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Richtlinie zur Durchführung der Qualitätssicherung bei ...

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Schaltzeit-Anzeige <strong>bei</strong> freier<br />

Einstellung mittels Zeitschalter<br />

und kürzeste Schaltzeit <strong>bei</strong><br />

Belichtungsautomatik<br />

Nenndosis KN ,<br />

Abschaltdosis KB <strong>bei</strong> Belichtungsautomatik,Bildempfängerdosis<br />

KB, Dosisindikator<br />

<strong>bei</strong> digitalen Bildempfängersystemen<br />

(bzw. mittlere Parenchymdosis<br />

DPD <strong>bei</strong> digitalen<br />

Mammographiegeräten)<br />

Bildempfängerdosis <strong>bei</strong> Indirekt-Aufnahme-<br />

Systemen<br />

Wert <strong>der</strong> kleinsten Gesamtfilterung<br />

Genauigkeit <strong>der</strong> Anzeige des<br />

Dosisflächenproduktes<br />

s. DIN EN 60601-2-7 (VDE 0750 Teil 2-7), DIN EN<br />

61223-3-1 ff. und DIN 6868-53 ff. Bei Röntgengeneratoren<br />

mit Zeitschaltern ist die Genauigkeit <strong>der</strong> Schaltzeit<br />

für eine Auswahl von Schaltzeiten zu überprüfen. Bei<br />

automatischer Belichtung ist die kürzeste Schaltzeit zu<br />

prüfen.<br />

Nenndosis ist die Bildempfängerdosis für ein Film- Folien-System,<br />

korrigiert auf die Nettodichte 1. Zur Ermittlung<br />

<strong>der</strong> Nenndosis muss die optische Dichte <strong>bei</strong><br />

vorgegebenen Werten <strong>der</strong> Einstellparameter bestimmt<br />

und <strong>bei</strong> freier Einstellung o<strong>der</strong> mit Belichtungsautomatik<br />

die Bildempfängerdosis gemessen werden (siehe<br />

DIN 6815). Der systemspezifische Dosisindikator ist ein<br />

vom digitalen Bildempfängersystem für bestimmte<br />

Aufnahme- und Auswertebedingungen zu jedem Bild<br />

angegebener herstellerspezifischer Wert, <strong>der</strong> <strong>bei</strong> diesen<br />

unverän<strong>der</strong>ten Aufnahme- und Auswertebedingungen<br />

mit <strong>der</strong> Bildempfängerdosis korreliert. Bei digitalen<br />

Systemen muss zusammen mit dem erstellten Röntgenbild<br />

<strong>der</strong> Wert des systemspezifischen Dosisindikators<br />

angegeben werden. Der jeweilige Zusammenhang zwischen<br />

diesem Dosisindikator und <strong>der</strong> Bildempfängerdosis<br />

muss dokumentiert werden (siehe DIN V 6868-58).<br />

In Netzwerken müssen mit dem Bild auch die Bildverar<strong>bei</strong>tungsparameter,<br />

<strong>der</strong> Dosisindikator und die Seitenbezeichnung<br />

übertragen werden. Diese Angaben müssen<br />

auch <strong>bei</strong> archivierten Bil<strong>der</strong>n eindeutig dem Bild zugeordnet<br />

sein. Bei digitalen Mammographiegeräten wird<br />

als Ersatzgröße des Dosisindikators die mittlere Parenchymdosis<br />

DPD zugelassen.<br />

Grenzwerte <strong>der</strong> Bildempfängerdosis s. Anlage I SV-RL<br />

Härtungsgleichwerte von Filterschichten müssen an <strong>der</strong><br />

Einrichtung und/o<strong>der</strong> in den Begleitpapieren angegeben<br />

sein. Die Einhaltung eines unteren Grenzwertes ist nur<br />

in Ausnahmefällen zu prüfen (s. DIN 6815 und die dort<br />

angegebenen EN-Normen)<br />

Erfolgt die Messung <strong>der</strong> Fläche des Nutzstrahlenfeldes<br />

(„Feldgröße“) in einer Ebene, die sich nicht in gleichem<br />

Abstand zum Fokus wie das Dosimeter befindet, so ist<br />

die Feldgröße auf den Dosimeter-Fokus-Abstand um<strong>zur</strong>echnen<br />

(s. DIN 6815)<br />

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