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Bücherbus am Ende? - NSI

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5. Beitrag der Teilnehmer:<br />

5.1 Bericht über das Projekt „Der kaputte <strong>Bücherbus</strong>“:<br />

Fabian Schmidt, Julia Messner,<br />

Dominic Kabbe, Christian Schmidt, Isabelle<br />

Ziesemer<br />

Das Projekt fing mit einem sehr netten, einen für das Projekt offen machenden,<br />

Workshop an. Nach einer Einleitung und einer Beschreibung über den Verlauf<br />

des Projektes wurde zunächst ein Rollenspiel gemacht. Hierbei wurden<br />

verschiedene Interessengruppen dargestellt. Jede Interessengruppe hatte<br />

vorgegebene Argumente, die sie vertreten musste. Danach erfolgte die<br />

Gruppeneinteilung, die allerdings unserer Klasse noch etwas Schwierigkeiten<br />

bereitete, da sie sich selbst einigen sollten... Aber schon nach einer halben<br />

Stunde war’s dann soweit, nach ein paar Tränen und etwas Rumgezicke, waren die<br />

Gruppen gebildet. Am <strong>Ende</strong> der Woche ging dies schon bedeutend schneller. Die<br />

Klasse sollte sich selbstständig die Themen für die Präsentation aussuchen. Das<br />

war schon nach drei Minuten vollbracht, man glaubt es kaum!<br />

Aber nun zum eigentlichen Teil des Projektes. Gearbeitet wurde hauptsächlich in<br />

den Gruppen und die Ergebnisse dann im Plenum zus<strong>am</strong>mengetragen. Vor jeder<br />

Gruppenphase, wovon es so etwa zwei bis drei gab pro Tag, gab es kurze Inputs<br />

von den entsprechenden Fachlehrern. Die Grundlagen die nötig waren, um die<br />

gestellte Aufgabe zu lösen wurden ebenfalls vom Fachlehrer im Plenum erläutert<br />

und teilweise erarbeitet.<br />

Gruppenarbeiten wurden zum Thema Haushalt/Kasse, Kostenleistungsrechnung<br />

und Investitionsrechnung ausgearbeitet. In den Gruppen konnte man wesentlich<br />

besser arbeiten, als im Plenum, da hier von jedem einzelnen etwas gefordert<br />

wurde. Im Plenum kann man sich doch wesentlich besser „verstecken“. Sehr<br />

positiv war, dass man im Plenum seine Ideen frei äußern konnte und sich sehr gut<br />

an jedem Arbeitsprozess beteiligen konnte. Der Nachteil des Projektes im<br />

Gegensatz zur Praxis ist allerdings, das es nicht so tiefgehend ist. Man bekommt<br />

alle nötigen Daten vorgelegt und hinterher wird eine Musterlösung bzw. ein<br />

Lösungsvorschlag vorgelegt. Dies hemmte die Motivation teilweise etwas.<br />

Am <strong>Ende</strong> soll nun jede Gruppe ein Teil des Projektes mit Hilfe verschiedener<br />

Techniken präsentieren. So wird das ganze Projekt als Ges<strong>am</strong>tergebnis einem<br />

Publikum vorgestellt und somit zu Abschluss gebracht.<br />

Abschließend kann man sagen, dass das Projekt mal eine positive Ergänzung zum<br />

normalen Frontalunterricht war und man sicher in einer solchen Unterrichtform

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