Ausgabe Februar 2013 - Hohnstein

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Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein 18 | Nr. 2/2013 Sehr geehrte Einwohner von Hohnstein und Mitarbeiter in der Arbeitsgemeinschaft „Chronik Hohnstein“ Zum ersten Treffen der AG Chronik im Jahr 2013 möchte ich Sie recht herzlich einladen. Wir wollen wie bisher Ergebnisse der zurückliegenden Arbeit anhand von Schrift- und Bilddokumenten vorstellen und darüber diskutieren. Dabei sollen neben einigen alten Themen auch neue besprochen werden. Vielleicht finden Sie irgendwelches Material dazu; jedes Bild und jedes Schriftstück hilft! Ich möchte alle interessierten Hohnsteiner Bürger einladen, an unserem nächsten Treffen am Montag, dem 25.02.2013 um 17:00 Uhr im Rathaus Hohnstein teilzunehmen und uns bei der umfangreichen Arbeit zu unterstützen. Als besondere Themen möchte ich diesmal herausstellen: -> (noch einmal) das Verkehrssicherheitsaktiv in Hohnstein (Gründung, Leiter, Arbeit) -> (noch einmal) abgetragene Häuser in Hohnstein (Bilder, Daten der Eigentümer, ...) (noch einmal) Sportvereine in Hohnstein (Anfänge, Sektionen, Spielbetrieb, ...) -> (noch einmal) der Jugendverein (Bilder, Mitglieder, Bau, Aktivitäten, ...) -> „Hohnsteiner Originale“ und besondere Personen der Vergangenheit -> Handwerker in Hohnstein (welche, wo, wie lange?) Aber es können auch alle anderen stadtgeschichtlichen Punkte angesprochen werden. Besitzen Sie Material zu diesen Themen oder auch allgemein zur Geschichte von Hohnstein, das Sie uns zur Verfügung stellen wollen, dann würde ich mich über einen Hinweis sehr freuen. Alle Materialien werden selbstverständlich unversehrt wieder zurück gegeben. Auch die Mitarbeit in der Arbeitsgruppe ist für Sie völlig unverbindlich, Sie können sich entsprechend Ihrer Möglichkeiten in ein Sie interessierendes Thema einbringen. Ich bin telefonisch unter 03 59 75/8 03 05 zu erreichen, per E-Mail unter archiv@hohnstein.de oder manfred_reichelt@ gmx.de. Archiv Stadt Hohnstein Manfred Reichelt Einladung zur Mitgliederversammlung 2013 Feuerwehrverein Hohnstein Sächsische Schweiz e. V. Sehr geehrte Mitglieder, Ehrenmitglieder, Förderer und Gäste die Mitglied werden möchten, hiermit lädt der Vorstand Sie recht herzlich zu unserer Mitgliederversammlung 2013, am Freitag, dem 22.03.2013 um 19.00 Uhr, ins Gerätehaus Hohnstein ein. Tagesordnung: • Eröffnung und Begrüßung • Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung sowie der Beschlussfähigkeit • Genehmigung der Tagesordnung • Bericht des Vorstandes • Kassenbericht der Kassenwartin • Revisionsbericht • Aussprache über die Berichte • Entlastung Vorstand für das Jahr 2012 • Festsetzung der Mitgliedsbeiträge • Termine und Vorhaben 2013 • Beratung und Beschlussfassung vorliegender Anträge (Anträge sind bis 17.03.2013 schriftlich an den Vorstand zu richten) • Verschiedenes • Schlusswort des Vorsitzenden Bitte nehmen Sie an der Veranstaltung teil, hier haben Sie die Gelegenheit sich über die Situation Ihres Vereins zu unterrichten und über dessen Zukunft zu bestimmen. Heiko Döring Vorsitzender Marlis Schulze erhielt Ehrenamtspreis zum Rentnerfasching Zum Neujahrsempfang der Stadt Hohnstein am 10. Januar war sie gerade zum Kuraufenthalt. Und so wurde die Verleihung des Ehrenamtspreises 2012 der Stadt Hohnstein am Faschingsdienstag, den 12. Februar, zum Rentnerfasching im Klubhaus Rathewalde vorgenommen. Manfred Ruschke hielt die Laudatio noch einmal vor den zahlreich versammelten und kostümierten Rathewaldern und Bürgermeister Daniel Brade übergab Urkunde, Ehrennadel und Blumenstrauß an Marlis Schulze. Auch die Vorstandsmitglieder der Ortsgruppe der Volkssolidarität gratulierten ihrer Marlis sehr herzlich (im Foto 2. von rechts). Marlis Schulze kümmert sich seit über 15 Jahren um die Senioren im Ort. Sie ist die Vorsitzende der Ortsgruppe der Volkssolidarität und organisiert die monatlichen Kulturveranstaltungen, Dia-Vorträge, Chronikabende etc. Auch Busfahrten oder Überraschungen zu Ostern oder zum Nikolaus gehören dazu. Die Senioren und Seniorinnen wollten einmal richtig Danke sagen und schlugen ihre Marlis für den Ehrenamtspreis vor. Marlis Schulze war sehr überrascht und gerührt und dankte allen Mitgliedern, die zur Stange halten und auch viel zum Gelingen der schönen gemeinsamen Treffen beitragen. Stadtverwaltung Sie trug sich dann ins Goldene Buch der Stadt ein, was der Bürgermeister extra nach Rathewalde mitgebracht hat. Danach nahm die Faschingsfeier seinen Lauf, feucht und fröhlich und mit abwechslungsreichen Spielen verging der Nachmittag wie im Flug. Gott sei Dank waren alle über 18, denn die erzählten Witze waren nichts für jugendliche Ohren. Vielen Dank für den tollen Nachmittag, liebe Marlis, liebe Rentner. ZEIT SPAREN –private Kleinanzeigen ONLINE BUCHEN: www.wittich.de
Einladung zur Jahreshauptversammlung Sehr geehrte Mitglieder, sehr geehrte Vermieter, der Vorstand des Gästevereins Rathewalde e. V. lädt Sie zur Jahreshauptversammlung am Donnerstag, dem 28.02.13, 19.00 Uhr in die Gaststätte „Lindengarten“ in Rathewalde recht herzlich ein. Tagesordnung 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Bericht des Vorstandes 3. Bericht des Kassenprüfers 4. Diskussion zu den Berichten 5. Entlastung des Vorstandes und Kassenführers 6. Arbeitsplan 2013 7. Diskussion 8. Schlusswort Kurt Weißhaupt Vorsitzender des Gästevereins Rathewalde e. V. Sperrung des Wanderweges „Schwedenlöcher“ seit 5. Februar Die Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz veranlasste am 5. Februar die Sperrung des Wanderwegs durch die Schwedenlöcher aufgrund akuter Felssturzgefahr an einer Stelle (siehe Foto). Ein aktuelles Gutachten eines Ingenieurbüros für Geotechnik aus Freiberg empfahl die sofortige Sperrung des Weges. Auf der beliebten Wanderwegvariante von Rathen hoch zur Bastei erleben jährlich zwischen 120.000 und 140.000 Wanderer die stille Felsnatur unmittelbar neben der lebendigen Bastei. Ein Felssturz im vergangenen Jahr hatte in den Schwedenlöchern mehrere Verletzte gefordert. Die Gefahr soll baldmöglichst beseitigt werden. Gemeinsam mit Fachleuten ist zunächst die am besten geeignete Methode für die Gefahrenbeseitigung in dem unwegsamen Gelände zu finden. Als Kriterien stehen die Sicherheit und Eingriffsminimierung der Maßnahme im Vordergrund. Eine Prognose, wann der Weg wieder geöffnet wird, kann derzeit nicht gegeben werden. Besucher werden dringend gebeten, die Absperrung zu respektieren. Dr. Dietrich Butter, der Leiter der Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz: „Wir bedauern, dass Wanderer zunächst auf den Wanderweg durch die Schwedenlöcher verzichten müssen. Felsstürze zählen zu den typischen Gefahren im gesamten Elbsandsteingebirge, mit denen Besucher rechnen müssen. Wenn wir jedoch so konkrete Hinweise auf eine akute Gefahr haben, müssen wir im Sinne der Sicherheit der Besucher reagieren. Wir werden die Öffentlichkeit über den Fortschritt der Maßnahmen informieren“. Anbei eine Karte mit den Umgehungsmöglichkeiten: Nr. 2/2013 | 19 Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein Nationalparkverwaltung Bad Schandau Verlauf der Kriegsjahre 1939 - 1945 in Cunnersdorf Durch den jahrelangen, wahnsinnigen Krieg von 1939 bis 1945 zog man von den Bauern fast alle Söhne und angestellten Knechte in den Kriegsdienst ein. Für die zurückgebliebenen Altbauern, Frauen und Kinder führte das arbeitsmäßig zu hohen Belastungen. Zur Unterstützung bekamen die Bauern gefangene Serben zugestellt. Unter Bewachung fuhr man sie aus ihrem Gefangenenquartier, der Bockmühle, jeden Morgen nach Cunnersdorf hoch und verteilte sie zur Arbeit an die Bauern. Abends fuhren sie zurück ins Lager. Kurz vor Kriegsende quartierte man in der Bockmühle noch Armeeangehörige der Hermann-Göring- Truppe ein. Im Februar 1945 befand sich in Cunnersdorf für 3 Wochen ein sogenanntes „Pferdelazarett“. Das bedeutete, dass das Dorf ein Stütz- und Sammelpunkt für alle Reiterschwadrone dieser Gegend war. Geschwächte Pferde kamen hierher in Quarantäne und gesunde Pferde zum Ausruhen, bevor sie zum nächsten Einsatz mussten. Der Transport erfolgte mit der „Bimmelbahn“ bis Ehrenberg und dann nach Cunnersdorf. In einigen großen Bauerngütern, wie bei Meta Richter, Herbert Sengeboden und Willy Stephan, quartierte man sie ohne Einwilligung der Besitzer in den Scheunen ein. Das Futter zur Pferdeversorgung nahm man sich einfach aus den Scheunen. Die Pferdepfleger schlachteten zu ihrer Eigenversorgung auch einige verletzte Tiere. Von dem nicht verbrauchten Fleisch bekam die Dorfbevölkerung auch etwas davon. Für die Jugend stellte dieser Reiterschwadron eine willkommene Abwechslung dar und sie beobachteten sich dieses rege Treiben. Denn gerade sie waren durch die schweren Kriegsjahre um ihre schöne Jugendzeit betrogen worden. Im März 1945 zog dieses Reiterschwadron über Sebnitz weiter ins Sudetenland. Einige zurückgelassene Tiere sollen dann noch in den Dorfgärten gelegen haben. Alfred Gieschler und Herbert Mohles kamen durch dieses Reiterschwadron nach Cunnersdorf und wurden hier ortsansässig. Unter der Bevölkerung herrschte kurz vor Kriegsende auf Grund von Gruselgeschichten eine sagenhafte Angst vor dem nun folgenden Einzug der Russen. So rief der Bürgermeister ein Paar Tage vor Kriegsende seine Dorfbewohner auf, die Sachen zu packen und zu flüchten. Es wäre auch mit einem Überfall auf Cunnersdorf zu rechnen, da die Straßen Hohnstein, Neustadt, Schandau und Bautzen als „Heeresstraßen“ eingezeichnet seien.
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Seite 3 und 4: Schandauer Straße 6 01848 Hohnstei
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Seite 7 und 8: Bekanntmachung der Stadt Hohnstein
Seite 9 und 10: - Kita Ulbersdorf: die Leiterin Fra
Seite 11 und 12: Die Anwesenden legten Blumen und Ge
Seite 13 und 14: “Sooo ein Zirkus…” (PREMIERE)
Seite 15 und 16: Schulen Konrad-Hahnewald-Grundschul
Seite 17: Sportnachrichten Der Hohnsteiner SV
Seite 21: Ein Dank geht auch an Anne Borm, di

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