nicht nur die Aufmachung war erstklas-<br />
sig: Von den Badeanzügen über die hübschen Schwimmflossen, die<br />
Taucher-Aus rüstung und das riesige Gummiboot stimmte alles zur Mu-<br />
sik: „Pack die Badehose ein“ und zum „Knallroten Gummiboot“ (über<br />
das wir uns bei den Polonaisen durch alle Räume vorher schon ein paar<br />
Mal gewundert hatten). Auch die Choreographie und die Einstudierung<br />
waren mal wieder Klasse! Dabei gibt es noch einen Zusatzpunkt: Die<br />
Gruppe hatte sogar ihre Männer da<strong>von</strong> überzeugen können, dass sie<br />
mit eingeladen waren! Mit Kind und Kegel feiert es sich eben am bes-<br />
ten. Die Kids auf der Tanzfläche machten sich auch schon ganz gut.<br />
Denn die alten Möhne haben ein bisschen zu wenig getanzt. War das<br />
Weihnachtsessen noch nicht ganz verdaut? Immerhin ist viel geschun-<br />
kelt worden.<br />
Der andere Sonderpunkt geht an Olli, der <strong>von</strong> Anfang an seiner lieben<br />
Ellen treu zur Seite gestanden hat. Er hat sich getraut! Danke!<br />
Ein weiteres Dankeschön geht an die Familie Pawlowski, die nicht nur<br />
den Saal toll geschmückt und die Musik geliefert hatte, sondern auch<br />
(wie immer) den ganzen Verein mit Essen und Trinken am Leben gehal-<br />
ten hat. So wohl die Berliner, wie auch Kartoffelsalat, Würstchen und<br />
Frikadellen haben gut geschmeckt!<br />
Wisst ihr jetzt alle wieder, wie es war? Es hat allen toll gefallen. Um<br />
Wiederholung wird gebeten. Jede Gruppe des DTV sollte sich schon mal<br />
überlegen, was sie nächstes Jahr vortragen und vorführen will! Helau!<br />
bis zum 19. Februar 2009! Helga Büring