Sommerzeit - Kirkel

sig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom
Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend
gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.
Armin Hochlenert, Bürgermeister
Satzung vom14.02.2008
zur Änderung der Satzung über das Friedhofs- und Bestattungswesen
in der Gemeinde Kirkel vom 29.04.1983, zuletzt geändert
durch Satzung vom 15.12.2005 - Aufgrund § 12 des Kommunalselbstverwaltungsgesetzes
- KSVG - in der Fassung der Bekanntmachung
vom 27. Juni 1997 (Amtsbl. S. 682), zuletzt geändert durch Artikel 1
des Gesetzes Nr. 1626 vom 29. August 2007 (Amtsbl. S. 1766), hat
der Gemeinderat der Gemeinde Kirkel in seiner Sitzung am
14.02.2008 folgende Satzung beschlossen:
Artikel I
Die Satzung über das Friedhofs- und Bestattungswesen in der Gemeinde
Kirkel vom 29.04.1983 wird wie folgt geändert:
1. § 9 Abs. 1 erhält folgende Fassung:
„Alle Beisetzungen müssen in einem Sarg oder einer Urne erfolgen.
Von der Sargpflicht können diejenigen entbunden werden, deren
religiöse Glaubensüberzeugung eine Sargbestattung nicht erlaubt,
solange keine gravierenden medizinischen bzw. polizeilichen Gründe
eine Sargbestattung erforderlich machen.
In den Fällen der sarglosen Bestattung ist der Leichnam bis zur
Grabstelle in einem verschlossenen Sarg zu transportieren.“
Artikel II - Inkrafttreten
Die Satzung tritt am Tag nach der Bekanntmachung in Kraft.
Kirkel, den 25.03.2008
Armin Hochlenert, Bürgermeister
Hinweis
Gemäß § 12 Abs. 6 des Kommunalselbstverwaltungsgesetzes - KSVG
- in der Fassung der Bekanntmachung vom 27. Juni 1997 (Amtsbl. S.
682), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes Nr. 1626 vom
29. August 2007 (Amtsbl. S. 1766), weise ich darauf hin, dass Satzungen,
die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften
des KSVG oder aufgrund des KSVG zustande gekommen sind,
ein Jahr nach der öffentlichen Bekanntmachung als von Anfang an
gültig zustande gekommen gelten.
Dies gilt nicht, wenn
1. die Vorschriften über die Genehmigung oder die öffentliche
Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,
2. vor Ablauf der Jahresfrist der Bürgermeister dem Beschluss
widersprochen oder die Kommunalaufsichtsbehörde den Beschluss
beanstandet hat oder der Verfahrens- oder Formmangel
gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung der Tatsache, die
den Mangel ergibt, schriftlich gerügt worden ist.
Kirkel, 25. März 2008
Der Bürgermeister: A. Hochlenert
Betrieb der Kompostieranlage
Mit dem Beginn der Sommerzeit ab dem 30.03.2008 ändern sich die
Öffnungszeiten der gemeindlichen Kompostieranlage wie folgt:
Montag, Mittwoch und Freitag von 16.00 bis 19.00 Uhr
Samstag von 9.00 bis 17.00 Uhr
Der Bürgermeister: Armin Hochlenert
Katze zugelaufen
Beim Fundamt der Gemeinde Kirkel wurde als zugelaufen gemeldet:
Katze, getigertes Fell, etwas rötlich
Der Eigentümer wird gebeten, sich bei der Gemeindeverwaltung
Kirkel, Rathaus in Limbach, Zimmer 6, 7 oder 8, zu melden, Tel.
(06841) 8098-16, -17 oder -18.
Hallenschließung
Anlässlich der Leistungsschau in der Burghalle in Kirkel-Neuhäusel
ist diese in der Zeit vom 01. bis 07. April 2008 für den Trainingsbetrieb
geschlossen.
Der Bürgermeister: A. Hochlenert
Gemeindeverwaltung Kirkel und Gemeindewerke
Kirkel GmbH nehmen an Leistungsschau 2008 teil!
Besuchen Sie den Messestand der Gemeindeverwaltung Kirkel und
der Gemeindewerke Kirkel GmbH an der Leistungsschau in der
Burghalle Kirkel.
Mitarbeiter der Gemeindewerke Kirkel GmbH beantworten Ihnen
gerne an allen Messetagen Ihre Fragen zu den Bereichen Strom und
Wasser. Bitte beachten Sie auch die gesonderte Veröffentlichung
der Gemeindewerke Kirkel GmbH. Die einzelnen Fachbereiche der
Gemeindeverwaltung stehen Ihnen zu folgenden Zeiten für Fragen
zu den jeweils angeführten Themengebieten zur Verfügung:
Freitag, 04. April 2008 - Bauen und Umwelt
17.00-20.00 Uhr
Flächennutzungs- und Bebauungspläne, Grundstücksangelegenheiten,
Friedhof, Bauhof, Eigenbetriebe Abwasser und Freizeit, Straßen
Samstag, 05. April 2008 - Bürgeramt
11.00-14.30 Uhr - Sozialbüro
Migrantenbetreuung, Jugendpflege, Wohngeld, Schwerbehindertenangelegenheiten,
Rundfunkgebührenbefreiung, Betreuung, Vorsorgevollmacht,
Seniorenberatung, Lebensberatung, Häusl. Betreuung
und Pflege, Bündnis für Familien, Kinder und Jugendliche, Staatl.
Sozialleistungen
14.30-18.00 Uhr - Bürgerservice/Standesamt
Pass- und Meldewesen, Ortspolizeibehörde, Abfallberatung, Fundsachen,
Gewerbegenehmigungen
Sonntag, 06. April 2008 - Zentrale Dienste, Finanzen, Kultur und
Tourismus
10.00-14.00 Uhr - Finanzen
Steuern, Finanz- und Haushaltsangelegenheiten, Haushaltsplanung,
Gemeindekasse
14.00-18.00 Uhr - Zentrale Dienste, Kultur und Tourismus
Allgemeine Verwaltung, Ratsangelegenheiten, Personalangelegenheiten,
Versicherungen, EDV, Kultur- und Verkehrsamt, Schulamt,
Öffentlichkeitsarbeit, Geschäftsstelle Heimat- und Verkehrsverein,
Partnerschaftsverein
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auf Sie!
Einsammlung von Problemabfällen
Der Entsorgungsverband Saar (EVS) teilt mit, dass die Einsammlung
von Problemabfällen aus Haushalten in der Gemeinde Kirkel
am Mittwoch, 09.04.2008, wie folgt durchgeführt wird:
Ortsteil Altstadt: Messeplatz am Feuerwehrhaus, von 11.55-12.55 Uhr
Ortsteil Limbach: Theobald-Hock-Platz, von 13.00-14.15 Uhr
Ortsteil Kirkel-Neuhäusel: Marktplatz Wielandstr., von 14.25-15.40
Uhr
Diese Abfälle sollten soweit möglich in Originalgebinden zu den o.
a. Standorten gebracht werden. Abfälle, die nicht identifiziert werden
können, sind gesondert zu lagern und zu transportieren.
Bei Anlieferung an das Ökomobil ist zu beachten: Pro Anlieferer
darf das Gewicht der Sonderabfälle 50 kg nicht überschreiten. Pro
Anlieferer dürfen unabhängig von der Gewichtsbeschränkung von 50
kg zwei Pkw-Autobatterien abgegeben werden. Einzelgebinde dürfen
eine Größenordnung von 30 l nicht überschreiten. Gebinde müssen
durch die Deckelöffnung eines 120 l-Fasses passen (30 x 30 cm).
Wichtiger Hinweis: Es können nur Sonderabfälle entgegengenommen
werden, die in der o. g. Zeit persönlich angeliefert werden.
Für die Entsorgung von Sonderabfällen, die vor oder nach dem angegebenen
Zeitraum unbeaufsichtigt abgestellt werden, haftet der
Verursacher.
Als vorbeugende Maßnahme zum Schutz unserer Umwelt und unserer
Gesundheit sollten Sie schon beim Einkauf darauf achten, dass
nach Möglichkeit nur solche Produkte, die mit dem Umweltzeichen
„Blauer Engel“ ausgezeichnet sind, gekauft werden.
Der Bürgermeister: Hochlenert
Wintersportbedingungen in Kirkel werden verbessert
Nachdem der Wörschweiler Skihang in den letzten Jahren immer
seltener zur Verfügung stand und dadurch die Skifans weite Wege
zur Ausübung ihres Sportes auf sich nehmen mussten, ist nun der
Durchbruch geschafft: Es laufen konkrete Planungen, im Taubental
eine Skihalle zu errichten. Ähnlich den bekannten Mustern in Bottrop
oder Amnéville, aber natürlich viel ökologischer, ist doch der
Geländeeinschnitt am „Sträßchen“ wie geschaffen dafür, mit relativ
wenig Aufwand eine überdachte Skipiste zu bauen. Angesichts des
moderaten Gefälles ist das Gebiet besonders für Kinder geeignet und
stellt damit einen weiteren Schritt zu mehr Kinderfreundlichkeit in
unserer Gemeinde dar. Als Betreiber hat sich schon der Schi-Ki-Mi-Ki-
Club (Schifahren-für-Kinder-und-Minis-in-Kirkel) als Dachverband gegründet,
neben weiteren Skiclubs aus der Region ist auch die Mitarbeit
der Experten des Schi-Li-Klubs Kirkel und des Chili-Clubs Limbach
angestrebt. Selbstverständlich wird der Strom für die Kühlung
und Beleuchtung des Gebäudes aus einer auf dem Dach installierten
Fotovoltaikanlage stammen. Die Solarinitiative Kirkel wird die Fördermöglichkeiten
aus dem Dachfonds der EU prüfen. In Anbetracht der
zu erwartenden Größe der Anlage steht wahrscheinlich sogar genügend
„Abfallstrom“ zur Verfügung, mit dem auch die schon seit längerem
geplante Ausleuchtung der Wander- und Nording-Walking-Strecken
im Kirkeler Wald realisiert werden könnte. Bei mehreren in unmittelbarer
Nähe vorhandenen Brunnen und sogar „Wasserfelsen“
dürfte auch die Versorgung der Schneekanonen mit Wasser kein
Problem darstellen. Die wenigen hinderlichen Bäume könnten zum
Bau von Blockhäusern genutzt werden, in denen Gastronomie und
Versorgungseinrichtungen untergebracht sind. Ein Teil kann aber
auch als natürliche Slalomstangen stehen bleiben. Ob in Verbindung
damit auch ein - dann sogar überdachter - Baumwipfelpfad
errichtet werden kann, bedarf noch einer genaueren Überprüfung.
Selbstverständlich wird in diesem Zusammenhang auch über eine
Nutzung des Taubentalbunkers, vielleicht als natürliches Kühlhaus,
nachgedacht werden. Um die Ruhe im Wald nicht übermäßig zu stören
- schließlich liegt das Gebiet in der Biosphärenregion - soll die
Anfahrt der Skibegeisterten über einen Bus-Zubringer aus Richtung
Taubental-Parkplatz erfolgen. Bei entsprechend starker Akzeptanz
des Projektes rückt sicherlich auch eine eigene Autobahnabfahrt in
den Bereich des Möglichen. Sie sehen - in Kirkel tut sich was!
Ihre Gemeindeverwaltung
Seite 4 KIRKELER NACHRICHTEN NR. 13/2008