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Ausgabe 10/12 der Betriebszeitung - Stralsunder Innovation Consult ...

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Umwelt geht alle an! Da auch <strong>der</strong><br />

Lebensraum „Stadt“ ein wichtiges<br />

Stück Umwelt ist, ist es ein Erfor<strong>der</strong>nis<br />

<strong>der</strong> Zeit, dieses Stückchen<br />

Umwelt zu bewahren und lebenswert<br />

zu erhalten.<br />

Lei<strong>der</strong> gibt es immer noch Zeitgenossen,<br />

die gedankenlos o<strong>der</strong><br />

gleichgültig ihren Kleinstmengenmüll<br />

entsorgen, wo sie gerade<br />

gehen und stehen. Die große Politik<br />

fühlt sich zwar für Hundehaufen<br />

verantwortlich aber nicht für<br />

Zigarettenkippen, pfandfreie Plastbehältnisse,<br />

to-go-Behälter usw. Da<br />

die großen Stadtreinigungsunternehmen<br />

in <strong>der</strong> Regel nur für die große,<br />

technisch mögliche Versorgung von<br />

Sauberkeit auf unseren Straßen zuständig<br />

sind und die Kleinschmutzentsorgung<br />

auch für private<br />

Reinigungsunternehmen nicht wirtschaftlich<br />

ist, wurde in <strong>der</strong> Stralsun<strong>der</strong><br />

<strong>Innovation</strong> <strong>Consult</strong> GmbH das<br />

Projekt „Einsatz Pickerkolonne<br />

Ökologie im Bereich Gartenbau<br />

Im entferntesten Winkel des SIC-<br />

Geländes wurde die neue Kompostieranlage<br />

fertig gestellt. Diese Anlage<br />

ist eingeteilt in neun Kammern<br />

zu je 3 x 4 m Größe und erreicht<br />

somit eine Gesamtlänge von ca. 28<br />

Metern. Sechs Kammern davon sind<br />

vorgesehen zum Verrotten von Garten-,<br />

Küchen- und Bio-abfällen sowie<br />

Grünschnitt und drei zum La-<br />

4<br />

Impressum:<br />

Firma:<br />

Stralsun<strong>der</strong> <strong>Innovation</strong> <strong>Consult</strong><br />

GmbH<br />

aktuell<br />

Projekt Pickerkolonne<br />

nach Viersener Modell“ entwickelt,<br />

um diesen Teil des öffentlichen<br />

Interesses bedienen zu können.<br />

An in <strong>der</strong> Hauptsache touristischen<br />

Brennpunkten haben die<br />

Beschäftigten die Aufgabe, ausgestattet<br />

mit Müllsack und Greifzange,<br />

Kippen, Plastikbecher, Glasscherben,<br />

weggeworfene Fahrscheine,<br />

Flaschen, Bockwurstteller<br />

und diversen an<strong>der</strong>en Kleinmüll zu<br />

suchen, zu finden und einzusammeln.<br />

Diese doch recht aufwändige,<br />

lei<strong>der</strong> wenig beachtete Tätigkeit<br />

wird auch unter den wetterwidrigsten<br />

Bedingungen vollbracht.<br />

Neben <strong>der</strong> wichtigen Aufgabe,<br />

Sauberkeit zu erzeugen stehen<br />

diese Männer und Frauen auch<br />

für einen nicht unwesentlichen<br />

Fakt. Mit ihrer allgegenwärtigen<br />

Anwesenheit gewährleisten sie<br />

auch ein Stück gefühlter Sicherheit<br />

in ihren Einsatzgebieten. In mit <strong>der</strong><br />

Neue Kompostieranlage<br />

gern des fertigen Kompostes.<br />

Kompostierung ist eine uralte<br />

Methode <strong>der</strong> Verwertung von Abfallprodukten,<br />

die im Zuge des<br />

biologischen Kreislaufs <strong>der</strong> Natur<br />

<strong>der</strong> Verbesserung <strong>der</strong> Bodeneigenschaften<br />

in <strong>der</strong> Garten- und<br />

Landwirtschaft und zur Rekultivierung<br />

von Flächen dient. Je<br />

nach Reifegrad ist Kompost ein<br />

äußerst hochwertiger Dünger mit<br />

<strong>der</strong> hervorragenden Eigenschaft,<br />

Adresse:<br />

Rostocker Chaussee 1<strong>10</strong><br />

18437 Stralsund<br />

Kontakt:<br />

Tel. : 03831 /46 <strong>12</strong>-0<br />

Fax:: 03831 /46<strong>12</strong>-18<br />

Abteilung Straßen– und Stadtgrün<br />

<strong>der</strong> Hansestadt abgestimmten Tourenplänen<br />

sind 14 Menschen in drei<br />

Trupps im Rahmen einer Arbeitsgelegenheit<br />

jeweils in <strong>der</strong> Innenstadt,<br />

in Grünhufe und in Knieper -West<br />

unterwegs. Leicht ist diese Tätigkeit<br />

nicht immer, sind diese Menschen<br />

doch mit Wind und Wetter konfrontiert,<br />

und manchmal auch Pöbeleien<br />

und übelsten Beschimpfungen durch<br />

uneinsichtige Zeitgenossen ausgesetzt.<br />

Trotz aller Widrigkeiten verrichten<br />

sie ihren Job sehr zuverlässig<br />

und zeigen damit, dass keine<br />

Tätigkeit zu gering ist, nicht beachtet<br />

zu werden.<br />

den Einsatz von chemischen Düngemitteln<br />

stark zu reduzieren o<strong>der</strong><br />

sogar ganz verzichtbar zu machen.<br />

Mit <strong>der</strong> Errichtung dieser Anlage<br />

reiht sich die SIC ein in die Reihe<br />

<strong>der</strong>er, denen Natur und Umwelt,<br />

<strong>der</strong>en Schutz und sinnvoller Nutzung<br />

<strong>der</strong> vorhandenen Ressourcen<br />

stark am Herzen liegen<br />

Mail:<br />

monatsblick@sic-hast.de<br />

Www.sic-hast.de<br />

V.i.S.d.P.:<br />

Ariane Kroß<br />

Redakteur:<br />

Jan Habekost<br />

Inhalt<br />

Seite 1: Eine Rückschau -<br />

Sommeraktivitäten im<br />

Strandbad<br />

Seite 2: Beach-Soccer-Turnier<br />

im Strandbad<br />

Von <strong>der</strong> Lehrküche<br />

zur Bürgerkantine<br />

Seite 3: Pharao–<br />

Arbeit im Quartier<br />

Seite 4: Projekt Pickerkolonne<br />

Aktuell<br />

Oktober 20<strong>12</strong><br />

Das monatliche Infoblatt<br />

Eine Rückschau— Sommeraktivitäten im Strandbad<br />

Erfolgreiche Monate liegen zwischen<br />

<strong>der</strong> Eröffnung und dem Abschluss<br />

<strong>der</strong> Badesaison.<br />

Die Mitarbeiter <strong>der</strong> SIC hatten in<br />

dieser Saison wie<strong>der</strong> alle Hände voll<br />

zu tun, um die Anlage des Strandbades<br />

attraktiv zu gestalten und zu<br />

erhalten.<br />

Sechs Mitarbeiter <strong>der</strong> Stralsun<strong>der</strong><br />

<strong>Innovation</strong> <strong>Consult</strong> GmbH sind<br />

ständig im Einsatz, dieses sehr gut<br />

von <strong>der</strong> Bevölkerung und Gästen<br />

angenommene Strandbad in Ordnung<br />

zu halten und die Attraktivität<br />

zu steigern. Unter <strong>der</strong> Beteiligung<br />

verschiedener Firmen, Organisationen<br />

und <strong>der</strong> Stadt wurden etliche<br />

Sommervergnügungen für die Menschen<br />

in unserer Stadt organisiert<br />

durchgeführt. Nicht nur die Eröffnungsfeier<br />

im Mai mit Musik und<br />

einem Kin<strong>der</strong>fest, eine Eisfläche als<br />

Wintervergnügen, mehreren Beachvolleyballturnieren<br />

sorgten für gute<br />

Laune und Stimmung, son<strong>der</strong>n<br />

auch eine Schutzengelparty unter<br />

<strong>der</strong> Patenschaft <strong>der</strong> Stadt und <strong>der</strong><br />

Polizei, ein Beach-Soccer-<br />

Wettbewerb, welchen das Autohaus<br />

„Boris Becker“ als Ausrichter<br />

organisierte, eine Salsa-Party mit<br />

Zumba-Tanzschnupperkurs sowie<br />

zum Saisonabschluss ein Drachenfest.<br />

Auch außerhalb dieser Festlichkeiten<br />

wurde das Strandbad sehr<br />

positiv von den Besuchern angenommen.<br />

Sehr viel Lob ernteten<br />

die Mitarbeiter für die Anlage des<br />

Kin<strong>der</strong>spielplatzes. So manche<br />

Familie verbrachte hier mehrere<br />

Nachmittage mit ihren Sprösslingen.<br />

Die Feuerstelle am Strand wurde<br />

von verschiedenen Firmen, dem<br />

Younior- Hotel und auch von Privatpersonen<br />

für gemeinschaftliches<br />

Beisammensein recht rege genutzt<br />

Auch zum Saisonausklang hat<br />

sich <strong>der</strong> Betreiber des Strandbades,<br />

die SIC wie<strong>der</strong> einen Höhepunkt<br />

einfallen lassen. Das im letzten<br />

Jahr sehr gut frequentierte Drachenfest<br />

soll auch in diesem Jahr<br />

stattfinden und so zu einer festen<br />

Einrichtung und Tradition werden.<br />

Wie immer bei allen guten Dingen<br />

gibt es aber auch hier einige<br />

Wermutstropfen anzuführen. Sachbeschädigungen<br />

an Strandkörben,<br />

Graffitischmierereien, Glasscherben<br />

von zerbrochenen Flaschen<br />

und Hundekot sind das ständige<br />

Ärgernis <strong>der</strong> Strandbadmitarbeiter.<br />

Die Zeit, die die Mitarbeiter aufbringen<br />

müssen, diese Ärgernisse zu<br />

beseitigen, fehlt lei<strong>der</strong> bei dringenden<br />

Reparaturarbeiten an <strong>der</strong> Seebrücke<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Holzspundwand. Es<br />

bleibt zu hoffen, dass irgend wann<br />

<strong>der</strong> eigene Spaß nicht mehr zu Lasten<br />

<strong>der</strong> Arbeitsleistung <strong>der</strong> Strandbadmitarbeiter<br />

ausgelebt wird.<br />

Am 22.09.<strong>12</strong> fand im Strandbad<br />

Zumba und Salsa<br />

Stralsund die erste Salsa-Party zum<br />

Ausklang des Sommers 20<strong>12</strong> statt.<br />

Trotz widrigen Wetters fanden sich<br />

doch etwa 150 sport- und tanzbegeisterte<br />

Menschen ein und verbreiteten<br />

karibisches Flair und Lebensgefühl<br />

am Sund. Latino-Rhythmen<br />

und Cocktails heizten ordentlich ein<br />

und ließen das nicht angepasste<br />

Wetter schnell vergessen machen.<br />

Eine schöne Einstimmung zur Party<br />

stellte gleich zu Beginn <strong>der</strong> Zumba-<br />

Schnupperkurs dar. Das kubanische<br />

Multitalent Franklyn Ahedo Pestana<br />

provozierte mit Hilfe verschiedenster<br />

Percussionsinstrumente den<br />

Hüftschwung <strong>der</strong> Massen.<br />

1


Am 19.09.20<strong>12</strong> fand auf dem Gelände<br />

des Stralsun<strong>der</strong> Strandbades die<br />

Vorstellung <strong>der</strong> neuen Mercedes A-<br />

Klasse statt. Aus diesem Grund organisierte<br />

Katrin Becker, die BWL–<br />

Studentin und Praktikantin des Autohauses<br />

Becker mit den Betreibern<br />

des Strandbades, <strong>der</strong> Stralsun<strong>der</strong><br />

<strong>Innovation</strong> <strong>Consult</strong>, ein Beach- Soccer-Turnier<br />

mit Kin<strong>der</strong>n aus sechs<br />

Stralsun<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gärten und Schulen.<br />

Sechs Mannschaften <strong>der</strong> Altersklasse<br />

fünf bis sieben traten jeweils<br />

gegeneinan<strong>der</strong> an. Mit vollem Elan,<br />

2<br />

aktuell aktuell<br />

Beach - Soccer–Turnier im Strandbad<br />

wie es nur Kin<strong>der</strong> können, kämpften<br />

die Teams „Klabautermann“,<br />

„Lütt Matten“, „An<strong>der</strong>shofer Hort<br />

(b)engel“, die „Heuschrecken“, die<br />

„Blaubeerbolzer“ und die „An<strong>der</strong>shofer<br />

Brüllkäfer“ um Platz und<br />

Sieg. Unter den Anfeuerungsrufen<br />

<strong>der</strong> Eltern und Großeltern und etlicher<br />

Zuschauer gaben die Lütten<br />

alles. Trotz des kühlen Windes und<br />

gelegentlicher Regenschauer<br />

herrschte eine tolle Stimmung.<br />

„Wir sind doch nicht aus Zucker!“ -<br />

so <strong>der</strong> Tormann <strong>der</strong> Brüllkäfer. Je-<br />

des einzelne Spiel war für die Kin<strong>der</strong><br />

und die Anwesenden ein Riesenspaß<br />

und eine Augenweide. Sorgen um<br />

Kickernachwuchs sind unbegründet.<br />

Der krönende Abschluss war die<br />

Ehrung <strong>der</strong> Sieger (Verlierer gab es<br />

nicht), die Übergabe von drei Pokalen<br />

für die ersten Plätze <strong>der</strong> Mannschaften<br />

und Medaillen für alle Spieler.<br />

Für den musikalischen Rahmen<br />

und das leibliche Wohl aller Teilnehmer<br />

und Besucher sorgten die Mitarbeiter<br />

<strong>der</strong> SIC in liebe- und aufopferungsvoller<br />

Weise.<br />

Von <strong>der</strong> Lehrküche zur öffentlichen Bürgerkantine<br />

Es ist wie auf einem Schiff. Für die<br />

Stimmung an Bord ist immer <strong>der</strong><br />

Koch verantwortlich!<br />

Mit dem Auslaufen des sehr erfolgreichen<br />

ehemaligen För<strong>der</strong>projekts<br />

„Lehrküche“ musste eine akzeptable<br />

und tragfähige Möglichkeit<br />

gefunden werden, die Weiterführung<br />

dieser Einrichtung zu gewährleisten.<br />

Diese Möglichkeit eröffnete<br />

sich mit <strong>der</strong> Umstrukturierung in<br />

eine für die Öffentlichkeit zugängliche<br />

Bürgerkantine.<br />

Vier festangestellte Mitarbeiter<br />

sind seit <strong>der</strong> Eröffnung im März<br />

2011 damit beschäftigt, ein Angebot<br />

<strong>der</strong> Pausenversorgung für die Mitarbeiter<br />

<strong>der</strong> SIC und <strong>der</strong> Laufkundschaft<br />

aus dem öffentlichen Bereich<br />

zu realisieren. Nach anfänglichen<br />

Startschwierigkeiten, werden zu<br />

einem für die meisten Menschen<br />

akzeptablen Preis täglich Frühstücks<br />

- und Mittagsangebote zubereitet.<br />

Steigende Kundenzahlen zeugen<br />

von <strong>der</strong> zunehmenden Akzeptanz<br />

<strong>der</strong> Kantine in <strong>der</strong> Öffentlichkeit.<br />

So musste z. B. gelernt werden, wie<br />

man mit <strong>der</strong> Kundschaft umgeht,<br />

welche Planungsabläufe wie zu<br />

bewerkstelligen sind und das Kassenwesen<br />

hatte es auch in sich.<br />

Teamarbeit ist angesagt, um auch<br />

die Austauschbarkeit zwischen den<br />

verschiedenen Arbeitsplätzen zu<br />

garantieren.<br />

Täglich wird hier ein reichhalti-<br />

ges Frühstücksangebot mit belegten<br />

Brötchen, Kaffee usw. vorgehalten.<br />

2-3 schmackhafte Hausmannskostgerichte,<br />

jeden Tag frisch zubereitet,<br />

bestimmen das Mittagsangebot., davon<br />

ein Essen für MAE-Teilnehmer<br />

zu einem herabgesetzten Preis. Auch<br />

die Atmosphäre <strong>der</strong> Kantine ist den<br />

Umständen entsprechend recht angenehm,<br />

immer sauber und zum Verweilen<br />

einladend.<br />

Möglich ist sogar das Anmieten<br />

<strong>der</strong> Kantine für diverse Feierlichkeiten,<br />

wobei Geschirr, Bestecke und<br />

Gläser je nach Wunsch bereitgestellt<br />

werden können. Abgerundet wird<br />

dieses Angebot mit <strong>der</strong> Möglichkeit,<br />

ein komplettes Buffet anzurichten<br />

und ein komplettes Catering zu gestalten.<br />

Sehr gerne werden Vorschläge zu<br />

neuen Gerichten angenommen um<br />

das Speisenangebot zu erweitern und<br />

zu vervielfältigen.<br />

Ausgehend vom ehemaligen Landesprojekt<br />

„Pharao“ existiert selbiges<br />

als regionales Projekt unter <strong>der</strong> Bezeichnung<br />

„Bildung & Arbeit in<br />

<strong>der</strong> Region“ weiter. Das Ziel des<br />

Projektes besteht darin, Nichtleistungsempfängern,<br />

Beziehern von<br />

ALG II sowie langzeitarbeitslosen<br />

Menschen mit beson<strong>der</strong>en Vermittlungshemmnissen<br />

Rat und Hilfestellung<br />

zu geben in Bezug auf positive<br />

Verän<strong>der</strong>ung jeweiliger Lebensumstände.<br />

Jedem interessierten Menschen<br />

stehen unsere Türen offen wobei<br />

<strong>der</strong> Eintritt immer freiwillig ist.<br />

Voraussetzungen sind allerdings<br />

zwei sehr wichtige Punkte: 1.<strong>der</strong><br />

eigene feste Wille, sich verän<strong>der</strong>n zu<br />

wollen und 2. sich selbst gegenüber<br />

ehrlich seine Stärken, und noch<br />

wichtiger seine Schwächen und Defizite<br />

einzugestehen. Da aber kein<br />

Mensch alles weiß und alles kann, ist<br />

je<strong>der</strong> in irgendeiner Form auf Rat<br />

und Hilfe angewiesen. Die persönliche<br />

Scheu und zum Teil auch Selbstüberschätzung<br />

vor mentaler Offenlegung<br />

von persönlichen Schwächen<br />

und Schwierigkeiten hin<strong>der</strong>n doch<br />

Projekt „Arbeit und Bildung in <strong>der</strong> Region“<br />

Statistische Ergebnisse <strong>der</strong> Arbeit von 2009 bis 20<strong>12</strong><br />

nicht wenige Menschen daran, den<br />

ersten Schritt zur Än<strong>der</strong>ung ihres<br />

Schicksals zu vollbringen Aber<br />

erst ab hier kann Hilfe greifen! Der<br />

erste Schritt ist immer das eigene<br />

Wollen.<br />

In Vieraugengesprächen werden<br />

vertrauensvoll persönliche Möglichkeiten<br />

eingeschätzt, vage Vorstellungen<br />

konkretisiert und realistische<br />

Ziele abgesteckt. Wir erstellen<br />

gemeinsam ein aussagekräftiges<br />

Bewerbungsprofil für mögliche<br />

Arbeitgeber, in dem die beruflichen<br />

Erfahrungen, erworbene Qualifikationen,<br />

Fähigkeiten, Fertigkeiten<br />

und Erwartungen des Bewerbers<br />

festgehalten werden. Bei <strong>der</strong> Erkenntnis<br />

von fachlichen Wissenslücken<br />

geben wir Empfehlungen<br />

und Hilfestellung für gezielte und<br />

Erfolg versprechende Weiterbildungsmaßnahmen.<br />

Wir ermöglichen<br />

Hilfe bei <strong>der</strong> Arbeitsuche und<br />

bei <strong>der</strong> Erstellung aussagefähiger<br />

Bewerbungsunterlagen.<br />

Wenn es um Arbeit geht, heißt das,<br />

eine Beschäftigung im Bereich<br />

Teilzeit, auf Geringfügigkeitsbasis<br />

o<strong>der</strong> Vollbeschäftigung zu finden. In<br />

punkto Bildung/ Qualifizierung geht<br />

es in erster Linie um das Erreichen<br />

spezieller fachlicher Kenntnisse, die<br />

in engem Zusammenhang mit einer<br />

Arbeitsaufnahme stehen .<br />

Auch für Menschen, die „den Kopf<br />

für einen Job noch nicht frei haben“,<br />

findet sich in <strong>der</strong> Regel ein Lösungsangebot<br />

für die Bewältigung <strong>der</strong> aktuellen<br />

Problemlagen. Je<strong>der</strong> Mensch<br />

kann Orientierung, Annahme und<br />

Anerkennung finden sowie psychosoziale<br />

Unterstützung in allen Lebensfragen<br />

erhalten.<br />

Es ist für uns selbstverständlich,<br />

dass alle gewonnenen Kenntnisse<br />

und Erkenntnisse streng vertraulich<br />

behandelt werden und nur mit vorheriger<br />

Absprache zweckgebunden<br />

verwendet werden.<br />

Auf diese Weise konnten im Zeitraum<br />

vom 03.01.20<strong>12</strong> bis 30.09<br />

20<strong>12</strong> 88 Menschen beratend zur Seite<br />

stehen. Von diesen konnten 42<br />

Menschen in feste Arbeit, in Bildungs-<br />

und REHA-Maßnahmen und<br />

in geringfügige Beschäftigungen<br />

vermittelt werden .<br />

2009 20<strong>10</strong> 2011 September 20<strong>12</strong><br />

Anzahl TN 114 <strong>12</strong>1 113 88<br />

Vermittlungsquote % 60,54 51,23 57,5 47,74<br />

Auswertung 20<strong>12</strong><br />

Teilnehmer, die in den 1. Arbeitsmarkt integriert wurden: 18<br />

Teilnehmer, die in eine Berufsausbildung/ Studium integriert wurden: 4<br />

Teilnehmer, in geringfügige Beschäftigung vermittelt: 15<br />

Teilnehmer, die eine weitergehende Qualifizierung absolvieren 3<br />

Teilnehmer, die in eine berufliche Reha integriert wurden 1<br />

Teilnehmer, die sich nach Austritt einer Therapie unterziehen 1<br />

Ansprechpartner für Ihre Entscheidung sind:<br />

SIC GmbH, Rostocker Chaussee 1<strong>10</strong>, 18439 Stralsund<br />

Haus 1, Zimmer 009<br />

Frau Raida und Herr Jaunsem<br />

Telefon: 03831 / 46<strong>12</strong>16<br />

Mail: rj@sic-hst.de<br />

3

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