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Informationsblatt-2011-05 - Markt Pförring

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<strong>Informationsblatt</strong> VG <strong>Pförring</strong> – 14 –<br />

Nr. 5/<strong>2011</strong><br />

Lötaufgabe bei den Wasser- und Gasinstallateuren<br />

Wie die Rücksprache mit den Ausbildern ergab, stellte sich auch<br />

innerhalb der relativen kurzen Dauer eines Tages heraus, dass<br />

sich in jeder Gruppe mehrere Schüler befanden, die ein erkennbares<br />

Talent für die einzelnen Berufszweige mitbrachten. Für<br />

die Schüler wurde ebenfalls schnell klar, in welchen Bereichen<br />

sie gern bzw. weniger gern arbeiten würden. Genau zu diesem<br />

Zweck wurde das Praktikum geschaffen, nämlich um den Schülern<br />

einen ersten Überblick über verschiedene Berufszweige, die<br />

Arbeitsmethoden und den Umgang mit unterschiedlichen Materialien<br />

und Werkzeugen zu verschaffen. Dies soll die Jugendlichen<br />

auf dem bevorstehenden Weg zur Berufswahl in die Lage<br />

versetzen, aufgrund eigener Erfahrungen den für sie am besten<br />

geeigneten Beruf auszusuchen. Erste Hinweise dazu kann dieses<br />

Praktikum liefern und damit auch die Schule ihrem Auftrag<br />

einer verstärkten Berufsorientierung für die Schüler der Klassen<br />

7 bis 9 nachkommen.<br />

Konzentriert geht’s wie geschmiert!<br />

Marburger Konzentrationstraining<br />

macht Schule in <strong>Pförring</strong><br />

Jeden Dienstag freuten wir Zweitklässler uns zusammen mit<br />

Frau Radomski-Rosenthal und Frau Wilhelm sowie Frau Kolb<br />

vom MSD und Frau Heim auf das Marburger Konzentrationstraining.<br />

An diesem Tag durften wir immer spielend lernen. Nach<br />

der Begrüßung gab es ein Bewegungsspiel, wo wir unsere überschüssigen<br />

Energien loswerden konnten. Besonders beliebt waren<br />

die Bärenjagd und das Pferderennen. Dann ging es auf eine<br />

entspannende Traumreise. Jedes Mal flogen wir mit dem Zauberteppich<br />

an einen anderen Ort, einmal auf eine Insel, ein andermal<br />

an einen Fluss, wo wir eine Flaschenpost fanden oder in<br />

ein Schloss, um einen versteckten Schatz zu fi nden. Von Mal zu<br />

Mal wurde es ruhiger und einige schliefen dabei fast ein. Daraufhin<br />

füllten wir die ersten Arbeitsblätter konzentriert aus.<br />

Von Seiten der Schüler<br />

wurde schon<br />

nach dem ersten Tag<br />

geäußert, dass das<br />

lange Stehen während<br />

der Arbeit in<br />

den Werkstätten für<br />

sie ungewohnt und<br />

auch sehr anstrengend<br />

war. Dementsprechend<br />

müde<br />

waren viele Schüler<br />

nach den einzelnen<br />

Arbeitstagen. Nichtsdestotrotz<br />

stellte<br />

sich bei Gesprächen<br />

mit den Schülern heraus,<br />

dass sie an der<br />

praktischen Arbeit<br />

und dem Umgang<br />

mit Material und<br />

Werkzeug Gefallen<br />

In der Steinmetzwerkstatt<br />

fanden. Die klaren<br />

Arbeitsanweisungen<br />

der Ausbilder und ihre Unterstützung bei auftretenden Problemen<br />

sowie das vielfach am Ende des Tages vorzeigbare Produkt<br />

ihrer eigenen Arbeit wurden zudem von den Jugendlichen<br />

als Ansporn gesehen, sich von Tag zu Tag neu auf die unterschiedlichen<br />

Aufgaben einzulassen. Insgesamt bewerteten die<br />

meisten Schüler das Angebot dieses Praktikums als äußerst positiv.<br />

Am frühen Freitagnachmittag endete das Praktikum nach fünf<br />

anstrengenden, aber auch sehr lehrreichen Tagen.<br />

Nach dem gelungenen Einstand in diesem Jahr wird sich die<br />

Mittelschule <strong>Pförring</strong> sicher auch in den kommenden Jahren darum<br />

bemühen, Plätze in diesem Projekt für die Schüler zu bekommen.<br />

Dabei setzten wir Muster fort oder entdeckten Fehler auf Suchbildern.<br />

Auf die Kontrolle der Ergebnisse achteten wir sehr, indem<br />

wir uns ein lachendes Gesicht auf das Blatt malten, das<br />

uns sagte: Das hast du gut gemacht. Das exakte Hinhören und<br />

das Mitsprechen der einzelnen Arbeitsschritte sollten dabei trainiert<br />

werden. Zur Belohnung gab es Punkte für die Sammelkarte.<br />

Nach einem Kim-Spiel, bei dem wir uns gesehene oder<br />

gehörte Dinge merkten, hieß es, das Konzentrationspuzzle zu<br />

lösen und wirklich exakt hinzuschauen.<br />

Den Abschluss bildete eine Spielrunde. Am Spannendsten war<br />

es immer, wenn die neu gefüllte Schatzkiste geöffnet wurde und<br />

wir unsere gesammelten Punkte einlösen durften. Nun hoffen<br />

wir alle, dass es konzentriert wie geschmiert weitergeht. Mittlerweile<br />

haben auch unsere Eltern gelernt, dass erfolgreiches<br />

Lernen sehr viel Lob braucht.

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