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AKTUELL - Stralsunder Innovation Consult GmbH

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Die meisten Menschen haben in den Sommermonaten<br />

ihren Jahresurlaub genommen. Aber in unseren Krankenhäusern<br />

benötigt man trotzdem täglich ca. 500 Blutpräparate.<br />

Die Blutentnahme dauert ca. fünf bis zehn<br />

Minuten, der gesamte Zeitaufwand beträgt 45 bis 60<br />

Minuten. Das entnommene Blut wird in seine verschiedenen<br />

Komponenten aufgetrennt. Dadurch kann mit<br />

einer Vollblutspende mehreren<br />

Patienten geholfen werden.<br />

Der Abstand zwischen<br />

zwei Spenden sollte in der<br />

Regel 12 Wochen betragen.<br />

Bei Frauen sind vier Spenden<br />

im Jahr möglich, Männer<br />

können bis zu sechs Spenden<br />

im Jahr leisten. Die Spende<br />

wird nur dann zugelassen,<br />

4<br />

Erntedankfest am 26.09.2009<br />

aktuell<br />

Spende Blut - Rette Leben !<br />

Das Erntedankfest ist in westlichen Kulturen eine traditionelle<br />

Feier nach der Ernte im Herbst, bei dem Gott für die<br />

Gaben der Ernte gedankt wird. Auch in diesem Jahr möchte<br />

sich die SIC anschließen und lädt alle zum Feiern am<br />

Samstag, dem 26.September, auf das Gelände der SIC ein.<br />

In der Zeit von 10:00- 17:00 Uhr sind zahlreiche Marktstände<br />

geplant, wo floristische Schönheiten, aber auch<br />

sortenreich Obst und Gemüse angeboten wird. Weiterhin<br />

werden diverse Schätze aus der Kreativwerkstatt präsentiert.<br />

Selbstverständlich kann auch die Kleiderbörse oder<br />

die Bücherstube besucht werden. Wer eine größere Anschaffung<br />

plant, sollte an<br />

diesem Tag unbedingt seine<br />

Schritte ins Sozialkaufhaus<br />

lenken. Letzteres hat<br />

übrigens ab dem 1. September<br />

neue Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr. von 8:00-18:00<br />

Uhr. Auf dem Erntedankfest<br />

wird auch gut für das<br />

leibliche Wohl gesorgt<br />

und das sogar mit zünftiger<br />

musikalischer Umrahmung.<br />

Also kommen Sie<br />

und lassen sich überraschen<br />

von der bunten Vielfalt<br />

im Sommerausklang.<br />

Die Strohpuppen aus dem letzten<br />

Jahr warten schon auf ihren Einsatz<br />

Leserbriefkasten wartet auf Post<br />

Für alle, die ihn noch nicht entdeckt haben, im Haus 2<br />

am Ende des Flures in Richtung Treppenaufgang befindet<br />

sich nun unser neue Leserbriefkasten. Hier können<br />

Sie Ihre Meinung, Anregung oder Kritik portofrei einwerfen<br />

oder Sie besuchen uns weiterhin direkt oben in der<br />

Redaktion der SIC Zeitung, Zimmer 103.<br />

wenn sie sowohl im Hinblick auf die Gesundheit des<br />

Spenders, als auch für die<br />

Herstellung der Präparate<br />

medizinisch völlig unbedenklich<br />

ist. Mit Ihrer Blutspende<br />

helfen Sie Leben zu<br />

retten. Außerdem gibt Ihr<br />

Blutbild Auskunft zu einer<br />

Fülle von Informationen<br />

über Ihren Körper und dient<br />

somit auch dem eigenen<br />

Gesundheitscheck. Über die<br />

kostenlose Hotline<br />

0800- 11 949 11 der DRK-<br />

Blutspende erhalten sie alle<br />

Informationen über Blutspendetermine.<br />

Sieht schlimmer aus, als es ist!<br />

Blut<br />

Ich ging heute auf die Blutbank,<br />

nein, ich war nicht krank.<br />

Ich wollte etwas von mir geben,<br />

damit andere können leben!<br />

Man untersuchte meinen roten Lebenssaft,<br />

ob ich gesund und voller Kraft.<br />

Ich hielt nicht nur den kleinen Finger hin,<br />

nein, erst mein ganzer Arm brachte Gewinn.<br />

Ein kleiner Pieks,<br />

dann war´s auch schon vorbei,<br />

mein Blut lief schnell und einwandfrei.<br />

Ein halber Liter weniger Blut.<br />

Doch mir geht’s trotzdem super gut!<br />

Ich bekam dafür kein Geld,<br />

aber fühl mich doch als kleiner Held.<br />

Mein Blut rettet nicht die Welt,<br />

aber es kann hilfreich sein.<br />

Wer im Bette liegt ganz klein,<br />

wird mir dafür dankbar sein.<br />

Impressum<br />

<strong>Stralsunder</strong> <strong>Innovation</strong> <strong>Consult</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Rostocker Chaussee 110<br />

18437 Stralsund<br />

Fon: 03831 / 46 12 - 0<br />

Fax: 03831 / 46 12 - 18<br />

monatsblick@sic-hst.de<br />

Ab dem 1.September besteht die Möglichkeit Mittwochs von 17.00-18.00 Uhr an der kostenlosen Rückenschule in der<br />

SIC Kantine teilzunehmen unter der Leitung von Frau Dust .Anmeldungen im Sekretariat unter Tel. 03831-461211.<br />

Hunger macht böse, sagt man. Damit<br />

das nicht auf Sozialbedürftige zutreffen<br />

muss, gibt es die <strong>Stralsunder</strong><br />

Tafel im Heinrich-Heine-Ring 83.<br />

Hier können sich Menschen mit finanziellem<br />

Notstand für einen Euro<br />

pro Person eine Tüte mit Lebensmitteln<br />

füllen lassen. Die <strong>Stralsunder</strong><br />

Tafel wurde am 15.11.1995 unter<br />

dem Dachverband des Deutschen<br />

Roten Kreuzes, Kreisverband Stralsund<br />

gegründet. Zum Tafelteam gehören<br />

20 ehrenamtliche Mitarbeiter<br />

Frau Kluge und Frau Maas bereiten den Kohlrabi<br />

zum Abtransport vor<br />

Eine Delegation aus der japanischen<br />

Hafenstadt Imizu weilte<br />

von Montag, dem 10. August<br />

für eine Woche in unserer Hansestadt,<br />

um sich hier mit der<br />

Historie und der Kultur einer<br />

Stadt wie Stralsund vertraut zu<br />

machen. Nach vielen Empfängen,<br />

Besichtigungen und zwei<br />

Theaterbesuchen ließen die<br />

Japaner um den Organisator<br />

Noriyoki Sawabu, Sänger am<br />

Theater Vorpommern, ihren<br />

Besuch in der Hansestadt<br />

Stralsund am Samstag, dem<br />

15.08.2009, mit einem<br />

deutsch-japanischen Fest auf dem<br />

Gelände der SIC ausklingen. Mit großem<br />

Interesse besichtigten sie das<br />

Gelände, das Sozialkaufhaus, die<br />

Kleiderbörse und die verschiedenen<br />

Werkstätten. Bei einer Führung<br />

Aktuell<br />

September 2009<br />

Das monatliche Infoblatt<br />

SIC beliefert <strong>Stralsunder</strong> Tafel<br />

und 2 von der Agentur für<br />

Arbeit geförderte Arbeitnehmer.<br />

Die Nahrungsmittel<br />

werden aber nicht nur<br />

von Märkten abgeholt,<br />

auch die SIC liefert Obst<br />

und Gemüse. Die regen<br />

Mitarbeiter der SIC-<br />

Gartenabteilung haben<br />

mit ihren gärtnerischen<br />

Fähigkeiten nämlich dazu<br />

beigetragen, dass auf den<br />

Feldern reichlich Bohnen,<br />

Kohlrabi, Salat und Gurken<br />

gewachsen sind. Auch Küchenkräuter<br />

werden je nach Angebot und<br />

Saison geliefert. Bald dürfen sich die<br />

Gäste der <strong>Stralsunder</strong> Tafel auch<br />

über Kürbis, Tomaten und Paprika<br />

freuen, je nach Erntetermin. Frau<br />

Kluge und Frau Maas präsentieren<br />

stolz die Erntekörbe. Es ist schön,<br />

etwas heranwachsen zu sehen und<br />

dann noch zu wissen, dass es einem<br />

guten sozialen Zweck dient. Laut<br />

Waltraud Marzahl, der Leiterin der<br />

<strong>Stralsunder</strong> Tafel, wird das sehr gerne<br />

von den Bedürftigen angenommen.<br />

Zurzeit kommen etwa 80 Fami-<br />

SIC erhält Besuch aus Japan<br />

Noriyoki Sawabu (v.l.) bedankt sich im Namen der<br />

japanischen Delegation für die Einblicke in die SIC<br />

durch den Erlebnisgarten präsentierte<br />

Frau Kluge das sortenreiche Gemüse<br />

und die bunten Blumen, danach<br />

wurde mit viel guter Laune<br />

eine Partie Minigolf gespielt und die<br />

Miniaturen der <strong>Stralsunder</strong> Bauten<br />

Das Gebäude der Tafel am Heinrich-Heine-Ring. Hierher<br />

kann jeder kommen, der bedürftig ist.<br />

lien täglich, im Winter sind es bis<br />

100 Familien, denn einige bewirtschaften<br />

auch selbst einen Garten.<br />

Die Lebensmittelausgaben der <strong>Stralsunder</strong><br />

Tafel erfolgen von Montag bis<br />

Freitag zwischen 13.30 und 17.00<br />

Uhr je nach Wochentag. Ihre Fragen<br />

zum Sortiment und Auslieferungszeiten<br />

können sie stellen unter der Telefonnummer<br />

03831/392725. Hungernde<br />

und Verzweifelte haben<br />

nichts zu verlieren, der Geist ist<br />

unterworfen wie der Körper: beide<br />

können sich nur durch beständige<br />

Nahrung erhalten.<br />

bestaunt. Zum Ausklang des Tages<br />

gab es einen gemütlichen Grillabend,<br />

der mit viel Eifer von den<br />

Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen<br />

der SIC vorbereitet wurde.<br />

Inhalt<br />

Seite 1:<br />

SIC beliefert <strong>Stralsunder</strong> Tafel /<br />

SIC erhält Besuch aus Japan<br />

Seite 2:<br />

Die SIC-Modellbauwerkstatt<br />

Seite 3:<br />

Wie viele Schläge brauchen Sie für<br />

Stralsunds Bauwerke? /<br />

Bewerbungstraining muss nicht<br />

langweilig sein<br />

Seite 4:<br />

Spende Blut - Rette Leben!/<br />

Erntedankfest am 26.09.2009/<br />

Leserbriefkasten wartet auf Post<br />

1


2<br />

aktuell aktuell<br />

Wie viele Schläge brauchen Sie für Stralsunds Bauwerke?<br />

Das Modell des Ozeaneums<br />

Minigolf hat sich in der<br />

Umgangssprache als Sammelbezeichnung<br />

für alle<br />

Arten von Kleingolfbahnen<br />

durchgesetzt, es stellt eine<br />

kleinere Variante<br />

des<br />

Golfens dar.<br />

In der SIC<br />

gibt es neben den 11 „normalen“ Minigolfbahnen<br />

weitere 13 Spielstationen der<br />

besonderen Art. Es handelt sich dabei um<br />

originale Nachbauten bekannter <strong>Stralsunder</strong><br />

Bauwerke. Neu auf dem Golfgelände<br />

sind zum Beispiel das Silo, die Mahnkesche<br />

Mühle, der Bahnhof, das Ozeaneum<br />

und das Rathaus, die in unterschiedlichen<br />

Schwierigkeitsstufen bespielt werden<br />

können. Hier darf jeder den Golfschläger<br />

schwingen und sich am einpatten üben.<br />

Kindern und Schulklassen steht das Vergnügen<br />

frei<br />

zur Verfügung.<br />

Dieses<br />

tolle Angebot nutzten auch<br />

die 5. und 7. Klassen der<br />

Hermann-Burmeister-<br />

Schule aus Stralsund. Einen<br />

Tag lang wurde geübt was<br />

das Zeug hielt und Golf-<br />

Die Kinder beim Golfen<br />

schläger wanderten von<br />

Hand zu Hand, man pro-<br />

Bewerbungstraining muss nicht langweilig sein<br />

Am 27. Juli erschienen 14 Teilnehmer im Alter von 17<br />

bis 25 Jahren in der Internetstube der SIC, um sich für 3<br />

Tage in punkto Bewerbung fit zu<br />

machen. Die Dozentin Gudrun Albrecht<br />

weiß, dass niemand freiwillig<br />

gekommen ist, manche tragen<br />

noch ihre Mützen und Kapuzen<br />

auch liegen Zigarettenschachteln<br />

auf dem Tisch, aber spätestens<br />

nach der Frage, wer denn korrekte<br />

Bewerbungsunterlagen habe,<br />

wird deutlich, dass doch Handlungsbedarf<br />

besteht. Frau Albrecht<br />

beurteilt aber niemanden,<br />

sondern möchte viel mehr Vertrauen<br />

schaffen, das spüren auch<br />

die Jugendlichen. Bald beginnen<br />

sie sich zu öffnen. Ausreden wie:<br />

“Ich habe mich noch nicht gefunden.“<br />

weichen neuer Flexibilität und es entstehen Pläne<br />

im Kopf. Nur wer an sich und seine Ideen glaubt,<br />

bierte sich aus und versuchte mit<br />

mathematischen Kenntnissen oder<br />

reiner Schlagkraft den Ball mit so<br />

wenigen Schlägen wie möglich einzulochen.<br />

Am nächsten Tag waren die<br />

„kleinen Golfprofis“<br />

dann wieder<br />

am Start und es<br />

wurde ernst<br />

beim Schüler<br />

Golftunier. Die<br />

Plätze 1- 3 er-<br />

spielten sich dabei aus Klasse 5:<br />

Adrian, Jan und Markus und aus<br />

Klasse 7: Sven, Andre und Marvin.<br />

Auch wenn die Gewinner strahlten,<br />

so gingen ebenso die anderen nicht<br />

leer aus, denn jeder nahm eine<br />

ganze Reihe an Golferfahrung mit<br />

nach Hause. Wenn sie nun auch<br />

neugierig geworden<br />

sind<br />

und Lust bekommenhaben,<br />

auf diese besondere<br />

Ballsportart, dann rufen sie einfach<br />

an unter 03831-461240 um<br />

einen Termin zu vereinbaren,<br />

während der üblichen Öffnungszeiten<br />

von Montag bis Sonntag,<br />

Die Sieger des Golfturniers: Sven,<br />

Adrian, Marvin, Jan, Andrè und Markus<br />

aber glauben Sie mir, im Fernsehen<br />

sieht es leichter aus als es ist.<br />

Die Mahnkesche Mühle<br />

Das Modell des Silos<br />

wird mit einer Bewerbung erfolgreich sein. Leider kann<br />

man nicht jeden einzelnen Teilnehmer erreichen, aber<br />

die, die wollen, haben immer<br />

eine Chance und dazu braucht<br />

es in jedem Fall eine aussagekräftige<br />

Bewerbung. Man muss<br />

hartnäckig sein und für das<br />

kämpfen, was man will. Klar<br />

gibt es im Leben immer wieder<br />

Rückschläge und Niederlagen.<br />

Wer kämpft, kann verlieren, wer<br />

nicht kämpft, hat schon verloren.<br />

Ein Bewerbungstraining ist<br />

nicht langweilig, denn es dient<br />

nicht nur der Wortfindung sondern<br />

auch der Persönlichkeitsentwicklung,<br />

außerdem wer<br />

weiß schon wirklich alles zum<br />

Gudrun Albrecht bereitet sich für den Unterricht vor<br />

Thema Bewerbung. Mal ehrlich:<br />

Wissen Sie, ob man in einem Vorstellungsgespräch den<br />

angebotenen Kaffee annehmen sollte oder nicht?<br />

Udo Nest baut in seiner Freizeit Schiffsmodelle<br />

und hier das Deckengewölbe des Museums<br />

Wir berichteten in unserer vorletzten<br />

Ausgabe von der Architekturmodellbauausstellung<br />

im Scheelehaus.<br />

Nun wollten wir mehr<br />

wissen über die Meister, die<br />

diese maßstabsgerechten<br />

Nachbauten von bedeutenden<br />

Bauwerken ins Leben gerufen<br />

haben. Wo diese Miniaturwelten<br />

gebaut werden? Im Keller<br />

des Bauamtes, eine bessere<br />

Wirkungsstätte hätten sich die<br />

Baumeister wirklich nicht aussuchen<br />

können. Es ist nämlich<br />

nicht einfach ein Keller, wie<br />

man sich eben so einen Keller<br />

vorstellt. Nein, es ist ein un-<br />

glaublich schönes Kellergewölbe<br />

und man fühlt sich selbst<br />

sofort wie in einem Museum.<br />

Die 20 Mitarbeiter sitzen in kleinen<br />

Gruppen an den Werktischen und<br />

Mit sehr viel Fingerspitzengefühl werden<br />

kleinste Teile zusammengefügt<br />

Die SIC - Modellbauwerkstatt<br />

arbeiten je nach ihren Fähigkeiten<br />

an verschiedenen Modellen.<br />

Herr Schäfer liest zum Beispiel gerade<br />

eine technische Zeichnung, um<br />

später die Tür des Meeresmuseums<br />

nachzukonstruieren. Herr Hoffman<br />

ist erst seit dem 01. Juli bei der<br />

Truppe und schon mit den Vorbereitungen<br />

zum Bau des Tonnenhofes in<br />

Brandshagen beauftragt. Es wird<br />

keine Zeit verloren, denn im Bau<br />

eines Modells steckt sehr viel Liebe.<br />

„Qualität und Detail brauchen Zeit!“<br />

erklärt uns Herr Nest, er arbeitet<br />

seit 3 Monaten an dem Deckengewölbe<br />

für einen Meeresmuseumsnachbau.<br />

Bei großen Modellen ist<br />

eine Bauzeit von 10 Monaten normal<br />

und manche Modelle haben sogar<br />

Das Landschaftsmodell des Meeresmuseums ist im<br />

Erdgeschoss desselbigen zu bestaunen.<br />

schon 1,5 Jahre benötigt um komplett<br />

fertig zu werden, berichtet der<br />

Projektleiter, Herr Kirchberg. Er<br />

bildet sozusagen die tragende Wand<br />

der Modellbauabteilung. Nur mit<br />

seinem Fachwissen und den gesammelten<br />

Erfahrungen ist es möglich<br />

die Museumsstücke und Planungsmodelle<br />

für städtebauliche Entscheidungen<br />

zu fertigen. Mit stolzer<br />

Leichtigkeit hebt Herr Kirchberg ein<br />

Modell aus der obersten Regalreihe<br />

und präsentiert uns lächelnd das<br />

Modell der nördlichen Hafeninsel im<br />

Maßstab 1:500. Das Modell zeigt sogar<br />

die Höhenunterschiede im Bauuntergrund<br />

und jedes Haus ist in der<br />

sogenannten Scheibchentechnik entstanden,<br />

das bedeutet, jedes Mo-<br />

Der Dachstuhl vom Katharinenkloster<br />

ist gerade fertig geworden<br />

dellgebäude ist aus ca. 3 Millimeter<br />

starken Kunststoffscheiben einzeln<br />

zusammengesetzt worden. Das<br />

Lieblingsmodell von Herrn<br />

Kirchberg ist jedoch nicht mehr<br />

in der Werkstatt zu finden, es<br />

erfreut bereits die Besucher<br />

des Meeresmuseums im Eingangsbereich.<br />

Dieses Landschaftsmodell<br />

zeigt das gesamte<br />

Meeresmuseum und seine<br />

Umgebung in exakter Miniaturausgabe,<br />

in jedem Fall ein Hingucker!<br />

Zum Abschied zeigte<br />

uns Herr Kirchberg noch ein<br />

geheimes Modell. „Darüber<br />

darf aber noch nicht geschrieben<br />

werden!“ flüstert er hinter<br />

vorgehaltener Hand. Es bleibt<br />

also spannend in der Architekturmodellbauwerkstatt.<br />

Der Projektleiter, Herr Kirchberg, präsentiert<br />

stolz das neue Modell des Ozeaneums<br />

3

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