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Ersti-Spezial TantePaul TantePaul 012 Bachelor International anerkannter berufsqualifizie- render Abschluss in der Regel nach sechs Se- mestern. Die Universität Bremen hat zum Win- tersemester 05/06 sämtliche Lehramts und Magisterstudiengänge auf Bachelor und Mas- ter umgestellt. BAföG Bundesausbildungsförderungsgesetz. Stu- dierenden können finanzielle Hilfen für die Aus- bildung gewährt werden. Anträge sind an das BAföGAmt beim Studentenwerk zu richten. Beurlaubung Eine Beurlaubung ist ohne Angabe von Grün- den nach dem ersten Semester für max. 2 Semester während des gesamten Studiums möglich. Zeiten des Mutterschafts- und Er- ziehungsurlaubs werden nicht angerechnet. In dieser Zeit dürfen keine prüfungsrelevanten Leistungen erbracht werden. Zuständig ist das Sekretariat für Studierende. Bibliotheken Es gibt eine Vielzahl von Bibliotheken in Bre- men: die wichtigsten für Studierende sind die Staats- und Universitätsbibliothek SuUB, die Bereichsbibliotheken in den Fachbereichen, Studiengängen und an den Instituten. Eine um- fangreiche Liste ist auf der Internet-Seite www. suub.uni-bremen.de unter den Links „A bis Z“ und „Bibliotheken in Bremen und Bremerhaven“ zu finden. Bildung Der Platz an dieser Stelle reicht nicht aus, um eine einigermaßen zufrieden stellende Bil- dungsdefinition zu skizzieren. Definitiv klar sein sollte aber, dass Bildung nicht der Humankapi- talgewinnung dienen darf, sondern vielmehr der individuellen Persönlichkeitsentwicklung und der Schulung an der Waffe der Kritik Rechnung tragen muss. Bologna-Prozess Bologna ist nicht nur eine Stadt in Italien, sondern auch der Name eines in Bologna begonnen Prozesses zur Homogenisierung des europäi- schen Hochschulraums und weitgehender Um- strukturierungen Bremisches Hochschulgesetz - BremHG Dieses Gesetz gilt für die staatlichen Hoch- schulen der Freien Hansestadt Bremen und re- gelt alle wichtigen Angelegenheiten des Hoch- schulwesens. CHE Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) wurde auf Initiative von der Bertelsmann Stif- WANN? WAS? WO? 18:00 Uhr Schwarz-Rot-Geil...?! Wie Sexismus und Nationalismus miteinander funktionieren können In der Vergangenheit gab es einige provokative Werbekampagnen des Rings Christlich Demokratischer Studierender (RCDS). Mit eindeutigen Posen und doppel- deutigen Sprüchen soll für konservative bis rechte Positionen geworben werden. Wir fragen uns, wie das zusammenpasst und ob das nicht vielleicht mehr ist als ein üblich ätzender Werbegag: Wie wichtig sind Heteronormativität und Genderstereo- type für das konservative Programm? Was haben sie mit aktuellen Diskussionen über Mutterschaft, Frauenquote oder Erziehungsgeld zu tun? - Dieser Workshop ist exklusiv für FrauenLesbenTransInterQueer*, also männerfrei - Ein Workshop von der Gruppe la.ok (laok.blogsport.de).. Dienstag, 2. Oktober GW3, Hütte am Mensa- WANN? WAS? WO? 10 – 15 Uhr Couch-Café siehe Montag,, 01.10. 10:30 Uhr BA/MA - Studieren ohne sich zu verlieren Studieren ist geil! Neues Leben, neue Leute, neue Ideen, alles blitzblank und (zu- mindest auf den ersten Blick) die pure Freiheit. Gilt der zweite Blick bereits der eige- nen Studienordnung, sieht mensch die Sache schon wieder etwas nüchterner. Das Drangsal von fremder Hand hat immer noch kein Ende, was will die Uni eigentlich von uns, warum gibt es die und (ganz wichtig) wie komme ich möglichst blessuren- frei da durch, ohne mich zum Rädchen in der Maschine degradieren zu lassen? Diese Fragen haben wir uns (und viele vor uns sich ebenso) gestellt. Tipps und Tricks (aber keine fertiggegarten, leicht verdauliche Antworten!) gibt's in der Veranstaltung! - veranstaltet von Avanti. 12:00 Uhr No Future - Without Solidarity. Soziale Bewegungen in Zeiten der "Krisen" Die Zeichen stehen auf Sturm. Der totgesagte Neoliberalismus feiert im Süden Europas ein politisches Comeback. Im Namen der europäischen Stabilität werden Länder wie Griechenland, Spanien und Italien auf Kosten der Bevölkerung kaputt ge- spart. Dabei spielt Deutschland eine führende Rolle in der Durchsetzung dieses An- griffs auf die Lebensqualität und die sozialen Rechte der Betroffenen. Insbesondere junge ArbeiterInnen und Angestellte haben kaum noch eine Chancen auf berufliche und finanzielle Perspektiven. Doch in den Ländern findet ein vielfältiger Widerstand statt. Diesen Kämpfen, den dort gemachten Erfahrungen und den sich daraus erge- benden Perspektiven und Konflikten wollen wir ein Forum bieten, dabei auch über den europäischen Teller hinausschauen und die Möglichkeiten von gelebter Solidari- tät ausloten – veranstaltet von Avanti. 12:15 Uhr Cecosesola „De un funeral a un hospital“ (Film) & Vorstellung des Umsonstladen Bremen Film über die große, seit Ende der 1960er bestehende Kollektivität Cecosesola in Venezuela. Beteiligt sind über 8000 Familien. Die Cecosesola-Aktivist_innen orga- nisieren sich mit herrschaftsfreiem Anspruch nach dem Konsensmodell. Eines der spannendsten aktuellen Projekte praktischer Selbstorganisation im großen Maß- stab! (Spanisch mit Untertiteln). Anschließend wird sich der UmsonstLaden vorstel- len. 13:30 Uhr Vorstellung der Ersti-AG: "AntiRa - Black or White" Von Alltagsrassismus und strukturellem Rassismus, critical whiteness und black movements Rassismus kennt viele Gesichter. Wie sieht alltäglicher und struktureller ... see Glas- halle Couch- Café, in der Glas- halle Couch- Café, in der Glas- halle GW3, Hütte am Mensa- see Couch- Café
Tante TantePaul Paul WANN? WAS? WO? ... Rassismus aus? Wo finden wir in unserer Gesellschaft institutionell veran- kerte Rassismen? Warum ist Rassismus nicht wie so oft behauptet mit Rechts- extremismus gleichsetzbar? Was verbirgt sich hinter dem Critical Whiteness Ansatz und warum ist schon die Frage "Wo kommst du her?" rassistisch? Was für erfolgreiche antirassistische Bewegungen gab es schon? Wo finden sich in der deutschen Sprache selbst rassistische Tendenzen? Diese und viele weite- re Fragen wollen wir mit euch im Laufe eures ersten Semesters diskutieren, uns dabei aber auch über die eigene Situation am Beginn des Studiums aus- tauschen und eine nette Zeit zusammen verbringen – veranstaltet von Avanti. 15:00 Uhr: Freies Wissen: Politische Betrachtung des Open Source Gedankens Viele Computernutzer_innen kommen heutzutage unbewusst mit Open Source Software in Kontakt. GNU/Linux, Mozilla Firefox oder OpenOffice sind für viele von uns alltägliche Werkzeuge. Die Software wird benutzt, ohne dass hinterfragt wird, was sich hinter dieser "freien" Software verbirgt. Deshalb wollen wir in dieser Ver- anstaltung mit euch den Open Source Gedanken aufgreifen und hinterfragen, was Freies Wissen eigentlich ist - veranstaltet von LiSA. 16:30 Uhr Film: "UNI DEFEKT - bitte andere benutzen - Der Bremer Streik gegen Studiengebühren" 1972 waren in der BRD Studiengebühren abgeschafft worden. Im neoliberalen Fahrwasser der 1990er Jahre begann die politische Debatte um ihre Wiedereinfüh- rung. Als ersten konkreten Schritt zur direkten Beteiligung der Studierenden an den Kosten ihres Studiums plante die Bremer Landesregierung im Jahr 2003 die Ein- führung einer so genannten "Verwaltungsgebühr" in Höhe von 50 € pro Semester. Anfang Dezember 2003 traten daraufhin die Studierenden der Uni Bremen in den Streik. Sie setzten den regulären Lehrbetrieb aus, um gemeinsam, mit aller Kraft und vielfältig gegen die drohenden Studiengebühren und die ohnehin miserablen Studi- enbedingungen zu Felde zu ziehen. - veranstaltet von LiSA 18:30 Uhr Feministisches Kino "Alles wird gut" (Dtl., 1998) "Alles wird gut" (Dtl., 1998) - Ein netter, leichter Film über Alltagsrassismus und lesbisches Leben in Hamburg. Diese Veranstaltung ist open for all gender. Eine Ver- anstaltung von der Gruppe la.ok (laok.blogsport.eu). Donnerstag, 4. Oktober GW3, Hütte am Mensa- see GW3, Hütte am Mensa- see GW3 WANN? WAS? WO? 10 – 15 Uhr Couch-Café siehe Montag,, 01.10. 10:30 Uhr Brunch mit LiSA Du willst die Liste der StudiengangsAktiven näher kennenlernen? Dann bist du hier genau richtig. Bei einem ausgelassenen Brunch erzählen wir wilde Geschichten aus vergangenen und aktuellen (Uni-) Zeiten und stehen Rede und Antwort auf alle Fragen und Wünsche. 12:00 Uhr Vorstellung der Ersti-AG: "Generation Krise" Für alle, die den Gürtel nicht noch enger schnallen wollen Als vermeintliche "Antwort" auf die weltweite Krise der letzten Jahre hat sich als politischer Mainstream mittlerweile ein kompromissloser Sparkurs durchgesetzt. Als "alternativlos" gilt, dass die Krisenlasten den sowieso schon Benachteiligten auf- gebürdet werden. Die Folge ist die Herausbildung der "Generation Krise": Obdachlose, junge Prekäre, MigrantInnen oder ältere Menschen werden zunehmend zu ... Glas- halle Couch- Café, in der Glas- halle Couch- Café tung und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) als gemeinnützige GmbH gegründet. Das Centrum für Hochschulentwicklung versteht sich als eine Reformwerkstatt für das deutsche Hochschulwesen. Credit Points - CP Die in jedem Semester erbrachten Studi- en- und Prüfungsleistungen werden in CPs (manchmal auch bezeichnet als ECTS-Punkte) gemessen, die in der Regel alle mit in die Ab- schlussnote einfließen. Ein CP entspricht einer Arbeitsbelastung von etwa 30 Stunden. Pro Se- mester sollen ca. 30 CP erworben werden, um das Studium innerhalb der Regelstudienzeit ab- schließen zu können. Damit ergibt sich ein Ar- beitspensum für das Studium von ca. 40 Stun- den pro Woche. Insgesamt müssen für einen Bachelor-Abschluss 180 CPs erbracht werden c.t. cum tempore, lateinisch „mit Zeit“, akademi- sche Viertelstunde, akademisches Viertel. Ein Hinweis, dass Lehrveranstaltungen 15 Minuten später beginnen als angekündigt. Das wird all- gemein an der Universität vorausgesetzt, wenn einer Zeitangabe nicht s.t. hinten angestellt wird. Deutsche Hochschulwerbung Die Deutsche Hochschulwerbung ist ein Un- ternehmen, das bundesweit dafür sorgt, dass kein Studierender über den Campus laufen kann, ohne mit kommerzieller Werbung zuge- ballert zu werden. Dies ist nicht nur deshalb nervig, weil man auf einen Teil einer "besonders kaufkräftigen" Zielgruppe reduziert wird, sondern auch, weil studentische Aushänge wie z.B. Wohnungsanzeigen oder Plakate dafür konse- quent abgehängt werden. Ist möglich, weil der Rektor weite Teile der Uni an die verkauft hat. Bleibt die Frage, wem Eurer Meinung nach die Uni gehört: Der Hochschulwerbung, dem Rektor oder aber den Vielen, die dort studierenden? Erziehungsurlaub/Elternzeit Studierende können Zeiten des Mutterschut- zes und der Elternzeit geltend machen. Die- se Zeit wird nicht auf die Hochschulsemester angerechnet (Studiengebühren). Während des Mutterschutzes und der Elternzeit können Stu- dienleistungen erbracht werden, im Gegensatz zu einer Beurlaubung Exmatrikulation Ersti-Spezial Ausschreibung, d.h. Abmeldung eines Studie- renden von der Universität. Die Exmatrikulation erfolgt, wenn der Semesterbeitrag nicht über- wiesen wurde oder automatisch am Ende des Semesters, in dem das Studiums abgeschlos- sen wurde. Zwangsexmatrikulation ist auch bei Verstößen gegen die Hausordnung oder mehr- 013
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