Informationsblatt-2011-05 - Markt Pförring

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Informationsblatt VG Pförring – 12 – Nr. 5/2011 Kinder kranker Eltern stark machen! Wenn Mutter oder Vater an einer schweren Erkrankung leiden, hat das Auswirkungen auf die ganze Familie. Die Diagnose einer schwerwiegenden Krankheit wie Krebs, Multiple Sklerose, Epilepsie, Aids oder einer schweren psychischen Störung verändert nicht nur das Leben der Betroffenen, sondern kann auch das familiäre Gleichgewicht völlig durcheinanderbringen, erläutert Sabine Hunner, zuständig für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von der AOK Ingolstadt. Mit den richtigen Worten aufgeklärt, können Kinder hingegen die schwierige Situation besser verstehen und lernen, damit umzugehen, ohne Schaden zu nehmen. Das ist der Grund für das neue gemeinsame Beratungsprojekt von AOK, Psychotherapeutenkammer und Kassenärztlicher Vereinigung Bayerns zur Unterstützung von Kindern kranker Eltern. In zwei Beratungsterminen können sich die Eltern mit Hilfe fachkundiger Beratung auf ein offenes, kindgerechtes Gespräch über die schwerwiegende Krankheit von Mutter oder Vater vorbereiten. Dazu gibt es Informationsmaterial mit Anregungen für den richtigen, kindgemäßen Umgang mit dem Thema Krankheit. Bis zu sechs weitere Beratungstermine sind vorgesehen, falls weitere Beratung nötig ist oder wenn erkennbar ist, dass Kinder womöglich mit auffälligem Verhalten auf die belastende familiäre Situation reagieren. Eine gute Eltern-Kind-Beziehung ist unter allen Umständen von großer Bedeutung, ganz besonders aber in Zeiten schwerer Krankheit, so Hunner. Das Beratungsprojekt helfe, die familiäre Situation auszugleichen und damit etwas dafür zu tun, dass gerade die Jüngsten mit den schwierigen Umständen möglichst unbelastet umgehen können. Weitere Informationen zum Beratungsprojekt Kinder kranker Eltern sind im Internet unter der Adresse www.kvb.de/ kinderkrankereltern zu fi nden. Frühjahrsprogramm der VHS Außenstelle Pförring/Münchsmünster, in Kooperation mit der Volkshochschule Pfaffenhofen Kurse in Pförring: Anmeldung und Information: Frau Birgit Thoma Adresse: Verwaltungsgemeinschaft Pförring, Marktplatz 1, 85104 Pförring, 2. Stock, Zi.-Nr. 2.1 Telefon: 08403/9292-0 Fax: 08403/9292-48 E-Mail: birgit.thoma@vg-pfoerring.de Öffnungsz.: Montag bis Freitag 08.00 – 12.00 Uhr und Dienstag 13.00 – 18.00 Uhr, Donnerstag 15.00 – 17.00 Uhr Kursort: Volksschule Pförring, Oberhartheimer Straße 2, 85104 Pförring (soweit nichts anderes angegeben) Kurse in Münchsmünster: Anmeldung und Information: Barbara Neumann und Michaela Glonner Adresse: Gemeindeverwaltung Münchmünster, Tassilostr. 20, 85126 Münchsmünster Telefon: 08402/9399-16 o. 08402 9399-18 Fax: 08402/9399-20 E-Mail: kasse@muenchsmuenster.bayern.de Öffnungsz.: Montag bis Freitag: 8.00 – 12.00 Uhr Montag bis Donnerstag: 14.00 – 16.00 Uhr Kursort: Volksschule Münchsmünster, Schulstraße 1, 85126 Münchsmünster (soweit nichts anderes angegeben) Wasser – Lebensmittel und Medizin R84-007 Anja Glaser Wasser ist lebenswichtig. Doch was soll man trinken und wie viel? Fest steht: Unser Körper kann nur dann richtig funktionieren, wenn ihm genug Flüssigkeit zur Verfügung steht. Ein Flüssigkeitsmangel kann die Ursache vieler Erkrankungen sein. Nicht immer aber hat man von sich aus Durst, auch Stress und Termindruck behindern die Flüssigkeitsaufnahme. Heilpraktikerin Anja Glaser erläutert anschaulich, wie man den eigenen Körper optimal versorgt und gibt Tipps für den Alltag. Mitzubringen/Materialien: Schreibmaterial, Trinkglas oder Tasse Termin: Mittwoch, 18.05.2011, 19.30 – 21.00 Uhr Ort: Volksschule Münchsmünster, Schulstraße 1, 85126 Münchsmünster (Rückgebäude) Gebühr: 6,00 EUR Teilnehmer: min. 10 Personen, max. 25 Personen Entspannung / Körpererfahrung Asiatische Honigmassage R84-013 - entschlackt und belebt - Heilpraktikerin, Therapeutin Anka Klein Bei der Honigmassage handelt es sich um das Wissen einer alten Heiltradition, die von Familie zu Familie weitergegeben wurde. Der Honig ist mit seinen Vitaminen, Enzymen, Mineralien und Spurenelementen ein wahrer Jungbrunnen. Schon Kleopatra hat ihn verwendet. Er wird mit einfach zu lernenden Handgriffen in den Rücken ein- und wieder herausgearbeitet. In diesem wohltuenden Prozess lösen sich Schlacken, die Haut wird durchblutet und die Sauerstoffaufnahme verbessert, der Lymphabfluss verstärkt. Vorbereitet wird der Prozess mit einer Auflage aus grünem Tee, ein Spezialist für den Stoffwechsel. Und Sie bekommen einen „neuen“ Rücken! Der Kurs ist geeignet für alle, die ihrem Partner etwas Gutes tun wollen. Die Teilnahme am Kurs ist nur paarweise möglich. Bitte melden Sie sich einzeln an. Der Preis gilt pro Person. Mitzubringen/Materialien: Decke, großes und kleines Handtuch, Waldhonig, eine mittelgroße Plastikschüssel Termin: Samstag, 07.05.2011, 10.00 – 12.00 Uhr Ort: Volksschule Pförring, Oberhartheimer Straße 2, 85104 Pförring Gebühr: 9,50 EUR Teilnehmer: min. 8 Personen, max. 12 Personen Wir backen für den Muttertag – Mama, heute backen wir! R84-025 für Kinder ab 6 Jahren Marianne Maierhofer Backen ist ein Kinderspiel. Deshalb backen wir für diesen besonderen Tag ein Herz und verzieren es mit Liebe. Bitte holen Sie Ihre Kinder nach dem Kurs pünktlich wieder ab! Mitzubringen/Materialien: Herzform wenn vorhanden, Geschirrtücher, Getränke, Behälter Lebensmittelkosten werden anteilig (ca. 10 EUR) im Kurs berechnet. Termin: Samstag, 07.05.2011, 9.30 – 12.30 Uhr Ort: Volksschule Pförring, Oberhartheimer Straße 2, 85104 Pförring Gebühr: 12,00 EUR Teilnehmer: min. 6 Kinder, max. 10 Kinder
Nr. 5/2011 – 13 – Informationsblatt VG Pförring Kindergarten- und Schulnachrichten Fünf Berufe in fünf Tagen Die 7. Klasse der Mittelschule Pförring nahm in der Woche vom 28. März bis zum 1. April an dem von der Handwerkskammer Oberbayern in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Schulamt Eichstätt angebotenen Programm „5 Berufe in 5 Tagen“ teil. Am Montag, dem 28. März 2011, setzte sich ein mit 48 Schülern und 2 Lehrkräften voll besetzter Bus von Pförring aus in Richtung Ingolstadt in Bewegung. Ziel dieser Fahrt war nicht ein Museums- oder Theaterbesuch – nein, die Schüler der 7. Klassen der Verbundschulen Altmannstein und Pförring waren auf dem Weg in die „Arbeit“. Natürlich ging es dabei nicht um richtige, harte Erwerbsarbeit, sondern vielmehr um ein „Hineinschnuppern“ in die Ausbildungssituation in verschiedenen Berufszweigen. Dieses speziell auf Schüler der Klassenstufe 7 der Haupt- und Mittelschulen zugeschnittene Programm wird von der Handwerkskammer Oberbayern seit einigen Jahren im Bildungszentrum am Brückenkopf in Ingolstadt für die Schüler aus der Region angeboten. Dabei können die Schüler an fünf Tagen in fünf verschiedenen Ausbildungsrichtungen eigene, praktische Erfahrungen sammeln. Die Organisation der kompletten Maßnahme liegt in den Händen des Bildungszentrums Ingolstadt in Zusammenarbeit mit den beteiligten Schulen und den betrauten Lehrkräften. Das Staatliche Schulamt ist für die Zuteilung der zur Verfügung stehenden Plätze (momentan 140 Plätze pro Jahr für den Schulamtsbezirk Eichstätt) verantwortlich. Glücklicherweise konnte Schulleiterin Frau Hasinger durch ihren persönlichen Einsatz bewirken, dass für alle Schüler der 7. Klasse in Pförring ein Platz in diesem Projekt reserviert wurde. Dies ist durchaus keine Selbstverständlichkeit, wie der Blick auf andere Schulen beweist, deren Schüler nicht alle an der Maßnahme teilnehmen konnten. Nach einer etwa halbstündigen Fahrt bis zum Brückenkopf in Ingolstadt verließen die Schüler ausgeruht, aber mit gespannter Erwartung den Bus. Der erste Weg führte die insgesamt sieben Schülergruppen in die Kantine des Bildungszentrums, wo nach einer kurzen Begrüßung durch Herrn Schinko, dem für die Maßnahme zuständigen Projektleiter, die Schüler in ihre jeweiligen Arbeitsgruppen eingeteilt und auf den Weg zu den entsprechenden Werkstätten geschickt wurden. Insgesamt gab es zehn Gruppen mit jeweils 14 Schülern (aus unterschiedlichen Schulen), die zwei Auswahlbereichen zugeteilt waren. Im Bereich A durchliefen die Schüler an den fünf Tagen die Stationen „Elektro“, „Kfz“, „Maurer“, „Sanitär- und Heizung“ und „Steinmetz“. Für den Bereich B waren die Stationen „Schreiner“, „Friseur“, „Bürokaufleute“, „Maler“ und „Metall“ vorgesehen. Die Schüler konnten im Vorfeld selbst entscheiden, in welchem Bereich sie tätig sein wollten. Am ersten Tag wurden die Schüler eingewiesen, wo die entsprechenden Werkstätten in den beiden Gebäuden der Handwerkskammer zu finden waren. Bereits am nächsten Tag fanden sich die Schüler problemlos auf dem recht weitläufigen Schulgelände am Brückenkopf zurecht. Die Lehrer waren angewiesen durch einen Rundgang jeweils zu Beginn des Tages nachzuprüfen, ob ihre Schüler in den einzelnen Werkstätten angekommen waren. Dies klappte an allen Tagen ohne weitere Probleme. Vor Beginn der Arbeit erhielten die Schüler jeden Tag eine Unterweisung zu den gültigen Unfallverhütungsvorschriften in den jeweiligen Werkstätten. Danach erklärten die Ausbilder in einem kurzen theoretischen Einführungsteil, welche Arbeiten die Schüler am Tag zu erledigen hatten. In vielen Berufen standen ganz konkrete Werkstücke im Mittelpunkt der Arbeit (z. B. bei den Schreinern ein kleiner Holzhocker oder in der Metallwerkstatt ein Flaschenöffner aus Metall), für deren Herstellung mehrere Arbeitsschritte umgesetzt werden mussten. Anschließend konnten die Schüler bereits mit der praktischen Arbeit beginnen. Schüler bei der Arbeit in der Maurerwerkstatt Schülerin beim Haarefärben Bau einer elektrischen Schaltung
Seite 5 und 6: Nr. 5/2011 - 5 - Informationsblatt
Seite 9: Nr. 5/2011 - 9 - Informationsblatt
Seite 26: Informationsblatt VG Pförring - 26

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