Berechnung großer Flanschverbindungen von ... - GL Group
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SCHMIDT UND NEUPER [ 3 ] haben das ursprüngliche Verfahren <strong>von</strong> PETERSEN [ 4 ] durch ein „ver-<br />
bessertes Ingenieurmodell“ modifiziert. Der nichtlineare Kurvenverlauf der in der Schraube vorhan-<br />
denen Zugkräfte wird durch einen trilinearen Verlauf angenähert und es werden bestimmte Annah-<br />
men bezüglich des Anstiegs des ersten und des dritten Geradenastes getroffen. Der mittlere Bereich<br />
wird geradlinig verbunden.<br />
Der Verlauf im Bereich 1 bis Z1 ist linear (s. Abb. 2.1), da bis Z1 kein (örtliches) Klaffen der Verbin-<br />
dung und keine Hebelwirkung auftritt. Für den Anstieg dieser Geraden wird folgender Ansatz ge-<br />
wählt:<br />
FS FV pZ und Z<br />
1<br />
a b<br />
a b F 05 .<br />
V<br />
( 10 )<br />
Abbildung 5.3 (li.): nichtlin. Ansatz <strong>von</strong> PETERSEN und trilinear. Ansatz <strong>von</strong> SCHMIDT / NEUPER<br />
Abbildung 5.4 (re.): nichtl. Ansatz <strong>von</strong> PETERSEN und Ansatz v. SCHMIDT / NEUPER mit Parabel<br />
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