TVP-Konzeption (PDF-Datei) - Sozialberatung Schwäbisch Gmünd eV
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1551 wurde das Kloster wieder aufgebaut. Die lateinische Urkunde über die<br />
Grundsteinlegung der Kirche vom 19. März 1551 befindet sich heute noch<br />
in der Sakristei.<br />
1633 im Dreißigjährigen Krieg schenkte die schwedische Krone die Klöster<br />
der Umgebung dem Obristen (Offizier) von Degenfeld als Dank für seine<br />
Hilfe.<br />
1634 Die Schenkung wurde nach der Niederlage bei Nördlingen hinfällig und<br />
Gotteszell wurde wieder von den Dominikanerinnen geleitet.<br />
1802 wurden die Klöster durch Napoleon säkularisiert (aus Klöstern<br />
wurdenKasernen oder Gefängnisse).<br />
1809 Gotteszell wurde württembergische Strafanstalt für männliche<br />
Gefangene.<br />
1824 waren auch Frauen, die eine Strafzeit von vier Jahren bis auf Lebenszeit<br />
zu verbüßen hatten, inhaftiert.<br />
1872 erklärte das Königreich Württemberg Gotteszell zur Landesfrauenstrafanstalt.<br />
1893 wurde zusätzlich der Zellenbau –heute Haus 3- erstellt. Das Gefängnis<br />
zählte ca. 220 Gefangene.<br />
1945 gegen Ende des Zweiten Weltkrieges waren ca. 600 Gefangene<br />
untergebracht, die danach alle entlassen wurden. Danach diente das Haus<br />
als Teillazarett.<br />
1946 wurde es wieder Strafanstalt.<br />
1972 Amtliche Bezeichnung: Vollzugsanstalt <strong>Schwäbisch</strong> <strong>Gmünd</strong>.<br />
1986 Neubau von Haus 1 und Haus 2.<br />
1989 Umbau der Klosterscheuer zum Arbeitsbetrieb ist vollendet.<br />
1980- 1982 Sanierung Westflügel/Hauptgebäude.<br />
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