24.04.2013 Aufrufe

SLH-Zeitung der Klasse 6d - Gymnasium Unterrieden

SLH-Zeitung der Klasse 6d - Gymnasium Unterrieden

SLH-Zeitung der Klasse 6d - Gymnasium Unterrieden

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>SLH</strong>-<strong>Zeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>Klasse</strong> <strong>6d</strong><br />

Schullandheim Föhr<br />

• Am Dienstag die lange Zugfahrt nach Föhr<br />

• Am Mittwoch die anstrengende Wattwan<strong>der</strong>ung über<br />

8 km<br />

• Am Donnerstag eine kurze Wattwan<strong>der</strong>ung mit<br />

Erforschung <strong>der</strong> Watttiere im Labor<br />

• Am Freitag die Erkundung <strong>der</strong> Hallig Hooge bei<br />

stürmischem Wetter<br />

• Am Samstag die Kutterfahrt mit Krabbenautobahn<br />

• Am Sonntag <strong>der</strong> Tag auf Föhr mit Fußballturnier<br />

• Am Montag die Fahrt nach Amrum mit leckerem Eis<br />

• Am Dienstag die Rückfahrt mit glücklicher Heimkehr<br />

1


Inhaltsverzeichnis<br />

Offizielle Themen:<br />

Wattwan<strong>der</strong>ung (13.5.09) …………………………………………………………………... 3<br />

Zum erste Mal am Strand (13.5.09) ………………………………………………………... 3<br />

Nachtwan<strong>der</strong>ung (13.5.09) ………………………………………………………………….. 4<br />

Watterkundung/Watt-Labor (14.5.09) …………………………………………………….. 6<br />

Hallig Hooge (15.5.09) ………………………………………………………………………. 7<br />

Kutterfahrt (16.5.09) ……………………………………………………………………….. 8<br />

Samstagabend (16.5.09) ……………………………………………………………………... 9<br />

Tag auf Föhr (17.5.09) ………………………………………………………………………. 10<br />

Fahrt nach Amrum (18.5.09) ………………………………………………………………... 10<br />

Inoffizielle Themen:<br />

12.5.09 ………………………………………………………………………………………… 11<br />

13.5.09 ........................................................................................................................................ 12<br />

14.5.09 ........................................................................................................................................ 13<br />

15.5.09 ........................................................................................................................................ 13<br />

Referats-Themen:<br />

Föhr allgemein .......................................................................................................................... 15<br />

Föhr-Infos .................................................................................................................................. 15<br />

Das Wattenmeer ....................................................................................................................... 16<br />

Pflanzen ..................................................................................................................................... 16<br />

Umweltverschmutzung ............................................................................................................. 17<br />

Fischerei ..................................................................................................................................... 18<br />

Die Dünen ................................................................................................................................. 18<br />

Die Gezeiten ............................................................................................................................. 19<br />

Wattenwürmer .......................................................................................................................... 20<br />

2


Muscheln ................................................................................................................................... 21<br />

Fische ........................................................................................................................................ 21<br />

Die Nordsee und ihre Inseln ..................................................................................................... 21<br />

Vögel an <strong>der</strong> Nordsee ................................................................................................................ 22<br />

Der Seehund ............................................................................................................................... 23<br />

Schiffe und Ree<strong>der</strong>eien ............................................................................................................. 23<br />

Fahrt und Stationen .................................................................................................................. 24<br />

Extras: ........................................................................................................................................ 25<br />

Autoren: Lena und Soraya<br />

Offiziellen Themen:<br />

Die Wattwan<strong>der</strong>ung<br />

Am Morgen holte uns Taxi Korf ab und<br />

brachte uns zum Norden <strong>der</strong> Insel Föhr.<br />

Dort angekommen liefen wir am Deich<br />

entlang. Nach ein paar Minuten kam unser<br />

Wattführer und stellte sich vor. Dann ging<br />

es los. Während <strong>der</strong> Führung erklärte er uns<br />

viele Dinge über das Watt und seine Bewohner.<br />

Wir liefen 4 km weit ins Watt, wo wir viele<br />

Watttiere, darunter Wattwürmer, verschiedene<br />

Muschelarten, Krabben, Krebse und viele<br />

Seehunde auf einer Sandbank, sahen. Wir sahen auch einen einzelnen jungen Seehund im Watt liegen.<br />

Unser Wattführer machte mit uns viele Experimente mit Watttieren (Wattwürmer, Muscheln). Er<br />

erklärte uns mit einer Zeichnung wie Ebbe und Flut entstehen. Es wurde auch ein Fischsaal<br />

gefunden, unser Wattführer erklärte uns, dass dieser Fisch grüne Gräten hat. Kurz darauf<br />

fanden wir eine Schiffsplanke, die ca.200 Jahre alt ist. Der Wattführer erklärte uns, dass sie<br />

von einem Schiff stammt, das bei einer Überfahrt von Sylt nach Amrum über Föhr gesunken<br />

ist. Zwischen Föhr und Amrum liegt noch das ganze Wrack. Während <strong>der</strong> ganzen Wan<strong>der</strong>ung<br />

sahen wir die Häufchen <strong>der</strong> Wattwürmer. Bei <strong>der</strong> Wattwan<strong>der</strong>ung sammelten alle fleißig<br />

Muscheln. Als wir kurz vor dem Rückweg knöcheltief im Wasser standen, schwamm nicht<br />

weit von uns ein Seehund von <strong>der</strong> Sandbank, wo die an<strong>der</strong>en Seehunde lagen. Alles in allem<br />

war es ein schöner und erlebnisreicher Ausflug.<br />

Autoren: Louisa, Michelle, Sabrina<br />

3


Zum ersten Mal am Strand<br />

Wir gingen nach dem Abendessen zum Strand. Dort spazierten wir durchs Wattenmeer,<br />

erforschten das Watt und sammelten Muscheln. Ziemlich weit hinten fanden wir Wasser und<br />

planschten darin. Allmählich wan<strong>der</strong>ten wir wie<strong>der</strong> zurück.<br />

Kommentar: Der Abend im Wattenmeer war interessant und schön, da wir das Wattenmeer<br />

nicht kannten. Die Muscheln glänzten wun<strong>der</strong>schön in <strong>der</strong> Abendsonne. Das Wasser war<br />

angenehm kühl. Also hatten wir einen tollen Abend im interessanten Wattenmeer.<br />

Autoren: Soraya. Lena, Markus H., Bodo<br />

Nachtwan<strong>der</strong>ung<br />

Am Mittwoch den 13.5.09 sind wir, die <strong>Klasse</strong> <strong>6d</strong>, um ca.19.00Uhr zum Strand gelaufen.<br />

Als wir dort waren, kam eine Frau von <strong>der</strong> Wattenschutzstation, um uns bei <strong>der</strong><br />

Nachtwan<strong>der</strong>ung mit Fackeln zu begleiten. Bevor wir losgingen mussten die Mädchen<br />

natürlich alle auf die<br />

Toilette. Als wir<br />

weitergehen wollten,<br />

bemerkten wir, dass ein<br />

Mädchen – Soraya –<br />

fehlte. Aufgeregt kam uns<br />

Lena entgegen und<br />

berichtete Herr Fleig, dass<br />

Soraya die Tür <strong>der</strong> Toilette<br />

nicht mehr aufbekam. Herr<br />

Fleig eilte zum<br />

Mädchenklo, konnte die<br />

Tür aber auch nicht öffnen.<br />

Schließlich kletterte<br />

4


Soraya einfach über die Klotür herüber. Nun konnte unsere Nachtwan<strong>der</strong>ung beginnen. Wir<br />

bekamen Fackeln, durften sie aber noch nicht anzünden, was uns sehr ärgerte. Als die<br />

Dämmerung einbrach, konnten wir die Fackeln endlich anmachen. Uns wurde ausdrücklich<br />

vorgeschrieben, die Fackeln nicht ins Gebüsch zu werfen. Eine unserer <strong>Klasse</strong>nkameradinnen<br />

vergaß dies jedoch unglücklicherweise und warf sie aus Versehen in die Wiese, da sie die<br />

Fackel aber wie<strong>der</strong> aufhob, passierte nichts. Etwas später setzten wir uns an den Strand mit<br />

inzwischen nur noch 7 Fackeln, da die restlichen schon abgebrannt waren. Unsere Leiterin<br />

erzählte uns 4 Sagen über Föhr und die Nordsee.<br />

Folgende: Die Geschichte von Ebbe und Flut, wie das Salz ins Meer kam, Habgier lohnt sich<br />

nicht und wie <strong>der</strong> Name Wyk entstand.<br />

Ebbe und Flut:<br />

Es war einmal ein Junge namens Ole. Er war so hässlich, dass wenn er an den Strand ging,<br />

das Meer vor ihm erschrak und sich zurückzog. Immer wenn wir Ebbe haben, erinnert sich<br />

das Meer an Ole.<br />

Wie das Salz ins Meer kam:<br />

Es war einmal ein Bauer namens Paul Paulsen. Er hatte das ganze Jahr lang sein Geld für<br />

einen Räucherschinken für seine Familie zu Weihnachten gespart. Nachmittags traf er sich<br />

mit seinen Kumpels in einem Biergarten. Spät abends wollte er sich auf den Weg nach Hause<br />

machen, als ihm einfiel, dass er den Schinken für Heilig Abend noch nicht gekauft hatte. Er<br />

ging zum Metzger, kaufte den Schinken und lief nach Hause. Im Wald traf er ein<br />

Otterbansches, das sind kleine Zwerge, die auf Föhr leben und denen die Nacht gehört. Der<br />

Otterbansches war sauer und verlangte den Schinken. Da Paul den Schinken hergab, bekam er<br />

aus Dankbarkeit eine Mühle geschenkt, die alles mahlte. Sie hörte erst auf zu mahlen, wenn<br />

man sagte: Mühle mahle still! Der Bauer mahlte sich und seinen Nachbarn alles was sie<br />

brauchten. Doch nach einiger Zeit stieg <strong>der</strong> Neid zwischen den Dorfbewohnern. Daher musste<br />

Paul die Mühle loswerden, also schenkte er sie seinem Neffen, <strong>der</strong> Koch auf einem Schiff<br />

war. Lei<strong>der</strong> vergaß er ihm zu sagen, wie die Mühle aufhörte zu mahlen. Der Koch mahlte sich<br />

Salz für Fisch, doch die Mühle hörte nicht auf zu mahlen. Durch die Wellen schaukelte das<br />

Schiff und die Mühle fiel aus dem Fenster. Heute mahlt die Mühle immer noch und deshalb<br />

haben wir Salz im Meer.<br />

5


Habgier lohnt sich nicht:<br />

Es war einmal ein Bauer namens Hans Hansen. Eines Tages fand er einen Dolch eines<br />

Otterbansches auf seinem Feld. Als <strong>der</strong> Otterbansches seinen Dolch zurück haben wollte, gab<br />

Hans ihn weg und <strong>der</strong> Zwerg versprach ihm, dass jedes Mal wenn er eine Feldreihe gepflügt<br />

hat, am Ende <strong>der</strong> Reihe ein Goldstück fand. Doch Hans konnte nicht genug kriegen, deshalb<br />

machte er immer weiter und eines Tages fand ihn seine Frau unter einem Goldberg begraben.<br />

Wie <strong>der</strong> Name Wyk entstand:<br />

Die Dorfbewohner des heutigen Wyks sollten einen Namen für ihre Stadt finden. Doch sie<br />

konnten sich nicht einigen. Also beschloss <strong>der</strong> Bürgermeister: Der erste Name, <strong>der</strong> fällt, wird<br />

als Stadtname genommen. Dann traute sich niemand einen Namen zu nennen. Am selben Tag<br />

wurde ein Schweinchen in einem Korb angeschwemmt. Das Schweinchen machte: Wyk wyk!<br />

Und so war <strong>der</strong> Name <strong>der</strong> Stadt Wyk gefunden.<br />

Gegen 23 Uhr kehrten wir in unser Schullandheim zurück.<br />

Autoren: Kim, Julia, Annika und Katharina<br />

6


Wattexkursion mit Wattlabor<br />

Am Mittwoch, den 14. Mai, planten wir eine Wattexkursion. Morgens liefen wir von Nieblum<br />

aus am Strand nach Wyk. In Wyk angekommen, trafen wir einen jungen Mann von <strong>der</strong><br />

Schutzstation Wattenmeer. Mit ihm liefen wir ins Watt. Er zeigte uns viele Tiere, die im<br />

Wattenmeer leben. Es war faszinierend. Doch das Wetter spielte nicht richtig mit. Denn es<br />

wehte kalter Wind.<br />

Er erzählte uns viel und nicht nur wie Ebbe und Flut funktionieren, son<strong>der</strong>n auch z.B. wie sich<br />

die Herzmuschel vergräbt, nämlich durch Einsaugen und Ausscheiden von Wasser , o<strong>der</strong> wie<br />

die amerikanische Schwertmuschel in die Nordsee kam, durch Anheften an Schiffen.<br />

Doch als die meisten von uns froren, beschlossen wir zur<br />

Schutzstation zurückzukehren. Dort versammelten wir uns<br />

im Wattlabor. Hier standen viele Mikroskope, mit denen<br />

wir die im Watt entdeckten Tiere untersuchen konnten.<br />

Durch das Mikroskop sah man erstaunliche Dinge wie z.B.<br />

die Zunge des Wattwurms o<strong>der</strong> den Magen des Seesterns.<br />

Man konnte auch durch die Mikroskope tolle Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Tiere machen. Das Highlight war jedoch <strong>der</strong> Taschenkrebs,<br />

den alle einmal anfassen und füttern wollten, was wir am<br />

Ende auch durften. Es war ein tolles Erlebnis, das mit<br />

Freizeit in Wyk gekrönt wurde<br />

Autoren: Patrick, Felix, Lukas o,. Noah<br />

7


Hooge: Insel o<strong>der</strong> Hallig??<br />

Die Hallig Hooge ist nur eine halbe Hallig, weil sie einen Sommerdeich hat. Sie ist aber<br />

immer noch eine Hallig, da sie keinen Gesteinskern besitzt. Wir waren auf <strong>der</strong> Hallig und<br />

haben diese mal ins Visier genommen. Auf Hooge gibt es 10 Warften, das sind bis zu 5 Meter<br />

hohe, künstlich aufgehäufte Hügel, auf<br />

denen die Häuser stehen. Auf Hooge<br />

leben bis zu 130 Menschen im<br />

Sommer, im Winter nur 100. Hooge ist<br />

durchzogen von einem Priel und<br />

mehreren Gräben, die bei Landunter<br />

zuerst volllaufen. Auf Hooge weht<br />

meistens so starker Wind, dass man<br />

sich schier in ihn hineinlegen kann.<br />

Was auch sehr interessant ist, ist, dass<br />

Hooge eine sehr alte Kirche hat, die aus<br />

alten Teilen einer an<strong>der</strong>en Kirche<br />

erbaut wurde.<br />

Auffallend ist gleich, dass das Pfarrhaus viel größer ist als die Kirche selbst. Außerdem steht<br />

<strong>der</strong> Kirchturm nicht auf <strong>der</strong> Kirche, son<strong>der</strong>n neben <strong>der</strong> Kirche. Das ist so, weil <strong>der</strong> Pirat<br />

Störtebeker auf <strong>der</strong> Nachbarinsel Pellworm hauste, und die Insel überfallen hätte, wenn er den<br />

Turm gesehen hätte. Wir besuchten außerdem noch an<strong>der</strong>e Warften, z.B. die Hanswarft mit<br />

den Sturmflutkino und dem Königspesel, <strong>der</strong> so heißt, weil König Friedrich <strong>der</strong> 6. dort eine<br />

Nacht übernachtete. Lei<strong>der</strong> ist Hooge gefährdet, weil sie zu langsam mitwächst und immer<br />

anfälliger für Sturmfluten wird. Das heißt, dass Hooge in ca. 100 Jahren untergehen kann.<br />

Autoren: Simon und Felix,<br />

8


Kutterfahrt<br />

Am Samstag, den 16.Mai 2009,<br />

machten wir eine Kutterfahrt<br />

mit Seetierfang. Morgens fuhren<br />

wir, die <strong>Klasse</strong> <strong>6d</strong>, mit dem Bus<br />

von Taxi Korf an den Hafen.<br />

Als wir eine algige Treppe und<br />

einen schmalen Holzsteg ohne<br />

Gelän<strong>der</strong> überquert hatten,<br />

kamen wir auf den wackligen<br />

Kutter an. Auf diesem hatten<br />

wir alle genügend Platz. Nach<br />

weiteren 5 Minuten fuhren wir<br />

endlich los. Eine Führerin<br />

erklärte uns in dieser Zeit alles<br />

über ihren Arbeitsbereich und<br />

den Seetierfang. Unsere<br />

Führerin hieß mit Vornamen<br />

Carolin und wir durften sie<br />

sogar duzen. Nachdem unsere Führerin uns alles erklärt hatte, warf <strong>der</strong> Fischer das große Netz<br />

aus. Später zog er das Netz wie<strong>der</strong> in das Boot.<br />

Bei dem Fang waren viele verschiedene Wassertiere, zum Beispiel: mehrere Seesterne, ein<br />

Seeigel, gefährliche Schwimmkrebse,...<br />

Zu jedem Meerestier erzählte uns Carolin etwas Wissenswertes. Nach fast je<strong>der</strong> Erklärung<br />

durften wir das jeweilige Lebewesen anfassen o<strong>der</strong> sogar auf die Hand nehmen. Nachdem<br />

Carolin uns erklärt hatte, dass manche Krebse seitlich laufen, zeigte sie es, indem wir eine<br />

Krebsautobahn bildeten. Am Ende <strong>der</strong> Führung ließen wir alle Lebewesen wie<strong>der</strong> frei. Damit<br />

war die Fahrt zu Ende.<br />

Das war ein erlebnisreicher Fang.<br />

Autore: Magdalena, Melanie, Ina und Cassandra<br />

9


Samstagabend<br />

Nach <strong>der</strong> Kutterfahrt sind wir um 13 Uhr nach Wyk gegangen, da das Wetter zu schön für<br />

einen Museumsbesuch war.<br />

Alle haben sich in Gruppen von 4-7 Personen aufgeteilt. Wir haben Souvenirs und Proviant<br />

für die Fahrt gekauft. Jede Gruppe hatte Zeit bis 17.30 Uhr. Um diese Uhrzeit mussten alle<br />

wie<strong>der</strong> im Schullandheim sein. Wir hatten alle noch bis 18.Uhr Zeit, für ein bisschen Freizeit.<br />

Zum Abendessen gab es Schnitzel mit Pommes. Der Plan für den Abend war eine Party mit<br />

Musik und allem drum und dran. Dann hatten wir wie<strong>der</strong> Zeit für uns, um uns für die Party zu<br />

stylen. Um 20.Uhr versammelten sich alle, gestylt und bereit zum Feiern, im<br />

Aufenthaltsraum. An den zur Seite geräumten Tischen standen Chips, Gummibärchen, Flips<br />

und Berta, die Wassertränke, für hungrige und durstige Partyleute bereit. Unsere DJs legten<br />

coole Musik auf, zu <strong>der</strong> je<strong>der</strong> gut tanzen und singen konnte, z.B. Pokerface, Let it Rock,<br />

Nein!, Beweg dein A..., Umbrella, Sweet about me, Dance with somebody, Schwarz zu blau,<br />

Rehab, Broken Strings, etc<br />

Volle 4 Stunden tanzten wir ohne Pause.<br />

Beson<strong>der</strong>s gut gefallen hat allen das Lied<br />

Nein! Von Sido feat. Doreen. Die Jungs<br />

rappten die Strophen und die Mädchen<br />

sangen den Refrain.<br />

Dann gab’s einen Modelwettbewerb, für<br />

den wir uns alle so schick gemacht hatten.<br />

Unsere „Tolle Jury“ Fr. Köppel und<br />

Hr.Fleig bewerteten alle, die mitgemacht<br />

hatten, mit lustigen und witzigen<br />

Feedbacks.<br />

Gewonnen hatten: Magdalena, Bodo und Simon, Nico<br />

Je<strong>der</strong> bekam ein Milky Way als Preis. Danach wurde noch ein bisschen gefeiert und dann<br />

konnten alle nicht mehr. Alle verließen nach und nach das Zimmer, um ins Bett zu gehen.<br />

Das war ein langer, cooler und schöner Tag.<br />

Gute Nacht!!!!<br />

Autoren: Vanessa. Simone<br />

10


Tag auf Föhr<br />

Am Sonntag, den 17.Mai.2009 waren wir auf Föhr. An diesem Tag fanden das Fußballturnier<br />

und das Sandburgenwettbewerb statt.<br />

Die Gewinner des<br />

Sandburgenwettbewerbes sind:<br />

Dominik, Felix, Adrian, Tobias,<br />

Markus K.<br />

Autoren: Hüseyin. Tobias, Adrian, Fabian<br />

Man ärgerte sich gegenseitig.<br />

11


Die Fahrt nach Amrum<br />

An einem sonnigen Montag musste die <strong>Klasse</strong> <strong>6d</strong> lei<strong>der</strong> um 6.30 Uhr aufstehen.<br />

Nach dem Frühstück ging es mit dem Bus von Taxi Korf erst mal nach Wyk zum Hafen.<br />

Nachdem Fr. Köppel die<br />

Fahrkarten besorgt hatte, ging<br />

es mit <strong>der</strong> Fähre Uthlande um<br />

9.30 Uhr nach Amrum.<br />

Dort mussten wir wie<strong>der</strong> einmal<br />

auf den Bus warten, <strong>der</strong> uns in<br />

die Ortsmitte brachte.<br />

Dann ging es über die großen<br />

Braundünen, wo wir noch ein<br />

Referat über die Dünen hörten,<br />

zum Badestrand.<br />

Es gibt vier verschiedene<br />

Dünenarten: Grau-, Braun-,<br />

Weiß- und die Wan<strong>der</strong>düne.<br />

Am Strand hatten wir 1 ½ h<br />

Freizeit, in <strong>der</strong> wir baden,<br />

Sandburgen bauen o<strong>der</strong> einfach<br />

nur in <strong>der</strong> Sonne liegen<br />

konnten.<br />

Die meisten Kin<strong>der</strong> aber bauten Sandburgen, an<strong>der</strong>e fanden wie<strong>der</strong>um Quallen.<br />

Dann ging es weiter am Strand entlang in die Stadt zurück.<br />

Dort musste Fr. Köppel die gewonnene <strong>Klasse</strong>nwette einlösen, wobei je<strong>der</strong> in <strong>der</strong> <strong>Klasse</strong><br />

zwei Kugeln Eis bekam. Denn eigentlich sollten wir nur eine Kugel kriegen, aber wir hatten<br />

noch viel Geld in <strong>der</strong> <strong>Klasse</strong>nkasse.<br />

Nun ging es wie<strong>der</strong> zurück mit dem Bus zum Hafen.<br />

Da hatten die Kin<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> eine ¾ h Freizeit in Amrum.<br />

Schließlich ging es mit <strong>der</strong> Fähre Uthlande nach Föhr zurück, wo Taxi Korf auf uns wartete.<br />

Dort mussten noch alle ihre Koffer packen, denn am nächsten Tag ging es nach Hause nach<br />

Stuttgart bzw. Sindelfingen.<br />

12


Inoffizielle Themen:<br />

12.5.09<br />

Hinfahrt<br />

Die Hinfahrt war sehr ruhig. Die meisten<br />

sendeten Dinge via Bluetooth.<br />

Dann begann es zu regnen und <strong>der</strong> Zug fuhr so<br />

schnell, dass das Wasser die Scheiben<br />

entlanglief.<br />

Fast alle hatten ihr Handy dabei und an. Auch<br />

Süßigkeiten wurden viele gegessen.<br />

In Frankfurt waren wir alle verblüfft, da <strong>der</strong><br />

Zug vom Flughafen zum Hauptbahnhof die<br />

Strecke zurückfuhr, aus <strong>der</strong> wir gekommen<br />

waren. Doch es ging ganz normal weiter. Auf<br />

<strong>der</strong> restlichen Strecke wackelte <strong>der</strong> Zug ein<br />

paar Mal. Ein paar bekam die Fahrt nicht so<br />

gut und ihnen war schlecht. Aber sonst gab es<br />

keine weiteren Zwischenfälle. Als wir auf Föhr<br />

ankamen, waren alle erschöpft aber glücklich.<br />

Autoren: Simon Lukas F. Adrian Lukas O. Noah<br />

13.5.09<br />

Bericht<br />

Am 13. Mai waren wir im Wattenmeer unterwegs.<br />

Ein Führer zeigte uns alle Tiere im Meer und erklärte<br />

uns Dinge, wie zum Beispiel die Entstehung von Ebbe<br />

und Flut.<br />

Man konnte viele schöne Muscheln sammeln und das<br />

Ende <strong>der</strong> Wattwan<strong>der</strong>ung war die Seehundsbank. Wir<br />

mussten die 4 km wie<strong>der</strong> zurück laufen und wir waren<br />

alle erschöpft, aber es war ein interessanter Tag.<br />

Kommentar: Die Wattwan<strong>der</strong>ung war sehr schön und<br />

angenehm. Man hat auch ganz viele faszinierende<br />

Muscheln gefunden. Der Ausflug war jedoch anstrengend, denn <strong>der</strong> Weg war sehr lang. Mir<br />

und den an<strong>der</strong>en taten die Füße weh. Aber insgesamt war die Reise im Wattenmeer aufregend<br />

und cool.<br />

13


Report<br />

Mittwoch, den 13. Mai, hat die <strong>Klasse</strong> <strong>6d</strong> einen Ausflug ins Wattenmeer unternommen. Ein<br />

Führer führte sie 4 km hinaus ins Meer, zu einer Seehundsbank, wo sie einige Seehunde<br />

betrachten konnten. Sie sammelten viele Muscheln und Skelette von Tieren. Insgesamt liefen<br />

sie 8 km. Am Ende <strong>der</strong> Wattwan<strong>der</strong>ung waren alle sehr müde.<br />

Interview mit dem Wattführer Herrn Fischer<br />

Frage:<br />

wie sind Sie dazu gekommen, Wattführer zu werden?<br />

Antwort:<br />

ich habe mich schon immer für das Wattenmeer<br />

interessiert.<br />

Frage:<br />

wie oft machen Sie die Wattführung am Tag?<br />

Antwort:<br />

2-mal am Tag.<br />

Frage:<br />

haben Sie Lieblingstiere im Wattenmeer?<br />

Antwort:<br />

ich mag alle Wattenbewohner sehr gern.<br />

Vielen Dank Herr Fischer!!!<br />

Autoren: Kim, Katharina, Annika, Julia<br />

14.5.09<br />

Flummiwahnsinn<br />

Alle Jungs aus <strong>der</strong> <strong>Klasse</strong> <strong>6d</strong> haben nach <strong>der</strong><br />

Wattlabor auf dem Weg zum <strong>SLH</strong> Nieblum<br />

Flummis aus einem kleinen Automat für 1<br />

Euro pro Stück gekauft und damit gespielt.<br />

Je<strong>der</strong> hatte mindestens 2 Flummis. Dann<br />

wurde Flummbo erfunden.<br />

Man spielt es auf einer Tischtennisplatte<br />

genauso wie Tischtennis bloß ohne Schläger<br />

und man muss die Flummis fangen statt<br />

abwehren.<br />

Autoren: Fabian, Bodo, Markus H., Hüseyin<br />

14


15.5.09<br />

Die Mützenretterin Frau Köppel<br />

Als wir auf Hallig Hooge waren und am Hafen auf die Fähre gewartet haben, kam ein<br />

Windstoß und blies Hüseyins neu gekaufte Mütze ins Meer. (Armer Hüso!!!) Wir<br />

betrachteten, wie die Mütze langsam davon schwamm. Am Anfang wollten ein paar Schüler<br />

die Cappy aus dem Meer fischen. Doch die Lehrer hatten es ihnen verboten, da es zu<br />

gefährlich gewesen wäre. Bis sich eine mutige Person traute die Mütze selbst zu retten. Und<br />

zwar Frau Köppel!!!<br />

Sie kletterte eine Leiter am Steg hinunter und griff nach <strong>der</strong> Mütze, die glücklicherweise<br />

gerade vorbeischwamm.<br />

Unter Jubel <strong>der</strong> Schüler stieg sie die Leiter mit <strong>der</strong> nassen und dreckigen Cappy nach oben.<br />

Hüseyin freute sich sehr über sein Glück.<br />

Autoren: Soraya, Lena, Vanessa, Simone<br />

Referatsthemen:<br />

Föhr allgemein<br />

Föhr gehört zu den Nordfriesischen Inseln. Sie ist 12 km lang und 6,8 km breit. Die Fläche<br />

von Föhr ist 82 km² groß. Die höchste Erhebung ist 13 Meter über NN (Normalnull). Die<br />

Einwohnerzahl von Föhr beträgt 8.647. Der Hauptort ist Wyk, liegt im äußersten Südosten<br />

von Föhr. Föhr liegt südöstlich von Sylt. Es ist die zweitgrößte deutsche Nordseeinsel und ist<br />

flächenmäßig die größte deutsche Insel. Sie wird auch grüne Insel genannt, weil sie durch ihre<br />

Lage im Wandschatten von Amrum und Sylt vor stürmischen Einflüssen gut geschützt ist,<br />

daher kann sich die Vegetation gut entwickeln. 1362 war Föhr noch keine Insel, son<strong>der</strong>n<br />

gehörte zum Festland. Föhr hat einen 15 km langen Sandstrand. Auf Föhr spricht man<br />

friesisch und man kann zwei Mundarten unterscheiden. Osterland- und Westerlandföhr. Föhr<br />

leitete sich früher von dem Wort feer ab, das bedeutet so viel wie Grün o<strong>der</strong> friesisch. Heute<br />

leitet sich Föhr von dem Wort fahren ab. Es gibt auch ein paar Sehenswürdigkeiten. Es gibt<br />

Kirchen, Windmühlen, Vogelkojen, das Wattenmeer und Museen<br />

Autoren: Melanie, Ina<br />

Föhr-Infos<br />

Man kann viele Freizeitaktivitäten drinnen und draußen unternehmen.<br />

Es gibt Kirchen, Museen, Windmühlen, Vogelkojen, Wattenmeere und vieles mehr zu<br />

besuchen.<br />

Das Schullandheim liegt in inmitten des nordfriesischen Wattenmeeres.<br />

Föhr liegt am nördlichsten Zipfel von Deutschland. Föhr ist umgeben von Hallig und den<br />

Inseln Amrum und Sylt. Das <strong>SLH</strong> selbst liegt an <strong>der</strong> Südküste <strong>der</strong> Insel Föhr auf einem höher<br />

gelegenen Geestkern. Das Grundstück wird durch einen Deich und einer Düne vor den Fluten<br />

<strong>der</strong> Nordsee geschützt. Die Häuser <strong>der</strong> in <strong>der</strong> tieferliegenden näheren Umgebung stehen zum<br />

Teil auf Warfen (wie auch auf den Halligen üblich), um sie vor dem blanken Hans zu<br />

schützen<br />

15


Autoren: Kim, Cassandra<br />

Das Wattenmeer<br />

Als Wattenmeer bezeichnet man den Boden <strong>der</strong> bei Flut bedeckt ist und bei Ebbe frei ist. Der<br />

Sandboden ist Lebensraum vieler Tiere. Das Wattenmeer ist für sechs Stunden sichtbar. In<br />

dieser Zeit kann man Wattwan<strong>der</strong>ungen machen o<strong>der</strong> Kunstwerke bauen. Eines dieser Tiere,<br />

die im Wattenmeer leben, ist <strong>der</strong> Wattwurm. Er gräbt sich einen ca. 20 cm tiefen U- förmigen<br />

Gang. Der Eingang ist<br />

trichterförmig, dort rieselt Sand<br />

rein. Der Wattwurm frisst den<br />

Sand und alle 50 min. kriecht er<br />

rückwärts den Gang entlang. Am<br />

Ende des Ganges befindet sich ein<br />

Kothaufen, <strong>der</strong> nur aus Sand<br />

besteht. Im Wattenmeer leben<br />

folgende Tiere: Wattwurm,<br />

Bakterien, Schnecken und<br />

Muscheln. Im Wattenmeer findet<br />

man folgende Pflanzen: Algen<br />

und Seegras<br />

Autoren: Lena, Sabrina, Soraya<br />

Pflanzen<br />

Allgemein:<br />

Im Watt gedeiht eine unvorstellbar reiche Fauna und Flora. Allein 250 Tier- und Pflanzenarten<br />

kommen nur hier im Wattenmeer und nirgendwo sonst auf <strong>der</strong> Welt vor.<br />

Halligflie<strong>der</strong>:<br />

Halligflie<strong>der</strong> wächst auf den salzigen Vorlän<strong>der</strong>n. Mit Drüsen scheidet er das aufgenommene Salz aus,<br />

so dass es den Pflanzenzellen nicht schadet. Auf unbewan<strong>der</strong>ten Salzwiesen, beson<strong>der</strong>s auf den<br />

nordfriesischen Halligen, kann man im August die violette Blütenpracht des Strandflie<strong>der</strong>s bewun<strong>der</strong>n<br />

(allerdings ist Pflücken verboten!). Wo Schafe grasen, verschwindet<br />

die Pflanze.<br />

16


Seegras:<br />

Das Große Seegras und Zwergseegras sind die einzigen Blütenpflanzen, die im<br />

Überflutungsbereich des Wattenmeeres gedeihen. Für Ringelgänse bildet das Seegras<br />

während des Herbstaufenthaltes eine wichtige Nahrungsgrundlage. Die dichten langen Blätter<br />

des Seegrases bieten vielen kleineren wirbellosen Tieren und Fischen, ihren Larven und<br />

Jugendstadien Schutz und Nahrung. Um 1930 herum wurden die<br />

großen Seegrasbestände rechts und links des Atlantiks von einem<br />

Parasiten in kurzer Zeit fast völlig vernichtet. An<strong>der</strong>s als an<br />

an<strong>der</strong>en Küsten haben sich die Seegrasbestände im Wattenmeer<br />

hiervon nie wie<strong>der</strong> richtig erholt.<br />

Grasnelke:<br />

Wie <strong>der</strong> Halligflie<strong>der</strong> gehört die Grasnelke zu den Bleiwurzgewächsen. Die Mitglie<strong>der</strong> dieser<br />

Pflanzenfamilie haben Ausscheidungsorgane, mit denen sie Kalium- o<strong>der</strong> Natriumsalze<br />

loswerden können. Sie wachsen an vielen salzigen Standorten in aller Welt: In tropischen<br />

Mangrovesümpfen, auf den Abraumhalden von Bergwerken, den Mittelstreifen von<br />

Autobahnen o<strong>der</strong> eben in den Überschwemmungsgebieten <strong>der</strong><br />

Meeresküsten.<br />

Autoren: Julia, Katharina<br />

Umweltverschmutzung<br />

Umweltverschmutzung ist, wenn die Umwelt sehr stark verschmutzt ist<br />

Umweltverschmutzung kann nicht nur an ihrem Entstehungsort vorkommen, son<strong>der</strong>n auch<br />

durch Wind und Strömung im Wasser an an<strong>der</strong>e Orte kommen.<br />

Es gibt drei Umweltverschmutzungen: in <strong>der</strong> Luft, im Wasser und in <strong>der</strong> Erde.<br />

Die Luft ist sehr wichtig für uns, weil wir sie zum atmen brauchen. Die Luft wird durch<br />

Abgase von Autos und Fabriken verschmutzt.<br />

Die Erde besteht hauptsächlich aus Wasser. Das Wasser wird durch Abwässer verschmutzt.<br />

Wenn es kein sauberes Wasser mehr gibt, werden auch viele Tiere -/arten sterben und die<br />

Menschen werden krank. Deshalb ist das Wasser sehr wichtig für Menschen und Tiere.<br />

Die Erde wird durch Müll und durch Atommüll verschmutzt<br />

Autoren: Bodo, Markus H<br />

17


Die Fischerei<br />

Seit 100 Jahren wird in <strong>der</strong> Nordsee Fischfang betrieben, wobei vor allem mit<br />

Grundschleppnetzen gearbeitet wird. Damals wurden ca.3 Tonnen Fisch im Jahr gefangen.<br />

Heute werden nur noch 2,7 Tonnen Fisch im Jahr gefangen. Die Regierung hat schon viel<br />

gegen den Fischfang gemacht z.B. die Fangzeit und die Fanggebiete begrenzt. Zu den meist<br />

bedrohten Fischen zählen: Kabeljau, Schellfisch, Scholle und Lachs. Außerdem dürfen<br />

manche Fische nicht mehr gefangen werden. Trotzdem sind die Fische durch den Fischfang<br />

bedroht, deshalb wird die Regierung weiterhin etwas gegen den Fischfang unternehmen.<br />

Autoren: Felix, Nico<br />

Die Dünen<br />

Dünenglie<strong>der</strong>ung:<br />

Dünen werden in verschiedenen Dünenarten unterschieden. Sie unterscheiden sich<br />

hauptsächlich in ihrer Bepflanzung.<br />

Primär- o<strong>der</strong> Vordüne<br />

Primär o<strong>der</strong> Vordüne ist <strong>der</strong> Bereich<br />

zwischen Spülsaum und Dünengürtel. Da ist<br />

ein hoher Feuchtigkeitsgehalt, im Vergleich<br />

zum Spülsaum aber weniger nährstoffhaltig.<br />

Hier finden sich noch robuste Pflanzen wie<br />

beispielsweise Binsen-Quecke und Salzmiere.<br />

Weiß- o<strong>der</strong> Haldendüne:<br />

Sie ist oft mehr als zwei Meter hoch und ist aus reinem Quarzsand von <strong>der</strong> Primärdüne. Erst<br />

hier sieht man, dass sich Boden bildet. Der Nährstoffgehalt ist aber gering. Deshalb ist die<br />

Düne nur zu 10%-30% bewachsen. Hier wachsen: Strandhafer, Strandroggen, Filzige<br />

Pestwurz und Stranddistel.<br />

Graudüne:<br />

Die Weißdüne entwickelt sich zur Graudüne. Die Bodenentwicklung ist fortgeschritten.<br />

Deshalb wachsen hier die meisten Pflanzen .Der Boden ist hier bis zu 90% bedeckt. Die graue<br />

Färbung kommt von abgestorbenen Pflanzen.Hier wachsen: Strand-Beifuß, Kartoffel-Rose,<br />

Becher- und Laubflechte, Doldiges Habichtskraut, Silbergras, Kriech-Weide, Mauerpfeffer<br />

und Dünenrose.<br />

18


Braundüne:<br />

Die Bodenbildung ist hier vom Sande bestimmt. Die Düne ist von einer geschlossenen<br />

Pflanzendecke überzogen. Im Gegensatz zu den an<strong>der</strong>en Dünen ist bei diesen Dünen das<br />

Carbonat fast ausgewaschen. Hier wachsen: Krähenbeere, Tüpfelfarn, Besenheide, Kriech-<br />

Weide und Sanddorn.<br />

Wan<strong>der</strong>düne:<br />

Sie wan<strong>der</strong>t ständig. An ihnen lassen sich die verschiedenen Stadien <strong>der</strong> Dünen ablesen.<br />

Menschliche Nutzung:<br />

Sie schützen die Menschen vor Sturmfluten. Manche Wan<strong>der</strong>dünen können aber auch<br />

Küstendörfer o<strong>der</strong> Küstenstädte bedrohen, wenn sie dorthin geweht werden. Dünen sind<br />

touristisch sehr wichig.Deshalb sind dort viele Wan<strong>der</strong>wege. Brutvögel können nur noch in<br />

speziellen Schutzgebieten brüten.<br />

Autoren: Lukas F, Noah, Simon<br />

Die Gezeiten<br />

An <strong>der</strong> Küste <strong>der</strong> Nordsee steigt <strong>der</strong> Wasserspiegel zwei Mal am Tag um zwei- bis<br />

dreieinhalb Meter an. Das nennt man Flut. Wenn das Wasser wie<strong>der</strong> abfließt, nennt man das<br />

Ebbe. Der höchste Stand des Wassers nennt man Hochwasser, den niedrigsten Niedrigwasser.<br />

Den mittleren Stand nennt man Normalnull. Eine an<strong>der</strong>e Bezeichnung für die Gezeiten ist<br />

man Tide.<br />

Die Gezeiten verschieben sich täglich um 48 min.<br />

An <strong>der</strong> mondnahen Seite ist die Anziehungskraft stärker als die Fliehkraft <strong>der</strong> Erde und es<br />

entsteht ein Wasserberg .Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite <strong>der</strong> Erde ist die Fliehkraft stärker als die<br />

Anziehungskraft des Mondes und es entsteht ein zweiter Wasserberg. In den<br />

dazwischenliegenden Gebieten herrscht <strong>der</strong>zeit Ebbe. Wenn Sonne, Mond und Erde in einer<br />

Linie stehen kommt es zu beson<strong>der</strong>en hohen Fluten den so genannten Springfluten. Wenn<br />

Sonne, Mond und Erde in einem rechten Winkel zueinan<strong>der</strong> stehen, nennt man es Nippflut.<br />

Das Wasser kommt nicht von <strong>der</strong> Nordsee, son<strong>der</strong>n stammen aus dem Atlantik und<br />

schwingen in die Nordsee.<br />

Autoren: Vanessa, Annika<br />

19


Wattwürmer<br />

Die Merkmale von Wattwürmern sind, dass sie rotbraun sind und 30-40 cm lang werden<br />

können und das <strong>der</strong> vor<strong>der</strong>e Abschnitt dicker (fingerdick) ist, als <strong>der</strong> hintere Abschnitt. Alle<br />

Organe sind im vor<strong>der</strong>en Abschnitt (auch Kiemen), außer dem Darm. Die ausgewachsenen<br />

Wattwürmer haben eine 20-25 cm tiefe U-förmige Röhre. Am einen Ende ist ein Trichter<br />

durch den <strong>der</strong> Sand immer wie<strong>der</strong> runter<br />

fließt, so muss <strong>der</strong> Wattwurm sich zum<br />

Fressen gar nicht bewegen. Am<br />

an<strong>der</strong>en Ende kriecht <strong>der</strong> Wattwurm alle<br />

30-40 min rückwärts hoch und hinterlässt<br />

eine spaghettiförmige Wurst. Pro<br />

Quadratmeter gibt es ca. 40 Exemplare.<br />

Ein Wattwurm filtert jährlich 20 kg Sand.<br />

So wälzen die Wattwürmer jedes<br />

Jahr den ganzen Sand des Watts um.<br />

In den Vollmondnächten<br />

gibt das Männchen sein Sperma in das<br />

Wasser, so gelangen die Spermien in die<br />

Röhre des Weibchens. Bald legt sie die Eier in die Röhre. Dann schlüpfen die Jungtiere. Sie<br />

bleiben solange in <strong>der</strong> Röhre des Weibchens, bis sie sich selbst eine Röhre bauen können. Die<br />

Wattwürmer sind in den Wattenmeer <strong>der</strong> östlichen Atlantikregionen und in denen <strong>der</strong> Nordsee<br />

anzutreffen. Ihre Fressfeinde sind Wattvögel z.B. Austernfischer, Knut und<br />

Alpenstrandläufer. Sie warten bis <strong>der</strong> Wattwurm wie<strong>der</strong> an die Oberfläche kommt, um sie<br />

dann zu fressen. Der Wattwurm wirft aber seinen hinteren Teil ab, so können sie sich in die<br />

Tiefe ihrer Röhre retten.<br />

Autoren: Fabian und Patrick<br />

20


Muschel<br />

Muscheln sind Weichtiere.<br />

Sie sind Meerestiere und ihr wissenschaftlicher<br />

Name ist Mellibranchia. Sie haben einen Fuß,<br />

mit dem sie sich fortbewegen können.<br />

Es gibt verschiedene Muschelarten wie die<br />

Auster, die Jakobsmuschel, die Miesmuschel<br />

etc.<br />

Manche Muschelarten (Miesmuscheln) gelten<br />

als Delikatesse und werden daher millionenfach<br />

gefischt und verzehrt.<br />

Muscheln haben auch Perlen, die sich in zwei<br />

Sorten unterscheidet: die Zuchtperle und die<br />

natürliche Perle, die nicht zu unterscheiden ist.<br />

Die Japaner haben es geschafft, die vollrunde Perle erfolgreich zu vermarkten.<br />

Autoren: Magdalena und Simone<br />

Fische<br />

Viele Fische leben in <strong>der</strong> Nordsee im Flachwasser, auf hoher See und zwischen Felsen. Die<br />

Fische sind im Wattenmeer hohen Salzschwankungen ausgesetzt. Ins Wattenmeer kommen<br />

die meisten Fische nur, um abzulaichen. Der größte Feind <strong>der</strong> Fische ist <strong>der</strong> Mensch, denn er<br />

überfischt die Meere.<br />

Autoren: Dominik, Matthias<br />

Die Nordsee und ihre Inseln<br />

Die Nordsee ist ein Randmeer des Atlantiks. Südlich hat die Nordsee einen Anschluss an den<br />

Ärmelkanal, östlich hat sie über den Nord-Ostsee Kanal Anschluss an die Ostsee.<br />

Im Norden ist die Nordsee offen zum Atlantik. Sie ist umgeben von den Län<strong>der</strong>n Norwegen,<br />

Dänemark, Deutschland, Belgien, den Nie<strong>der</strong>landen und Großbritannien<br />

Die ganze Nordsee ist größer als ganz Deutschland, denn Deutschland hat nur 357.000<br />

Quadratkilometer und die Nordsee hat ca. 576.000 Quadratkilometer.<br />

Im Durchschnitt ist die Nordsee tiefer als die Ostsee, aber nicht so tief wie das Mittelmeer.<br />

Die ganze Nordsee besteht aus ganz vielen Kleininseln. Sie sind in einer Kette aufgereiht.<br />

Die Inselkette zieht sich von <strong>der</strong> Nordspitze Hollands nach Dänemark. Die meisten Inseln<br />

sind durch das Wattenmeer von <strong>der</strong> Küste getrennt. Früher lebten die Inselbewohner von<br />

Fischfang und Landwirtschaft, heute hauptsächlich von Tourismus. Die Inseln bestehen aus 4<br />

Gruppen (Nordfriesische- Ostfriesische- Westfriesische Inseln und Helgoland) .Viele Flüsse<br />

münden in die Nordsee, die größten sind: Die Schelde(Belgien), <strong>der</strong> Rhein und <strong>der</strong> Maas<br />

(Nie<strong>der</strong>lande), die Weser und die Elbe(Deutschland), die Themse(Großbritannien).<br />

Autoren: Lukas O.<br />

21


Vögel an <strong>der</strong> Nordsee<br />

Vögel. die im Watt leben haben einige<br />

Anpassungen wie z.B.: einen längeren<br />

Schnabel und längere Beine.<br />

Einige <strong>der</strong> Vögel, die dort aufzufinden sind,<br />

sind z.B. <strong>der</strong> Austernfischer, <strong>der</strong> Rotschenkel,<br />

die Silbermöwe, die Lachmöwe, <strong>der</strong><br />

Seeregenpfeifer, <strong>der</strong> Kiebitz, <strong>der</strong> Fitis, <strong>der</strong><br />

Wiesenpieper, die Feldlerche, die Kiebitz,<br />

die Stockente, die Löffelente, <strong>der</strong> Graureiher.<br />

Doch heute wollen wir mehr über die Stockente<br />

erzählen. Stockenten sind die stärkste<br />

verbreitete Entenart und die zahlenmäßig am stärksten vertretene. Viele leben zahm o<strong>der</strong> halb<br />

zahm in Städten. Die Stockente ist die Stammform aller Hausentenrassen. Eine Ausnahme<br />

bildet nur die Türkenente, die von <strong>der</strong> südamerikanischen Moschusente.<br />

Die Männchen <strong>der</strong> Wildform sind gut an ihrem Prachtkleid zu erkennen: grün schillern<strong>der</strong><br />

Kopf, gelber Schnabel braune Brust und Erpellocke auf dem Schwanzansatz. Wie die<br />

Weibchen vieler an<strong>der</strong>er Entenarten schützen sich auch die <strong>der</strong> Stockenten durch eine<br />

Tarnfarbe Sie tragen einen charakteristischen dunklen Fleck auf dem Oberschnabel. Die<br />

Jungen sind Nestflüchter und suchen sich ihre Nahrung von Anfang an selbst. Nach dem<br />

Brüten sammeln sich die Männchen, später auch die Weibchen an beson<strong>der</strong>en Mauserplätzen<br />

um dort das Gefie<strong>der</strong> zu wechseln. Da sie dabei auch ihre Flugfe<strong>der</strong>n abwerfen, können sie<br />

etwa drei Wochen lang nicht fliegen. Die Erpel sehen in dieser Zeit den Weibchen ähnlich.<br />

Größe: 51-62 cm<br />

Männchen: grün schillern<strong>der</strong> Kopf mahagonibraune Brust, Schnabel, leicht grünlich gelb<br />

Weibchen: braun gefleckt, Schnabel orangefarben mit braunem Sattel<br />

Autoren: Raphael, Adrian und Markus K.<br />

22


Der Seehund<br />

Der Seehund ist ein Säugetier und gehört zu den<br />

Hundsrobben. Er ernährt sich von Fischen z.B.<br />

(Hering, Forelle...), die kleinen Seehunde fressen<br />

kleine Fische und Krebstiere. Sie kommen<br />

hauptsächlich auf <strong>der</strong> Nordhalbkugel vor und<br />

bevorzugen Steinküsten mit Sandbänken, da sie dort<br />

sicher vor Feinden sind. Man findet sie in <strong>der</strong><br />

Nordsee, aber manchmal verirren sich Jungtiere an die Ostseeküste. Die Färbung des Fells ist<br />

nach Region verschieden, an den Deutschenküsten sind sie grau und haben über den ganzen<br />

Körper verteilte schwarze Flecken. Die Paarung <strong>der</strong> Seehunde findet im Wasser statt. Danach<br />

trägt das Weibchen das Junge ca.8 Monate, darauf säugt sie es 4-6 Wochen lang.<br />

Seehunde sind sehr gute Schwimmer, sie können bis zu 30 min. unter Wasser bleiben,<br />

eigentlich dauert ein Tauchgang aber nur 3 min. Es gibt noch den Begriff Heuler. Er<br />

bezeichnet junge Seehunde, die ihre Mutter verloren haben. Deshalb werden sie in eine<br />

Aufzuchtsstation gebracht. Dort werden sie aufgezogen und später wie<strong>der</strong> ausgewil<strong>der</strong>t.<br />

Autoren: Louisa, Michelle<br />

Schiffe und Ree<strong>der</strong>eien<br />

Die Wyker Dampfschiffs-Ree<strong>der</strong>ei Föhr-<br />

Amrum GmbH (kurz W.D.R.) ist eine<br />

Ree<strong>der</strong>ei, die die nordfriesischen Inseln Föhr<br />

und Amrum sowie die Halligen mit dem<br />

Festland durch einen regelmäßigen und<br />

ganzjährigen Linienverkehr verbindet. Auf<br />

den Fährschiffen werden hauptsächlich<br />

Personen, Fahrzeuge aller Größen und<br />

Stückgut beför<strong>der</strong>t. Die Fährlinien stellen die<br />

wesentliche Lebensa<strong>der</strong> <strong>der</strong> Inseln und<br />

Halligen dar. Außerdem betreibt die Ree<strong>der</strong>ei<br />

den OPNV auf den Inseln Föhr und Amrum<br />

sowie einen Ausflugsverkehr mit zwei kleineren, im Hafen von Wyk auf Föhr beheimateten<br />

Fahrgastschiffen. Die Gesellschaft wurde am 14.März.1885 von Wyker Bürger als Wyker<br />

Ree<strong>der</strong>ei-Gesellschaft gegründet, aus <strong>der</strong> die heutige WDR hervorging. 1970 wurde die<br />

Amrumer Gesellschaft befindet sich heute im Besitz von 540 Gesellschaften, eine für die<br />

Gesellschaftsform einer GmbH ungewöhnliche Anzahl. Größte Einzelgesellschafter sind die<br />

Stadt Wyk auf Föhr mit rund 31% sowie AG Ree<strong>der</strong>eien Norden-Friesia mit rund 35%.<br />

Es gibt verschiedene Schiffe, zum Beispiel: Das MS Insel Amrum, das MS Nordfriesland, das<br />

MS Schleswig Holstein, das MS Uthlande und das MS Rungholt.<br />

Autoren: Hüseyin, Tobias<br />

23


Rückfahrt:<br />

Abfahrt in Wyk: 8:30 Uhr mit SCH 8<br />

Ankunft in Dagebühl Mole: 9:15 Uhr<br />

Aufenthalt in Dagebühl Mole: 20 min.<br />

Abfahrt in Dagebühl Mole: 9:35 mit DPN 6<br />

Ankunft in Hamburg: 12:43 Uhr<br />

Aufenthalt in Hamburg: 41 min.<br />

Abfahrt in Hamburg: 13:24 Uhr mit ICE 579<br />

Ankunft in Stuttgart: 18:33 Uhr<br />

Dauer <strong>der</strong> Fahrt: 10 h 59 min.<br />

Autor: Hüseyin<br />

Fahrt und Stationen<br />

Wir fahren mit dem Zug und mit <strong>der</strong> Fähre!!!<br />

Hinfahrt:<br />

Abfahrt in Stuttgart: 7:27 Uhr mit dem ICE 772<br />

Ankunft in Hamburg: 12:34 Uhr<br />

Aufenthalt in Hamburg: 41 min.<br />

Abfahrt in Hamburg: 13:15 Uhr mit ICE 2310<br />

Ankunft in Dagebüll Mole: 16:24 Uhr<br />

Aufenthalt in Dagebüll Mole: 6 min.<br />

Abfahrt in Dagebühl Mole: 16:30 Uhr mit dem SCH<br />

27<br />

Ankunft in Wyk: 17:15 Uhr<br />

Dauer <strong>der</strong> Fahrt: 10 h und 24 min.<br />

24


Extras:<br />

Packliste<br />

3 Hosen<br />

4 T-Shirts<br />

2 Pullovers<br />

8 Socken<br />

8 mal Unterwäsche<br />

Schlafanzug<br />

Zahnbürste + Zahnpasta<br />

Shampoo + Duschgel<br />

Haarbürste<br />

Fön<br />

1 Badekleidung<br />

1 Handtuch<br />

1 Regenjacke<br />

festes Schuhwerk<br />

1 Paar Gummistiefel<br />

Elektrische Geräte<br />

30-50Euro<br />

Bücher<br />

2 Fußbälle (insgesamt)<br />

Kleidung für jede Wetterlage, Waschzeug, ein kleines und ein großes Handtuch, Regenjacke,<br />

festes Schuhwerk, Gummistiefel, Sonnencreme, Kopfbedeckung, Trinkflasche,<br />

Tagesrucksack, benötigte Medikamente, Fernglas falls vorhanden, 30 Euro, Schreibzeug<br />

25


Gezeitenkalen<strong>der</strong><br />

Föhr, Wyk, Germany<br />

54.7000° N, 8.5833° E<br />

12.05.2009 00:33 CEST Mondaufgang<br />

12.05.2009 04:39 CEST 3.42 Meter Hochwasser<br />

12.05.2009 05:24 CEST Sonnenaufgang<br />

12.05.2009 06:47 CEST Monduntergang<br />

12.05.2009 10:53 CEST 0.50 Meter Niedrigwasser<br />

12.05.2009 16:52 CEST 3.60 Meter Hochwasser<br />

12.05.2009 21:20 CEST Sonnenuntergang<br />

12.05.2009 23:16 CEST 0.45 Meter Niedrigwasser<br />

13.05.2009 01:16 CEST Mondaufgang<br />

13.05.2009 05:17 CEST 3.46 Meter Hochwasser<br />

13.05.2009 05:23 CEST Sonnenaufgang<br />

13.05.2009 07:49 CEST Monduntergang<br />

13.05.2009 11:27 CEST 0.63 Meter Niedrigwasser<br />

13.05.2009 17:30 CEST 3.67 Meter Hochwasser<br />

13.05.2009 21:22 CEST Sonnenuntergang<br />

13.05.2009 23:52 CEST 0.60 Meter Niedrigwasser<br />

14.05.2009 01:46 CEST Mondaufgang<br />

14.05.2009 05:21 CEST Sonnenaufgang<br />

14.05.2009 05:57 CEST 3.47 Meter Hochwasser<br />

14.05.2009 09:00 CEST Monduntergang<br />

14.05.2009 12:02 CEST 0.83 Meter Niedrigwasser<br />

14.05.2009 18:07 CEST 3.70 Meter Hochwasser<br />

14.05.2009 21:23 CEST Sonnenuntergang<br />

15.05.2009 00:29 CEST 0.78 Meter Niedrigwasser<br />

15.05.2009 02:08 CEST Mondaufgang<br />

15.05.2009 05:19 CEST Sonnenaufgang<br />

15.05.2009 06:36 CEST 3.42 Meter Hochwasser<br />

15.05.2009 10:14 CEST Monduntergang<br />

15.05.2009 12:36 CEST 1.03 Meter Niedrigwasser<br />

15.05.2009 18:44 CEST 3.70 Meter Hochwasser<br />

15.05.2009 21:25 CEST Sonnenuntergang<br />

16.05.2009 01:08 CEST 0.94 Meter Niedrigwasser<br />

16.05.2009 02:24 CEST Mondaufgang<br />

16.05.2009 05:17 CEST Sonnenaufgang<br />

16.05.2009 07:16 CEST 3.35 Meter Hochwasser<br />

16.05.2009 11:29 CEST Monduntergang<br />

16.05.2009 13:12 CEST 1.18 Meter Niedrigwasser<br />

16.05.2009 19:25 CEST 3.67 Meter Hochwasser<br />

16.05.2009 21:27 CEST Sonnenuntergang<br />

17.05.2009 01:52 CEST 1.03 Meter Niedrigwasser<br />

17.05.2009 02:37 CEST Mondaufgang<br />

17.05.2009 05:16 CEST Sonnenaufgang<br />

17.05.2009 08:02 CEST 3.28 Meter Hochwasser<br />

17.05.2009 09:27 CEST Letztes Viertel<br />

17.05.2009 12:44 CEST Monduntergang<br />

17.05.2009 13:58 CEST 1.24 Meter Niedrigwasser<br />

17.05.2009 20:15 CEST 3.62 Meter Hochwasser<br />

17.05.2009 21:29 CEST Sonnenuntergang<br />

18.05.2009 02:44 CEST 1.03 Meter Niedrigwasser<br />

18.05.2009 02:47 CEST Mondaufgang<br />

18.05.2009 05:14 CEST Sonnenaufgang<br />

18.05.2009 08:57 CEST 3.23 Meter Hochwasser<br />

18.05.2009 14:00 CEST Monduntergang<br />

18.05.2009 14:55 CEST 1.21 Meter Niedrigwasser<br />

18.05.2009 21:15 CEST 3.55 Meter Hochwasser<br />

18.05.2009 21:30 CEST Sonnenuntergang<br />

19.05.2009 02:57 CEST Mondaufgang<br />

19.05.2009 03:44 CEST 0.96 Meter Niedrigwasser<br />

19.05.2009 05:12 CEST Sonnenaufgang<br />

19.05.2009 10:01 CEST 3.21 Meter Hochwasser<br />

19.05.2009 15:17 CEST Monduntergang<br />

19.05.2009 16:00 CEST 1.11 Meter Niedrigwasser<br />

19.05.2009 21:32 CEST Sonnenuntergang<br />

19.05.2009 22:23 CEST 3.51 Meter Hochwasser<br />

26


Nordfriesisches Lexikon<br />

Deutsch Friesisch<br />

Hallo moin moin<br />

Würmer wurmje<br />

Süd Suud<br />

Tanz Dons<br />

Hilfe Hälpe<br />

Meer See<br />

Pflanze Plonte<br />

Watt Wääd<br />

Sand Sound<br />

Wasser Woater<br />

Robbe Rubbe<br />

Seevogel Seefuugel<br />

Seetier Seediert<br />

Schiff Schip<br />

Haus Huus<br />

Essen Ieten<br />

Trinken Drinken<br />

Föhn<br />

Seil Roop<br />

Baum Boom<br />

Toilette Gäklääärek (ausgedacht)<br />

Sonnenhut Flüürdouk<br />

S-bahn<br />

Sonnencreme<br />

Sonne Sunne<br />

Welle Wooge<br />

27


Ebbe Äbbe<br />

Flut Floud<br />

Fisch Fisk<br />

lächeln smielje<br />

Lehrer Mäster<br />

Weg Wai<br />

Düne Duune<br />

Schuhe Schou<br />

Wetter Wee<strong>der</strong><br />

Mai Moai<br />

Sturmflut Stoarmfloud<br />

Lehrerin Jüfferske<br />

Sonnenstich Sonnenstäk<br />

sonnig sunnich<br />

miteinan<strong>der</strong> mädnunner<br />

Gekicher kibbeläi<br />

Geld Jäild<br />

Krach Späktoakel<br />

Laden Winkel<br />

Landstraße Loundsträite<br />

Langweile Loange Wiele<br />

Zimmer Koomere<br />

28


Ostfriesen- und an<strong>der</strong>e Witze<br />

Treffen sich zwei Heringe in <strong>der</strong> Nordsee, sagt <strong>der</strong> eine: „Hai“. Der an<strong>der</strong>e hektisch darauf:<br />

„Wo denn?“.<br />

Zwei Männer kommen auf dem Bahnsteig ins Gespräch. Stöhnt <strong>der</strong> eine: "Blödes eintöniges<br />

Leben, Tag für Tag <strong>der</strong>selbe Trott, nie ein bisschen Abwechslung.""Da sind Sie wirklich zu<br />

bedauern, guter Herr - in meinem Beruf fehlt es keineswegs an Abwechslung. Da geht es<br />

pausenlos hin und her.""Beneidenswert. Darf man fragen, was Sie sind?"Ich bin<br />

Lokomotivführer."<br />

Ein 12jähriger Junge sitzt in <strong>der</strong> Bahn und macht einer zusteigenden Dame mit einem Kinde<br />

unaufgefor<strong>der</strong>t Platz. "Du bist aber ein Kavalier. Einige Zeit später werden in <strong>der</strong> Schule<br />

Fremdwörter behandelt, unter an<strong>der</strong>em auch das Wort „Kavalier“. Fragt <strong>der</strong> Lehrer: „Wer<br />

kann mir sagen, was ein Kavalier ist?“ „Ein Kavalier ist ein Mann, <strong>der</strong> eine Frau mit Kind<br />

sitzen lässt."<br />

Im unteren Zugabteil eines Doppelstockzuges sitzen 2 Herren. Der eine trommelt unentwegt<br />

mit den Fingern herum. "Verzeihung, können Sie das nicht lassen? Das macht mich ganz<br />

nervös!" - "Nein, das ist ein altes Leiden, habe ich aus dem Krieg mitgebracht."Der erste<br />

Herr verlässt daraufhin das Abteil und begibt sich in das obere Zugabteil. Dort sitzt ein<br />

Mann, <strong>der</strong> unentwegt Daumen und Zeigefinger aneinan<strong>der</strong> reibt. Darauf die vorsichtige Frage<br />

des nervösen Herrn: "Entschuldigung, haben Sie das auch aus dem Krieg?" - "Nein, das ist<br />

aus <strong>der</strong> Nase."<br />

Autoren: Ina, Melanie, Sabrina<br />

Zwei Ostfriesen im Hallenbad. Sie unterhalten sich prima. Sagt <strong>der</strong> eine: Komm trink aus, ich<br />

will gehen.<br />

Wieso gehen Ostfriesen am 24.12. zum Fenster raus? Weil Weihnachten vor <strong>der</strong> Tür steht!<br />

Wieso streuen Ostfriesen Pfeffer auf ihren Fernseher?<br />

Weil dann das Bild schärfer wird!<br />

Wieso sägen Ostfriesen bei ihren Betten die Beine ab?<br />

Damit sie tiefer schlafen.<br />

Warum fliegen die Raben immer in Kreisen über Ostfriesland?<br />

Weil sie mit einem Flügel die Nase zuhalten müssen.<br />

Warum lassen Ostfriesen immer die Gartenpforte offen?<br />

Damit die Pflanzen Luft kriegen.<br />

Warum sind Ostfriesenhäuser rund?<br />

Damit <strong>der</strong> Hund nicht in die Ecke machen kann!<br />

P.S. Ich wollte dir Geld schicken, aber ich hatte den Brief schon zugeklebt.<br />

29


Was machen Ostfriesen bei Ebbe?<br />

Sie verkaufen Bauland an Japaner.<br />

Ein Ostfriese im Aufzug. Der Lieft hält, einer steigt hinzu: Grüß Gott.<br />

Geht nicht, fahr nicht soweit hinauf!<br />

Wozu braucht ein Ostfriese eine 30 m lange, 10 cm breit und 10 cm hohe<br />

Kiste ? Um seinen neugekauften Gartenschlauch darin aufzubewahren<br />

Wie erkennt man einen Ostfriesen im U-Boot? Er ist <strong>der</strong> einzige, <strong>der</strong> einen Fallschirm trägt!<br />

Autoren: Bodo, Fabian ,Hüseyin, Markus H<br />

Angela Merkel ist Kandidatin in einer Quizsendung."Und nun die entscheidende Frage, Frau<br />

Merkel, wie viele Inseln gibt es in <strong>der</strong> Nordsee und wie heißen sie?" "Es gibt sehr viele Inseln<br />

in <strong>der</strong> Nordsee und ich heiße Angela Merkel!"<br />

Schwimmt ein Fisch Durchs Meer.<br />

Nach einer Weile trifft er einen an<strong>der</strong>en Fisch und sagt "Blub". Sagt <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Fisch auch<br />

"Blub", und weil sie sich so gut verstehen schwimmen sie zusammen weiter.<br />

Etwas später treffen sie noch einen Fisch, <strong>der</strong> sagt "Blubblub".<br />

Sagt <strong>der</strong> eine Fisch zum an<strong>der</strong>en: "Komm weiter! – Der schwätzt zu viel!"<br />

Ein Spaziergänger zum Freizeitangler: "Beißen die Fische?" - "Nein, die können Sie ruhig<br />

streicheln."<br />

Geht ein Fisch in die Apotheke und sagt: "Bitte ein Anti-Schuppen-Shampoo!"<br />

Ein Ostfriese fährt nach Bayern in den Urlaub und sieht in seinem Hotel einen Spiegel an <strong>der</strong><br />

Wand. Er packt ihn ein und schickt ihn seinen Eltern mit einem Brief auf dem steht: "Schaut<br />

nur wie nett die Bayern sind! Die haben hier sogar ein Bild von mir aufgehängt."<br />

Der Vater sieht sich den Spiegel an und sagt zu seiner Frau: "Mein Gott, ist unser Sohn alt<br />

geworden!"<br />

Die Mutter schaut über Vaters Schulter in den Spiegel und sagt: "Kein Wun<strong>der</strong>, wenn er mit<br />

so einer hässlichen alten Frau zusammen ist!"<br />

Autore: Magdalena, Cassandra, Michelle und Louisa<br />

© all rights reserved by GUS 6D<br />

Layout: Felix & Adrian<br />

Juli 2009<br />

30

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!