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BÜRO FÜR VERBINDUNGSSTELLEN<br />

WASHINGTON, BRÜSSEL, MOSKAU/<br />

INTERNATIONALE KONFERENZEN<br />

Das Büro für Verbindungsstellen Washington, Brüssel,<br />

Moskau / Internationale Konferenzen hat es sich im Jahr<br />

2012 zur Aufgabe gestellt, mit zahlreichen Tagungen und<br />

Konferenzprogrammen den transatlantischen Dialog zu<br />

för<strong>der</strong>n, die europäische Integration zu vertiefen sowie<br />

Verbindungsstelle Washington<br />

Ausbau und Pflege eines engen Meinungs­<br />

und Informationsaustausches mit führen<br />

den Vertretern <strong>der</strong> amerikanischen<br />

regie rung und des US­Kongresses sowie<br />

mit multilateralen Organisationen (Weltbank,<br />

IWf, UNO), thinktanks, Universitäten,<br />

Unternehmen und Medien standen<br />

auch 2012 im Mittelpunkt <strong>der</strong> Arbeit<br />

unse rer Verbindungsstelle Washington.<br />

Vor dem Hintergrund des US­Wahlkampfes<br />

war das deutsche und internationale<br />

Interesse an <strong>der</strong> amerikanischen<br />

Politik im Jahr 2012 beson<strong>der</strong>s ausgeprägt<br />

und die Verbindungsstelle vertiefte<br />

dem gemäß ihre Kontakt­ und recherchenarbeit<br />

zu wahlrelevanten themen.<br />

Manfred Weber, stv. Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

EVP­fraktion im Europäischen Parlament,<br />

hielt sich Ende Januar in Washington<br />

auf. Im Mittelpunkt seiner politischen<br />

Gespräche standen dabei fragen<br />

<strong>der</strong> inneren Sicherheit sowie die aktu­<br />

elle Eurokrise. MdEP Weber traf u. a.<br />

mit <strong>der</strong> stv. US­Heimatschutzministerin<br />

Jane Holl Lute, mit Kathleen doherty,<br />

deputy Assistant Secretary of State for<br />

European regional Affairs and Western<br />

Europe, sowie mit Congressman Peter<br />

roskam, Chief deputy republican Whip,<br />

zusammen.<br />

Anfang März weilte eine delegation<br />

bayerischer Politiker unter führung von<br />

Prof. Ursula Männle, MdL, stv. HSS­<br />

Vorsitzende, sowie thomas Silberhorn,<br />

MdB, Außenpolitischer Sprecher<br />

<strong>der</strong> CSU­Landesgruppe, in Washington.<br />

Senator Jon Kyl, rangnummer 2<br />

<strong>der</strong> repu blikaner im US­Senat, lobte<br />

deutschlands Anstrengungen zur Überwindung<br />

<strong>der</strong> Eurokrise, während sich<br />

Senator dr. tom Coburn pessimistisch<br />

über die prekäre finanzlage <strong>der</strong> USA<br />

äußerte. Elliott Abrams, Nahost­Berater<br />

von Präsidentschaftskandidat Mitt<br />

romney, warnte vor einer drohenden<br />

militärischen Eskalation zwischen Iran<br />

und Israel.<br />

Jane Holl Lute und Manfred Weber HSS­delegation mit Senator Jon Kyl (4.v.l.)<br />

HANNS­SEIdEL­StIftUNG | JAHrESBErICHt 2012<br />

die deutsch-russischen Beziehungen zu verbessern. Eine<br />

beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung stellte ferner das Bestreben<br />

dar, Griechenland dabei zu helfen, seine enormen Haushalts-<br />

und Wirtschaftsprobleme zu überwinden und so das<br />

Vertrauen in die Stabilität des Euro zu stärken.<br />

Christian Schmidt, Parlamentarischer<br />

Staatssekretär im Bundesministerium<br />

<strong>der</strong> Verteidigung, reiste Anfang März<br />

zu politischen Konsultationen nach<br />

Washing ton und New York. Schwerpunktthemen<br />

waren die Situation in<br />

Afgha nistan, die Vorbereitungen für<br />

Senator dan Coats, Staatssekretär Christian Schmidt,<br />

Senator Saxby Chambliss<br />

den NAtO­Gipfel in Chicago sowie die<br />

Zukunft des transatlantischen raketenabwehrsystems<br />

MEAdS. Staatssekretär<br />

Schmidt traf dabei u. a. mit den Senatoren<br />

dan Coats, Saxby Chambliss und<br />

Jim Webb sowie mit dem israelischen<br />

UN­Botschafter ron Prozor zusammen.<br />

Bayerns Justiz­ und Verbraucherschutzministerin<br />

dr. Beate Merk stattete Mitte<br />

März Washington einen Arbeitsbesuch<br />

ab. Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Gespräche standen<br />

<strong>der</strong> Kampf gegen die Internetkriminalität,<br />

<strong>der</strong> Schutz geistigen Eigentums<br />

und <strong>der</strong> Privatsphäre im Online­Zeitalter<br />

sowie die rolle <strong>der</strong> frau in <strong>der</strong><br />

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