Antragsbuch - SPD
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der Grundstoffproduktion bis zu Hightech-Dienstleistern – deren<br />
große Bedeutung für stabile wirtschaftliche Entwicklung, Wohlstand<br />
und Arbeitsplätze in der jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
erneut eindrucksvoll bewiesen wurde. Sie sind wichtig für die<br />
Menschen in unserem Land.<br />
Weltweit wachsen Interesse und Nachfrage nach Zukunftsenergien<br />
und Energieeffizienz. Eine erfolgreiche Energiewende ist auch<br />
eine große Chance für den Industriestandort Deutschland. Mit<br />
dem Know-how ihrer Ingenieure und Fachkräfte können Unternehmen<br />
als Ausrüster profitieren. Ein solches Transformationsprojekt<br />
braucht angemessene politische Rahmenbedingungen und<br />
Weichenstellungen. Die Bundesregierung aus CDU/CSU und FDP<br />
ist mit ihrem „Management“ auf bestem Wege, die Energiewende<br />
gegen die Wand zu fahren. Mit ihrem Zick-Zack-Kurs ist sie zu einem<br />
unkalkulierbaren Risiko für Wirtschaftskraft und Arbeitsplätze<br />
geworden.<br />
Die Stärke Ostdeutschlands bei den Erneuerbaren Energien muss<br />
genutzt werden, der notwendige Umbau des Energiesystems kann<br />
und wird zu „der“ Standortfrage für die Zukunft werden. Dazu ist<br />
der Ausbau der Offshore-Windenergie auch vor der Ostseeküste<br />
unverzichtbar. Nur in Windparks auf See können auf regenerativer<br />
Basis große Strommengen produziert werden. Wir setzen aber<br />
ebenso (noch) auf konventionelle Energieerzeuger, wie Kohle- und<br />
Gaskraftwerke, als Brückentechnologie, solange wir sie brauchen.<br />
Die eklatante Unfähigkeit der Bundesregierung zur Steuerung und<br />
Koordinierung hat dazu geführt, dass es in Deutschland keine abgestimmte<br />
Energiepolitik zwischen Bund, Ländern, Kommunen<br />
und den übrigen Akteuren der Energiewende gibt. Hinzu kommt<br />
die ständige Flickschusterei am Förderregime für die erneuerbaren<br />
Energien, die das Vertrauen der Marktteilnehmer in den energiepolitischen<br />
Rahmen nachhaltig erschüttert haben. Das Ergebnis sind<br />
Investitionsrisiken, Planungsunsicherheit und steigende Strompreise.<br />
Auch die fehlende Abstimmung mit den europäischen Partnern<br />
hat Deutschland Ansehen als verlässlicher energiepolitischer<br />
Partner gekostet. Eine der größten industriepolitischen Chancen<br />
Deutschlands – der Aufbau einer wettbewerbs- und zukunftsfähigen<br />
Energieinfrastruktur – wird so leichtfertig verspielt.<br />
In dieser Situation ist ein Politikwechsel erforderlich, der der breiten<br />
gesellschaftlichen Verantwortung zur Realisierung der Energiewende<br />
gerecht wird und damit die Energiewende zu einem Erfolg<br />
führt. Planungs- und Investitionssicherheit, eine stabile Stromversorgung,<br />
ein hohes Maß an Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit<br />
müssen zum Kennzeichen des ökologischen Umbaus der deutschen<br />
Energiepolitik werden.<br />
Unsere Ziele:<br />
Anträge<br />
Die Energiewende ist die technologische und ökonomische Herausforderung,<br />
deren Bewältigung Deutschland in das 21. Jahrhundert<br />
katapultiert. Unsere Ziele sind dabei klar:<br />
Wir wollen<br />
• eine bessere politische Koordinierung bei dem Management der<br />
Energiewende;<br />
• die Bezahlbarkeit der Energiewende gewährleisten und weitere<br />
Belastungen für die produzierende Wirtschaft und die privaten<br />
Haushalte vermeiden, etwa durch die Senkung der Stromsteuer;<br />
• die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft, insbesondere<br />
der energieintensiven Industrie erhalten;<br />
• den Ausbau der Erneuerbaren Energien und die Umsetzung von<br />
Maßnahmen für höhere Energieeffizienz vorantreiben, indem<br />
wir: 40-45% Stromanteil durch Erneuerbare Energien und 25%<br />
durch Kraft-Wärme-Kopplung, insbesondere durch den Ausbau<br />
der Fernwärme bis zum Jahr 2020 anstreben, und bis 2030 75%<br />
des Stroms aus erneuerbaren Quellen gewinnen wollen;<br />
• 20% des Wärmebedarfs durch Erneuerbare Energien decken;<br />
• eine für Mieter bezahlbare energetische Sanierung von Gebäuden<br />
fördern;<br />
der Grundstoffproduktion bis zu Hightech-Dienstleistern – deren<br />
große Bedeutung für stabile wirtschaftliche Entwicklung, Wohlstand<br />
und Arbeitsplätze in der jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
erneut eindrucksvoll bewiesen wurde. Sie feffisind wichtig für<br />
die Menschen in unserem Land.<br />
Weltweit wachsen Interesse und Nachfrage nach Zukunftsenergien<br />
und Energieeffizienz. Eine erfolgreiche Energiewende ist auch<br />
eine große Chance für den Industriestandort Deutschland. Mit<br />
dem Know-how ihrer Ingenieure und Fachkräfte können Unternehmen<br />
als Ausrüster profitieren. Ein solches Transformationsprojekt<br />
braucht angemessene politische Rahmenbedingungen und<br />
Weichenstellungen. Die Bundesregierung aus CDU/CSU und FDP<br />
ist mit ihrem „Management“ auf bestem Wege, die Energiewende<br />
gegen die Wand zu fahren. Mit ihrem Zick-Zack-Kurs ist sie zu einem<br />
unkalkulierbaren Risiko für Wirtschaftskraft und Arbeitsplätze<br />
geworden.<br />
Die Stärke Ostdeutschlands bei den Erneuerbaren Energien muss<br />
genutzt werden, der notwendige Umbau des Energiesystems kann<br />
und wird zu „der“ Standortfrage für die Zukunft werden. Dazu ist<br />
der Ausbau der Offshore-Windenergie auch vor der Ostseeküste<br />
unverzichtbar. Nur in Windparks auf See können auf regenerativer<br />
Basis große Strommengen produziert werden. Wir setzen aber<br />
ebenso (noch) auf konventionelle Energieerzeuger, wie Kohle- und<br />
Gaskraftwerke, als Brückentechnologie, solange wir sie brauchen.<br />
Die eklatante Unfähigkeit der Bundesregierung zur Steuerung und<br />
Koordinierung hat dazu geführt, dass es in Deutschland keine abgestimmte<br />
Energiepolitik zwischen Bund, Ländern, Kommunen<br />
und den übrigen Akteuren der Energiewende gibt. Hinzu kommt<br />
die ständige Flickschusterei am Förderregime für die erneuerbaren<br />
Energien, die das Vertrauen der Marktteilnehmer in den energiepolitischen<br />
Rahmen nachhaltig erschüttert haben. Das Ergebnis sind<br />
Investitionsrisiken, Planungsunsicherheit und steigende Strompreise.<br />
Auch die fehlende Abstimmung mit den europäischen Partnern<br />
hat Deutschland Ansehen als verlässlicher energiepolitischer<br />
Partner gekostet. Eine der größten industriepolitischen Chancen<br />
Deutschlands – der Aufbau einer wettbewerbs- und zukunftsfähigen<br />
Energieinfrastruktur – wird so leichtfertig verspielt.<br />
In dieser Situation ist ein Politikwechsel erforderlich, der der breiten<br />
gesellschaftlichen Verantwortung zur Realisierung der Energiewende<br />
gerecht wird und damit die Energiewende zu einem Erfolg<br />
führt. Planungs- und Investitionssicherheit, eine stabile Stromversorgung,<br />
ein hohes Maß an Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit<br />
müssen zum Kennzeichen des ökologischen Umbaus der deutschen<br />
Energiepolitik werden.<br />
Unsere Ziele:<br />
Empfehlungen<br />
der Antragskommission<br />
Die Energiewende ist die technologische und ökonomische Herausforderung,<br />
deren Bewältigung Deutschland in das 21. Jahrhundert<br />
katapultiert. Unsere Ziele sind dabei klar:<br />
Wir wollen<br />
• eine bessere politische Koordinierung bei dem Management der<br />
Energiewende;<br />
• die Bezahlbarkeit der Energiewende gewährleisten und weitere<br />
Belastungen für die produzierende Wirtschaft und die privaten<br />
Haushalte vermeiden, etwa durch die Senkung der Stromsteuer;<br />
• die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft, insbesondere<br />
der energieintensiven Industrie erhalten;<br />
• den Ausbau der Erneuerbaren Energien und die Umsetzung von<br />
Maßnahmen für höhere Energieeffizienz vorantreiben, indem<br />
wir: 40-45% Stromanteil durch Erneuerbare Energien und 25%<br />
durch Kraft-Wärme-Kopplung, insbesondere durch den Ausbau<br />
der Fernwärme bis zum Jahr 2020 anstreben, und bis 2030 75%<br />
des Stroms aus erneuerbaren Quellen gewinnen wollen;<br />
• 20% des Wärmebedarfs durch Erneuerbare Energien decken;<br />
• eine für Mieter bezahlbare energetische Sanierung von Gebäuden<br />
fördern;<br />
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