3-11 - Sächsisches Umschulungs
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03/20<strong>11</strong><br />
SUFW schafft Grundlage für<br />
Graffitiprojekt in Gorbitz<br />
Das SUFW unterstützt die Gestaltung von drei Gorbitzer Tunneln, die zum Projekt<br />
„URBAN COLORS Gorbitz“ zur Graffitiprävention der Landeshauptstadt Dresden gehören. Dieses<br />
Projekt wird gemeinsam mit dem Jugendtreff „SPIKE“ des Altstrehlen 1 e. V. durchgeführt. Die<br />
Objekte sind:<br />
- Tunnel am Melissenweg<br />
- Tunnel an der Schlehenstraße<br />
- Tunnel an der Forsythienstraße<br />
Alle drei Tunnel sollen durch Graffiti-Crews aus Dresden, Hamburg, Chemnitz, Hannover und<br />
weitere internationale Crews thematisch gestaltet werden. Der Tunnel am Melissenweg wurde unter<br />
dem Thema „Dschungel“ und der Tunnel an der Schlehenstraße unter dem Thema „Unterwasserwelt“<br />
kreativ und ideenreich gestaltet. Diese beiden Tunnel sind bereits fertiggestellt und von den Graffiti-<br />
Crews besprüht worden. Der Tunnel an der Forsythiestraße soll noch in diesem Jahr sein neues<br />
Aussehen erhalten. Über das Thema der Gestaltung wird noch debattiert.<br />
Das SUFW schafft die Grundlage durch die Säuberung und das Beschichten der Decken und<br />
Wände in den Tunneln mit Grundfarbe. Dazu gehören auch die Treppenab- und -aufgänge sowie<br />
kleinere Sichtflächen im Umfeld.<br />
Ankündigung Tag der offenen Tür<br />
Einrichtungen danken unseren<br />
Mitarbeitern<br />
Pressemitteilungen<br />
Mit Bildung läuft´s besser<br />
Bericht zur Maßnahmekombination<br />
alles<br />
Rekordbau im BZ Metall<br />
Der Geist vom Lehmberg
2<br />
Es beteiligten sich Teilnehmer aus dem<br />
Integrationszentrum und Teilnehmer<br />
des Aktiv- und Praxiscenters aus dem<br />
Bildungszentrum Farbe unter Leitung des<br />
Ausbildungsmeisters Herrn Linck.<br />
Die Arbeit machte allen Mitwirkenden<br />
viel Freude. Es war eine große Herausforderung,<br />
alle Arbeiten bei laufendem Fußgängerverkehr<br />
durchzuführen. Besonders<br />
am Tunnel Schlehenstraße waren durch<br />
den direkten Anschluss an den öffentlichen<br />
Personennahverkehr viele Passanten<br />
unterwegs. Es galt darauf zu achten, dass<br />
diese sicher und unbeschadet den Bereich<br />
passieren konnten.<br />
vorher<br />
Grundierung<br />
nachher<br />
Insgesamt wurde in den ersten beiden<br />
Tunneln eine Fläche von ca. 1950 m²<br />
beschichtet. Der dritte Tunnel hat eine<br />
Fläche von ca. 1460 m² und ist somit der<br />
größte Tunnel.<br />
Alle Teilnehmer wünschen sich, dass die<br />
Graffitis lange erhalten bleiben und nicht<br />
durch Schmierfinken verunstaltet werden.<br />
Reinhard Kurzbach<br />
Leiter BZ Farbe
Tag der offenen Tür<br />
15. September 20<strong>11</strong><br />
10 Uhr bis 15 Uhr<br />
Berufsorientierung „live“<br />
Kontakt ● Information ● Unterhaltung ● Chancen<br />
Berufsorientierung „live“ erleben<br />
Tag der offenen Tür im SUFW Dresden e. V.<br />
„Wir wollen den Besucherinnen und<br />
Besuchern ‚live’ präsentieren, was die<br />
einzelnen Berufszweige zu bieten haben.<br />
Ganz besonders wichtig ist uns dabei, die<br />
Freude an den jeweiligen Arbeitsfeldern<br />
erlebbar zu machen und Einblicke in den<br />
Berufsalltag zu gewähren“, sagt Geschäftsführerin<br />
Doris Prüfer.<br />
Unter dem Motto „Berufsorientierung live“<br />
findet am 15. September von 10 bis 15 Uhr<br />
der diesjährige Tag der offenen Tür statt.<br />
Auszubildende und Lehrende aus den<br />
Bereichen Bau, Farbe, Hauswirtschaft,<br />
Gartenbau, Metall und Friseure laden auf<br />
das Gelände Am Lehmberg zum „über die<br />
Schulter schauen“ und Mitmachen ein.<br />
Das Hauptaugenmerk liegt in diesem<br />
Jahr auf der Berufsorientierung und damit<br />
auf den Schülerinnen und Schülern.<br />
3<br />
Das frisch fertig gestellte Haus III liefert<br />
ihnen nun einen zentralen Anlaufpunkt. Das<br />
Berufsorientierungszentrum bündelt unsere<br />
Bildungsangebote und ist Leuchtturm für<br />
Orientierungssuchende vor dem Einlaufen<br />
in den Hafen des Berufslebens.<br />
Das Gebäude wird zudem zwei neuen<br />
Berufsfeldern ein Zuhause im SUFW geben.<br />
Die Felder Elektrotechnik/Mechatronik und<br />
Verwaltung/Logistik ergänzen von nun an<br />
unser Bildungsspektrum. Damit bieten wir<br />
nun insgesamt elf Berufsfelder an.
4<br />
Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,<br />
lange Zeit konnte ich gesundheitlich<br />
bedingt die Geschäfte des SUFW nicht<br />
wahrnehmen. Nun bin ich nach neun<br />
Monaten zurückgekehrt und habe meine<br />
Arbeit als Geschäftsführerin wieder<br />
aufgenommen. Alle mir übermittelten<br />
Genesungswünsche haben mir Kraft und<br />
Zuversicht gegeben. Dafür möchte ich mich<br />
bei all denen ganz herzlich bedanken, deren<br />
Anteilnahme ich erfahren habe und die mit<br />
mir fühlten.<br />
Während meiner Abwesenheit leitete<br />
Frau Beier das Unternehmen und das hat<br />
sie hervorragend gemacht. Dabei setzte<br />
sie durchaus eigene Akzente bei der Bewältigung<br />
der Führungsaufgaben. Jetzt gilt<br />
es, diese gute Arbeit gemeinsam fortzuführen<br />
und begonnene Projekte erfolgreich<br />
zu beenden. Da ich mit der amtierenden<br />
Geschäftsleitung während meiner Krankheit<br />
in ständigem Kontakt war, fällt es mir nicht<br />
schwer, mich in die betrieblichen Belange<br />
reinzufinden. Darüber hinaus bin ich mir<br />
Ihrer Unterstützung gewiss.<br />
Ihre<br />
Doris Prüfer<br />
Einrichtungen danken unseren Mitarbeitern<br />
Herr Zeller, Schulleiter, und Frau Wagner,<br />
Verantwortliche für Berufsorientierung, der<br />
Sportmittelschule Dresden schrieben am<br />
07.07.20<strong>11</strong> an Frau Prüfer:<br />
„... seit nunmehr vier Jahren ist die<br />
Kooperation unserer Schule mit dem<br />
Sächsischen <strong>Umschulungs</strong>- und Fort-<br />
bildungswerk ein fester Bestandteil in<br />
unserem schuleigenen Konzept zur Berufs-<br />
orientierung. Durch das Projekt „Vertiefte<br />
praxisbezogene Berufsorientierung“ im<br />
Rahmen des Partnerschaftsvertrages ist es<br />
in diesem Schuljahr gelungen, eine noch<br />
breitere Palette von Berufsbildern vorzustellen<br />
und den Schülern die Möglichkeit<br />
zu geben, sich selbst auszuprobieren.<br />
Durch die Regelmäßigkeit und den intensiven<br />
Kontakt der Mitarbeiter konnten die<br />
Schüler noch individueller betreut und<br />
vor allem im Bewerbungsprozess noch<br />
intensiver unterstützt werden. Positive<br />
Rückmeldungen von Schülern, Eltern und<br />
Ausbildungseinrichtungen haben gezeigt,<br />
dass wir auf dem richtigen Weg sind.<br />
Deshalb möchten wir uns besonders bei<br />
den Mitarbeitern des SUFW Frau Petters<br />
und Herrn Gries bedanken. Sie nehmen an<br />
unserer Schule einen festen Platz ein, da<br />
sie ein vertrauensvolles Verhältnis zu den<br />
Schülern aufgebaut haben und gegenüber<br />
den Belangen der Schule stets flexibel und<br />
zuverlässig arbeiten. Auch die Ausbilder<br />
während der berufspraktischen Tage haben<br />
mit viel Engagement und Geduld unseren<br />
Schülern die Möglichkeit gegeben, sich<br />
in verschiedenen Berufsfeldern auszuprobieren.<br />
In diesem Zusammenhang möchten wir<br />
nicht versäumen, unserer Schulberaterin,<br />
Frau Barbara Schubert, von der Agentur<br />
für Arbeit für die gute Zusammenarbeit zu<br />
danken.<br />
Beide Partner haben sich ganz beson-<br />
ders auf unsere Sportschüler eingestellt,<br />
kommen ihnen auf Grund des geringen<br />
Zeitlimits durch das intensive Training<br />
entgegen und verstehen ihre besondere<br />
Situation in der Berufswahl. In Koordina-<br />
tion von Schule, Agentur und SUFW wer-<br />
den unsere Schüler durch den zum Teil<br />
„undurchdringlichen Wald“ von Ange-<br />
boten und Möglichkeiten erfolgreich und<br />
individuell manövriert.<br />
Wir hoffen und wünschen, dass diese<br />
Projektidee im Sinne unserer Jugendlichen<br />
weitergeführt und ausgebaut werden kann.“
Pressemitteilungen<br />
WesthangPost<br />
DAS BÜRGERBLATT FÜR GORBITZ<br />
Ausgabe 10 / Sommer 20<strong>11</strong><br />
Amtsblatt Wilsdruff<br />
Mai 20<strong>11</strong><br />
Frisches Grün im Stadteil<br />
Ein Hauch von Wildnis am Omsewitzer Ring<br />
Ein Dschungel in der Stadt? Den gibt es<br />
seit Mitte Mai im Tunnel vom Melissenweg<br />
zum Omsewitzer Ring zu bewundern. Rund<br />
20 Graffiti-Künstler aus Dresden, Hamburg,<br />
Chemnitz und Hannover besprühten die<br />
grauen Wände mit tierischen Motiven und<br />
formschönen Schriftzügen in verschiedenen<br />
Grüntönen. Die Wahl des Themas verleiht<br />
dem Tunnel eine positive Ausstrahlung.<br />
Die Aktion fand im Rahmen des Projektes<br />
„URBAN COLORS Gorbitz“ statt und ist<br />
der Startschuss für die Verschönerung von<br />
insgesamt drei Tunneln. Mit dem Projekt<br />
soll erreicht werden, dass die Betonwände<br />
durch die professionelle Gestaltung<br />
vor Schmierereien bewahrt werden. In der<br />
Graffiti-Szene gilt es als Tabu, fremde Bilder<br />
Neuer Wagen fürs Museum Historischer<br />
Lokschuppen<br />
Im Rahmen eines gemeinsamen Projektes<br />
mit der Traditionsbahn Radebeul und dem<br />
Sächsischen <strong>Umschulungs</strong>- und Fortbildungswerk<br />
Dresden entstanden von 2008<br />
bis 20<strong>11</strong> zwei Bahnmeisterkleinwagen unter<br />
Verwendung von vorhandenen Radsätzen<br />
und Kleinteilen neu. Bahnmeisterkleinwagen<br />
dienten früher für innerbetriebliche<br />
Materialtransporte der Bahnverwalterei.<br />
Während die Traditionsbahn die historischen<br />
Teile zur Verfügung stellte, übernahm<br />
5<br />
zu übersprühen. Durch die Bereitstellung<br />
von legalen Flächen will die Stadt einen<br />
Beitrag zur Graffitiprävention leisten.<br />
Koordiniert und ausgeführt wird das Projekt<br />
vom Jugendtreff SPIKE des Altstrehlen 1<br />
e. V. Die Vorbereitungen am Tunnel, wie<br />
die Säuberung und Grundierung, übernahmen<br />
das Sächsische Umschulung- und<br />
Fortbildungswerk und die Eisenbahner-<br />
Wohnungsbaugenossenschaft Dresden eG.<br />
Das Kunstwerk beeindruckt mit seinem<br />
Detailreichtum und animiert den Betrachter<br />
zum Verweilen und Staunen.<br />
die IG Verkehrsgeschichte Wilsdruff die<br />
Betreuung und Finanzierung der Maßnahme<br />
im SUFW. Dieses gemeinsame<br />
Projekt ist Ausdruck der seit Jahren sehr<br />
bewährten Kooperation zwischen beiden<br />
Vereinen. Ein Wagen ging anschließend<br />
an die Traditionsbahn Radebeul und das<br />
andere Fahrzeug bereichert die Sammlung<br />
der Klein- und Nebenfahrzeuge im<br />
Wilsdruffer Lokschuppen. Beide Fahrzeuge<br />
entstanden im Zustand der Königlich<br />
Sächsischen Staatseisenbahnen neu und<br />
passen damit gut in die im Museum hauptsächlich<br />
dargestellte Zeitepoche.
6<br />
Mit Bildung läuft`s besser<br />
Am 25. Mai 20<strong>11</strong> war es wieder einmal<br />
so weit - der Firmenlauf in Dresden.<br />
Dieser fand zum dritten Mal statt und das In-<br />
teresse war so groß, dass die Anmeldezahl<br />
auf 6000 Teilnehmer erhöht wurde. Unter<br />
den tatsächlichen 5840 Anmeldungen befanden<br />
sich auch acht Mitarbeiter des SUFW<br />
Dresden e. V. Trotz Aussetzen einzelner<br />
Kollegen gab es im Unternehmen andere<br />
Mitarbeiter, die sich kurzfristig bereit<br />
erklärten, an diesem Lauf teilzunehmen.<br />
So rannten an diesem Abend:<br />
Dietmar Nake, Wolfram Weiß, Jan Franke,<br />
Uwe Gries, Torsten Specht, Uta Sawade,<br />
Katrin Lehmann und Andrea Petters.<br />
Gemeinsam als Team bestritten wir die fünf<br />
Kilometer lange Strecke durch Dresden.<br />
Vom Startpunkt am Kulturpalast Dresden<br />
ging es über das Terrassenufer bis zum Ziel<br />
im Dynamo-Stadion (Glücksgasarena).<br />
In diesem Jahr war es das erste Mal, dass<br />
im Startfeld noch Läufer die Strecke begannen<br />
und die ersten Läufer schon im Stadion<br />
den Zielbogen erreichten.<br />
Nach einer guten halben Stunde fanden<br />
wir uns in der Glücksgasarena wieder und<br />
konnten uns erholen. Kristin Zöllner und<br />
Stephanie Koch unterstützten uns tatkräftig<br />
an der Laufstrecke.<br />
Andrea Petters<br />
Mitarbeiterin Schulprojekte
Maßnahmekombination alles<br />
In den vergangenen zwei Jahren unterstützte<br />
und vermittelte unser Team im Fachbereich<br />
Aktivierung und Vermittlung die<br />
vom Jobcenter zugewiesenen Teilnehmer<br />
der Maßnahme „alles“. Ziel war die Vermittlung<br />
in ein sozialversicherungspflichtiges<br />
Arbeits- oder Ausbildungsverhältnis.<br />
Die Maßnahme war ein neues Produkt des<br />
Jobcenters und die Vorgaben der Ausschreibung<br />
ließen viel Spielraum für die<br />
Umsetzung bzw. Gestaltung der Präsenzzeiten.<br />
Alle Aktivitäten, die der Aktivierung<br />
und Integration der Teilnehmer auf dem<br />
ersten Arbeitsmarkt dienten, waren möglich.<br />
Um diese spannende Maßnahme erfolgreich<br />
durchzuführen, trugen wir zunächst in<br />
einem Brainstorming konstruktive Ideen zur<br />
Maßnahmegestaltung zusammen. Im Ergebnis<br />
war u. a. klar, dass die Mitwirkung aller<br />
Bereiche des SUFW erforderlich ist.<br />
Die Maßnahme gliederte sich in eine<br />
Erprobungs- und die nachfolgende Eingliederungsphase.<br />
Am ersten Tag führten<br />
die Vermittlerinnen Einzelgespräche durch,<br />
um die Teilnehmer kennen zu lernen, etwas<br />
über ihre berufliche Orientierung und die<br />
Kompetenzen, aber auch die Vermittlungshemmnisse<br />
zu erfahren. Außerdem wurden<br />
allgemein- und fachspezifische Tests durchgeführt.<br />
In Auswertung der Gespräche und<br />
Tests wurden die Fachbereiche für die Erprobung<br />
abgesprochen und festgelegt.<br />
Zusätzlich erhielten die Teilnehmer durch<br />
den Sozialpädagogen Unterstützung bei der<br />
Lösung vermittlungshemmender persönlicher<br />
oder sozialer Probleme, wie Schulden,<br />
Alkoholkrankheit o. Ä.<br />
Sie nahmen je nach Bedarf an fachlicher<br />
Bildung wie beispielsweise am Modul<br />
Moderne Küche, Kommunikationstraining,<br />
Gabelstaplerlehrgang, an EDV–Lehrgängen<br />
für Anfänger und Fortgeschrittene, Bildung<br />
zur neuen deutschen Rechtschreibung oder<br />
auch Gesundheitsprävention teil.<br />
In Bewerbungsschreiben boten die meisten<br />
Teilnehmer zur Erhöhung ihrer Chancen<br />
eine betrieblichen Erprobung an. Dies führte<br />
häufig zur Absolvierung eines Praktikums.<br />
Rekordbau im BZ Metall - Schmiede<br />
Unter der Leitung von Herrn Zimmer (Aus-<br />
bilder) wurde in der Schmiede des BZ<br />
Metall dieser Riesenfeuerkorb als Projektaufgabe<br />
für einen Kundenauftrag in der<br />
Berufsvorbereitung und dem Praxiscenter<br />
(C) gefertigt. Dabei konnten die Auszubildenden<br />
ihre Fertigkeiten und Fähigkeiten<br />
in der Wärmebehandlung unter Beweis<br />
stellen. Die Schweißarbeiten wurden durch<br />
das Praxiscenter (Herrn Hampf) ausge-<br />
führt. Stolz präsentieren Stefanie Fuchs und<br />
Ronny Grumt (BvB) diesen überdimensionalen<br />
Feuerkorb.<br />
Auch wurde in den letzten Wochen von allen<br />
Beteiligten tatkräftig an der Neugestaltung<br />
der Schmiede mitgewirkt.<br />
Holger Kaden<br />
Leiter Bildungszentrum Metall<br />
7<br />
Durch die Unterbreitung von Stellenangeboten<br />
und intensiver Unterstützung bei<br />
der Erstellung der Bewerbungsunterlagen,<br />
der Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche<br />
gepaart mit der betrieblichen Erprobung<br />
ist es uns gelungen, die erwartete<br />
Eingliederungsquote zu erfüllen. Für die<br />
Zielgruppe über 25 Jahre erreichten wir ein<br />
Vermittlungsergebnis von 22,3% und für<br />
die Teilnehmer bis 25 Jahre von 41,7%. Zur<br />
Stabilisierung nach Arbeitsaufnahme<br />
erfolgte durch den Sozialpädagogen eine<br />
Nachbetreuung.<br />
Unser Team bedankt sich für die gute Zusammenarbeit<br />
und Mitwirkung der Kollegen<br />
aus den Fachbereichen. Das erreichte<br />
Ergebnis ist unser gemeinsamer Erfolg. Wir<br />
wünschen uns, dass alle Mitarbeiter sich<br />
weiterhin intensiv mit den bereichsübergreifenden<br />
Projekten identifizieren und konstruktiv<br />
einbringen.<br />
Annett Grohmann<br />
Projektleiterin MK „alles“
Herausgeber:<br />
<strong>Sächsisches</strong> <strong>Umschulungs</strong>- und<br />
Fortbildungswerk Dresden e.V.<br />
Am Lehmberg 52<br />
0<strong>11</strong>57 Dresden<br />
Internet: www.sufw.de<br />
Redaktion/Layout:<br />
Frau Gnauck<br />
0351 42272-308<br />
Email: kurier@sufw.de<br />
Zuarbeiten für die nächste<br />
Ausgabe sind einzureichen<br />
bis zum 26.09.20<strong>11</strong><br />
Der Geist vom Lehmberg<br />
Der Schnee im Winter früh um vier,<br />
von uns ist noch lange keiner hier,<br />
doch unser Geist rast schon über das Gelände,<br />
und setzt dem Schnee auf den Wegen ein Ende.<br />
Der Rasen wächst, das Laub muss weg,<br />
wo ist bloß unser Geist, oh Schreck?<br />
Doch macht Euch nur keine großen Sorgen,<br />
es wird alles erledigt, spätestens bis morgen.<br />
Der Dreck türmt sich in jeder Ecke,<br />
die Flaschen stehen auf der Strecke,<br />
nur keine Angst, man sieht ihn zwar kaum,<br />
doch schafft er Ordnung in jedem Raum.<br />
Am Abend spät noch Licht im Schuppen,<br />
tanzt da jemand mit den Puppen?<br />
Das Tor noch klemmt, ein Fenster offen,<br />
niemand mehr da, doch der Geist lässt hoffen.<br />
Wir gratulieren<br />
zum 20-jährigen Firmenjubiläum<br />
01.09. Karsten Gärtner<br />
Frank Hosemann<br />
Detlef Jahn<br />
Andreas Kutschke<br />
18.09. Joachim Lux<br />
zum 15-jährigen Firmenjubiläum<br />
29.08. Annett Grohmann<br />
Reinhard Kurzbach<br />
Matthias Kretzschmar<br />
09.09. Anita Jäschke<br />
Ein Schlüssel weg, das Klo verstopft,<br />
die Heizung aus.<br />
Wer kann uns jetzt noch helfen, oh Graus?<br />
Dem Geist vom Lehmberg nur sei Dank,<br />
Detlef, werd uns ja nicht krank!<br />
Am 1. September werden es<br />
20 Jahre stiller Dienst,<br />
in denen Du nie müßig schienst.<br />
Der Alarm holte Dich manche Nacht,<br />
mit Fahrrad, Auto und zu Fuß<br />
hast Du Dich auf den Weg gemacht.<br />
An dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön<br />
an unseren Hausmeister Detlef Jahn.