Limbacher Kerb - Kirkel
Limbacher Kerb - Kirkel
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sowie eines Kindes, das zu Beginn des Veranlagungszeitraums<br />
das 18. Lebensjahr vollendet hat, eines Pflegekindes<br />
und eines Kindes, das zu Beginn des Kalenderjahres zugleich<br />
Pflegekind eines anderen Steuerpflichtigen ist, sowie eines<br />
Kindes, das im Inland weder einen Wohnsitz noch seinen<br />
gewöhnlichen Aufenthalt hat<br />
b) Berücksichtigung erhöhter Werbungskosten oder Sonderausgaben<br />
sowie außergewöhnlicher Belastungen<br />
c) Berücksichtigung von Verlusten<br />
d) Eintragung des Frei-/Hinzurechnungsbetrages für Arbeitnehmer<br />
mit mehr als einem Dienstverhältnis<br />
sind bei dem für den Arbeitnehmer zuständigen Finanzamt einzureichen.<br />
8. Wegen weiterer Einzelheiten wird auf das Informationsheft<br />
„Lohnsteuer 2009“ hingewiesen, das im Internet auf der Seite<br />
www.buergerdienste-saar.de zum Download bereitgestellt wird.<br />
Der Bürgermeister<br />
Bürgeramt über Mittag geschlossen<br />
Das Bürgeramt der Gemeinde <strong>Kirkel</strong> ist am kommenden Montag,<br />
27. Oktober 2008, in der Zeit von 12.00 bis 13.30 Uhr geschlossen.<br />
Armin Hochlenert, Bürgermeister<br />
Erneuerung der Wasserversorgungsleitung<br />
Kantstraße, im OT <strong>Kirkel</strong>-Altstadt<br />
Die Gemeindewerke <strong>Kirkel</strong> GmbH erneuert in der Kantstraße ca. 360<br />
m Wasserversorgungsleitung. Dabei werden auch 22 Wasser-Hausanschlüsse<br />
erneuert bzw. umgehängt. Die betroffenen Anlieger<br />
wurden bereits schriftlich informiert.<br />
Die Baumaßnahme soll nach folgendem Bauzeitenplan abgewickelt<br />
werden:<br />
Baubeginn: ab 03. November 2008, Bauzeit: ca. 10 Wochen.<br />
Die Arbeiten werden von der Firma Biehl GmbH aus Neunkirchen<br />
ausgeführt. Die Projektsteuerung erfolgt durch die Gemeindewerke<br />
<strong>Kirkel</strong> GmbH.<br />
Wir achten darauf, dass die Maßnahme zügig und ohne größere<br />
Beeinträchtigung der Anlieger abgewickelt wird.<br />
Rückfragen werden Ihnen unsere Mitarbeiter gerne beantworten.<br />
Ihre Gemeindewerke <strong>Kirkel</strong> GmbH<br />
Ernennung des neuen Behindertenbeauftragten<br />
durch Bürgermeister Hochlenert<br />
Am 15.10.2008 erhielt der neue Behindertenbeauftragte der Gemeinde<br />
<strong>Kirkel</strong> nach der Wahl im Gemeinderat von Bürgermeister Hochlenert<br />
sein Ernennungsschreiben. Danach wurde er von Fachbereichsleiter<br />
Udo Reiss und dem Leiter des Sozialbüros Wolfgang Steiner<br />
in sein Amt eingeführt.<br />
Dr. Ralf Oschwald ist 50 Jahre alt, verheiratet und selbst seit 9 Jahren<br />
sehbehindert. Er arbeitet als wissenschaftlicher Dokumentar am<br />
Fraunhofer Institut in Sulzbach/Saar. Ziele seiner zukünftigen Arbeit<br />
sieht er wie folgt: „Ich werde alles mögliche daransetzen, den<br />
Belangen behinderter Menschen in der Gemeinde Gehör zu verschaffen<br />
und Lösungen mitzugestalten. Dabei sind mir Anregungen aus<br />
der Bevölkerung sehr wichtig. Gemeinsam mit dem Behindertenbeirat<br />
möchte ich darauf hinwirken, die Sensibilität der Einwohner<br />
für die Belange behinderter Menschen weiter zu erhöhen. Bestehende<br />
Netzwerke werde ich für meine Arbeit nutzen und neue Verknüpfungen<br />
zu weiteren Organisationen herstellen“.<br />
Im Anschluss bedankte sich Herr Dr. Oschwald bei allen beteiligten<br />
Gremien für die Wahl und Ernennung zum Behindertenbeauftragten.<br />
Auch dem 1. Behindertenbeauftragten der Gemeinde, Herrn<br />
Nach der Ernennung durch Bürgermeister Armin Hochlenert wurde<br />
Dr. Oschwald vom Leiter des Sozialbüros, Wolfgang Steiner, in sein<br />
Amt eingeführt.<br />
Peter Richter, galt sein besonderer Dank für dessen hervorragende<br />
Arbeit der letzten Jahre.<br />
Herr Oschwald gab abschließend seiner Überzeugung Ausdruck,<br />
dass die Zusammenarbeit zwischen dem Behindertenbeauftragten<br />
und der Gemeindeverwaltung weiterhin sehr gut funktionieren wird.<br />
Bei Fragen und Anregungen steht Herr Dr. Oschwald ab sofort und<br />
vertrauensvoll für die Bürger der Gemeinde <strong>Kirkel</strong> per Telefon und<br />
E-Mail sowie das Sozialbüro der Gemeinde <strong>Kirkel</strong> zur Verfügung,<br />
Tel. (06849) 224541, E-Mail: ralf.oschwald@web.de oder im Sozialbüro<br />
über Herrn Wolfgang Steiner, Tel. (06841) 809815 oder E-Mail:<br />
w.steiner@kirkel.de.<br />
Eröffnung des neuen Besuchersteges auf Burg <strong>Kirkel</strong><br />
Wie in der vergangenen Woche angekündigt, wurde am letzten<br />
Samstag der neue Besuchersteg auf Burg <strong>Kirkel</strong> im Beisein zahlreicher<br />
Gäste seiner Bestimmung übergeben.<br />
Unser Foto zeigt Bürgermeister Armin Hochlenert bei seiner Begrüßungsrede.<br />
Information der Gemeindeverwaltung zu den<br />
Aktivitäten am ehemaligen Gleisbauhof Homburg<br />
(Fa. Bahnlog)<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Aktivitäten des Entsorgungsfachbetriebes<br />
Fa. Bahnlog mit Sitz in Eppelborn führen seit<br />
Inbetriebnahme der Schotteraufbereitung auf dem Gelände des ehemaligen<br />
Gleisbauhofes Homburg immer wieder zu Unmut und Belästigungen.<br />
Insbesondere die Bürgerinnen und Bürger aus Altstadt<br />
leiden unter Lärm- und Staubemissionen und erhöhtem Schwerlastverkehr.<br />
Aus diesem Grund habe ich bereits vor geraumer Zeit unter<br />
Beteiligung der Gremien der Gemeinde Kontakt mit der Fa. Bahnlog<br />
aufgenommen mit dem Ziel, die Emissionen zu reduzieren und<br />
eine rechtliche Klärung hinsichtlich der Zuständigkeit für ein wirksames<br />
Genehmigungs- und Überwachungsverfahren herbeizuführen.<br />
Zuletzt gab es am 20. August 2008 einen „runden Tisch“, an<br />
dem der Bürgermeister, weitere Vertreter der Verwaltung, die Fraktionsvorsitzenden<br />
aller im Gemeinderat vertretenen Parteien, die<br />
Ortsvorsteher von Altstadt und Limbach, die Geschäftsführer der<br />
Fa. Bahnlog sowie verantwortliche Vertreter des Eisenbahn-Bundesamtes<br />
und des saarländischen Wirtschaftsministeriums zugegen<br />
waren. Dabei wurde deutlich, dass allein das Eisenbahn-Bundesamt<br />
für die Überwachung der vorhandenen Anlage und die Anordnung<br />
von Auflagen zuständig ist. Dennoch bleiben einige Fragen<br />
im Zusammenhang mit dem Gewerbebetrieb ungeklärt und offen.<br />
Wir wollen deshalb von einer im Bahnrecht erfahrenen Rechtsanwaltskanzlei<br />
ein Rechtsgutachten erstellen lassen. Insbesondere<br />
bedarf es einer grundsätzlichen Klärung bezüglich der Rechtmäßigkeit<br />
des Planfeststellungsverfahrens sowie der Einstufung als Altanlage<br />
mit entsprechendem Bestandsschutz. Die Anfrage an die<br />
Rechtsanwaltskanzlei läuft derzeit.<br />
Unabhängig von diesen rechtlichen Fragen hat die Verwaltung auf<br />
freiwilliger Basis in Gesprächen mit der Fa. Bahnlog schon einiges<br />
erreicht:<br />
- Zur Verringerung der Lärmimmissionen in Altstadt hat die Fa.<br />
Bahnlog alle LKW-Nachunternehmer angewiesen, nicht mehr<br />
durch Altstadt, sondern über die Autobahnen A 6/A 8 zu fahren.<br />
Die Kosten hierfür übernimmt die Firma.<br />
- Bezüglich des von dem Gelände ausgehenden Lärms wird das<br />
Eisenbahnbundesamt gemeinsam mit dem saarländischen Wirtschaftsministerium<br />
eine Lärmimmissionsmessung durchführen<br />
lassen. Die Ergebnisse werden der Gemeinde mitgeteilt.<br />
- Der Betrieb verzichtet weitgehend auf Arbeiten während der<br />
Nachtstunden.<br />
- Hinsichtlich der Staubemissionen hat die Fa. Bahnlog bereits letzten<br />
Sommer Maßnahmen ergriffen und Fahrwege, Siebe und Aufbereitungsanlage<br />
befeuchtet. Zur weiteren Verbesserung der Ergebnisse<br />
wurde eine Fachfirma mit der Konzeption einer Entstaubung<br />
beauftragt. Diese zusätzlichen Maßnahmen werden<br />
spätestens nächstes Jahr greifen.<br />
Seite 4 KIRKELER NACHRICHTEN NR. 43/2008