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Hochschule 21 Sommersemester 2012 Studiengang Bauen im Bestand Sanierung und Erweiterung eines Einfamilienhauses Abbildung 9: Neubau in unmittelbarer Nachbarschaft (Nr. 4) Bachelorarbeit von Tobias Wehber Ein kompletter Neubau eines Gebäudes ist die Ausnahme, fügt sich jedoch in die Wohnsiedlung ein (Abb. 9). Abbildung 10: Nachbarbebauung - Satteldachhaus mit Flachdachanbau (Nr. 5)
Hochschule 21 Sommersemester 2012 Studiengang Bauen im Bestand Sanierung und Erweiterung eines Einfamilienhauses Bachelorarbeit von Tobias Wehber Erweiterungsbauten der Siedlungshäuser heben sich in ihrer Kubatur oftmals von den ursprünglichen Siedlungshäusern eindeutig ab und sind klar zu erkennen (Abb. 10). Allerdings bilden Anbauten von Gebäuden in diesem Bereich die Ausnahme. 1.2.2 Darstellung der städtebaulichen Gegebenheiten Bevor die städtebaulichen Gegebenheiten dargestellt werden, lässt sich für das siedlungsumfassende Gebiet entlang der Gartenstraße aus topografischer Sicht sagen, dass keine auffälligen Höhenunterschiede ausgeprägt sind. Als Baugrund ist Sandboden anzunehmen, da sich das Ortsgebiet auf einem Geestrücken befindet; der Grundwasserspiegel ist auf den alten Bauzeichnungen mit der Stufe 6 angegeben. Nähere Angaben, welche die Topografie beschreiben, sollen hier nicht aufgeführt werden, da derzeit noch kein Bodengutachten für das betroffene Grundstück vorliegt. Die beschriebene Siedlung befindet sich unweit des Ortskerns von Lamstedt, jedoch abgelegen von stark befahrenen Verkehrswegen, welche durch den Ort führen. Zu diesen zählen die Bundesstraße 495 - die eine Nord-Süd-Verbindung von der Elbfähre Glückstadt-Wischhafen nach Bremervörde mit der Anbindung an weitere Fernverkehrsstraßen bildet. Eine weitere wichtige Verkehrstrasse bildet die nach Bremerhaven führende Landesstraße 116. Die Erschließung des Wohngebietes und des vorhandenen Grundstücks erfolgt über ausgebaute, einspurige Verkehrswege, abführend von der Landesstraße mit nur geringem Verkehrsfluss. In dem gesamten Siedlungsgebiet herrscht entsprechend der wohnlichen Nutzung des Gebietes eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h. Die Infrastruktur des Wohngebietes ist für Fußgänger jedoch insofern eingeschränkt, als dass ein Gehweg nicht durchgängig vorhanden ist, was zu einem Nachteil der Erschließung führt, zumal dieser größtenteils nur einseitig ausgebaut ist.
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Seite 9 und 10: 1 BauGB, § 8, Zweck des Bebauungsp
Seite 11 und 12: 6 BauNVO, § 22, Bauweise, Abs. 2 H
Seite 19 und 20: untergebracht. Hochschule 21 Sommer
Seite 21: Hochschule 21 Sommersemester 2012 S

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