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10. Einblick in die Arbeit des Pen Green Centre ... - Kita-Museum

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• Das Umfeld und <strong>die</strong> Familie, <strong>in</strong> dem das K<strong>in</strong>d aufwachst, wird <strong>in</strong> den<br />

Blick genommen, vor allem <strong>die</strong> jt<strong>in</strong>geren Geschwister werden frtihzeitig<br />

<strong>in</strong> <strong>die</strong> Angebote mite<strong>in</strong>bezogen.<br />

In Bezug auf <strong>die</strong> Eltem bedeutet <strong>die</strong>s:<br />

• Die Eltem werden ermutigt, sich als gleichwertige und aktive Partner/<strong>in</strong>nen<br />

e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen. Sie werden dazu angeregt, sich mit den Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

tiber Fragen der Erziehung und Entwicklung der K<strong>in</strong>der auszutauschen.<br />

• Den Eltem werden e<strong>in</strong>fache und zugangliche Wege zur Beteiligung geschaffen.<br />

Vater sollen genauso wie Mtitter teilnehmen kannen, aber auch<br />

isolierte oder Risiko-Familien und solche, <strong>die</strong> normalerweise schwer zu<br />

erreichen s<strong>in</strong>d.<br />

• Eltem werden ermutigt, ihre K<strong>in</strong>der zu beobachten und dadurch verstehen<br />

zu lemen, was und wie ihre K<strong>in</strong>der zuhause lemen.<br />

• Die Fahigkeiten und Kompetenzen der Eltem werden anerkannt, <strong>die</strong> Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

stimmen ihr eigenes padagogisches Verhalten darauf ab.<br />

In Bezug auf <strong>die</strong> Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen bedeutet <strong>die</strong>s:<br />

• AIle Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen sollen sehr gut ausgebildet se<strong>in</strong> und sich als Anwalt<br />

der Familien verstehen, um dabei zu helfen, gerechte Bed<strong>in</strong>gungen zu schaffen<br />

z.B. <strong>in</strong> der Betreuung der K<strong>in</strong>der, der Verbesserung der Wohnsituation.<br />

• Den Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen wird <strong>die</strong> Maglichkeit geboten, "praktische Forscher/<strong>in</strong>nen"<br />

zu se<strong>in</strong>, <strong>die</strong> fahig s<strong>in</strong>d, tiber eigene Gedanken zu reflektieren,<br />

ihr Verstandnis der Theorie und Praxis zu formulieren und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />

echten Dialog mit Eltem zu treten.<br />

• Die Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen werden dazu angeregt, ihre Erkenntnisse der Zusammenarbeit<br />

mit den Familien e<strong>in</strong>em weiteren <strong>in</strong>teressierten Publikum<br />

mitzuteilen.<br />

• Die Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen sollen fiir <strong>die</strong> Zusammenarbeit mit Erwachsenen<br />

gut ausgebildet und engagiert se<strong>in</strong>, sie sollten genauso sicher und klar<br />

auftreten kannen, wie sie es gegentiber K<strong>in</strong>dem s<strong>in</strong>d.<br />

3. Vielfaltige Zugange fOr Familien und Interessierte zum<br />

<strong>Centre</strong><br />

"Da Eltern ke<strong>in</strong>e homogene Gruppe s<strong>in</strong>d, haben-sie unterschiedliche BedOrfnisse<br />

und unterschiedliche Startbed<strong>in</strong>gungen. Sie m6chten daher auf sehr'unterschiedli-<br />

(he Weise.<strong>in</strong> <strong>die</strong> Entwicklung ihrer K<strong>in</strong>der mite<strong>in</strong>bezogen werden" (Whalley 2001,<br />

S.59).

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