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Ausgabe 10/09 der Betriebszeitung - Stralsunder Innovation Consult ...

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4<br />

Die fleißigen Mitarbeiter <strong>der</strong> SIC-Betriebskantine<br />

aktuell<br />

Die Lehrküche bleibt nicht leer<br />

War es Essen? War es Traum? Manch einer glaubt es<br />

kaum, so groß und lecker sind die Portionen, die die<br />

Beschäftigten <strong>der</strong> Stralsun<strong>der</strong> <strong>Innovation</strong> <strong>Consult</strong> GmbH<br />

in <strong>der</strong> Kantine in Haus 2 erhalten können. Es werden<br />

dort täglich 70 Frühstückswünsche erfüllt, diese reichen<br />

von Rührei bis Rohkostsalat, und auch zum Mittag bleibt<br />

kein Teller leer. Für kleines Geld gehen dort täglich<br />

ca.<strong>10</strong>0 Portionen über die Theke. Dafür ist das fleißige<br />

Team von Projektleiter Rainer Machura zuständig. Er<br />

lobt seine neuen Mitarbeiter die seit dem 14.08.<strong>09</strong> die<br />

Aufgaben in <strong>der</strong> Küche übernommen haben. Etwas<br />

Wehmut über den Fortgang <strong>der</strong> alten Brigade schwingt<br />

noch in seiner Stimme mit, aber so ist es nun mal bei<br />

<strong>der</strong> SIC, die Jobs sind nur auf Zeit. Manchmal jedoch<br />

gelingt es Herrn Machura aber auch einzelne Mitarbeiter<br />

aus seinem Team direkt in feste Jobs zu vermitteln,<br />

aufgrund seiner guten Geschäftsbeziehungen zu Restaurants<br />

in <strong>der</strong> Stadt Stralsund. Die 13 guten Geister in <strong>der</strong><br />

Betriebskantine aber leisten noch mehr als die tägliche<br />

Nahrungsversorgung <strong>der</strong> SIC-Mitarbeiter. Sie sind es<br />

auch die einen großen Beitrag erfüllen für die Festveranstaltungen<br />

auf dem Gelände <strong>der</strong> SIC. Die Planung für<br />

das Erntedankfest verweilt gerade auf dem Schreibtisch<br />

von Herrn Machura, an solchen Tagen<br />

ist Konzeption beson<strong>der</strong>s wichtig,<br />

nichts wäre schlimmer, als<br />

wenn das Essen dann nicht reichen<br />

würde. Das Obst und Gemüse aus<br />

dem Gartengelände <strong>der</strong> SIC bildet<br />

einen festen Bestandteil in <strong>der</strong> Speiseplanerstellung<br />

und was gibt es<br />

Besseres als aus dem eigenen Garten<br />

die gut gewachsenen Früchte zu<br />

verwenden. Natürlich gibt es im<br />

Speiseplan immer verschiedene Auffassungen,<br />

nicht je<strong>der</strong> hat den gleichen<br />

Geschmack. Für Anregungen<br />

und Wünsche im Speiseplan kann<br />

Mann o<strong>der</strong> Frau auch gerne den<br />

Briefkasten unserer <strong>Betriebszeitung</strong><br />

nutzen, nicht je<strong>der</strong> traut sich laut zu sagen, dass er<br />

zum Beispiel gerne mal wie<strong>der</strong> o<strong>der</strong> immer mal wie<strong>der</strong><br />

Kohlrouladen o<strong>der</strong> Königsberger Klopse essen möchte.<br />

Ein Problem ist aber lei<strong>der</strong> immer noch Bestandteil des<br />

Alltags in <strong>der</strong> Lehrküche, es wird trotz Hinweisschil<strong>der</strong>n<br />

immer noch gerne Geschirr und Besteck mit an den Arbeitsplatz<br />

genommen. Dieses fehlt dann in <strong>der</strong> Küche<br />

und es wäre wohl unpassend, wenn <strong>der</strong> letzte mit Henkelmann<br />

an <strong>der</strong> Theke seine Suppe abholen muss. Auch<br />

für die Mitarbeiter in den 3 Schichtsystemen gibt es<br />

wichtigere Arbeiten, als auf die Suche nach dem Hausrat<br />

zu gehen. Wen also nächstes Mal <strong>der</strong> wun<strong>der</strong>bare<br />

Duft <strong>der</strong> Küche herbeilockt, <strong>der</strong> sollte nicht nur Hunger<br />

mitbringen, son<strong>der</strong>n auch ein Dankeschön für das Küchenpersonal.<br />

Das Kochen ist eine edle Kunst, die nach<br />

dem Essen noch den<br />

Magen beschäftigt,<br />

damit <strong>der</strong> Geist sich<br />

entfalten kann.<br />

Die neue Belegschaft <strong>der</strong> SIC-Betriebskantine freut<br />

sich auf Ihren Appetit<br />

Wir machen den Abwasch mit links!<br />

Impressum<br />

Stralsun<strong>der</strong> <strong>Innovation</strong> <strong>Consult</strong><br />

GmbH<br />

Rostocker Chaussee 1<strong>10</strong><br />

18437 Stralsund<br />

Fon: 03831 / 46 12 - 0<br />

Fax: 03831 / 46 12 - 18<br />

monatsblick@sic-hst.de<br />

www. sic-hst.de<br />

Aktuell<br />

Oktober 20<strong>09</strong><br />

Das monatliche Infoblatt<br />

Es ist mit DANKEN<br />

nicht mehr gut bestellt<br />

auf dieser Welt.<br />

Wir können trinken, essen<br />

und haben doch das Wichtigste vergessen.<br />

Voll Ehrfurcht vor Naturas Gaben<br />

wollte es die SIC gern an<strong>der</strong>s haben.<br />

Ein Fest voll Leben,<br />

doch mit Erinnerung daran,<br />

das nur durch Arbeit und Sonne<br />

man zum positiven Ergebnis komme.<br />

Die Früchte <strong>der</strong> Ernte bestaunte man gern,<br />

von nah und fern.<br />

Nur nicht zu lange sollte man ruhen,<br />

denn es gibt immer etwas zu tun.<br />

Die SIC packt es weiter an<br />

und dankt jedem fleißigen Mann,<br />

sowie je<strong>der</strong> tüchtigen Frau.<br />

Denn DANKE sagen ist schlau!<br />

Inhalt<br />

Seite 1:<br />

Erntedankfest bei <strong>der</strong> SIC<br />

Seite 2:<br />

Lichtblicke schaffen Hoffnung /<br />

Kostenlose Rückenschule<br />

Seite 3:<br />

Ein Besuch beim Marinemuseum<br />

auf dem Dänholm<br />

Seite 4:<br />

Die Lehrküche bleibt nicht leer<br />

1


So lautete das Motto des 3.<br />

Frankenstraßenfestes in <strong>der</strong><br />

Altstadt am 22. September ab<br />

15.00 Uhr. Die Frankenstraße<br />

wurde zu einer Festmeile erklärt,<br />

für jung und alt war etwas<br />

dabei, denn das Angebot<br />

reichte vom Kin<strong>der</strong>schminken<br />

bis hin zur Modenschau und<br />

Line Dance mit den Damen und<br />

Herren des Strela-Dancer e.V..<br />

Auch die Stadtteilbetreuung<br />

<strong>der</strong> SIC GmbH unter <strong>der</strong> Lei-<br />

2<br />

aktuell aktuell<br />

Lichtblicke schaffen Hoffnung<br />

tung von Frau Roßdeutscher organisierte<br />

diese Veranstaltung zusammen<br />

mit den Stadtteilkoordinatorinnen<br />

Frau Wolffram und Frau<br />

Schmidt. Das Fest endete mit einem<br />

Lichtblick beson<strong>der</strong>er Art, die Menschen<br />

stellten Kerzen auf in <strong>der</strong><br />

Frankenstraße bis hin zum Alten<br />

Markt. Damit wurde ein Zeichen gesetzt<br />

für Menschen am Rande, denen<br />

es durch die unterschiedlichen<br />

Lebensumstände nicht gut geht.<br />

Die Strela-Dancer heizten die Menge an. Zahlreiche Stände boten für jeden etwas.<br />

Ein Lichtermeer zog sich von <strong>der</strong> Frankenstraße zum Markt.<br />

Kostenlose Rückenschule bei <strong>der</strong> SIC<br />

Rückenübungen haben eine<br />

ganz beson<strong>der</strong>e Rolle, da <strong>der</strong><br />

Rücken das ganze Skelett über<br />

die Wirbelsäule trägt. Der Rücken<br />

ist somit <strong>der</strong> am meisten<br />

beanspruchte Körperteil. Eine<br />

gute Rückenmuskulatur ist für<br />

eine aufrechte Sitzhaltung,<br />

Gangart und für die Standfestigkeit<br />

verantwortlich. Beim<br />

falschen Anheben kann <strong>der</strong><br />

Rücken schnell mal mit mehreren<br />

hun<strong>der</strong>t Kilogramm belastet<br />

werden und das führt<br />

auf Dauer zu schmerzhaften<br />

Schädigungen.<br />

Wer seinen Rücken<br />

stärken will,<br />

braucht die bestenRückenübungen.<br />

Nur durch<br />

effiziente Rückenübungen<br />

lassen<br />

sich langfristige<br />

Erfolge erzielen.<br />

Die SIC-<br />

Rückenschule un-<br />

ter <strong>der</strong> Leitung von Frau Dust<br />

verrät Ihnen deshalb, auf<br />

welche Rückenübungen Sie<br />

unbedingt setzen sollten. Die<br />

kostenlose Rückenschule findet<br />

immer mittwochs von<br />

17.00-18.00 Uhr in <strong>der</strong> SIC-<br />

Kantine statt und freut sich<br />

auf Ihre Teilnahme! Schon<br />

Teresa von Avila sagte im 15.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t: „Bete nicht um<br />

leichtere Lasten, son<strong>der</strong>n um<br />

einen stärkeren Rücken.“ Da<br />

es mit Beten in unserer Zeit<br />

alleine lei<strong>der</strong> nicht getan ist,<br />

son<strong>der</strong>n nur eigenes<br />

Handeln von<br />

Erfolg gekrönt ist,<br />

sollte sich je<strong>der</strong>,<br />

<strong>der</strong> da jammert,<br />

am nächsten<br />

Mittwoch mit bequemer<br />

Kleidung<br />

aufmachen und<br />

bei <strong>der</strong> Rückenschule<br />

selbst aktiv<br />

werden!<br />

Das muss nicht sein !<br />

Menschen in Stralsund, in<br />

Deutschland und weltweit.<br />

Jede Kerze stand für einen<br />

Menschen in einer schwierigen<br />

Lebenslage, aber mit ihrem<br />

Licht sollte Hoffnung ausgestrahlt<br />

werden. Denn je<strong>der</strong><br />

Mensch, ob groß o<strong>der</strong> klein,<br />

alt o<strong>der</strong> jung, arm o<strong>der</strong> reich,<br />

gesund o<strong>der</strong> krank, erwerbstätig<br />

o<strong>der</strong> arbeitslos hat Kontakt,<br />

Anerkennung und ein<br />

Leben in Würde verdient.<br />

Ein Besuch im Marinemuseum auf dem Dänholm<br />

Das Marinemuseum erreicht man<br />

über eine idyllische kleine Waldstraße<br />

auf dem Dänholm. Der ehrenamtliche<br />

Leiter Klaus Trepping begrüßt<br />

uns freundlich in <strong>der</strong> Latrine. Natürlich<br />

ist diese in <strong>der</strong> Zwischenzeit zu<br />

einem kleinen Büro umgebaut wor-<br />

Modell des Marinemuseums -<br />

gefertigt in <strong>der</strong> Modellbauwerkstatt <strong>der</strong> SIC<br />

den. Die Anlage wurde 1990 übernommen<br />

und wurde damals von vielen<br />

ehrenamtlichen Helfern aufgebaut.<br />

Auch jetzt arbeiten dort noch<br />

<strong>10</strong> Menschen unentgeltlich, weil sie<br />

von <strong>der</strong> Aufgabe überzeugt sind und<br />

gebraucht werden. Sechs weitere<br />

Mitarbeiter kommen von <strong>der</strong> SIC,<br />

drei davon arbeiten auf dem Hof zur<br />

Pflege und dem Aufbau des Geländes.<br />

Eine Bürokraft erledigt die organisatorischen<br />

Dinge und zwei Mitarbeiter<br />

kümmern sich um das Archiv.<br />

Dort befinden sich unter an<strong>der</strong>em<br />

680 Hefter mit Daten von<br />

Kriegsschiffen und zahlreiche Unter-<br />

Der Marinehubschrauber ist ein Geschenk <strong>der</strong> Bundeswehr<br />

und wurde 1994 direkt mit viel Geschick<br />

auf das Gelände eingeflogen.<br />

lagen von Werften über gebaute<br />

DDR Schiffe. Viele Bürger spendeten<br />

dem Marinemuseum ganze Sammlungen<br />

von Schiffsmodellen, Uniformteilen<br />

und Schiffsunterlagen, eine<br />

Bereicherung aus allen Teilen <strong>der</strong><br />

Seefahrt eben, die ständig weiter<br />

wächst. 15.000 Bücher umfasst die<br />

Bibliothek inzwischen und bildet<br />

damit eine weitere maritime Schatzkammer<br />

für Freunde <strong>der</strong> Seefahrt.<br />

Das Außengelände zeigt militärische<br />

und maritime Sachzeugen, wie beispielsweise<br />

zwei Torpedoschnellboote,<br />

ein Marinehubschrauber, Minenräumgeräte,<br />

Minen, Raketen,<br />

Schiffsmotore, Anker und vieles<br />

mehr. Eine Führung durch das gesamte<br />

Museum ließen sich an diesem<br />

Tag auch nicht die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Interessengemeinschaft „Deutsche<br />

Marine/Berlin“ entgehen, sie wurde<br />

begleitet von Kapitänleutnant Lange<br />

Die Ausstellung bietet einen Einblick in die<br />

Geschichte <strong>der</strong> Seefahrt<br />

aus <strong>der</strong> Marinetechnikschule in Parow.<br />

Eigens für diesen Tag war die<br />

Gruppe von 21 interessierten Seefreunden<br />

aus Berlin angereist und<br />

bestaunten nun alle Dinge rund um<br />

die Geschichte <strong>der</strong> Seefahrt. Als beson<strong>der</strong>es<br />

Dankeschön wurde Herrn<br />

Trepping von Hans –Jürgen Schaal,<br />

für seinen redegewandten Führungsvortrag<br />

am Ende ein Seeabzeichen<br />

überreicht. Dieses wird die Sammlung<br />

wie<strong>der</strong> ein kleines Stück wachsen<br />

lassen und möglicherweise helfen,<br />

wie<strong>der</strong> mehr Besucher anzuziehen.<br />

Denn lei<strong>der</strong> sind seit dem Bau<br />

<strong>der</strong> neuen Rügenbrücke auch die<br />

Besucherzahlen rückläufig gewor-<br />

den, durch die neue Straße ist man<br />

vom Verkehr abgeschnitten. Herr<br />

Trepping wünscht sich mehr Einsicht<br />

und Handlungstätigkeit von den<br />

Stadtvätern. Er träumt noch immer<br />

seinen Traum vom eigenen großen<br />

Hinweisschild vor dem Ozeaneum,<br />

Herr Trepping führt die Gruppe von<br />

Kapitänleutnant Lange durchs Museum<br />

denn damit könnte man mehr Menschen<br />

auf die umfangreichen Schätze<br />

im Marinemuseum Dänholm aufmerksam<br />

machen.<br />

Man muss Menschen doch den Weg<br />

zeigen, um gefunden zu werden.<br />

Und wer das Marinemuseum einmal<br />

entdeckt hat, <strong>der</strong> findet zu allen<br />

Gebieten Informationen und Wissenswertes<br />

aus <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong><br />

Seefahrt. Unsere ganze Weltgeschichte<br />

ist ein ewig wie<strong>der</strong>holter<br />

Kampf <strong>der</strong> Herrschsucht und Freiheit<br />

und nur wer sich damit beschäftigt,<br />

kann zu den neuen Dingen einen<br />

klaren Standpunkt beziehen.<br />

Feierliche Übergabe des Seeabzeichens von Herrn<br />

Schaal an Herrn Trepping für die informationsreiche<br />

Führung im Marinemuseum<br />

3

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