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Wiedemann GbR - Gemeinde Möttingen

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Umweltbericht zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Kleinsorheim Süd-Ost“ Seite 9<br />

C PROGNOSE ÜBER DIE ENTWICKLUNG DES<br />

UMWELTZUSTANDES BEI NICHTDURCHFÜHRUNG DER<br />

PLANUNG<br />

Die Fläche würde bei Nichtdurchführung der Planung weiter durch die bestehenden Gebäude<br />

(unter anderem die bestehende Halle), als Verkehrsfläche sowie Acker genutzt werden.<br />

D GEPLANTE MASSNAHMEN ZUR VERMEIDUNG,<br />

VERRINGERUNG UND ZUM AUSGLEICH (EINSCHLIESSLICH<br />

DER NATURSCHUTZRECHTLICHEN EINGRIFFSREGELUNG IN<br />

DER BAULEITPLANUNG<br />

1 Vermeidung und Verringerung<br />

2 Ausgleich<br />

Sparsamer Umgang mit Grund und Boden durch Wahl eines bereits teilweise bebauten<br />

und genutzten Standortes.<br />

Zur Kompensation der unvermeidlichen Beeinträchtigungen des Naturhaushalts und<br />

des Landschaftsbilds werden landschaftspflegerische Maßnahmen vorgenommen.<br />

Die Farbgebung der Blechverschalung für die Halle wird mit dem Landratsamt Donau-<br />

Ries abgestimmt.<br />

Die Eingrünungsmaßnahmen sollen einen guten Übergang zur freien Landschaft und<br />

eine Einbindung des Vorhabens in das Landschaftsbild gewährleisten. Die Eingrünung<br />

erfolgt mit Gehölzen der potentiellen natürlichen Vegetation.<br />

Für 26 qm Ausgleichsfläche kann nur schwierig eine naturschutzfachlich sinnvolle Maßnahme<br />

festgelegt werden. Als Ausgleich wird die Pflanzung von einem Laubbaumhochstamm mit eine<br />

Grundfläche von ca. 26 qm in der privaten Grünfläche festgesetzt.<br />

Die Maßnahme ist in der Satzung festgelegt.<br />

3 Alternative Planungsmöglichkeiten<br />

Für das Vorhaben wurden vor allem Variationen der Gebäudeanordnung auf dem Grundstück<br />

Fl.-Nr. 640, Gemarkung Kleinsorheim, geprüft. Eine Situierung des geplanten Gebäudes weiter<br />

nördlich auf dem Grundstück, wurde als städtebaulich nicht vertretbar angesehen, zumal das<br />

Flurstück nach Norden hin stark ansteigt. Die Anbindung des Vorhabens an die Siedlung von<br />

Kleinsorheim wäre nicht gegeben gewesen und die Andienung erschwert. Ein<br />

Alternativgrundstück am nördlichen Ortseingang von Kleinsorheim konnte nicht erworben<br />

werden und lag im direkt angrenzend an den Brühlbach. Ein Eingriff in naturschutzfachlich<br />

wertvolle Strukturen wäre wahrscheinlich nicht zu vermeiden gewesen.<br />

Der gewählte Standort ist eine kompakte Weiterentwicklung des bereits genutzten Standorts,<br />

angrenzend an bestehende und genutzte Gebäude und daher als günstig anzusehen.<br />

vBP-Kleinsorheim-SO-130218c-UWB.docx

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