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1.teil 831007 Hymer GB 03

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In der Betriebsstätte in Polch wurden<br />

im Berichtsjahr vom Betriebsrat<br />

Gespräche über eine Tarifbindung<br />

initiiert. Nach mehreren<br />

Gesprächsrunden nahm der<br />

Betriebsrat jedoch seine Initiative<br />

zurück, so dass auch zukünftig<br />

zwar eine Anlehnung an die<br />

Tarifverträge der holz- und kunststoffverarbeitenden<br />

Industrie<br />

Rheinland-Pfalz praktiziert wird,<br />

eine Tarifbindung jedoch nicht<br />

besteht.<br />

Die im Jahr 2002 in Kraft getretenen<br />

gesetzlichen und tarifvertraglichen<br />

Änderungen im Bereich der<br />

„Betrieblichen Altersversorgung“<br />

rückten dieses Thema in den Fokus<br />

der Personalarbeit. Die relevanten<br />

Fragen wurden konzernweit<br />

besprochen und mit dem Ergebnis<br />

entschieden, neben der bekannten<br />

Direktversicherung mit der Pensionskasse<br />

eine weitere Möglichkeit<br />

der Entgeltumwandlung einzuführen.<br />

Unter den verschiedenen<br />

Anbietern fiel die Entscheidung<br />

dann auf das Modell der Metallrente.<br />

Auf Basis dieser Entscheidung<br />

konnten die Mitarbeiter ab<br />

November 2002 erstmals Entgeltbestandteile<br />

in die Pensionskasse<br />

einzahlen.<br />

Investitionen in Mitarbeiter müssen<br />

sich sowohl für das Unternehmen<br />

als auch für die Mitarbeiter<br />

lohnen. Entsprechend wurde im<br />

Rahmen der Personalentwicklung<br />

auch im vergangenen Geschäftsjahr<br />

ein Schwerpunkt auf die<br />

Sicherstellung des Lerntransfers<br />

bei Bildungsmaßnahmen gelegt.<br />

Diesbezüglich gibt es ein mehrstufiges<br />

Programm, mittels dessen<br />

Aussagen über Erfolg und Wirkungsgrad<br />

von Personalentwicklungs-<br />

und Weiterbildungsmaßnahmen<br />

getroffen werden können.<br />

Die bisherigen Erfahrungen waren<br />

sehr positiv, sowohl in Bezug auf<br />

die Ergebnisse wie auf die Akzeptanz<br />

bei Mitarbeitern und<br />

Führungskräften.<br />

Im Bereich der Berufsausbildung<br />

wurde der Auswahlprozess völlig<br />

neu konzipiert. Grund hierfür war,<br />

dass trotz eines weiterhin sehr<br />

hohen Bewerberaufkommens<br />

tendenziell immer weniger Bewerberinnen<br />

und Bewerber den Anforderungen<br />

und Erwartungen des<br />

Unternehmens entsprachen. Damit<br />

gewann die Auswahl von Auszubildenden<br />

eine noch größere<br />

Bedeutung als bereits in der<br />

Vergangenheit.<br />

Konzernweit standen im Berichtsjahr<br />

durchschnittlich 83 Jugendliche<br />

in einem Ausbildungsverhältnis,<br />

davon 59 (Vj. 57) bei der<br />

HYMER AG inklusive der Betriebsstätte<br />

Polch und exakt wie im<br />

Vorjahr 24 bei der Bürstner GmbH.<br />

Bei der HYMER AG haben 14 Auszubildende<br />

im Geschäftsjahr<br />

2002/<strong>03</strong> ihre Ausbildung erfolgreich<br />

abgeschlossen, elf von ihnen<br />

konnten anschliessend zumindest<br />

im Rahmen eines befristeten<br />

Arbeitsverhältnisses übernommen<br />

werden.<br />

Bericht des Vorstandes 29

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