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Hochschule 21 Sommersemester 2012 Studiengang Bauen im Bestand Sanierung und Erweiterung eines Einfamilienhauses Abbildung 12: Legende des Bebauungsplans „Hinter den Höfen“ Bachelorarbeit von Tobias Wehber In der Legende des B-Plans sind des Weiteren die Darstellung der Grenze des Geltungsbereichs, sowie öffentliche Verkehrsfläche und Parkplätze dargestellt. Abbildung 13: Zeichenerklärung des Bebauungsplans „Hinter den Höfen“ Eine Zeichenerklärung gibt Aufschluss über die topografische und vegetativen Eigenschaften der betroffenen Grundstücke, sowie Versorgungsleitungen und bauliche Anlagen.
Hochschule 21 Sommersemester 2012 Studiengang Bauen im Bestand Sanierung und Erweiterung eines Einfamilienhauses Bachelorarbeit von Tobias Wehber Der Bebauungsplan „Hinter den Höfen“ aus dem Jahr 1963 besitzt seine Gültigkeit ohne Änderungen bis in die Gegenwart, so dass eine Planung nach diesen Grundlagen im Rahmen der Erweiterung des Siedlungshauses erfolgen muss. 1.2.4 Bauordnungsrechtliche Bedingungen Das Bauordnungsrecht bildet zusammen mit dem Bauplanungsrecht das öffentliche Baurecht und beinhaltet überwiegend die Anforderungen in baulicher und technischer Sicht, welche an ein Bauvorhaben gestellt werden und dient primär der Abwehr von Gefahren, die aus der Errichtung, dem Bestand und der Nutzung baulicher Anlagen hervorgehen können. Es sind Vorgaben für die Errichtung, Änderung und den Abbruch baulicher Anlagen aufgeführt, die es zu befolgen gilt. Im Gegensatz zum Bauplanungsrecht ist das Bauordnungsrecht auf Landesebene geregelt und orientiert sich an einer Musterbauordnung, was zwar strukturell zu einheitlichen Bauordnungen der Bundesländer führen soll, jedoch inhaltlich in ihren Festlegungen und Bestimmungen divergiert. Für das vorliegende Bauvorhaben gilt die Niedersächsische Bauordnung (NBauO). Um eine ausreichende Abwehr von möglichen Gefahren zu gewährleisten ist es beispielsweise notwendig, dass Anforderungen an die Standsicherheit des Gebäudes erfüllt werden, was unter anderem durch die Verwendung geeigneter Materialien geschieht. Unter anderem muss der bauliche Brandschutz beachtet werden. In Verbindung zur Bauordnung steht auch die Einhaltung weiterer Gesetze, die nicht explizit definiert sind, jedoch für die Genehmigungserteilung erforderlich sind. Hierzu zählen die Anforderungen des sommerlichen und winterlichen Wärmeschutzes. Geregelt sind ebenfalls soziale Mindeststandards für den Bau von Wohnraum, welche zum Beispiel Anforderungen an die Raumgröße, -höhe und Belichtung stellen.
Seite 1 und 2: 1.2 Bauliche Gegebenheiten Hochschu
Seite 3 und 4: Hochschule 21 Sommersemester 2012 S
Seite 9 und 10: 1 BauGB, § 8, Zweck des Bebauungsp
Seite 11: 6 BauNVO, § 22, Bauweise, Abs. 2 H
Seite 19 und 20: untergebracht. Hochschule 21 Sommer
Seite 21: Hochschule 21 Sommersemester 2012 S

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