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Freitag, 23. September 2011 Nattheimer Nachrichten Nummer 38
GRUND- UND HAUPTSCHULE MIT WERKREALSCHULE
Seite 670
Um sich daran auch nach Jahren noch gerne zu erinnern,
bekamen die Erstklässler gleich am Freitag ihren eigenen Jahrgangsbaum.
Dabei trugen zum Gelingen Bürgermeister Norbert
Bereska, die Mitarbeiter des Bauhofes, Hans Discher vom Obst-
und Gartenbauverein, Stefan Dorschner vom Förderverein der
Wiesbühlschule und natürlich auch die Freunde aus dem
Kindergarten bei. Starke Wurzeln schlagen und gesund wachsen
– das wünschen wir alle auch unseren neuen Erstklässlern.
Bereits zwei Tage vor den Erstklässlern begaben sich die neuen
Fünftklässler auf den Weg des weiterführenden Zuges der
Wiesbühlschule. Zielrichtung für sie ist der mittlere Bildungsabschluss
nach Klasse 10, auf den die Schule zusteuert.
Das Schulleben hat uns wieder Für die Fünftklässler und natürlich auch für alle anderen Schüler
Seit 12. September pulsiert wieder das Leben rund um die bietet die Wiesbühlschule auch in diesem Jahr wieder attraktive
Wiesbühlschule. Motiviert und mit vollen Segeln starteten Schüler Angebote an. Diese musikalischen, künstlerischen und sportliund
Lehrer in das neue Schuljahr. chen Akzente weisen oft über den schulischen Tellerrand hinaus.
Besonders für die Kinder der ersten Klasse war ihr erster Tag ganz In allen Klassenstufen baut die Wiesbühlschule in diesem
besonders: Bereits am frühen Morgen besuchten sie mit ihren Schuljahr das Prinzip der individuell differenzierten Förderung
Eltern und ihren Gästen einen extra veranstalteten Schulanfän- aus. Wie die Abschlüsse der letzten Jahrgänge deutlich zeigten,
ger-Gottesdienst in der Martinskirche. In der Schule warteten profitierten alle Schüler sehr davon.
neben Schulleiter Günther Bargiel bereits die Schüler der zweiten Der zeitliche Umfang des Unterrichts ergibt für die Schüler einen
Klassen, um ihre neuen Schulkameraden zu begrüßen und um dicht gefüllten Stundenplan. Da es in Nattheim ein reges „Leben
sie mit einem Klatschspiel gleich in das Schulleben mit hineinzu- nach der Schule“ gibt, ist der Nachmittagsunterricht auf höchnehmen.
Mit ihren Klassenlehrerinnen Claudia Trumpp-Maier stens zwei Nachmittage beschränkt. Die Gemeinde Nattheim
und Brigitte Eisele besuchten die Erstklässler danach ihre erste sorgt durch einen eigens bestellten Bus nach der sechsten
Unterrichtsstunde. Die Einschulungsfotos dokumentieren es Vormittagsstunde dafür, dass auch die Schüler aus Fleinheim,
deutlich: „Wir haben Lust auf mehr!“ Auernheim und Steinweiler diesen Vorteil maximal nützen
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Die Erstklässler mit ihrer Klassenlehrerin Brigitte Eisele
Die Erstklässler mit ihrer Klassenlehrerin Claudia Trumpp-Maier
können und dass ihre Zeit nicht auf langen Schulwegen oder
durch lange Wartezeiten verloren geht.