Bandüberwachung Katalog deutsch - MEYER Industrie-Electronic ...

Hebelendschalter HE-...- Z
• Bis zu 4 Öffner- und 4
Schliesserkontakte
• Zwangsöffnung
• Sprungschaltung
• 2 Leitungseinführungen PG16
• Wahlweise unverwüstliches GFK-
Gehäuse oder Graugussgehäuse
• Schutzart IP65
• Auch EEX-Schutz erhältlich
• Auch mit CSA-Approbation
• Optional automatische Verrastung bei
Betätigung mit manuellem Reset
Hebelendschalter werden bei linearen oder schwenkenden
Bewegungen eingesetzt, um erreichte Positionen zu
melden oder in Grenzlagen abzuschalten.
Hebelendschalter vom Typ HE-...-Z oder HEM -...-Z sind
mit einem Hebel ausgestattet, der von einer
schalterinternen Feder in seine Neutrallage gedrückt wird.
Wenn die Rolle dieses Hebels gegen eine anlagenseitige
Nocke oder ein Schaltlineal gefahren wird, wird der Hebel
zu einer der beiden möglichen Seiten (links oder rechts)
aus seiner Neutrallage gegen die Kraft der Feder
ausgelenkt und damit das Schaltwerk betätigt. Die
Kontakte schalten hierbei mit Schnappschaltung und
Zwangsöffnung. Beim Verlassen des Bereiches des
Nockens oder Schaltlineales wird der Hebel durch die
Kraft der
Technische Daten
internen Feder in seine Neutrallage zurückgedreht und die
Rückschaltung erfolgt automatisch in Sprungschaltung
(außer Version ‹R›, hier erfolgt eine Verrastung des
Schaltwerkes, die Freigabe kann nur manuell direkt am
Schalter erfolgen (siehe ‹Variationen › )).
Es können bis zu 4 Schaltelemente eingebaut werden,
jedes Schaltelement enthält 1 Öffnerkontakt und 1
Schliesserkontakt. Sie schalten entweder gleichermassen bei
Auslenkung aus der Neutrallage nach links und nach rechts
oder sie schalten abhängig von der Richtung der Auslenkung
aus der Neutrallage (siehe ‹Auswahltabelle› ). Für die
Schaltung muss der Hebel um 30° aus seiner Neutrallage
verdrängt werden (Schaltwinkel). Der maximale
Auslenkungswinkel beträgt 75°.
Der Schalthebel kann in 4 Positionen auf der Welle
montiert werden. Die Rolle des Schalthebels besteht aus
Polyamid, sie ist auf einer Edelstahlachse gleitgelagert.
Das Schaltergehäuse besteht aus durchgefärbtem,
glasfaserverstärktem Polyester oder aus Grauguss
(Kennbuchstabe ‹M›). Die Stabilität der Polyestergehäuse ist
mit der Stabilität von Graugussgehäusen vergleichbar.
Polyester jedoch ist nicht so spröde und damit
widerstandsfähiger gegen Schläge. Beide Gehäuseversionen
haben die Schutzart IP65. Die Gewähr für eine lange
Lebensdauer, Zuverlässigkeit und Wiederverwendbarkeit
übernehmen so unsichtbare Details wie Simmerringe, die
alle aus dem Gehäuse herausgeführten Wellen abdichten,
Wellen aus nichtrostendem VA-Stahl, Schrauben aus
nichtrostendem VA-Stahl, unverlierbare
Gehäusedeckelschrauben ... .