Informationsblatt-2011-05 - Markt Pförring

Informationsblatt VG Pförring – 24 –
Nr. 5/2011
Jagdpacht in Hüttenhausen vorzeitig
verlängert
Oberoffendorf Bei der jüngsten Versammlung der Jagdgenossenschaft
Hüttenhausen wurde der bis 2012 laufende
Pachtvertrag vorzeitig verlängert. Der Jagdpachtschilling
soll für den Wegebau verwendet werden.
Der Vorsteher Josef Feigl konnte 30 Jagdgenossen mit einer
Fläche von 495 Hektar begrüßen. Sein besonderer Gruß
galt Bürgermeister Josef Kundler (CSU), der selbst Jagdgenosse
ist. Zunächst berichtete Feigl vom abgelaufenen Jahr.
Es wurde eine Grenzbegehung an der westlichen Grenze
Richtung Bettbrunn durchgeführt. Diese soll heuer Richtung
Oberdolling weitergeführt werden.
Das vom Schriftführer Anton Weigl verlesene Protokoll sowie
der Kassenbericht von Martin Schlagbauer wurden zur
Kenntnis genommen und genehmigt. Der vom Kassenprüfer
Xaver Hofmayer gestellte Antrag auf Entlastung der Vorstandschaft
wurde ebenso einstimmig angenommen. Feigl
regte an, die durch die Schneeschmelze in Mitleidenschaft
gezogenen Wege am Diebsteigweg und am Hummelweg neu
aufzuschottern. Die Gesamtkosten werden sich hierbei auf
6000 Euro belaufen. Die Gemeinde solle sich an den Kosten
beteiligen. Der Antrag wurde ebenso einstimmig angenommen.
Martin Wolfsfellner monierte den Feldweg bei Weiher.
Hier gab es ebenfalls große Ausspülungen.
Von den Jagdpächtern Emmeram Batz und Michael Mayer
erging der Antrag auf vorzeitige Verlängerung der Jagdpacht.
Gleichzeitig sollte der Jagdpachtschilling gesenkt werden.
Ausgleichend hierzu wird auf eine Schadensbegrenzungsregulierung
durch das Wild verursachte Schäden verzichtet.
Dem Antrag stimmten nach kurzer Diskussion die Jagdgenossen
mit großer Mehrheit zu. Der bis zum kommenden
Jahr laufende Vertrag verlängert sich so bis 2021. Nachdem
Anton Riegler als dritter Jagdpächter aus dem aktiven Pachtverhältnis
aussteigt, wird Michael Eichenseer neu mit einsteigen.
Batz und Mayer bedankten sich für die vorzeitige
Verlängerung. „Ich hoffe auch weiterhin auf eine so gute und
harmonische Zusammenarbeit wie in den vergangenen 27
Jahren“, so Batz. Mayer berichtete vom Abschussplan. Für
das laufende Jahr sei man etwas hinterher. Der für drei Jahre
geltende Plan sieht 101 Böcke, Rehe und Kitze sowie 15
Wildschweine zum Abschuss vor. Als zusehendes Problem
sieht Mayer die Bejagung der Schwarzkittel. Durch die größer
werdenden Maisflächen werde die Population mehr und
die Schäden größer. Er bat die Landwirte, sich frühzeitig bei
den Jägern zu melden, um möglichen Schäden vorzubeugen
oder entstandene Schäden zu regeln. Ebenso solllen Verbissschäden
gemeldet werden.
Der Vorsitzende vom Vereinsbahnhof Offendorf eV., Sebastian
Schoberer, stellte die Schuldbeistandsvereinbarung zur
Teilfinanzierung des Dorfgemeinschaftshauses vor. Der Antrag
wurde ebenfalls mit großer Mehrheit angenommen.
Josef Kundler warb in seinem Grußwort um die Teilnahme
am Seminar des Amtes für ländliche Entwicklung am 13. und
14. Mai. Das Dorferneuerungsprogramm bietet beispielsweise
Möglichkeiten zum Wegebau. Interessenten sollten sich
bei ihm melden. Der stellvertretende Jagdvorsteher Anton
Schneider bedankte sich bei Kundler für das in den vergangenen
Jahren durchgeführte Räumen der Gräben.
Schambachtaler Blaskapelle feiert
5 Tage unter dem Motto „Blasmusik
kennt keine Grenzen“
„Blasmusik kennt keine Grenzen“, unter diesem Motto feiert die
Schambachtaler Blaskapelle ihr 40 jähriges Bestehen und der
Musikbund von Ober- und Niederbayern das 35. Bezirksmusikfest.
Die Feierlichkeiten beginnen am Sonntag, 15.05.2010 um 18.00
Uhr mit einem Festakt im Dorfgemeinschaftshaus Steinsdorf.
Gestaltet wird der Festakt von der Bläserbande, der Jugendund
der Blaskapelle. Dabei werden nach den Grußworten, der
Festansprache und den Ehrungen die Vereinschronik und die
Vereinsarbeit präsentiert.
Aus dem Bereich der Pförring wirken bei der Schambachtaler
Blaskapelle mit: aus Stockau Kristina Straßburger, aus Offendorf
Michael Schneider, aus Mindelstetten Andi Kraus, Alois
Forstner, Sabrina und Simone Forstner, Michael Schneider,
aus Hiendorf Lukas Gaul, aus Oberdolling Linda Kawan, Julia
und Johannes Osterrieder, Bastian und Sabrina Benner, Kilian
Kumpfmüller, Corinna Rasch, aus Lobsing Christoph Schmidtner
und Thomas Betz , aus Weißendorf Viktoria und Josef Wermuth,
aus Tettenagger Simon Weigl, aus Imbath Jonathan Bast
sowie aus Pförringer das Blasmusik Urgestein Alfred Rabl.
Linda Kawan, Lisa Schneider, Kristian Straßburger, Alfred Rabl,
Hans Kuffer, Christian Winkler, Ludwig Maier und Johannes Osterrieder
sind Mitglieder des Orchester Martin Ott und dadurch
oft in VG Bereich präsent. Der stellvertretende Bezirksdirigent
und Ausbilder für Blechblasinstrumente bei der Schambachtaler
Blaskapelle, Roland Hirmer kommt aus Ettling.
Für das Festwochenende in Steinsdorf hat der Festausschuss
unter der Leitung von Ludwig Maier und Hans Kuffer ein hochkarätiges
Programm zusammengestellt.