Fachabteilungen und Betten im Clinotel-Krankenhausverbund

ihre Partner haben Vertrauen zu dieser Klinik,
zu diesem Team und zu unserem neuen Chefarzt“,
stellte Eppeneder fest.
Die modernen, hochleistungsfähigen Kliniken
des Landkreises Landshut „stehen hervorragend
da“, sagte der Landrat: „Sie sind
voll ausgelastet, ja sogar oft überbelegt –
und das in einer Zeit, in der anderswo Krankenhäuser
halb leerstehen.“
Garanten für diesen Erfolg seien so hervorragende
Mediziner wie der neue Leiter der
Frauenklinik Dr. Fischer. Die große Resonanz
auf die Einladung zu dem Symposium wertete
der Landrat als Anerkennung der bundesweit
beachteten Arbeit Dr. Fischers: Der Mediziner,
der seine Ausbildung unter anderem
an den beiden größten Brustzentren Bayerns
in München und Erlangen absolviert hat, ist
zum Beispiel Beirat der Deutschen Gesellschaft
für Gynäkologie und Geburtshilfe.
Kooperation zwischen Kliniken
Besonders hob Eppeneder hervor, dass auch
der Chefarzt des Landshuter Kinderkrankenhauses,
Dr. Reinhard Herterich, unter den
Referenten der Tagung war: „Die Landshuter
Kinderklinik und unsere Frauenklinik im
Krankenhaus Landshut-Achdorf und die beiden
Chefärzte Dr. Fischer und Dr. Herterich
machen bereits heute deutlich, wie eine optimale
Zusammenarbeit zwischen Kliniken
und Medizinern aussehen kann – und was
für Vorteile die Bevölkerung unseres Raumes
daraus ziehen kann.“ Stellvertretender Landrat
Johann Leipold hatte die Gäste aus vielen
Teilen Bayerns am Vorabend im Namen des
Landkreises willkommen geheißen und mit
der gastgebenden Region vertraut gemacht.
Leipold erinnerte dabei daran, dass die alte
Herzogsstadt Landshut nicht nur im Spätmittelalter,
sondern auch in einer kurzen, aber
ungemein bewegten Epoche der Neuzeit
Wissenschaftsgeschichte geschrieben hat.
In den Jahren von 1800 bis 1826, als Landshut
Sitz der heutigen Ludwig-Maximilians-Universität
(München) war,
wurden „hier in zahlreichenwissenschaftlichen
Disziplinen bis
heute wirksame Grundlagen
geschaffen und
neue Wege beschritten“
– in der Augenheilkunde
ebenso wie in
der Rechtswissenschaft,
der Chemie, der Chirurgie,
der Pharmazie, der
Botanik und der Mineralogie.
Leipold hob im
Übrigen besonders hervor,
dass Dr. Fischer und
sein Team solche Symposien
zu einer festen
Einrichtung machen
wollen.
Im Herbst 2007 fand
ein weiterer überregionaler
Kongress in
Landshut statt. Die
Fachvorträge auf dem
Symposium deckten
zentrale Teilbereiche
der Frauenheilkunde
und Geburtshilfe ab.
Anerkannte Spezialisten
berichteten insbesondere
über hochaktuelle
Erkenntnisse
zum Brust- und Eierstockkrebs,
zur Vermeidung
von Frühgeburten
und zu operativen
Methoden bei Gebärmuttersenkung
und
Harninkontinenz.
Elmar Stöttner
Aus den Mitgliedshäusern
Der neue Chefarzt der Frauenklinik am Krankenhaus Landshut-Achdorf, Privatdozent
Dr. Thorsten Fischer (Mitte) mit Prof. Dr. Marion Kiechle-Bahat (links),
Direktorin der Universitätsfrauenklinik am Klinikum rechts der Isar und Prof. Dr.
Karl-Theo Mario Schneider (rechts), München.
CLINOTEL-Magazin 19