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Großrohrsanierung mit Polyethylenrohren - Nodig-Bau.de

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Sanierungsverfahrens. Hier bestehen<br />

die Vorteile <strong>de</strong>s Subline-Verfahrens<br />

darin, dass wesentliche Fertigungsschritte<br />

außerhalb <strong>de</strong>r zu sanieren<strong>de</strong>n<br />

Rohrleitung auf <strong>de</strong>r <strong>Bau</strong>stelle ablaufen,<br />

d. h. die zu sanieren<strong>de</strong> Leitung<br />

kann bis zum Einziehvorgang in Betrieb<br />

bleiben. Umfangreiche Voruntersuchungen<br />

ergaben, dass <strong>de</strong>r HDPE-<br />

100-Liner (SDR 61, d. h. 24,3 mm<br />

Wandstärke bei D a = 1.480 mm, C.o.F.<br />

= 1 %) sowohl <strong>de</strong>n hydraulischen als<br />

auch <strong>de</strong>n hydrodynamischen Beanspruchungen<br />

(Druckstöße) standhält.<br />

Der Einziehvorgang <strong>mit</strong>tels Hydraulikpressen<br />

gelang mühelos. Weiterhin<br />

sei angemerkt, dass die Sanierungsmaßnahme<br />

Dank <strong>de</strong>r sorgfältigen Vorbereitung<br />

und einer fachkundigen<br />

Mannschaft vor Ort überaus erfolgreich<br />

durchgeführt wer<strong>de</strong>n konnte. So<br />

konnte die Leckrate auf <strong>de</strong>m Abschnitt<br />

von 3.200 m durch die Inliner-Sanierung<br />

auf 550 m von 15 auf 7 l/s gesenkt<br />

wer<strong>de</strong>n. Als Fazit ist festzuhalten, dass<br />

das Subline-Verfahren auch zur kostengünstigen<br />

Sanierung von Groß-<br />

Die machen<br />

Druck<br />

Druckerhöhungsanlagen<br />

für eine zuverlässige<br />

Wasserversorgung<br />

Wenn <strong>de</strong>r Wasserdruck nicht<br />

ausreicht für:<br />

• hohe Gebäu<strong>de</strong><br />

• weit verzweigte Leitungsnetze<br />

• industrielle Prozesse<br />

• Feuerlöscheinrichtungen<br />

Dann helfen Druckerhöhungsanlagen<br />

von Lowara, <strong>de</strong>nn die<br />

machen Druck.<br />

Engineered for life<br />

rohrleitungen in <strong>de</strong>r Trinkwasserversorgung<br />

geeignet ist.<br />

Swageline bei <strong>de</strong>n Berliner<br />

Wasserbetrieben<br />

Im Rahmen <strong>de</strong>r Messe „WASSER BER-<br />

LIN 2006“ sanierte die Firma Lud-<br />

wig Pfeiffer im Auftrag <strong>de</strong>r Berliner<br />

Wasserbetriebe eine Abwasserdruckleitung<br />

DN 1000 <strong>mit</strong> einem HD-PE-<br />

Inliner im Swagelining-Verfahren. Das<br />

<strong>Bau</strong>feld befand sich in innerstädtischer<br />

Lage in Prenzlauer Berg, einem „Szene-Viertel“<br />

von Berlin. Die <strong>Bau</strong>maßnahme<br />

war erfor<strong>de</strong>rlich gewor<strong>de</strong>n,<br />

nach<strong>de</strong>m sich die Störungsfälle beim<br />

Betrieb <strong>de</strong>r Leitung gehäuft hatten. Die<br />

Lage in einem sanierten Stadtgebiet<br />

<strong>mit</strong> geschlossener Bebauung und einer<br />

Vielzahl von Restaurants, Cafes und<br />

Geschäften stellten beson<strong>de</strong>re Anfor<strong>de</strong>rungen<br />

an die <strong>Bau</strong>ausführung. Unter<br />

Berücksichtigung <strong>de</strong>r lokalen Beson<strong>de</strong>rheiten,<br />

einer hydraulischen Berechnung<br />

und einer Wirtschaftlichkeitsanalyse<br />

entschied man sich für<br />

eine PE-close-fit-Sanierung im Swagelining-Verfahren.<br />

Die positiven Erfah-<br />

Leitungsbau<br />

rungen aus vergangen PE-close-fit-<br />

<strong>Bau</strong>maßnahmen ließen die Beteiligten<br />

einen Schritt in eine neue Dimension<br />

wagen – noch nie zuvor wur<strong>de</strong> eine<br />

Leitung DN 1000 <strong>mit</strong> einem PE-closefit-Inliner<br />

SDR17 saniert.<br />

Dieser Hauptleitungsabschnitt in <strong>de</strong>r<br />

Bötzowstraße wur<strong>de</strong> En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s 19. Jahrhun<strong>de</strong>rts<br />

gebaut. Verwen<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong>n<br />

dabei schmie<strong>de</strong>eiserne Rohre. In <strong>de</strong>n<br />

letzten Jahren stieg die Scha<strong>de</strong>nsrate an<br />

dieser Leitung an, sodass ein Handlungsbedarf<br />

entstand. Auf Grund <strong>de</strong>r<br />

örtlichen Situation war ein größerer<br />

Scha<strong>de</strong>n unbedingt zu verhin<strong>de</strong>rn.<br />

Warum ein Inliner-Verfahren?<br />

In <strong>de</strong>r Planungsphase wur<strong>de</strong>n ausführlich<br />

mehrere mögliche Alternativen<br />

untersucht und bewertet. Ein Neubau<br />

war technisch nur schwer möglich,<br />

da <strong>de</strong>r unterirdische <strong>Bau</strong>raum in diesem<br />

Bereich dicht belegt ist. Zusätzlich<br />

wären weitere Nutzungsentgelte für die<br />

Trasse angefallen. Einer Auswechslung<br />

in bestehen<strong>de</strong>r Trasse stand eine parallel<br />

zur ADL verlaufen<strong>de</strong> Gas-<br />

Lowara<br />

ITT Lowara Deutschland GmbH<br />

63762 Großostheim, Tel.: 06026/943-0, www.lowara.<strong>de</strong>

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