TOP 5 ö Anlage 7 - Stadt Rastatt

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1.2. Ziel und Zweck der Planung Der Bebauungsplan „Oberer Anschluss“ bildet für den angestrebten Prozess die planungsrechtliche Grundlage und soll zukünftig eine städtebauliche geordnete Entwicklung innerhalb des Plangebiets gewährleisten. Gemeinsam mit der Bundesanstalt für Immobilienangelegenheiten in Freiburg verfolgt die Stadt Rastatt das Ziel einer schrittweisen baulichen Entwicklung des Areals. Der parallel mit der Aufstellung des Bebauungsplans fortzuschreibende Rahmenplan entwickelt dazu ein Bild, das konkrete städtebauliche und freiräumliche Aussagen zum gesamten Areal der ehemaligen Kaserne Joffre trifft. Der Geltungsbereich des Bebauungsplans „Oberer Anschluss“ umfasst den Kernbereich des ehemaligen Kasernenareals. In diesem Kernbereich sind alle Schlüsselstellen für eine geordnete bauliche und räumliche Entwicklung im gesamten Rahmenplangebiet enthalten. Einerseits handelt es sich dabei um die notwendigen Hauptinfrastrukturen (Hauptverkehrserschließungen öffentliche Grünflächen und Flächen für den Lärmschutz) sowie alle Baufelder die mit denkmalgeschützten Gebäuden belegt bzw. im direkten Zusammenhang mit ihnen stehen. Für die im Norden gegenüber dem Arbeitsamt sowie im Süden an der Kreuzung Lützower Straße / Karlstraße gelegenen Teilflächen sollen dagegen im Bedarfsfalle eigene Vorhaben- und Erschließungspläne erstellt werden. Die städtebaulichen Zielsetzungen zur Entwicklung dieser Teilflächen werden aber bereits heute im Zuge der Erarbeitung des Rahmenplans festgelegt und vom Gemeinderat der Stadt Rastatt spätestens gemeinsam mit dem Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan „Oberer Anschluss“ beschlossen. 1.3. Beschreibung des Geltungsbereiches Das Areal befindet sich im Rastatter Stadtviertel Ludwigsvorstadt. Begrenzt wird der Geltungsbereich im Norden vom Gewerbekanal und im Osten von den Gleisflächen des Hauptgleises (Strecke 4000 Mannheim- Basel-Konstanz) sowie des sog. Wintersdorfer Gleises (Strecke 4242), deren Liegenschaften sich im Eigentum der Deutschen Bahn AG befinden. Die südliche und westliche Grenze ergibt sich aus der zukünftigen Lage des geplanten Landschaftsbauwerks „Park an der Bastion 30“, der geplanten Haupterschließungsanlagen sowie der denkmalgeschützten Gebäude des Werkstatthofes, der Kommandantur, des Kasinogebäudes, des Kinogebäudes und der beiden zu erhaltenden südlichen Mannschaftsgebäude. Der Geltungsbereich besitzt eine Größe von 5,08 ha und umfasst damit ca. zwei Drittel des Flurstücks Nr. 5318 (ehemalige Kaserne Joffre). Im Bereich der nördlichen Zufahrt werden zusätzlich ca. 250 m² des Straßenflurstücks Nr. 190/9. (Josefstraße) in den Geltungsbereich mit einbezogen. Seite 2 110419_joffre_grundlagen_begruendung.doc
Die Abgrenzung des Geltungsbereiches kann dem folgenden Lageplan entnommen werden: 1.4. Städtebauliche Konzeption Von zentraler Bedeutung für die städtebauliche Entwicklung im Plangebiet ist die parallel zur Bahnlinie verlaufende wallartige Parkanlage. Bei dem sog. „Park an der Bastion 30“ handelt es sich um einen sowohl landschaftsräumlich als auch infrastrukturell bedeutenden neuen Stadtbaustein. Die Ausprägung des Parks als Wall bietet Schutz gegen die auf das Plangebiet einwirkenden Immissionen des Zugverkehrs. Weiterhin kann das im Zuge der Abbruch- und Entsorgungsarbeiten auf dem Kasernenareal anfallende minder belastete Baumaterial abgedichtet im Innern des Walls deponiert werden. Zugleich dient der Park aber auch als wichtige Grünverbindung. Er schließt die bisher bestehende Lücke zwischen dem südlich entlang der ehemaligen Festungsanlage verlaufenden Grünzug am Südring und der innerstädtischen Grünachse am Ludwigsring. Für den Fuß- und Radverkehr wird zu diesem Zweck im Zuge der Entwicklungsmaßnahmen die ehemals bestehende Brücke zwischen Ludwigsring und Kasernengelände wiederherge- Seite 3 110419_joffre_grundlagen_begruendung.doc
Seite 1: Grundlagen für die Begründung gem
Seite 5 und 6: maligen Werkstatthofes (nach dem Pr
Seite 7 und 8: der Lützower Straße befindet, so

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