PDF der Untersuchung - Solarenergieförderverein Bayern e.V.
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Ökologisches Potenzial 21<br />
4.1.4 Vergleich <strong>der</strong> drei Varianten<br />
Abbildung 4-4 zeigt, dass die CO2-Emissonen mit zunehmen<strong>der</strong> Größe <strong>der</strong> Solaranlage<br />
erwartungsgemäß abnehmen. Deutlich wird auch <strong>der</strong> Nutzen <strong>der</strong> solaren<br />
Heizungsunterstützung während <strong>der</strong> Übergangszeit im April und Oktober. Hier können<br />
die größten Einsparungen über die Solaranlage erzielt werden, da neben <strong>der</strong><br />
Warmwasserbereitung auch ein erheblicher Anteil an Heizwärme bereitgestellt werden<br />
kann. Aber auch schon die Kombination mit einer solaren Warmwasserbereitung führt<br />
zu Einsparungen, die sich vor allem in den Sommermonaten bemerkbar machen.<br />
Insgesamt ergeben sich für die drei Varianten Emissionen in Höhe von etwa<br />
2.400 kg CO2/a (WP), 2.000 kg CO2/a (WP+WW), 1.500 kg CO2/a (WP+HZU). Die<br />
Referenzanlage erzeugt rund 4.600 kg CO2/a.<br />
Emissionen in kgCO2<br />
800<br />
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
Referenz<br />
Emissionen WP<br />
Emissionen WP+WW<br />
Emissionen WP+HZU<br />
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez<br />
Monate<br />
©FfE SeV-0001 Beurteilung des EEW_00051<br />
Abbildung 4-4: Vergleich <strong>der</strong> drei Wärmepumpen-Systeme mit dem Referenzsystem<br />
Gas-Brennwertgerät<br />
Analog zum Vorgehen wie es in Kapitel 3.3.4 beschrieben ist, werden auch die<br />
erreichbaren Deckungsgrade über den Einsatz von Wärmepumpen ermittelt. Es wird<br />
angenommen, dass im Gebäudebestand <strong>der</strong> Einsatz einer Wärmepumpe<br />
uneingeschränkt möglich ist. Es wird eine Jahresarbeitszahl von 3,5 zu Grunde gelegt.<br />
Unter diesen Annahmen ergeben sich die in Abbildung 4-5 dargestellten erneuerbaren<br />
Deckungsgrade.