Ausgabe Februar 2013 - Hohnstein
Ausgabe Februar 2013 - Hohnstein
Ausgabe Februar 2013 - Hohnstein
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Mitteilungsblatt der Stadt <strong>Hohnstein</strong> 10 | Nr. 2/<strong>2013</strong><br />
Termine Meersburg:<br />
13.05. bis 20.05.12 Meersburger Wandergruppe in <strong>Hohnstein</strong><br />
zu Gast (22 Gäste)<br />
15.05.12 Fahrt mit den Meersburgern in die Partnerstadt<br />
Budyne, Stadtführung<br />
Termin Miltach:<br />
04. bis 06.05.12 Partnerbesuch einer Delegation Miltacher<br />
in Rathewalde zum Ortsfest (32<br />
Gäste)<br />
Es wurden 2035,24 Euro im Jahr 2012 für die Partnerschaften<br />
verbraucht. Der Dank gilt den Rathewaldern, den Feuerwehren<br />
Cunnersdorf und Ulbersdorf, dem Meersburgkomitee <strong>Hohnstein</strong><br />
sowie dem <strong>Hohnstein</strong>er Sportverein für die Betreuung der Partnerschaftsbegegnungen<br />
und die Einbringung von Geldern für<br />
die Versorgung.<br />
Ausblick auf <strong>2013</strong>:<br />
Die partnerschaftlichen Besuche werden auch <strong>2013</strong> geplant. Die<br />
Meersburger Wandergruppe kommt vom 25.05. bis 02.06.13.<br />
Der Bürgermeister hat eine Einladung nach Louveciennes/<br />
Frankreich für den 21. bis 23.06.13 erhalten. Die Feuerwehr-<br />
und Sportbegegnungen mit Budyne sind wieder geplant. Die<br />
Begegnungen der Grundschulen und zum Weihnachtsmarkt in<br />
<strong>Hohnstein</strong> sind ungeklärt.<br />
Zum Stadtfest <strong>Hohnstein</strong> vom 09. bis 11.08.<strong>2013</strong> sind die Partnerstädte<br />
mit Delegationen eingeladen. Die Unterbringung und<br />
das Programm für die Gäste muss noch organisiert werden.<br />
Langfristig ist zu beachten, dass das 25 jährige Partnerschaftsjubiläum<br />
mit Meersburg und Louveciennes im Jahr 2016 in<br />
<strong>Hohnstein</strong> stattfinden wird (1996 Meersburg, 2001 <strong>Hohnstein</strong>,<br />
2006 Louveciennes, 2011 Meersburg, 2016 <strong>Hohnstein</strong>).<br />
- Öffentliche Bekanntmachung -<br />
Verordnung der Stadt <strong>Hohnstein</strong><br />
über verkaufsoffene Sonn- und Feiertage<br />
und über Öffnungszeiten für den Verkauf bestimmter<br />
Waren an Sonn- und Feiertagen im Jahr <strong>2013</strong><br />
(Ladenöffnungsverordnung)<br />
Aufgrund von § 7 Abs. 1 bis 5 und § 8 Abs. 1 und 2 des Sächsischen<br />
Gesetzes über die Ladenöffnungszeiten (Sächsisches<br />
Ladenöffnungsgesetz - SächsLadÖffG) vom 01. Dezember 2010<br />
(Sächs GVBl. S. 338, 340) wird auf Beschluss des Stadtrates der<br />
Stadt <strong>Hohnstein</strong> vom 30.01.<strong>2013</strong> verordnet:<br />
§ 1<br />
Verkaufsoffene Sonn- und Feiertage<br />
(1) In der Stadt <strong>Hohnstein</strong> mit Ortsteilen dürfen im Jahr <strong>2013</strong> aus<br />
Anlass von folgenden Märkten, Messen oder ähnlichen Veranstaltungen<br />
an folgenden Sonntagen in der Zeit zwischen 11:00<br />
und 18:00 Uhr Verkaufsstellen geöffnet sein:<br />
Datum Anlass<br />
12.05.<strong>2013</strong> Besuchersonntag<br />
02.06.<strong>2013</strong> 28. <strong>Hohnstein</strong>er Puppenspielfest<br />
11.08.<strong>2013</strong> Stadtfest <strong>Hohnstein</strong> zum 125. Geburtstag von<br />
Max Jacob<br />
01.12.<strong>2013</strong> 12. Historischer <strong>Hohnstein</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
(2) Die gewerberechtlichen Vorschriften, insbesondere die Bestimmungen<br />
hinsichtlich der Festsetzung von Märkten, Messen<br />
oder Volksfesten, bleiben hiervon unberührt.<br />
§ 2<br />
Öffnungszeiten für den Verkauf bestimmter Waren an<br />
Sonn- und Feiertagen<br />
(1) Die Öffnungszeiten an Sonn- und Feiertagen können von den<br />
zur Öffnung berechtigten Verkaufsstellen und unter Einhaltung<br />
der Dauer der Öffnung nach § 7 Abs. 1 ,2, 4 und 5 des Sächsischen<br />
Gesetzes über die Ladenöffnungszeiten (Sächsisches<br />
Ladenöffnungsgesetz - SächsLadÖffG) vom 01. Dezember 2010<br />
(Sächs GVBl. S. 338, 340) selbst festgelegt werden.<br />
(2) In den staatlich anerkannten Erholungsorten <strong>Hohnstein</strong> und<br />
Rathewalde dürfen Verkaufsstellen entsprechend den Festlegungen<br />
nach § 7 Abs. 2 des Sächsischen Gesetzes über die Ladenöffnungszeiten<br />
(Sächsisches Ladenöffnungsgesetz - Sächs-<br />
LadÖffG) vom 01. Dezember 2010 (Sächs GVBl. S. 338, 340) an<br />
Sonn- und Feiertagen geöffnet sein.<br />
§ 3<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in<br />
Kraft. Gleichzeitig tritt die Verordnung der Stadt <strong>Hohnstein</strong> über<br />
verkaufsoffene Sonn- und Feiertage und über Öffnungszeiten<br />
für den Verkauf bestimmter Waren an Sonn- und Feiertagen<br />
im Jahr 2012 vom 25.01.2012, veröffentlicht im Amtsblatt am<br />
24.02.2012, außer Kraft.<br />
<strong>Hohnstein</strong>, den 30.01.<strong>2013</strong><br />
Brade<br />
Bürgermeister<br />
Mitteilungen und Informationen<br />
Gedenkfeier am Ehrenmal -<br />
Einrichtung eines Lagers vor 80 Jahren<br />
Am 8. März 1933 stürmte ein SA-Trupp die Burg <strong>Hohnstein</strong> und<br />
richtete ein Lager für politische Häftlinge bzw. Andersdenkende<br />
ein. So ist nicht nur die Befreiung des Konzentrationslagers<br />
Auschwitz am 27. Januar 1945, also vor 68 Jahren, der Grund<br />
dass sich rund 20 Bürgerinnen und Bürger am Sonntag, dem<br />
27. Januar <strong>2013</strong> am Ehrenmal in <strong>Hohnstein</strong> einfanden, sondern<br />
auch dieses traurige Kapitel in der Geschichte der Burg <strong>Hohnstein</strong>.<br />
Frau Kati Hille, Beigeordnete im Landratsamt, ging in ihrer<br />
Gedenkrede auf beide Ereignisse ein. Am Anfang waren es<br />
„Schutzhaftlager“ und am Ende „Konzentrationslager“ in denen<br />
Millionen Menschen durch die Nationalsozialisten zu Tode gebracht<br />
worden sind.<br />
Pfarrerin Katrin Jell ließ die Zuhörer wissen, dass 1933 der Anfang<br />
vom Ende des Friedens war. Sie sprach das Dilemma der<br />
„Gleichgültigkeit“ von Menschen an, damals und auch heute.<br />
Es darf uns allen nicht gleichgültig sein, was im unmittelbaren<br />
Umfeld und in der Welt passiert. Die Anwesenden stimmten<br />
kopfnickend zu.<br />
Erstmals war es in diesem Jahr gelungen, zwei Schüler des Goethe-Gymnasiums<br />
Sebnitz mit einem Beitrag für die Gedenkfeier<br />
zu gewinnen. So rezitierte Maria Strauch aus Ehrenberg das Gedicht<br />
„Kinderschuhe aus Lublin“ von Johannes R. Becher und<br />
Moritz Döring aus Lohsdorf berichtete vom Zeitzeugenprojekt<br />
der 9. Klassen, der Exkursion ins Konzentrationslager Theresienstadt<br />
in Tschechien. Vielen Dank an beide Schüler sowie an<br />
Geschichtslehrerin Frau Mary Meyer für ihre Beteiligung.