Geschäftsbericht 2007 - Hardtwaldsiedlung Karlsruhe ...
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Bericht des Vorstands<br />
Dabei wurden im Bereich der Instandhaltung, Instandsetzung rund 97 T€ weniger als im<br />
Vorjahr aufgewendet. Die aktivierten Herstellungskosten betrugen in <strong>2007</strong> rund 324 T€<br />
(Vorjahr: rund 604 T€).<br />
Die Modernisierungsquote beträgt damit 55,5% (Vorjahr: 61,3%); der Gebäudeerhaltungskoeffizient<br />
liegt im Berichtsjahr bei rund 29 € (Vorjahr: 32 €) je qm Wohn- und<br />
Nutzfläche.<br />
Der Bestand an liquiden Mitteln inkl. Bausparguthaben betrug am 31.12.<strong>2007</strong> rund<br />
12.317 T€ gegenüber 11.926 T€ am 31.12.2006.<br />
3. Risiko- und Prognosebericht<br />
Entsprechend mehrerer Wohnungsbedarfprognosen für Baden-Württemberg gehört<br />
u. a. auch <strong>Karlsruhe</strong> zu den Gemeinden, die in den nächsten Jahren mit einer ansteigenden<br />
Anzahl von Haushalten rechnen können. Vor diesem Hintergrund befürchten wir<br />
bei entsprechend ansteigender Nachfrage nach wie vor keine Vermietungsprobleme.<br />
Die künftige Geschäftsentwicklung ist insgesamt günstig und chancenreich. Der vorhandene<br />
Wohnungsbestand muss dabei allerdings den zeitgemäßen Wohnungsbedürfnissen<br />
entsprechend ausgestattet werden. Die <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> hat daher in den letzten<br />
Jahren die Investitionen in den Wohnungs- und Hausbestand erheblich gesteigert.<br />
Die hierfür benötigten finanziellen Mittel können durch Liquiditätsüberschüsse aus der<br />
Hausbewirtschaftung und mit den Einlagen aus der Spareinrichtung aufgebracht werden.<br />
Das Zinsänderungsrisiko derzeit zu bedienender Darlehen ist angesichts des Volumens<br />
und der noch bestehenden Zinsbindungsdauern entsprechend gering. Die Zinsquote<br />
von 14,8% belegt die moderate Verschuldung.<br />
Derivative Finanzinstrumente (z.B. Forward-Vereinbarungen, Zinssicherungsgeschäfte u.a.)<br />
werden nicht eingesetzt.<br />
Der Zinsaufwand der Spareinlagen unterliegt im wesentlichen der jeweiligen<br />
Wirtschaftspolitik sowie der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank.<br />
Liquiditätsrisiken sind angesichts der vorhandenen liquiden Mittel und der umfangreichen<br />
Beleihungsreserven der <strong>Hardtwaldsiedlung</strong> nicht zu befürchten.<br />
Die Genossenschaft ist heute in der Lage, dem ermittelten Instandsetzungsbedarf des<br />
Hausbestandes zu entsprechen. Dies gilt auch für den Wirtschaftsplan für 2008, der<br />
noch Reserven beinhaltet. Darüber hinaus sind in den letzten Jahren umfangreiche<br />
Rücklagen gebildet worden.<br />
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