TantePaull7
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Tante TantePaul<br />
Paul<br />
ERSTI-SPEZIAL<br />
Alternatives O-Wochen Programm 2012 - nicht nur für Erstis!<br />
Montag, 1. Oktober<br />
WANN? WAS? WO?<br />
10 – 15 Uhr Couch-Café<br />
Neu hier? - Dann komm doch vorbei zum Couchcafé und mach's dir gemütlich! Bei<br />
uns gibt’s den ganzen Tag heißen Kaffee und Frühstück für alle, die sich in den ersten<br />
Studi-Tagen nicht zu sehr hetzen lassen wollen. Hier findest du immer jemanden<br />
zum quatschen und Fragen stellen. Es gibt außerdem eine Vielzahl von Angeboten,<br />
die über den puren Uni-Alltag hinausgehen – kritische Uni- und Stadtrundgänge,<br />
semesterbegleitende Ersti-AGs, Veranstaltungen zur kritischen Reflexion von Ba-<br />
chelor und Master oder zur Frage "Wie studieren ohne sich zu verlieren?!“ und mehr.<br />
Hast du Lust da mal reinzuschauen? Also: Kaffee geschnappt und los geplappert!<br />
10:30 Uhr: Kritischer Unirundgang<br />
Was hat es mit den Affenversuchen auf sich? Was soll die Mensacard? Inwiefern<br />
hängt die Uni Bremen mit in der Rüstungsforschung? Wer finanziert hier was? Und<br />
was bedeutet es, dass die Uni eine Exzellenzuni ist? Von historischen Fakten bis zu<br />
Anekdoten über Rektoratsbesetzungen und gute alte Zeiten. Aber die Frage nach<br />
den schönen Orten an der Uni soll auch nicht zu kurz kommen... - veranstaltet von<br />
Avanti.<br />
12:00 Uhr Die 'entfesselte' Hochschule. Eine Kritik an der neuenalten<br />
Bildungspolitik<br />
Leistung und Effizienz sind die allbestimmenden Kriterien, unter denen heute<br />
bildungspolitische Debatten geführt werden. Dabei gibt es einige Parallelen zum<br />
Konzept der "entfesselten Hochschule". Diese charakterisiert sich z.B. durch Auto-<br />
nomie, Wissenschaftlichkeit, Wettbewerblichkeit und Wirtschaftlichkeit. Die Folgen<br />
sind Konkurrenz zwischen den Hochschulen, Lehrenden und Studierenden. Das<br />
von der Bertelsmann Stiftung mitgegründete Centrum für Hochschulentwicklung<br />
(CHE) - auch bekannt für sein Hochschulranking - setzt sich seit Jahren dafür ein die<br />
"entfesselte Hochschule" bundesweit durchzusetzen. Wir wollen uns in der Veran-<br />
staltung kritisch mit dem Konzept der "entfesselte Hochschule" auseinandersetzen<br />
und dabei sowohl auf diejenigen schauen, die das Konzept entwickelt und sich an an<br />
seiner Umsetzung versucht haben, als auch über Konsequenzen und Widerstands-<br />
möglichkeiten für uns Studierende sprechen – veranstaltet von Avanti.<br />
15:00 Uhr Zu wenig Arbeit - und das soll ein Problem sein?<br />
Diese Gesellschaft hat ein Problem, es heißt "Arbeitslosigkeit". Hier gibt es tat-<br />
sächlich zu wenig Arbeit. Ein komisches Problem, schließlich wäre es eigentlich ein<br />
Grund zur Freude, weniger arbeiten zu müssen: Technische Fortschritte ermög-<br />
lichen, mit immer weniger Aufwand an Arbeit immer mehr Dinge zu produzieren.<br />
Eigentlich eine gute Sache. Menschen müssen weniger arbeiten, um ganz viele tolle<br />
Sachen herzustellen: von leckerem Essen, über einen schönen Ort zum Wohnen,<br />
bis hin zu Sportgeräten, Smartphones, Büchern, MP3-Playern und all dem anderen<br />
Zeug, mit denen sich ein schönes Leben machen lässt. Wenig Arbeit wäre eigentlich<br />
ein Grund zur Freude. In dieser Gesellschaft nicht. In dieser Gesellschaft führt wenig<br />
Arbeit nicht dazu, dass es den Menschen besser geht. Warum eigentlich nicht? Ar-<br />
beitslosigkeit ist etwas, das alle stört. Aber wer braucht eigentlich Arbeit und wozu?<br />
- veranstaltet vom AK Auflösen.<br />
Glas-<br />
halle<br />
Couch-<br />
Café,<br />
in der<br />
Glas-<br />
halle<br />
Couch-<br />
Café,<br />
in der<br />
Glas-<br />
halle<br />
GW3,<br />
Hütte<br />
am<br />
Mensa-<br />
see<br />
Affen<br />
UNI-ABC<br />
Ein Synonym für Spießer, Angeber, Yuppies<br />
und Streber. Auch gemeint kann aber sein,<br />
dass an der Uni Bremen Makaken wohnen, die<br />
zu Forschungszwecken Löcher in den Schädel<br />
gebohrt und Elektroden ins Gehirn gepflanzt<br />
bekommen.<br />
Akademischer Senat - AS<br />
Das höchste Gremium der Universität. Dort<br />
werden alle wichtigen Entscheidungen ge-<br />
troffen - außer der AS wird vom Rektorat<br />
umgangen, siehe Rektoratsentscheid. Die<br />
Studierenden haben im AS leider nicht viel<br />
zu sagen: bei den 22 Vertreter_innen handelt<br />
es sich um 7 ProfessorInnen, nochmal 5 Pro-<br />
fessor_nnen nämlich 5 Dekane/Dekaninnen<br />
(Dekan=Vorstand eines Fachbereichs), 4 akade-<br />
mische Mitarbeiter_nnen, 2 sonstige Mitarbei-<br />
ter und 4 Studierende.<br />
Akkreditierung<br />
Akkreditierung soll nationale und internatio-<br />
nale Anerkennung der Studienabschlüsse durch<br />
die Sicherung der marktkonformen Qualität von<br />
Lehre und Studium gewährleisten.<br />
Allgemeiner StudentInnenausschuss<br />
Der AStA vertritt offiziell die Studenten-<br />
schaft nach innen und außen. Der jetzige AStA<br />
besteht ausschließlich aus Parteien-Listen.<br />
Dieser trinkt mit dem Rektorat fleißig Kaffee<br />
und pflegt ein gutes Verhältnis zum RCDS. Im<br />
Gegensatz dazu wird der AStA von Seiten der<br />
Uni als konstruktiv und kooperativ gelobt, doch<br />
ändern tut sich trotzdem nichts<br />
Ausländer_innen<br />
Ausländische Studierende können sich an<br />
das International Office und die Ausländerbe-<br />
auftragte wenden. Eine aktuelle Liste der je-<br />
weiligen Ausländerbeauftragten befindet sich<br />
im Veranstaltungsverzeichnis der Universität<br />
Bremen.<br />
Auslandsstudium<br />
Ein Auslandsstudium sollte möglichst früh-<br />
zeitig und gut organisiert werden. Unterstüt-<br />
zung bieten das International Office und die<br />
Auslands-Beratung des AStA. Fremdsprachen-<br />
kenntnisse können beim Fremdsprachenzen-<br />
trum erweitert werden.<br />
Ersti-Spezial<br />
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