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AKTUELL - Stralsunder Innovation Consult GmbH

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Aktuell<br />

August 2008<br />

Das monatliche Infoblatt<br />

Rostocker Chaussee 110 18437 Stralsund<br />

39. Tierparkfest<br />

Telefon: 03831 / 46 12 - 0 Fax : 03831 / 46 12 - 18<br />

Am Sonntag, dem 06.07.2008, fand in Stralsund das 39. Tierparkfest statt. Pünktlich um 10.00 Uhr betraten wir den<br />

Zoo. Bei sommerlichen Temperaturen waren am Morgen schon zahlreiche Besucher<br />

erschienen. Gleich am Eingang erwarteten die Besucher ein paar Stände, an denen<br />

man Blumenpflanzen und Popcorn<br />

kaufen konnte. Vor allem<br />

die interessanten Angebote der<br />

Kakteenfreunde fielen ins Auge.<br />

Von der Freilichtbühne waren<br />

schon erste musikalische Klänge<br />

zu hören und der Moderator<br />

stimmte auf den unterhaltsamen<br />

Tag ein. Er informierte über das<br />

zu erwartende Programm und<br />

auch Hinweise über die Tombola,<br />

deren Erlös dem weiteren<br />

Aufbau des Leopardengeheges zu gute kommen soll, fehlten<br />

nicht. Spenden waren auch gern gesehen.<br />

Wer sich Fred Habergs Frettchenzirkus nicht entgehen lassen<br />

wollte, fand mit der lustigen Wegbeschreibung sicher dort hin. Die<br />

vielen Kinder an diesem Tag hatten an den possierlichen Tieren<br />

ihre Freude. Kinderschminken, Glücksraddrehen, Hüpfburg und<br />

manch lustige Spiele waren im Angebot. Schön anzusehen auch<br />

der Start der „<strong>Stralsunder</strong> Hochflieger.“ Tauben, die der Förderverein<br />

des Zoos in die Lüfte fliegen ließ. Im Mittelpunkt des Tierparkfestes<br />

stand vor allem der Zoo-Nachwuchs, der vom Zoodirektor<br />

Herr Langner und seinen Tierpflegern präsentiert wurde.<br />

Allen voran natürlich die drei Löwenbabys, die als wirkliche Attraktion<br />

zu sehen waren. Weitere Tierkinder, wie das Fohlen der Lewitzschecke,<br />

die Esel, die Zicklein und Lämmer konnten bewundert<br />

werden. Viel Interessantes<br />

war auch über die Waldohreule und das Füchslein Foxi zu erfahren.<br />

Zur Freude der Besucher, taufte Kristina Schmitz als ehemalige Tierpflegerin<br />

dann das kleine weiße Lama auf den Namen „Dori“.<br />

Auch die Ausstellung über Parasiten, mit denen<br />

wir Tag täglich zusammen leben, fand<br />

regen Zuspruch. Beim betrachten der Bilder<br />

der vergrößerten Zecken, Läuse oder Bandwürmer<br />

konnte man glauben, in einer Horrorshow<br />

gelandet zu sein.<br />

Das unterhaltsame, bunte Programm erfüllte<br />

die Erwartungen. Ob die Klänge der Berliner<br />

„Peat`s Partie Band“, die zum Mitsingen ani-<br />

mierten oder die Stimmungskanone Achim<br />

Menzel, der seine bekannten Lieder sang und<br />

zum Schunkeln einlud, für gute Stimmung war<br />

gesorgt. Auch das leibliche Wohl kam nicht zu<br />

kurz. Deftiger Erbseneintopf aus der<br />

Gulaschkanone und manch andere Speise<br />

war im Angebot .<br />

Der Umsatz von Getränken und Eis dürfte an<br />

diesem Tag unserer Vermutung nach auch<br />

nicht schlecht gewesen sein.<br />

Das sonnige Wetter hatte einen idealen<br />

Rahmen für dieses traditionelle Sommerfest<br />

geboten.<br />

Seite 1: 39 Tierparkfest<br />

Seite 2: Arbeitseinsatz an der Minigolf-<br />

anlage /<br />

11 Umwelt- und<br />

Gesundheitsmarkt<br />

Seite 3: Einladung zum<br />

Minigolf<br />

Seite 4: 75 Jahre Gorch Fock


2<br />

aktuell<br />

Rostocker Chaussee 110 18437 Stralsund Telefon: 03831 / 46 12 - 0 Fax : 03831 / 46 12 - 18<br />

Projekt Integration langzeitarbeitsloser Frauen und Männer<br />

Nach dem die Mitglieder des Projektes Integration Langzeitarbeitsloser<br />

Männer und Frauen am 10.07. 2008 einen Golfnachmittag auf dem<br />

Gelände der SIC verbrachten, entschlossen sie sich spontan zu einem<br />

Arbeitseinsatz. Da sich<br />

die Mitglieder sehr im sozialen<br />

Bereich für Kinder<br />

und Jugendliche engagieren<br />

wurde der Vorschlag<br />

gemacht, bei der Erweiterung<br />

der Minigolfanlage<br />

mitzuhelfen. Darauf hin<br />

trafen sich die 6 Frauen<br />

und 3 Männer am 17. Juli<br />

wieder auf dem Gelände<br />

der SIC. Nachdem einige Anlaufschwierigkeiten beseitigt waren, z. B.<br />

Einteilung zum Unkrautjäten, konnte die Arbeit an der Minigolfanlage<br />

aufgenommen werden.. Als sich dann noch jemand aus der Belegschaft<br />

der SIC meldete, um an dem Projekt mitarbeiten zu können, war die Freude sehr groß. Nach einigen arbeitsreichen<br />

Stunden, bei denen auch viel gelacht wurde, waren alle mit der geleisteten<br />

Arbeit zufrieden.<br />

Beim gemeinsamen Mittagessen<br />

wurde der Vorschlag<br />

gemacht, so etwas<br />

doch bald zu wiederholen.<br />

Schon 1 Woche später<br />

wurde dieser Vorschlag in<br />

die Tat umgesetzt.<br />

Für Fragen und Anregungen<br />

sind Fr. Schiwy und<br />

Fr. Rathjen in der SIC,<br />

Haus 1/ Zimmer 105 oder<br />

über Telefon 03831/<br />

461236 zu erreichen.<br />

11. Umwelt- und Gesundheitsmarkt<br />

Auch in diesem Jahr fand wieder ein Umwelt- und Gesundheitsmark in und<br />

außerhalb der Jakobi- Kirche statt, an dem sich auch eine kleine Abordnung<br />

der SIC mit einem Stand beteiligte, an dem man sich über Kräuter und Gemüsepflanzen<br />

informieren konnte. Nach dem der Meteorologe Steffan Kreibom<br />

von der Wetterstation Hiddensee den Informationstag eröffnet hatte, konnte<br />

man an einer Vielzahl von Mitmachaktionen, Tests, Verkostungen und Spielen<br />

teilnehmen. Auch auf einer Bühne wurde für jeden Geschmack etwas geboten<br />

Breakdanc, Seniorentanz-<br />

gruppe der AWO, das Kinder-<br />

figurentheater oder die Bläser-<br />

gruppe des Hansa-<br />

Gymnasiums, alle wurden mit<br />

Beifall bedacht.<br />

Mit eigenen Ständen waren<br />

auch die Volkshochschule,<br />

ein Suchtpräventationsberater<br />

vom Chamäleon- Verein,<br />

die Bernstein- Apotheke, das<br />

Meeresmuseum und das<br />

Umweltbüro Nord vor Ort,<br />

die über ihre Arbeit berichteten.


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75 Jahre Gorch Fock<br />

Die Gorch Fock lief am 3. Mai 1933 bei der Werft Blom & Voss in Hamburg vom Stapel. Auftraggeber war die deutsche<br />

Reichsmariene, die einen Ersatz für das am 26. Juli 1932 durch eine Gewitterböe gekenterte<br />

Schulschiff Niobe benötigte. Unter der Nummer 495 wurde der Bau am 2. Dezember<br />

1932 bei Blohm & Voss in Auftrag gegeben. Der Flottenbund Deutscher Frauen und der<br />

Deutscher Flottenverein hatten eine "Volksspende Niobe" angeregt, die für den Bau verwendet<br />

wurde. Die Bauzeit betrug 100 Tage. Am 3. Mai 1933 lief das Schiff vom Stapel und<br />

wurde auf den Namen des<br />

Hamburger Seeschifffahrtsdichters<br />

Gorch Fock getauft.<br />

Taufpatin war die Vorsitzende<br />

des Flottenbundes Deutscher<br />

Frauen Marie Fröhlich,<br />

die Taufrede hielt der seinerzeitige<br />

Chef der Marineleitung<br />

Admiral Erich Raeder.<br />

Am 27. Juni 1933 wurde die<br />

Gorch Fock in Dienst gestellt.<br />

Erster Kommandant<br />

war Kapitän zur See Raul<br />

Mewes. Neun Offiziere und<br />

56 Unteroffiziere/ Mannschaften bildeten die Stammbesatzung.<br />

Das Schiff bot Platz für 198 Seekadetten.<br />

Heimathafen wurde Stralsund.<br />

Mit Kriegsausbruch wurden die Gorch Fock und ihre beiden Schwesterschiffe Horst Wessel und Albert Leo Schlageter<br />

vor allem als stationäre Wohnschiff und nur noch wechselnd als Ausbildungsschiffe genutzt<br />

Am 1. Oktober 1944 wurde die Gorch Fock in den <strong>Stralsunder</strong> Hafen verholt<br />

Am 27. April 1945 wurde das Schiff außer Dienst gestellt und teilweise abgetakelt.<br />

Die Ausrüstung wurde im Bootsschuppen auf dem Dänholm eingelagert.<br />

An Bord des Schiffes blieb nur eine kleine Mannschaft unter Führung<br />

von Oberbootsmannsmaat Karl Köhnke. Wahrscheinlich auf einer Lagebesprechung<br />

am 29. April 1945, auf der das Näherkommen der Rote Armee<br />

und chaotische Zustände in Stralsund und auf allen Zufahrtsstraßen festgestellt<br />

wurden, beschloss man die Versenkung der Gorch Fock, um sie nicht<br />

der Sowjetarmee zu überlassen. Bereits am 30. April 1945 stand eine Vorausabteilung<br />

der Sowjetarmee vor Devin, in Sichtweite der Gorch Fock. Gegen<br />

12:30 Uhr dieses Tages erfolgte ein Beschuss durch die auf Höhe Devin<br />

stehenden sowjetischen Panzer. Die Gorch Fock erhielt während des 45minütigen<br />

Beschusses drei Granattreffer, wobei Takelage und Rumpf leicht<br />

beschädigt wurden. Von deutscher Seite aus war am Morgen desselben Tages Sprengstoff an Bord gebracht worden.<br />

Dieser wurde mittels Zündschnüren gezündet, und die Versenkung erfolgte um 14 Uhr.<br />

Seit dem 29 November 2003 ist die Gorch Fock wieder fest im Stadtbild Stralsunds verankert, dient<br />

als lebendiges Museum, Kulisse, Veranstaltungsort und Standesamt.<br />

Die Greif am 24.Mai 2008 neben der Gorch Fock<br />

Impressum<br />

<strong>Stralsunder</strong> <strong>Innovation</strong><br />

<strong>Consult</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Rostocker Chaussee 110<br />

18437 Stralsund<br />

Telefon: 03831 / 46 12 - 0<br />

Fax : 03831 / 46 12 - 18<br />

monatsblick@sic-hst.de<br />

Internet:www.sic-hst.de

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