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Die Presse Schaufenster

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Handarbeit. Jährlich entstehen in<br />

der Manufaktur über 4000<br />

Strandkörbe.<br />

Zeitintensiv. 50 Arbeitsstunden<br />

verschlingt allein das Flechten<br />

von Rattan.<br />

A t e l i e r<br />

Von über 42 Kilometern Sandstrand und etwa 1900 Sonnenstunden<br />

im Jahr ließ sich Carl Martin Hader 1925 dazu inspirieren,<br />

Strandkörbe zu bauen. Mit nachhaltigem Erfolg, denn in der<br />

88-jährigen Geschichte des Unternehmens verließen bisher etwa<br />

250.000 in Handarbeit gefertigte Strandkörbe Deutschlands<br />

älteste noch bestehende Manufaktur. Ansässig im Kaiserbad<br />

Heringsdorf, sorgen Tischler, Polsterer und Korbflechter seit jeher<br />

10 <strong>Schaufenster</strong><br />

Korbwerk Heringsdorf<br />

Robust. <strong>Die</strong> verwendeten Stoffe<br />

sorgen für Widerstandsfähigkeit und<br />

eine lange Lebensdauer.<br />

Erfahrung. Seit 1925 werden die<br />

Strandkörbe im Windkanal auf ihre<br />

Tauglichkeit getestet.<br />

für höchste Qualität und Verarbeitungskunst. Widerstandsfähige<br />

und UV-stabile Stoffe gehören ebenso dazu wie durchgehende<br />

Leisten in der Rahmenkonstruktion und verzinkte Stahlbänder<br />

und Beschläge. <strong>Die</strong> „Heringsdorfer“ Körbe sieht man aber nicht nur<br />

auf den Stränden von Sylt, Rügen, Juist oder Amrum, sondern auch<br />

auf Terrassen und in Gärten. Immerhin werden mittlerweile fast 70<br />

Prozent der Körbe an private Haushalte verkauft. s<br />

Fotos: Beigestellt

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